Einstellungstest, habt ihr euch vorbereitet?

Hallo! Ich schreibe momentan Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz und habe auch schon manche Einladung zu einem Einstellungstest bekommen. Ich interessiere mich für eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei einer Stadtverwaltung und habe mich hier eben bei mehreren Städten in meiner Umgebung beworben.

Falls es nicht klappt werde ich weiter zur Schule gehen und Abitur machen. Es wäre jetzt also nicht soo schlimm aber eigentlich denke ich, dass es eine gute Ausbildung für mich wäre.

Vorteile wären aufjedenfall dass ich Geld bekommen würde, dass es ein sicherer Arbeitsplatz ist und dass man Gleitzeit hat, man kann also theoretisch um 14.30 Uhr Feierabend machen wenn man um 6 anfängt. Das finde ich insgesamt schon ziemlich gut, vor allem wenn ich sehe wie lange manch anderer teilweise im Büro sitzt, eine Arbeitszeit die über 16 Uhr hinausgeht wäre der Horror für mich. Außerdem braucht man im Prinzip nichtmal Abitur um in den gehobenen Dienst zu kommen, da kann man einen Lehrgang machen. Das Gehalt ist so oder so in Ordnung, da bekommt man im laufe der Zeit ja einfach eine Gehaltsanpassung, ich müsste für mehr Geld also nicht befördert werden sondern es steigt mit der Zeit automatisch.

Wie man schon heraushört, eigentlich könnte ich mich mit dem Beruf sehr gut arrangieren.

Das Problem ist, dass ich mich bis jetzt nicht so sehr auf die Einstellungstests vorbereitet habe.

Denkt ihr dass man es auch ohne schaffen kann? Habt ihr euch auf eure Einstellungstests vorbereitet? Und denkt ihr dass die Konkurrenz groß ist? Die „richtigen Einsteins“ werden wahrscheinlich sowieso ein Medizinstudium oder sowas aufnehmen, denkt ihr dass man da als „normalo“ gute Chancen hat oder ist diese Ausbildung extrem beliebt, dass sich dort unmengen guter Leute drauf bewerben?

Für lernen kann ich mich eben nicht so gut motivieren^^

Beruf, Allgemeinwissen, Schule, Prüfung, Ausbildung, Einstellungstest, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich bin unglücklich, was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Ich habe im Juni eine Ausbildung als Zahnmedizinische-Fachangestellte angefangen. Davor habe ich ein Praktikum in einer anderen Zahnarztpraxis gemacht was ich aber abgebrochen habe da die Chefin ziemlich gemein zu mir war, die Praxis weit entfernt von mir war und ich daher lange fahren musste .

Nun bin ich in einer anderen Zahnarztpraxis als Azubi eingestellt wurden, nur ein paar Meter von mir entfernt ist. Alles schön und gut nur habe ich trotzdem das Gefühl total unglücklich zu sein. Ich hocke gerade mal wieder auf der Toilette in der Praxis am heulen und weiß nicht weiter. Ich habe das Gefühl meine Kolleginnen mögen mich nicht .. sie und die Assistenzärztinnen lästern über mich & über den anderen Azubi und das ziemlich auffällig. Wenn ich mal ein Fehler mache werde ich sofort total runtergemacht.

Die meisten sprechen auch mit mir in einem sehr unangenehmen Ton. Während die anderen alle fast nur „rumsitzen“ und sich über uns lustig machen habe ich das Gefühl das ich und der andere Azubi alles alleine machen müssen.. von Assistenz bis hin zum Putzen. Es wird soviel verlangt obwohl ich das alles noch nicht können kann in den paar Monaten. Dazu habe ich viele Überstunden und kaum Freizeit. Gestern habe ich bemerkt das ich die ersten Schritte meiner Nichte verpasst habe weil ich jeden Tag (außer am Wochenende) von morgens bis abends arbeite und das mit fast kaum einer Pause. Ich kann meine Hobbys nicht mehr nachgehen Familie,Freunde,Partner sehe ich kaum.

Die Schule macht mir auch sehr viel Druck. Am Wochenende hab ich meistens nur Zeit zum lernen. Ich bin total am verzweifeln, abends nach der Arbeit weine ich mich oft nur noch in den Schlaf und habe sogar Angst morgens zur Arbeit zu gehen. Ich quäle mich immer wieder dazu hinzugehen. Ich habe keinem davon erzählt.. meine Mama wäre ziemlich enttäuscht von mir da ich schonmal eine Ausbildung abgebrochen habe. Sie meinte immer sie wäre so stolz auf mich und das ich Glück habe so eine nahe Praxis gefunden zu haben. (Wohne in einem Dorf da ist es nicht so leicht eine Ausbildung zu finden) und wenn ich jetzt abbrechen würde wäre sie sehr enttäuscht.. alle anderen auch.

Ich will das eigentlich wirklich diesmal durchziehen und etwas festes in den Händen haben aber ich bin am Ende meiner Kräfte.. mittlerweile weiß ich nicht mehr ob’s am Beruf liegt oder an der Praxis. was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Arbeit, Schule, Freundschaft, Psychologie, Angstzustände, Liebe und Beziehung, Verzweiflung, Ausbildung und Studium
In welchem Land wird man nicht als nutzloser fauler Sack angesehen wenn man keine Ausbildung machen will?

Einen wunderschönen guten Morgen zusammen.
Ihr könnt jetzt unter dieser Frage so viel rumhaten wie ihr wollt.
Ich bin Anfang 20 und habe die erste Ausbildung abgebrochen weil ich dazu gezwungen wurde zu putzen, was eigentlich nicht zu meinen Berufstätigkeiten gehört! Ein halbes Jahr habe ich das durchgezogen und ein ganzes halbes Jahr lang wurde ich als nichts anderes angesehen als eine billige Putzkraft. Die habe ich dann abgebrochen und eine zweite Ausbildung angefangen. Diese Ausbildung macht mich physisch + psychisch kaputt. Eigentlich wollte ich, nachdem ich die erste abgebrochen habe, Fachabitur machen. Meine Eltern haben mir das aber ausgeredet weil sie der Meinung waren ich sei alt genug und sollte jetzt endlich mal mein eigenes Geld verdienen und eine Ausbildung machen. So jetzt stehe ich hier, hasse meinen Job und bin jeden Tag unglücklich und einfach nur noch kaputt. Ich habe jetzt überlegt die zweite abzubrechen und mich an einer Berufsschule anzumelden. Doch das Schulsemester beginnt erst im Sommer. Was soll ich jetzt tun? Das ist wie ein Teufelskreis. Man wird gezwungen WAS zu machen um keine Lücke im Lebenslauf zu haben. Mir geht es aber wirklich psychisch überhaupt nicht gut aus persönlichen und familiären Gründen. Ich bin echt psychisch am Ende und habe keine Lust mehr zu leben. Hat jemand so eine ähnliche Erfahrung gemacht? Gibt es ein Land wo es nicht so streng ist wie hier ?

LG

Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Verschwende ich mein Potential?

Hallo liebe Leser,

Ich stehe zurzeit vor meinem Abiturabschluss, welchen ich womöglich mit einem 1,5-1,7er Schnitt abschließen werde. Mein aktuelles Ziel ist eine Karriere im gehobenen Dienst der Bundespolizei, für welchen ich mich auch bereits beworben habe. Bis zum Studienbeginn ist es aber noch ca. ein Jahr.

Mein kleiner innerer Konflikt, welchen ich gerade gegen mich selber führe, ist der Gedanke ob ich mein Potential dort oder bei ähnlichen Arbeitgebern verschwende. Ohne, und das versuche ich wirklich, mich selber irgendwie höher zu loben als ich es mir leisten dürfte, würde ich mich selber doch als relativ intelligent einstufen und viele meiner charakterlichen Stärken würden mir in anderen Berufen gute Voraussetzungen bieten (Kommunikation, zwischenmenschliches Gespür, Argumentation etc etc.). Auch habe ich gewisse Ansprüche an mich selber, vor allem was meine spätere Karriere angeht. (Gehalt evt. 3K net., gewisse Lebensstandards, etc). Aber ist das alles mit einem Leben als Beamter überhaupt vereinbar? Natürlich heißt das alles nicht, dass man für die Polizei kein Potential oder Intelligenz benötigt, um Gottes Willen! Ich habe nur Angst, dass ich mein persönliches Potential in einem Tarifgebundenen Beamtenverhältnis einfach nicht nutzen kann.

Zum anderen weiß ich aber, dass die Arbeit bei der BPol ziemlich erfüllen würde. Einfach weil ich wirklich Spaß an meiner Arbeit hätte. Etwas, was ich mir in Jobs wo vielleicht bessere Karrierechancen möglich sind, momentan nicht vorstellen kann.

Ich weiß nicht genau wie ich mir diese fast schon philosophische Frage nach "Potential vs Erfüllung" beantworten soll. Sollte ich meiner Erfüllung folgen, dafür mit dem eventuellen Gedanken zu leben, nicht alles aus meinem einzigen, kostbaren Leben gemacht zu haben, was ich hätte machen können? Oder mein Potential in einem anderen Job voll ausnutzen, mit der Möglichkeit auch dort meine Erfüllung zu finden, jedoch meiner jetzigen Interesse und meiner jetzigen Begeisterung zu widerstehen und nicht nach zu gehen.

Für mich ist das gerade alles wirklich schwer und ich hoffe, dass ihr vielleicht ein paar Gedanken oder Impulse habt, die ihr mit mir teilen könnt! :)

Ganz liebe Grüße!

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Keine Antwort auf meine Bewerbung oder Nachfrage. Was tun?

Hallöchen!

Mein Problem ist folgendes: (alles ist dieses Jahr noch passiert 2021)

  • Ich hatte am 25. September eine Anzeige für eine Ausbildung gefunden, wo ich mich gerne bewerben wollte. Aber davor hatte ich noch eine Frage an das Architekturbüro und habe dann auch diese Frage am selben Tag gestellt.
  • Am 26. September hatte ich mich dann bei denen Beworben um keine Zeit zu verlieren
  • Am 27. September hatten Sie mir zurück geantwortet mit der Bemerkung "Bitte darauf achten, dass wir erst eine Kurzbewerbung per Mail wünschen. Ich möchte keine aufwendigen Bewerbungsmappen auf meinem Tisch stapeln."
  • Darauf hin habe ich mich am 07. Oktober noch einmal mit einem kurzen Anschreiben bei denen beworben
  • Wir haben jetzt den 02 November, in ein paar Tagen ist es fast 1 Monat her, seitdem ich mich bei denen beworben habe und immer noch keine Antwort zurück bekommen habe
  • Vor kurzem habe ich auf einer Ausbildungssuchenden App die gleiche Anzeige gefunden, worauf stand, dass die die Anzeige erst am 28.10 veröffentlicht wurde. Das verwirrt mich, denn ich hatte die Anzeige ja schon im September gesehen und mich dort beworben (die alte Anzeige ist nicht mehr verfügbar)
  • Am 01. November habe ich dem Büro eine Email gesendet worin stand:

Guten Abend Herr XXXX,

am 07.10.2021 habe ich mich auf Ihre Ausbildungsstelle als Bauzeichner*in beworben. Da ich bisher noch keine Rückmeldung erhalten habe, wollte ich kurz nachfragen und sicher gehen, ob meine Bewerbung bei Ihnen eingegangen ist.

Ich danke Ihnen für Ihre Mühe und verbleibe

mit freundlichen Grüßen,

XXXX

Was soll ich jetzt machen?

Soll ich auf eine Antwort warten?

Was ist wenn mir darauf keine Antwort gegeben wird?

Dürfte ich mich dann noch einmal bei denen Bewerben?

Danke für eure Antworten im Voraus! ^^

Bewerbung, Ausbildung, Ausbildung und Studium
Überbelastung im Job?

Seit ca. einem Jahr herrscht bei uns auf der Arbeit totales Chaos. Das Problem kurz geschildert. Ich arbeite in der Logistik im Büro. Es wurde von unseren Chefs beschlossen ohne uns eine Info zu geben, dass unser Lagerbestand drastisch erhöht werden sollte. Wäre nicht besonders schlimm wenn nicht der Bestand so erhöht wurde, dass nichts mehr in unser Lager passt und der komplette Bestand auf mehrere verschiedene Lager aufgeteilt wurde. Teils zur Konkurrenz.

Nun herrscht natürlich absolutes Chaos sobald die Kunden Ware abrufen, da die Ware überall verstreut ist und die günstigen Alternativen wo die Ware gelagert wird grundsätzlich schwache Hilfe leistet.

Auch das nun im Büro mindestens ein Mitarbeiter zu wenig ist und wir vorne und hinten nicht mehr hinterher kommen scheint nur wenige zu interessieren. Immer wieder heißt es von en Chefs bald wird es besser. Wir wissen das Mitarbeiter fehlen und suchen. Solche antworten erhalten wir nun seit ca. einem Jahr.

Schwierig da noch Vertrauen entgegenzubringen.

Meine Frage nun, klar könnte man sich nach einer anderen Tätigkeit umzuschauen. Mache ich nebenher auch, aber gibt es denn eine Möglichkeit die höheren Ebenen dazu zu bringen, dass eben neue Mitarbeiter eingestellt werden um die Arbeit überhaupt noch zu schaffen?

Die Kunden beschweren sich am laufenden Band und man bekommt eig. nur noch Ärger von Tag zu Tag.

Es ist einfach nur frustierend.

Arbeit, Job, burn-out, Lager, Logistik, Überbelastung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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