Was würdet ihr als angehende Erzieher in meiner Situation tun?

Hey,

ich mache derzeit ein Praktikum in einer KiTa. Ich habe meinen Sozialassistenten bereits abgeschlossen und mache gerade den Erzieher und befind mich im 1. Lehrjahr.

Ich bin in einer Gruppe wo die Kinder im Alter von 3-6 Jahre alt sind.

Dieses Praktikum ist es noch angenehmer, da wir keine Sichtstunde ablegen müssen. Wie müssen Beobachten, Dokumentieren und Hospitieren.

Angebote mit den Kindern zu machen ist keine PFLICHT. Meine Schule meinte es bleibt uns überlassen.
Ich bin oft ängstlich etwas mit den Kindern seperat in einem Raum zu machen, da ich kein Selbstbewusstsein bzw Selbstvertrauen habe. Ich arbeite stark an meiner Eigeninitiative, jedoch scheitere ich oft, weil ich Angst habe mich zum Deppen zu machen.

Am Anfang des Praktikums meinte meine Mentorin und Kollegen das sie mich nicht unter Druck setzen werden… letzte Woche habe ich mir vorgenommen mit den Kindern etwas zu machen, habe es jedoch nicht gemacht, da ich gezögert habe und mich wieder nicht getraut habe.

Meine Kollegen setzen mich nun unter Druck und meinten wenn ich mit den Kindern kein Angebot mache bzw mir keine Ideen einfallen zwingen sie mich dazu indem sie mir Beispiele geben, die ich dann umsetzen soll.. obwohl es nichmal meine Pflicht ist ein Angebot mit den Kindern zu machen.

Das soll nicht heissen, dass ich nichts tue. Ich bin immer beschäftigt und male mit den Kindern, spiele in der Puppenecke mit oder spiele Tischspiele mit ihnen.. anscheinend ist das nicht genug..

Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Ich habe Bauchschmerzen zur Arbeit zu gehen.

Ich sagte sogar noch das ich mich unter Druck setze und nun setzen sie mich mehr unter Druck indem sie etwas von mir erwarten, wofür ich noch nicht bereit bin.

Und bitte sagt nicht “Lehrjahre sind keine Herrenjahre”, denn jeder Erzieher war mal in meiner Situation was Praktikum machen betrifft.

Schule, Psychologie, Erzieher, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Würde ich damit zur Oberschicht gehören?

Hey,

ich bin jetzt 18 Jahre alt und studiere BWL. Wenn ich das Studium mit halbwegs akzeptablen Noten (also einfach nur bestehen :D) schaffe, dann ist diese Position für mich sehr interessant:

https://jobs.lidl.de/studenten-und-absolventen/einstieg-als-verkaufsleiter

Bevor ich dort einsteigen würde, würde ich dort ein dreimonatiges Praktikum machen können.

Man trägt die Verantwortung für bis zu 6 Lidl Filialen und schaut, dass dort alles läuft. Außerdem kümmert man sich um Neuanstellungen und beurteilt die allgemeine Präsentation des Unternehmens, man fährt viel zwischen den einzelnen Filialen hin und her. Man trägt Verantwortung für 80-100 Mitarbeiter und muss dafür sorgen, dass der Umsatz etc. gesteigert wird. Der Job ist natürlich mit viel Stress verbunden, eine 40 Stunden Woche wird es nicht werden - eher 55-60h.

Einstiegsgehalt von 66.000€/Jahr (steigt jährlich um 10%)

Neutraler Firmenwagen inklusive Tankkarte und allerlei Versicherungen + ebenfalls für private Nutzung

Abgeschlossenes Studium optimalerweise mit BWL benötigt, optimalerweise bereits ein Praktikum dort

Gute Aufstiegsmöglichkeiten zum Vertriebsleiter (dort wäre man der Chef von 7-10 Verkaufsleitern = 800-1000 Mitarbeiter unter einem)

Viel Verantwortung

Ich wäre ziemlich wahrscheinlich in Steuerklasse 1, da keine Kinder und nicht verheiratet. Bei den 66.000€ pro Jahr blieben monatlich ca. 3.300€ netto hängen. Zusätzlich hat man ja ein Auto zur freien Verfügung inklusive Benzin (wird wohl interessant für die nächsten Jahre).

Gerade der Aspekt, dass das Gehalt um ein Zehntel jedes Jahr ansteigt ist zu beachten - läppert sich ja ordentlich.

Was meint ihr? Würde man damit als Single schon zur Oberschicht gehören?

Geld, Gehalt, Politik, Einzelhandel, Gesellschaft, Reichtum, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Steuerrecht. Steuernachzahlung aufgrund Berücksichtigung von zu hoher Versicherungsbeiträge?

"Du bist zur Abgabe deiner Steuererklärung verpflichtet da während des Steuerjahres zu hohe Versicherungsbeiträge berücksichtigt wurden."

- Diese Meldung nennt mir die App Taxfix als Erklärung für die zu erwartende Steuernachzahlung für das Jahr 2021.

Kann mir das jemand erläutern? Warum wird von mir als lediger Beamter ohne Nebeneinkünfte oder sonstiger weiteren Einnahmen eine zu geringe Lohnsteuer einbehalten?

Warum fällt die einbehaltene Lohnsteuer nicht wie im Normalfall zu hoch aus so, dass eine Steuerrückerstattung erfolgt.

Ich habe bereits bei der Abgabe meiner freiwilligen Steuererklärung für das Jahr 2016 (damals über ELSTER) eine Nachzahlung in Höhe von etwa 150 Euro leisten müssen. Eine Aufforderung zur verpflichtenden Abgabe kam in den darauffolgenden Jahren nicht. Im Anbetracht dessen, dass ich bei freiwilliger Abgabe knapp 300 Euro an Steuern nachzahlen müsste, habe ich dies für die Jahre 2017 bis 2021 unterlassen.

Die Frage, wieso bei mir jedes Jahr zu wenig Lohnsteuer einbehalten wird und wie dies mit den angenommen Versicherungsbeiträgen zusammenhängt bleibt. Auch wie die App Taxfix nur aufgrund der Daten meines Lohnsteuerbescheids erkennt, dass zu hohe Versicherungsbeiträge angenommen wurden.

Ich bin ratlos.

Finanzen, Steuern, Versicherung, Recht, Finanzamt, Sozialversicherung, Steuerrecht, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Gehalt als Gymnasiallehrer gut zum leben?

Hallo,

Für mich sind es vorraussichtlich nur noch zwei Jahre, bis Ich das Abitur erlange. Aktuell habe Ich vor Gymnasialleher für Mathe, Physik und evtl. noch als Drittfach Geschichte zu werden. Klar ist das Interesse und der Spaß an einem Job sehr wichtig, aber in der heutigen Zeit, wo alles teurer wird sollte man das Gehalt natürlich nicht außer Acht lassen. Ich habe mir mal mit Besoldungsrechnern ausgerechnet, wie viel Geld Ich mit 36 verdienen würde, wenn Ich verheiratet bin und zwei Kinder habe.

Es kommt nach heutigem Stand (die Beamtengehälter steigen ja jedes Jahr) ein Bruttogehalt von circa 5400 Euro und ein Nettogehalt von circa 4500 Euro heraus. Das Nettogehalt ist noch ohne Abzüge, für die private Krankenversicherung (müssten ungefähr 450 Euro für mich und zwei Kinder sein).

Ist das ein gutes Gehalt zum Leben? Also, wenn man:

-ein schönes Auto haben möchte

-ein oder zweimal in den Urlaub

-ein Eigenheim (auf Raten über dreißig Jahre oder so)

-oder am Wochenende mit der Familie mal in ein Restaurant gehen möchte

-vielleicht nebenbei noch ein bisschen was ansparen in Form von Aktien oder Anlagen

Evtl., verdient die Frau auch noch was. Der Beruf Hausfrau ist heute ja eigentlich nicht mehr existent. Sagen wir mal die Frau verdient das halbe Netto, also so 2000 Euro in Vollzeit.

Ich freue mich auf eure Antworten.

Leben, Beruf, Gehalt, Lehrer, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Was haltet ihr von diesem Beruf?

Hey,

ich bin 18 Jahre alt und studiere BWL im ersten Semester, außerdem arbeite ich als Aushilfe bei Lidl. Mein Studium läuft derzeit nur so halbwegs in Ordnung, ich habe ein paar Klausuren nicht bestanden. Jetzt habe ich mir langsam mal ein klares Ziel gesetzt, was ich in den nächsten Jahren erreichen möchte - ich habe mir eine Berufsrichtung ausgesucht welche für mich interessant klingt.

Da ich bei Lidl als Aushilfe arbeite, würde sich dort ein Praktikum in einer Position des Verkaufsleiters lohnen und damit wäre auch eine Anstellung später in dieser Position denkbar.

Ein Verkaufsleiter ist im Prinzip die Position über dem Filialleiter, man ist für maximal 6 Filialen verantwortlich und muss schauen, dass dort alles glatt geht und die Zahlen erfüllt werden. Man fährt viel zwischen den Filialen hin und her und hat jede Menge mit den Angestellten zu tun, man ist der Chef von ca. 100 Mitarbeitern. Man ist für die Weiterbildung und Neueinstellung von Mitarbeitern verantwortlich und sorgt für Maßnahmen, welche den Umsatz steigern können.

Daten:

Abschluss: Abgeschlossenes Studium mit wirtschaftlichem Schwerpunkt oder Ausbildung mit Weiterbildungen und viel Berufserfahrung.

Arbeitszeit: Offiziell rund 40 Stunden die Woche, realistisch gesehen aber eher 60.

Gehalt: Einstiegsgehalt von 66.000€ pro Jahr, das Gehalt steigt für 8 Jahre am Stück jährlich um 10% - häuft sich also ziemlich.

Außerdem gibt es Aufstiegsmöglichkeiten, sodass man quasi der Chef von den Verkaufsleitern wäre - man würde dann 7-10 Verkaufsleiter betreuen (also 700-1000 Mitarbeiter unter einem).

Mir ist klar, dass dieser Beruf mit Sicherheit psychisch anstrengend ist. Schließlich arbeitet man lange, mal früh und mal spät. Außerdem hat man nicht unbedingt Samstags frei und muss daher auch an Wochenenden arbeiten.

Insgesamt werde ich keine Probleme bezüglich der Familienplanung haben, da ich keine Kinder möchte und eher Karriere machen will.

Was haltet ihr davon?

Beruf, Teenager, Ausbildung, BWL, Einzelhandel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie werte ihr dieses Arbeitszeugnis aus?

Herr xx war als Mitarbeiter Betrieb bei PostLogistics in xx tätig. Zu seinen Hauptaufgaben gehörten:

-Pakete zustellen

-Kundenabholungen

--Erbringt die Annahrne/Abholung, die Sortierung, die bereitstellung, das Scanning und die Transporte in der geforderten Qualitdt und Quantitdt.

--Selbststandiges Sortieren von Paketen, Sperrgut- und VinoLog-Sendungen

--Zufuhren und Abholungen der Sendungen bei Poststellen und Geschâftskunden mit einem

Lieferwagen

Herr xx verfugte 6ber dn gutes Wissen in seinem Tâtigkeitsgebiet und setzte sich f0r die Erledigung seiner Aufgaben ein. Er zeichnete sich durch éne gute Arbeitsweise aus und erfullte die qualitativen und quantitativen Anforderungen. Seine Auftrâge fñhrte er pfli€htbewusst und zuverlässig aus. Er organisierte seine Aufgaben sinnvoll und effizient. Seine Leistungen erfüllten unsere Erwartungen.

Gegenüber Vorgesetzten sowie Kolleginnen und Kollegen verhielt sich Herr xx korrekt. Er war inn Team integriert und zeigte betriebliches Interesse. Uber den eigenen Arbeitsbereich informierte er ausreichend. Er war mehrheitlich serviceorientiert und stellte sich auf neue Vorhaben ein. Herr xx orientierte sich an den Bedrüfnissen der Kundinnen und Kunden und sorgte fur die Erledigung der Aufträge.

Herr xx verlasst unser Unternehmen auf eigenen Wunsch. um eine neue Herausforderung zu übernehmen. Wir bedauern seinen Austritt, weil wir mit ihm einen fachlich und menschlich gut zu uns passenden Mitarbeiter verlieren. Für seinen geleisteten Einsatz danken wir Herrn xx und wñnschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

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