Was war das?

Ich stieg aus der Bahn, schaute nach links und rechts um nicht von den durchfahrenden Autos erfasst zu werden. Ich traue keinen fremden Menschen, erst recht nicht, wenn sie im Auto sitzen.

Ich lief über die Straße, fünf Meter bis ich den Fußgängerweg erreichte und meine Schrittgeschwindigkeit reduzieren konnte.

Heute hatte ich eine hellbraune Übergangsjacke, eine blaue Jeans und weiße Sportschuhe angehabt.

Ich war in Eile, auf dem Weg zur Bibliothek. Ich kann mich zuhause nicht konzentrieren, vielleicht liegt das an den traumatischen Erlebnissen in meiner Jugendzeit. Lisa.

Auf jedenfall bin ich am Haupteingang der Bibliothek angekommen und ein behaarter orientalischer Mann schaute mich mit einem bedrohlichen Blick eingehend an, hatte eine Art Weste an. Ich versuchte seine Anwesenheit zu ignorieren, war mir in dem Moment nicht sicher, dass er da einen Beruf ausübte. Nicht sicher, aber ich wusste auch nicht was er da tat. Stand er nur da, oder beobachtete das Geschehen vor dem Eingang?

Er sagte mir, "halt, zeigen sie ihre Taschen.". Ich war etwas irritiert, und er wies gleichzeit auf meine schwarze Umhängetasche hin, worin ich immer meinen Geldbeutel verstaue, da ich schon des öfteren meine Brieftasche von der hinteren Hosentasche und auch von der Jackentasche aus verlor. In meiner kleinen Umhängetasche wäre sie sicher. Jedoch bei Kontrollen spielte sie immer eine Rolle.

Ich zeigte ihm auf Befehl was drinnen war. Er sah sich das einige Sekunden an, dabei neigte er seinen Kopf an meinen. Schaut dann zu mir auf und sagte, " sie dürfen rein"

Ich lief in die Bibliothek, etwas verlegen und beschämt, weil ich in der Öffentlichkeit plötzlich wahrgenommen wurde. Plötzlich lief mir von der rechten Seite ein Mädchen an die Schulter. Sie rammte mich und ich humpelte seitwärts nach hinten. Zu meiner linken Seite. Sie entschuldigte sich und rannte aus der Bibliothek. Hatte sie es eilig? Wieso rannte sie, völlig unkontrolliert durch das Gebäude? Drumherum schauten schon die Leute.

Liebe Grüße

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Verhalten, Mädchen, Bibliothek
Maler Ausbildung als Sprungbrett nutzen um Studieren zu können?

Moin, ich hab jetzt die Chance eine Ausbildung als Maler zu machen, nächste Woche krieg ich vielleicht noch eine Rückmeldung vom Elektroniker und Anlagenmechaniker.

Ich bin 24 und hab aus unterschiedlichen Gründen nur ein Hauptschulabschluss und hab damals auch durch Skoliose und später Corona keine Ausbildung bekommen, weshalb ich dann ab und zu einfach so los war zum arbeiten.

Ich würde jetzt aber gerne eine Ausbildung nachholen, da ich durch meinen Abschluss nur begrenzte Möglichkeiten habe, muss ich mich hochkämpfen. Auch will ich den Abschluss um meinen vor kurzem geborenen Sohn ein gutes Vorbild zu sein.

Ich würde gerne jetzt die Ausbildung machen, dort meinen Realschulabschluss nachholen und dann einen Meister machen, dadurch hätte ich ja dann einen Bachelor. Das würde ja dann alles insgesamt über 4 Jahre dauern, dann wäre ich schon 28, wenn alles gut klappt.

Könnte ich dann nur Sachen Studieren die was mit dem Beruf zu tun haben?

Und macht das so überhaupt Sinn?

Als Meister lernt man ja auch Buchführung, ich könnte also dann auch in einer Bücherei oder sowas arbeiten, und das studieren und die schule würden mir helfen meine Grammatik zu verbessern, dass kommt meinem Hobby zu gute und vielleicht könnte ich das ja dann auch irgendwann mal zu meinem Beruf machen.

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Studentin in Bibliothek ansprechen?

Hi zusammen,

kurz zu mir:

Ich (m20) studiere im 5. Semester Physik, gehe 5 bis 6 Mal pro Woche im Fitnessstudio trainieren, spiele Musik im Verein, habe mal Fußball gespielt und achte eigentlich sehr auf mein Erscheinungsbild.

Eigentlich bin ich sehr kontaktfreudig. Ich rede sehr viel mit meinen Kommilitonen, Freunden im Verein, auf Parties, im Gym....sowohl mit Männern als auch Frauen. In meinem Studiengang liegt der Frauenanteil bei ca 5% und leider finde ich diese Frauen auch nicht attraktiv. Wahrscheinlich fällt mir das Reden mit ihnen deshalb so leicht.

Aktuell verbringe ich die meiste Zeit in der Bibliothek der Sprach- und Politikwissenschaften. Zum Einen, weil es die (für mich subjektiv) schönste Bib an meiner Uni ist und zum Anderen, um "mal unter einen anderen Typ Student" (auch "einen anderen Typ Studentin") zu kommen. Mitte letzter Woche hat sich plötzlich eine sehr attraktive Studentin zusammen mit ihrer Freundin an den Tisch neben mir gesetzt. Ich war sofort abgelenkt, habe nachgedacht, ob ich aufstehen und rübergehen soll, was ich sagen soll,... Kurzum, nach ca 3 Stunden sind die Beiden wieder gegangen und ich hab in der Zeit genau einen Kommutator berechnet. Zwei Tage später saß ich wieder in der Bibliothek, als sie auch in die Bib kam (dieses Mal alleine) und sich wieder an einen Tisch direkt neben mir setzte (obwohl noch sehr viele Tische frei waren). Ich habe dann gesehen, dass sie einen "English Pronounciation Dictionary" dabei hatte und mir im Kopf eine Geschichte zum Ansprechen zurecht gelegt, weil ich von irgendwo mal aufgeschnappt habe, dass situatives Ansprechen besser als direktes Ansprechen sein soll:

Ein Kumpel von mir studiert Englisch auf Lehramt und er war zu dem Zeitpunkt letzte Woche krank. Ich hatte überlegt, ihn anzuschreiben und zu fragen, ob ich ihm ein Buch aus der Bib mitbringen soll. Wenn er mir dann einen Buchtitel geschickt hätte, wäre ich zu ihr rübergegangen, um sie zu fragen, ob sie weiß, wo ich dieses Buch finde. Ich studiere ja schließlich, etwas ganz anderes und kenne mich bei Englisch daher nicht aus. Die Geschichte hatte aber schlussendlich mehrere Hacken:

  1. Warum sollte ich genau sie fragen?
  2. Wie setzte ich dann weiter an, um ein Gespräch zu entwickeln?
  3. Die Geschichte ist sehr konstruiert und bei so einer manipulativen Story würd ich mich auch nicht wohlfühlen

Seitdem denke ich sehr viel über sie nach und gehe ähnlich wie Doktor Strange in Avengers: Infinity War alle Möglichkeiten zum Verlauf eines Ansprechens durch. Bisher hab ich aber noch keine gefunden, die funktioniert, sonst hätte ichs ja schon längst gemacht.

Seitdem habe ich sie auch nicht mehr gesehen, will sie aber beim nächsten Mal unbedingt ansprechen. Ich weiß bloß nicht, was ich dann sagen soll. Die Bibliothek ist eigentlich auch nicht der perfekte Ort für lange Gespräche, aber vielleicht kann man ja dort eines einleiten und dann gemeinsam in die Cafete oder Mensa gehen.

Kann jemand eine Art Text formulieren, wie man so ein Gespräch in dieser Situation und an diesem Ort vielleicht starten könnte? Ich danke schonmal allen, die sich diesen Aufsatz hier durchgelesen haben und mir vielleicht weiterhelfen wollen.

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Alte Schulbücher als Primärliteratur für Bachelorarbeit finden?

Hallo,

ich schreibe meine Bachelorarbeit in Geschichte zum Thema "Wie wurde Antisemitismus in der Nachkriegszeit in Schulbüchern behandelt?". Mein Dozent hat mir gesagt, dass ich als Quelle Schulbücher aus den Jahren 1946 - 1989 verwenden soll. Er meinte, man kann die in den Unibibliotheken ausleihen. Ich studiere nur auf Grundschullehramt, deswegen musste ich vorher nur eine Hausarbeit in Geschichte schreiben und kenne mich nicht gut aus mit Primärliteratur.

Kann mir vielleicht jemand helfen wie ich solche Schulbücher in der Unibibliothek finden kann?

Was ich bisher versucht habe ist:

- "Schulbuch" in die Suche einzugeben und die Suche auf die Jahre 1946-1989 zu beschränken

- Begriffe wie "Geschichte", "Schule", "Unterricht", "Gesellschaftslehre" einzugeben und wieder nach den Jahreszahlen zu filtern

- aus den Primärquellen einer Sekundärquelle Titel von bestimmten Schulbüchern zu entnehmen und diese explizit zu suchen

Darüber kam aber meist nur Sekundärliteratur, also Bücher aus den 1980ern über das Schulsystem usw. raus. Die einzige Primärliteratur, die ich finden konnte, waren Grammatik- oder Mathematikbücher, aber da kommt ja das Thema Antisemitismus nicht vor.

Kann mir vielleicht jemand den Titel von einem Schulbuch sagen, was ich dann suchen könnte? Oder wie könnte ich sonst noch Quellen finden?

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