Glucoseaufnahme durch den Körper/ Anwendungsaufgabe?

Hey Leute, ich schreibe bald eine bioklausur und es wird wahrscheinlich eine anwendungsaufgaben dran kommen, bei der wir die transportvorgänge/Mechanismen benennen und erläutern sollen.

Im Unterricht haben wir eine Aufgabe bekommen( siehe Bild).

a) ist doch ein symport, ist das jetzt ein aktiver oder passiver Vorgang? In meinem Buch steht, das ein symport ein sekundär aktiver Transport ist ? Stimmt das?

b) kanalvermittelte Diffusion? Da sich in der darmzelle weniger glucosemoleküle als in den Blutkapillaren befindet, muss hier doch Energie (ATP ) benötigt werden oder verstehe ich das falsch ? Es geht doch GEGEN das Konzentrationsgefälle ?

c) antiport? Hier möchte K+ in die darmzelle, gezählt hBe ich 4 K+ in den Blutkappilaren und 3 in der darmzelle. Also mit dem K.gefälle ? Aber gleichzeitig will ja Na+ aus der darmzelle in die Blutkappilaren. In der darmzelle gezählt gibt es 2 Na+ Und In den blutkapilaren 7. also wenn jetzt Na+ aus der Darmzelle in die Blutkapillaren möchte, geht es gegen das K. Gefälle, also mit Energie (ATP)

Wie kann ich herausfinden wie das Konzentratinsgefälle ist ? Zähle ich dann die jeweiligen Moleküle( Na+, Glucose etc.) einzeln und schaue mir den Vergleich An, oder zähle ich alle Teilchen zsm.?

Kann mir vielleicht noch jemand sagen wann genau jetzt etwas Aktiv oder passiv ist ? Wird immer wenn etwas gegen das. K. Gefälle geht Energie benötigt ? Egal ob mit Carrier oder Tunnel, symport/antiport?

Was mache ich wenn es isotonisch ist ?

Und kann mir jemand erklären was es bei c) mit ATP / ADP + P auf sich hat?

Ihr würdet mir so helfen. Danke im Voraus :-)

Bild zum Beitrag
Biologie, Abitur, Diffusion, Klausur, Glucose
Zwei philosophische Gedankenexperimente zum Bewusstsein (alias Leib-Seele-Problem) - Was sind eure Meinungen / Ansichten hierzu?

Hallo liebes Forum,

hier erneut zwei absichtlich provokante Gedankenexperimente zum Leib-Seele-Problem. :-)

1.Gedankenexperiment:

Ich schlürfe Kaffee.

Ich erstelle eine exakte Kopie von mir. Alle Érfahrungen, Gedankengänge und Charaktereigenschaften - einfach alles ist laut Hirnforschung bei der Kopie identisch.

Nun zerplatze ich und sterbe. Ich fühle nichts mehr. Ich existiere nicht mehr.

Meine Kopie ist ja aber nicht zerplatzt. Sie setzt sich an meinen Platz und schlürft meinen Kaffee weiter.

Die Situation gleicht nun wieder der Ausgangssituation. Nur, dass ich eben nicht mehr existiere.

Aber wie ist das möglich?

Laut Wissenschaft ist die gesamte Existenz physikalischer Natur.

Zwei physikalisch exakt identische Menschen dürfen sich folglich in keiner Variable unterscheiden.

Ob ich nun eine Person bin und damit existiere oder ob ich nicht mehr existiere ist allerdings eine Variable, die jeder an sich selbst(!) nachweisen kann.

Der Satz: "Die gesamte Existenz ist physikalischer Natur" ist daher falsch, da eine außerphysikalisch existente Variable, die unser Bewusstsein definiert, die Konsequenz des Gedankengangs ist.

2.Gedankenexperiment:

Computer funktionieren so:

Ein Input (z.B. ein Knopfdruck) wird in Form eines elektrischen Signals in den Prozessor geleitet. Dort erfolgt eine Interpretation der Information durch Algorithmen (z.B. durch den Abgleich verfügbarer Daten) und anschließend gibt es eine Antwortreaktion (z.B. Aufleuchten bestimmter Bildschirmflächen).

Interessant ist, dass das menschliche Gehirn nachweislich exakt genauso funktioniert. Nur, dass statt Transistoren Nervenzellen die elektro-chemischen Signale übertragen und der Prozessor statt aus Silicium aus Wasserstoff und Kohlenstoff etc. besteht.

Computerspiele werden immer realistischer. Ich greife einen Menschen an, er schreit und wehrt sich. Dennoch wäre es absurd zu behaupten, der angegriffene Charakter empfinde tatsächlich Schmerzen. Er regagiert nur so, als hätte er welche, weil das die Programmiersprache vorgibt. Es werden nur Einsen und Nullen verschoben. Und wenn der Programmiercode 100 Milliarden Zeilen lang wäre oder das Programm auf einem Hochleistungscomputer läuft, der das menschliche Gehirn um ein Vielfaches übertrifft - es würde unsere Ansicht nicht ändern.

Aber jeder Mensch kann für sich selbst beweisen, dass er eben nicht nur so handelt, als hätte er Schmerzen, sondern tatsächlich Schmerzen empfindet. Aber wieso, wenn es doch in der Funktionsweise keinen Unterschied gibt? Wie kann ein Bündel aus Informationsleitern nicht nur Antwortreaktionen (die neurologisch erfassbar sind), sondern auch qualitative Bewusstseinszustände wie Angst, Liebe, Schmerz etc. erzeugen? Würden Milliarden von Smartphones, die sich nach bestimmmten Regeln SMS zusenden und weiterleiten nicht folglich auch das Gefühl der Liebe entstehen lassen?

Oder gibt es doch etwas im Menschen, das unser Bewusstsein wie im ersten Gedankenexperiment von lebloser Materie abhebt?

Medizin, Religion, Seele, Esoterik, Biologie, Psychologie, Glaube, Gott, Philosophie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Biologie