Oberstufe: Chemie, Biologie oder Physik wählen?

Ich möchte erstmal sagen, dass Naturwissenschaften noch nie wirklich meine Stärken waren und ich eher in Richtung Geistes/Sozialwissenschaften und Sprachen gehe. Während meiner Zeit auf dem allgemeinbildenden Gymnasium war ich mir immer sicher gewesen in der Kursstufe das Fach Bio zu nehmen, da es weniger mit Logik und Rechnen und mehr mit Auswendiglernen zu tun hat und mich zudem immer am meisten interessiert hat obwohl ich da nie besonders gut war. Nun bin ich mir nicht mehr so sicher. Seit diesem Jahr wo ich auf ein berufliches Gymnasium gewechselt bin, hat sich meine Notenskala drastisch verändert. Ich habe doch tatsächlich das erste Mal seit meiner Gymnasiumzeit bessere Noten in Chemie und Physik als in Bio (wo ich auf dem gleichen Stand wie früher geblieben bin). Das könnte zu einem großen Teil daran liegen, dass wir insbesondere in Chemie mit Stoff nochmal ganz von vorne begonnen haben da die Mehrheit meiner Klasse aus Realschulen kommt. Höchstwahrscheinlich war es deswegen so einfach für mich weil ich schon Grundwissen hatte. Oder aber auch könnte es am Lehrer liegen. Unser neuer ist ein netter, älterer Herr, dessen Klassenarbeiten nicht allzu schwierig sind und er auchmal ein Auge zudrücken könnte. Bei Bio hingegen haben wir einen Leher, der nichtmal hauptberuflich als Lehrer tätig ist, sondern in der Landeshauptstadt im Labor arbeitet und nur einmal die Woche zu uns kommt. Ich sag mal nur dadd keiner es geschafft hat bei ihm bei der letzten Arbeit besser als eine 3 zu schreiben. Er hat uns auch schon bestätigt, dass falls wir Bio wählen sollten, wir ihn auch nächstes Jahr weiterhin haben würden.

Hat jemand schon Erfahrung mit Chemie/Physik/Bio Kursen in der Oberstufe? Wie ist da der Schwierigkeitsgrad? Und hängt es von der Schwierigkeit her hauptsächlich vom Stoff oder vom Lehrer selbst ab? Was sollte ich nehmen?

Schule, Chemie, Ausbildung, Biologie, Abitur, Lehrer, Physik, Ausbildung und Studium
Lebensmittelmotten - seit Monaten?

Wir hatten vor vielen Monaten den ersten Motten-Befall in der Küche. Als ich es gemerkt habe habe ich alle Schränke ausgeräumt, mit Essigwasser ausgewischt und Lebensmittel im Wert von ca. 50 Euro weggeworfen. Luftdichte Dosen mit Lock-Verschluss gekauft und alles verpackt.

Dann war ein paar Wochen Ruhe, danach ging es wieder los. Wieder Schränke ausgeräumt, nur eine befallene Packung (offene Packung Pistazien) gefunden, weg damit.

Wieder Ruhe für ein paar Wochen, danach wieder einige Motten da. Wieder alles ausgeräumt - teilweise Motten in verschlossenen Dosen und Tüten. Wieder weggeworfen, mit Essigwasser gewischt.

Seitdem haben wir immer wieder mal vereinzelte Motten gehabt. Immer wieder die Schränke durchsucht - oft keine Ursache gefunden. Manchmal waren wieder welche an überraschenden Orten (z.B. im Brotkasten).

Wir hatten die ganze Zeit noch Pheromonfallen stehen um Befall frühzeitig zu erkennen. Die habe ich jetzt weg getan, weil ich dachte vielleicht locke ich damit die Motten von draußen in meine Küche und Schränke.

Seitdem die Fallen weg sind fliegen sehr plötzlich wieder sehr viele Motten, auch in den schränken, obwohl keine befallenen Lebensmittel zu finden sind.

Wer hat Tipps? Wenn alles Verschlossen ist muss doch endlich mal Ruhe einkehren?! Gibt es erfolgreiche und lebensmittelverträgliche Tricks (z.B. Lavendel oder Zedernöl?)

Oder macht es Sinn mal alle Lebensmittelvorräte weg zu packen und einige Wochen die leeren Schränke zu bewachen und Motten täglich zu töten. Oder soll man sich mit ein- zwei Motten in der Woche arrangieren und wenn es mehr wird Lebensmittel kontrollieren?

LG, Hourriyah

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Elster gefangen - Was soll ich jetzt mit dem Vogel machen?

Hallo alle,

gestern Abend als ich duschen gehen wollte habe ich eine Elster gesehen. Es regnete und sie war mehr nass als trocken und wie immer, bin ich zu dem Vogel hingegangen. Ich habe gemerkt, dass die Elster nicht weg geflogen ist und eher gesprungen ist, aber es hat versucht weg zu fliegen. Der Vogel war auch etwas zutraulich, also was ich damit meine ist dass die Vögel sonst gleich nach 50 Metern vor Menschen weglaufen/wegfliegen.

Ich bin dem Vogel hinterher gelaufen und anscheinend war der Vogel etwas langsam. Vielleicht lag es auch am hohen Gras, wer weiß.

Ich bin dann weg gegangen um ein Handtuch zu holen und dann den Vogel so einfangen zu können, was mir dann auch geglückt ist. Später, als mein Vater kam, meinte er, dass der Vogel noch ein Junges ist und noch nicht ausgewachsen. Er meinte, der Vogel könnte irgendwo aus dem Nest raus gefallen sein.

Jedenfalls habe ich halt dann eine Schachtel geholt und meine warme schwarze kuschelige kaputte Jacken-Weste reingelegt und dann auch den Vogel. Der Vogel war sehr ruhig, man konnte ihn streicheln, hat aber am Anfang sehr gezittert.

Die Schachtel ist etwas klein, hab da Wasser und Reiskörner reingelegt, damit es etwas zu trinken und zu essen hat. Aber ich glaube nicht, dass die Elster bisher getrunken oder noch gegessen hat. Habe dann die Schachtel zu gemacht, damit der Vogel nicht die Küche verwüstet und alles voll scheißt.

Am nächsten Morgen habe ich dann die Schachtel wieder aufgemacht und dann den Vogel etwas frei gelassen, erst in der Küche dann draußen. Aber ich habe gemerkt, dass der Vogel nicht richtig fliegen kann. Es versucht zu fliegen, kommt aber nicht mehr als ein halben Meter hoch. Vielleicht ist es noch zu jung für das Fliegen?

Jedenfalls habe ich es jetzt draußen im Hasen-Käfig eingesperrt, damit es wenigstens draußen ist.

Hätte ich den Vogel nicht gestern Abend gefangen, dann hätten ihn die (gefühlt) 100 streunenden Wildkatzen filetiert

Was soll ich jetzt mit den Vogel machen? Behalten, bis es fliegen kann? Und wenn behalten, was frisst der Vogel? Wie soll ich es halten?

Tiere, Umwelt, Vögel, Wald, Tiermedizin, Biologie

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