Unfallschaden auszahlen lassen?

Mein Arbeitskollege hat die Autotür unseres Firmenwagens gegen meine hintere Autotür gehauen und jetzt habe ich eine etwas größere Delle und zwei kleine Dellen davon. Da es mit dem Firmenwagen passiert ist kommt mein Chef natürlich für den Schaden auf.
Ich war mit dem Auto nun zu erst bei meiner Vertragswerkstatt, um einen Kostenvoranschlag machen zu lassen. Die sagen, dass das ganze 4.000€ kosten wird. Ist natürlich klar, dass die mit so einem Preis kommen, wenn sie hören, dass das ein Versicherungsfall ist. Sie wollen die Tür ausbeulen und lackieren und die vordere Tür mit lackieren für einen farblichen sauberen Übergang.
Ich war dann noch bei einem anderen Lackierzentrum, um das Preislich einfach zu vergleichen. Diesmal aber nicht erwähnt, dass das ein Versicherungsfall ist. Bei ihnen würde das ganze um die 1.800€ kosten, jedoch nur für die ein Tür. Sie haben gemeint, sie können den farblichen Übergang noch nicht einschätzen, da müssen sie dann spontan schauen, ob sie die vordere Tür mit lackieren. Wenn das der Fall wäre würde man auch knapp auf 4.000€ kommen.
Ich hab mich aber gefragt, ob man das nicht einfach ausbeulen und polieren kann. Deswegen bin ich dann zu einem Kollegen von meinem Vater, der auch eine kleine Werkstatt betreibt. Der meinte aber auch am Ende, dass das wirklich lackiert werden muss und dessen Urteil vertraue ich auch.
Nun bin ich am überlegen, ob ich mir den Schaden von der Versicherung auszahlen lassen und es günstiger bei dem Kollegen von meinem Vater machen lasse. Aber wie genau gehe ich da vor ? Welchen Kostenvoranschlag lege ich der Versicherung von meinem Chef vor? Muss ich meinem Chef sagen, dass ich es mir auszahlen lass möchte?

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Kein Firmenwagen - Alternative(n) oder ein echter Kündigungsgrund?

Bin Beamter geworden und habe nun niemals die Chance einen Firmenwagen zu erhalten. Damals waren meine Prioritäten anders. Meine Freunde fahren Dienstwagen zur Privatnutzung und lachen über die Spritpreise. Jede Dieselpreiserhöhung ist eine geschenkte Gehaltserhöhung für die.

Habe mal geschaut/gerechnet: Ein Auto-Abo (318d M-Paket bei Finn-Auto) mit 1.000 km pro Monat käme, je nach Auto 120-200 € teuerer als ein gleich kostender Firmenwagen mit 1% Versteuerung und 0,03% Versteuerung je km ins Büro. Dieselpreis habe ich bei der Berechnung pauschal mitgerechnet, da ich annehme, dass immer der AG via Tankkarte mein privates spazieren fahren zahlt.

Ist es günstiger als ein Dienstwagen, einen 2-3 Jahre alten Gebrauchten zu kaufen und diesen ca. 6 Jahre zu fahren ? Vorteil ist halt klar, privat gekauft hat keine Grenzen, kann auch ein Benziner sein. Sowas geht dienstlich nicht.

Momentan fahre ich einen 5 Jahre alten V6 Tdi A4. Kostet eigtl. nicht viel im Unterhalt, aber die ewige Angst, wenn was kaputt geht wirds extrem teuer nervt mich sehr. Der AG soll einfach - wie bei allen anderen - mir jedes Jahr einen Neuen hinstellen und ich kümmere mich um nichts... Diese Aussage braucht keinen empören, Hauptschüler, die Vertreter geworden sind haben das alle. Ich habe Abi gemacht, studiert und Staatsprüfung geschrieben...

Wäre der fehlende Dienstwagen für euch ein Kündigungsgrund ? Beamtenstatus niederlegen muss man sich auch erstmal trauen...

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