Die Amerikaner besprühten die Vietnamesen im Vietnamkrieg von Januar 1965 bis April 1970 mit dem Entlaubungsmittel Agent Orange?
- Wer von den Amerikanern ordnete das damals an?
- Gab es bis heute Entschädigungen?
- Was geschah nach dem Krieg mit dem restlichem Agent Orange?
- Findet dieser Stoff heute noch Anwendung?



5 Antworten
https://de.wikipedia.org/wiki/Agent_Orange
Dieses Thema wird uns noch lange beschaeftigen. Der Firma MONSANTO hat es den schlechtesten Ruf aller Firmen der Welt gebracht. DE war uebrigens auch mit an der Produktion beteiligt,. Bayer/Boeringer.
53 Tsd. Us-Soldaten erhielten eine Entschaedigung. Sehr spaet flossen Almosen auch an vietnamesische Buerger. Missgestaltete Kinder werden bis Heute dort geboren, somit kann diese Thema nicht abgehakt werden.
Fachleute sagen ja, dieses heutige GLYPHOSAT hat nichts mit Agent Orange gemeinsam. Hoffen wir das Beste.
www.epo/index.php?option=com_content&view=article...vietnam
Hier geht es um Wiedergutmachung.Das kann allerdings nicht klappen, denn der angerichtete Schaden kann nicht wieder gut gemacht werden,
Ein Trostpflaster vielleicht?
PS: Dieses ernste Thema hat keinen Widerhall mehr, der Mensch vergisst schnell.
Die Anordnung kam von der amerikanischen Regierung. Die verantwortlichen Präsidenten waren damals Lyndon B. Jonson (Demokrat) und Richard Nixon (Republikaner).
Duie USA haben noch niemals ein Land entschädigt.
Produzent des Agent Orange war damals DOW Chemical. Ob es das Produkt so noch gibt weiss ich nicht, es ist jedoch verwandt mit anderen sogenannten 'Unkrautvernichtungsmitteln'.
Ähnliche Folgen hatten und haben die Einsätze der Amerikaner von Uranmunition. Z.B. im Irak (auch die Ursache für das Golfkriegssyndrom) und im Kosovo.
Da hört man in den Qualitätsmedien gar nichts drüber.
Der Irak hat zur Zeit die höchsten Raten an Tot- und Missgeburten.
In Vietnam müssen die Menschen nachweisen können, dass ihre Erkrankungen auf Agent Orange zurückzuführen sind. Das kostet mehr als die meisten in Monaten verdienen. Daher gibt es keine oder kaum Entschädigungen.