Lehrer mag mich nicht - kann er erzielte mündliche Noten zurückziehen?

Hallo Leute,

ich bin 19 Jahre alt und gehe auf eine Private Abendschule um meine Allgemeine Hochschulreife zu erzielen. Eine Lehrerin die eines meiner Hauptfächer unterrichtet kann mich nicht leiden. Ich weiß auch nicht wieso, da ich immer anwesend bin und ich mir viel Mühe gebe gute mündliche Beiträge zu leisten. An einem Tag wurden uns vor der Klasse die mündlichen Noten von jedem Schüler gesagt. Ich habe eine 3- und eine 4+ erhalten. Da ich im schriftlichen eine 6 bekommen habe, müsste ich im Halbjahreszeugnis eine 5+ bekommen, weil mündlich und schriftlich 1 zu 1 bei uns zählt. Die Lehrerin hat meine zwei mündlichen Noten von 3- und 4+ auf zweimal die Note 6 hinter meinem Rücken geändert (das war nachdem ich mich über sie beschwert habe, da sie vor der Klasse zugegeben hat, das sie mich nicht mag). Sie tut jetzt so als ob ich mich und andere Schüler die es auch gehört haben verhört haben und die Noten es nie gegeben hätte. Da ich nun mündlich und schriftlich eine 6 habe schaffe ich ein Jahr vor meinem Abitur das Jahr nicht. Die Frau unterstellt mir auch, nur weil ich mit meinem Telefon auf die Toilette gehe (wie jeder andere auch) und ich wieder reinkomme und dann etwas richtiges sage das ich draussen googlen würde und das mündlicher Unterschleif wäre (ich habe nicht gegoogelt). Das höre ich zum ersten mal. Die Frau will einfach das ich mein Jahr nicht schaffe. Wie kann ich vorgehen? Gibt es Paragraphen oder gute Gegenargumente?

(Meine anderen Noten sind alle gut)

Grüße

Schule, Noten, Lehrer, schikane, unfair, Ausbildung und Studium
Ist das einfach nur Ausnutzerei in dem Job?

Liebe Community,

ich hätte gern mal eure Meinung, denn ich bin gerade sehr frustriert wegen meines Jobs!

Ich arbeite seit einem Jahr als Betreuungskraft in einem Altenheim und habe im Januar einen weiteren befristeten Vertrag für ein Jahr bekommen. Gerechnet habe ich nicht damit, weil ich weiß, dass meine Vorgesetzte nicht ganz zufrieden mit meinen Leistungen ist.

Im Allgemeinen sehe ich mich als geeignet für den Job, denn ich bin ein geduldiger und fürsorglicher Mensch, nur leider sehr zurückhaltend und nicht besonders stressresistent. Doch ich habe viele der Bewohner ins Herz geschlossen und würde gern dort bleiben.

Jetzt bringt mich meine Vorgesetzte allerdings so richtig auf die Palme. Inzwischen denke ich, dass sie mich auch deswegen behalten hat, weil ich gutmütig und so herrlich auszunutzen bin!

Es ist üblich, dass wir Betreuungskräfte an jedem zweiten Wochenende Dienst habe, samstags und sonntags. Das war bisher auch ok für mich, aber jetzt scheint sich ein Trend abzuzeichnen, dass es dabei nicht bleiben wird!

Im Januar wurde ich wegen der Erkrankung einer Kollegin gefragt, ob ich ein drittes Wochenende Dienst machen könne. Ich habe dann für den Sonntag zugesagt, habe also an drei Sonntagen im Januar gearbeitet. Jetzt im Februar dasselbe. Dieses Wochenende wäre mein dienstfreies, ich muss aber morgen früh arbeiten, weil eine Kollegin Urlaub hat.

Jetzt macht unsere Vorgesetzte auch noch wegen Karneval Druck. Wir sollen uns in eine "Notfallplan-Liste" eintragen, weil zu wenige Kolleginnen im Dienst sind. Sorry, aber da mache ich nicht mit. Karneval ist mein einziges freies Wochenende in diesem Monat und da werde ich ganz bestimmt nicht einspringen!

Im März sieht es mit den Arbeitszeiten nicht besser aus. Vor allem habe ich da schon gesehen, dass meine Vorgesetzte die Dienste überhaupt nicht gerecht verteilt hat. Zwei Wochen lang soll ich fast nur Spätdienste machen, während die andere Kollegin in meinem Wohnbereich die angenehmen Dienste hat. Ich habe meine Vorgesetzte sofort darauf angesprochen und sie meinte, da müsse sie sehen, was sich da noch ändern lässt. Nur: warum erstellt sie so einen unmöglichen Dienstplan?

Außerdem hat sie meinen Arbeitszeitverkürzungstag, der uns einmal jährlich zusteht, ausgerechnet auf einen Tag gelegt, an dem ich sonst immer dienstfrei habe! In dem Punkt hat sie auch nicht mit sich reden lassen. Das ist jetzt so und bleibt so. Den Tag habe ich also verschenkt.

Ehrlich gesagt vergeht mir so langsam die Lust, denn besser wird es bestimmt nicht.

Würdet ihr das auch als Ausnutzerei ansehen?

Liebe Grüße,

Beruf, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Anerkennungsjahr als Sozial Arbeiterin abbrechen?

Hey,

wie oben beschrieben, Frage ich mich zur Zeit, ob ich mein Anerkennungsjahr als Sozialarbeiterin abbrechen soll. Dies mache in einer Einrichtung, die Flüchtlingen hilft einen Job zu finden. Dies habe zwar erst vor einer Woche begonnen, aber ich finde es jetzt schon schrecklich. So bin ich schon in der ersten Woche mit meinen Chef und meiner Chefin aneinder geraten, da ich zum einem am vierten Tag gefragt habe, wann den meine Mittagspause ist. Worauf ich die Antwort bekam, dass das meine Mittagspause ist, wenn die Klienten Mittag essen. Aber es ist nicht so, dass ich während dieser Zeit für mich sein darf, ich muss weiterhin mit den Klienten reden, während diese essen. Das zweite war, dass ich gefragt habe, wann mein Tag zum Selbststudium ist. Einmal in der Woche hat man ja eigentlich einen Studientag an einer Uni, da ich in der Vorlesungsfreienzeit begonnen habe, ist ja in der Regel ein Tag als Selbststudium vor gesehen. Diesen wollte ich auch dann dazu nutzen um Dokumente zu lesen, die mir mein Chef gegeben hat und die für die Arbeit wichtig sind. Auch wollte ich diese Zeit nutzen, um mich in die PC-Programme reinzufuchsen, die ich während der Arbeit benutze. Da mit diese nur unzureichend erklärt werden. Aber dies soll ich alles nach dem Feierabend machen. Auch stört mich sehr, dass die Person die für mich als Anleiter dient, in einer anderen Zweigstelle sitzt. Sie kommt zwar einmal am Tag eine Stunde vorbei, um mir schnell etwas zu erklären, da sie selbst unter stress ist. Den restlichen Tag arbeite ich als einzige Sozialarbeiterin in dieser Zweigstelle. Da ich frisch von der Uni komme, habe ich leider wenig Berufserfahrung, auf die ich zurückgreifen kann. Mache so noch viele Fehler und wirke gegenüber den Klienten unsicher. Aus diesem Grunde hat mich meine Chefin gestern voll fertig gemacht und gesagt ich sei überhaupt nicht für soziale Arbeit geeignet. Das hat mich total fertig gemacht.

Auch die anderen Mitarbeiter sind gestresst, da sie auch neu sind, da die Zweigstelle, in der ich arbeite, erst seit einer Woche existiert und die selbst nicht die Abläufe kennen.

Meine Frage ist nun, wie waren eure Anerkennungsjahre? Und würdet ihr abbrechen, wenn ihr in meiner Situation wäret?

Schule, Soziale Arbeit, Anerkennungsjahr, Ausbildung und Studium
Stundenberechnung in der Intensivpflege?

Hallo, ich habe da mal ein Anliegen über die ich bislang auf verschiedenen Seiten keine konkrete Antwort gefunden habe, vielleicht kann mir da jemand helfen und zwar bei folgendem Szenario:

Ich bin seit 2 Jahren in der Intensivpflege tätig als Vollzeitbeschäftigte (173,6 Monatsstunden ) bei einem festen Bruttogehalt der sich aus mehreren Faktoren fügt ( Einstiegsgehalt + Weiterbildungen z.B AIP bei Beatmeten Patienten und schließlich der Betriebszugehörigkeit )

Nun ja laut Vertrag heißt es wir arbeiten in einem 5 Tage Modell unsere 40 Stunden die Woche was bei einem 2 Schicht System gar nicht passt.

Unsere Arbeitszeit beträgt täglich geplante 12 Stunden Dienst ( 12,25 bis 12,5 mit Übergabe ) ohne Überstunden.. die passieren auch öfter als geplant ..

Es ist der Bereich außerklinische Intensivpflege in Wohngemeinschaften und nicht die übliche 1:1 Versorgung

Dennoch jetzt zu meinen offenen Fragen:

Wenn ich mal krank bin, wie werden dann die Stunden pro Krankentag berechnet ?

8 oder 12 Stunden ? Denn wenn ich blockweise meine 5 Dienste a 12 h mache würde ich in dem Sinne Minusstunden machen wenn ich diese Tage krank wäre, andersrum wenn ich dann die Tage krank wäre nach den 5 Diensttagen würde ich ja auch auf die Woche frei keine Arbeitszeit bei krank werden bezahlt bekommen nach dem Motto persönliches Pech du bist in deinem "frei" ja krank.. obwohl vertraglich 40 Stunden die Woche gilt :/ was ist nun richtig? Gibt es eine gesetzliche Grundlage dazu ?

Eine ähnliche Frage trifft sich ebenfalls bei dem Urlaubsanspruch zu.. Vertraglich habe ich gewährte 30 Tage .. da mein Arbeitstag aber 12h beträgt, bekomme ich dann pro Arbeitstag auch nur 8 Stunden berechnet oder ist der Arbeitszeitwert 12 Stunden ? Gibt es dort auch geregelte Gesetze ?

Danke schon mal im voraus :)

Recht, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Probleme mit Mathe Note 6 auf dem Zeugnis?

Hi,

ich hatte zwischen Herbst 2017 und Sommer 2018, meinen Hauptschulabschluss nachholen müssen (freiwillig), in einer schulischen Maßnahme, vom Arbeitsamt (weil ich leider ein naiver, fauler Bengel damals an der Schule war). Das Zeugnis fiel sogar ganz gut aus: Deutsch 2, Englisch 1, Biologie 1, Praxis (Holz) 3 und Sozialkunde 3. Wenn da nicht Mathematik gewesen wäre... Dort habe ich es echt fertig gebracht, eine 6 in der Prüfung zu schreiben.

In Mathe hatte und habe ich schon immer Probleme gehabt. Allerdings dachte ich "ok, ich schreib halt wohl meine 5 oder vielleicht doch ne 4", aber hätte echt nicht gedacht, dass es doch eine 6 wird... Leider hat diese Note so gut wie Alles versaut, auch wenn ich seitdem nun meinen Abschluss besitze. Bis heute habe ich Probleme, eine Ausbildung zu finden. Nach dem Abschluss absolvierte ich ein BvB. Dort absolvierte ich 3 Praktika (das Erste lief sogar gut und die Mitarbeiter & Vorarbeiter waren zufrieden und man nahm mich trotzdem nicht, was an der Mathematiknote lag, so wie es durch die Blume ausgedrückt wurde).

Nachdem BvB kam ich wieder in eine Maßnahme (in welcher ich aktuell noch bin) und schrieb dort auch schon Bewerbungen (tue ich aber auch so oder), nur ohne Erfolg... Man kann froh sein, dass sich mal ein Betrieb überhaupt meldet, auch wenn es nur eine Absage ist.

Mir wurde natürlich auch gesagt, dass die Note sehr problematisch werden wird. Es wird zwar immer gesagt, man schaue nicht auf Noten, sondern Leistungen usw. aber naja...

Langsam hat man auch keine Lust mehr, Bewerbungen abzusenden, zu mal ja auch irgendwann nur noch die Stellen offen bleiben, wo es mit einem Hauptschulabschluss (mit Mathe 6) utopisch ist.

Ich bin am verzweifeln und so richtige Zukunftsvorstellungen habe ich auch nicht (mache nebenbei gerade noch den Führerschein). Was kann ich tun? Kann ich mich da irgendwie in meinen Bewerbungen besser präsentieren oder so?

Gruß

Beruf, Schule, Mathematik, Bewerbung, Noten, Abschluss, Hauptschulabschluss, Hauptschule, Zeugnis, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Würdet ihr für 3000 € Brutto als Fachverkäufer unter solchen Arbeitsbedingungen arbeiten, oder eher nicht?

Ich erwähne jetzt erst mal Bedingungen unter Vollzeit. Man müsste täglich von Montag bis Samstag von 7:00 bis 17:00 Uhr arbeiten. Man müsste aber täglich um 6:30 Uhr am Arbeitsplatz sein, um den Arbeitsplatz (Theke einräumen usw.) vorzubereiten. Nach 17:00 Uhr muss erst alles wieder aufgeräumt werden und es kann dann auch mal bis nach 18 Uhr dauern, bis man den Arbeitsplatz verlassen kann. Zwischendrin gäbe es 1 Stunde Pause. Es würden pauschal 10 Stunden pro Tag als Arbeitszeit gezählt werden und das Gehalt wäre auch pauschal.

Also Vollzeit würde man dann von Mo-Sa ab 6:30 am Arbeitsplatz sein und könnte erst gegen 18 Uhr wieder nach Hause. Das Gehalt läge pauschal kontinuierlich bei ca. 3100 € Brutto.

Dann gäbe es noch Teilzeit wo man entweder an 3 Tagen wöchentlich den ganzen Tag arbeitet, oder jeden Tag nur halbtags oder aufgeteilt. Bei halbtags könnte man also entweder schon um 12:30 Uhr gehen, oder erst um diese Zeit anfangen. Das Gehalt würde pauschal bei 1600 Brutto liegen.

In dem Fall hätte man bei Teilzeit eben den Vorteil, weniger Steuern als bei Vollzeit zu zahlen. Ich würde schätzen, dass es bei Vollzeit 2000 € Netto und bei Teilzeit 1200 € Netto wären.

Dann gäbe es noch die Möglichkeit, stundenweise felxibel (Minijob) zu arbeiten. Da müsste man eben immer zur Verfügung stehen und müsste mindestens 60 Stunden im Monat arbeiten. Das Gehalt wäre auch in dem Fall pauschal und würde bei 900 € Brutto liegen.

Natürlich hätte jede Arbeitszeit Vor- und Nachteile. Bei Minijob würde man gar keine Steuern zahlen und bei Teilzeit zumindest nicht so viel wie bei Vollzeit.

Welche Arbeitszeit wäre euch am liebsten / bei welcher Arbeitszeit seht ihr die meisten Vorteile?

Vollzeit 50%
Teilzeit 50%
Minijob 0%
Arbeit, Geld, Gehalt, Arbeitszeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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