Drehrichtungsänderung (und Ein/Aus) bei einem Kondensatormotor mit Relais oder SSR´s statt dem Originalschalter.?

Es geht um eine handelsüblichen Werkstattseilwinde (Schaltbild) die statt nur mit der einen Handbedienung über drei parallele Schalter gesteuert werden soll. Um zu verhindern, dass wenn bei einem Schalter Auf, beim Anderen Ab gedrückt wird müssen sie verriegelt werden – also eine Relais (Schütz) Steuerung.

In der Handsteuerung sind 2 Kondensatoren verbaut (8 und 34 müF) vermutlich ein Anlauf und ein Drehrichtungskondensator.

Realisiert habe ich das mit Diodenschaltungen zur Verrriegelung einmal mit SSR´s (die nur Ein/Aus können) da brauchte ich 4 Stk (siehe Schaltbild) und ein zweites mal mit Relais (5V Steuerspannung, 10A 220V) die einen Umschalter haben – dadurch weniger Relais (Schaltbild ).

Alles hat ein paar Tage funktioniert (die Schaltung war also richtig), dann sind die Kondensatoren kaputtgegangen. Zuerst dachte ich die SSR´s können die kapazitive Last nicht schalten, aber bei der 2. Lösung ist das Gleiche passiert – alles funktioniert, nach ein paar Tagen sind die Kondensatoren hinüber (1er oder beide weiß ich jetzt nicht mehr).

Jetzt bin ich mit meinem Verständnis am Ende, daher die Fragen:

- Woran kann die Zerstörung der Kondensatoren liegen?

- Gibt es eine ganz andere Lösung (Schaltung)?

- Wie müssen die Relais dimensioniert sein – kann sein zu klein, folgende Fehlfunktion zerstört die Kondensatoren?

Ich möchte vermeiden einen anderen Motor (Gleichstrom oder Universal) der mechanisch passt (Getriebe) suchen zu müssen. Daher Zusatzfrage:

Kennt wer ein Seilzugprodukt, das gleich mit einem dafür geeigneteren Motor ausgerüstet ist?

Danke

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Computer, Technik, Elektrik, Technologie, Relais, Auto und Motorrad
Ist Gas geben bei gelb erlaubt, wenn man schon recht nah an der Ampel ist?

Hallo,

Ich bin eben an einer Ampelkreuzung vorbeigefahren, bei welcher ca. 15-20 Meter davor eine 30er-Zone endet. Im Kreuzungsbereich gilt also bereits 50. Ich habe erst nach dem ,,30er-Zonen-Aufhebungsschild'' angefangen zu beschleunigen und als ich ca. 10 Meter vor der Ampel war, schaltete diese auf gelb um. Ich hatte in dem Moment 37 km/h auf dem Tacho gehabt. Da ich mich subjektiv schon sehr nah am Kreuzungsbereich befunden habe und mir mein Hintermann leider sehr dicht auffuhr, gab ich noch etwas Gas (was man bei gelb ja eigentlich nicht machen darf), um keine Vollbremsung hinzulegen und somit einen Auffahrunfall zu verursachen.

Normalerweise gilt ja immer der Grundsatz, dass man nur bei gelb weiterfahren darf, wenn eine gefahrenlose Bremsung unmöglich wäre. Würde das auf meinen Fall zutreffen oder hätte ich trotz meiner Nähe zur Ampel und der Gefahr eines eventuellen Auffahrunfalles bremsen müssen? Da ich noch nie bei gelb Gas gegeben habe, bin ich mir jetzt unsicher, ob mein Verhalten vielleicht falsch war. Bisher war ich entweder so nah der Ampel, dass ich bei gelb sowieso nicht mehr hätte anhalten können oder noch weit entfernt genug, um problemlos eine leichte bis mittelstarke Bremsung hinzulegen. Daher hatte ich eine solch schwierige Situation noch nicht erlebt.

Würde mich freuen auf hilfreiche Antworten.

Viele Grüße

Straßenverkehr, Auto und Motorrad

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