Bin Beamter geworden und habe nun niemals die Chance einen Firmenwagen zu erhalten. Damals waren meine Prioritäten anders. Meine Freunde fahren Dienstwagen zur Privatnutzung und lachen über die Spritpreise. Jede Dieselpreiserhöhung ist eine geschenkte Gehaltserhöhung für die.

Habe mal geschaut/gerechnet: Ein Auto-Abo (318d M-Paket bei Finn-Auto) mit 1.000 km pro Monat käme, je nach Auto 120-200 € teuerer als ein gleich kostender Firmenwagen mit 1% Versteuerung und 0,03% Versteuerung je km ins Büro. Dieselpreis habe ich bei der Berechnung pauschal mitgerechnet, da ich annehme, dass immer der AG via Tankkarte mein privates spazieren fahren zahlt.

Ist es günstiger als ein Dienstwagen, einen 2-3 Jahre alten Gebrauchten zu kaufen und diesen ca. 6 Jahre zu fahren ? Vorteil ist halt klar, privat gekauft hat keine Grenzen, kann auch ein Benziner sein. Sowas geht dienstlich nicht.

Momentan fahre ich einen 5 Jahre alten V6 Tdi A4. Kostet eigtl. nicht viel im Unterhalt, aber die ewige Angst, wenn was kaputt geht wirds extrem teuer nervt mich sehr. Der AG soll einfach - wie bei allen anderen - mir jedes Jahr einen Neuen hinstellen und ich kümmere mich um nichts... Diese Aussage braucht keinen empören, Hauptschüler, die Vertreter geworden sind haben das alle. Ich habe Abi gemacht, studiert und Staatsprüfung geschrieben...

Wäre der fehlende Dienstwagen für euch ein Kündigungsgrund ? Beamtenstatus niederlegen muss man sich auch erstmal trauen...