Ist es möglich mit einem Schnitt von 1,2 Medizin studieren?

Hallo,

Ich habe dieses Jahr mein Abitur geschrieben und einen Schnitt von 1, 2 bestanden.

(entschuldigt den Roman der jetzt folgt, meine Frage steht auch schon in der Überschrift)

Ich habe tatsächlich schon angefangen zu studieren, nämlich Mathematik (mit Informatik als Nebenfach). Das Studium ist sehr schwer und Zeitaufwändig, aber ich möchte es aus anderen Gründen nicht unbedingt weiterführen (Informatik liegt mir überhaupt nicht,ich bin mir bewusst geworden, dass ich doch mehr an der Anwendung und weniger an den Hintergründen mathematischer Konzpte interessiert bin, mir fehlen die anderen Naturwissenschaften doch sehr ebenso wie der Bezug zu Menschen - im Sinne von "Ich kann mit meinem Wissen mir und anderen Menschen weiterhelfen"). Außerdem sagt mir dies auch mein Bauchgefühl und zwar wortwörtlich (wenn man jeden Tag mit Bauchschmerzen aufwacht, weil man weiß, dass ein Unitag ansteht, stimmt irgendwas nicht...mal abgesehen von meinen kleinen Nervenzusammenbrüchen über den Hausaufgaben).

Stattdessen möchte ich lieber Medizin studieren. Ich hatte immer sehr großes Interesse an medizinischen Fragestellungen (immer noch) und könnte mir gut vorstellen in der Forschung zu arbeiten, als Rechtsmedizinerin oder Radiologin (ich werde auf jeden Fall noch Praktika absolvieren).

Daher ist meine Frage, ob ich mit einem Schnitt von 1,2 eine Chance auf einen Medizinstudienplatz habe (bzw. an welcher Uni, Standort ist mir nicht so wichtig) und wie gut ich im TMS abschneiden müsste (ich hab vor ihn zu machen)? Hat man mehr Chancen im SS oder im WS zugelassen zu werden (der TMS könnte für das kommende SS nicht angerechnet werden, denke ich)?

Über Antworten und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen :)

Schönen Tag an alle, die diesen Eintrag lesen

PS: Mir ist bewusst, dass Medizin nicht DER perfekte Studiengang ist und auch sehr viele schwere Zeiten anstehen. Zudem lässt man sich auf eine sehr lange Studienzeit ein mit enormer Lern-Belastung. Ich bin aber relativ sicher, dass durchstehen zu können, da es sich wirklich um Themen handelt die mich interessieren - z.B. Pathologie, Neurologie und die einen Bezug zum wahren Leben haben.

Medizin, Studium, Schule, Wechsel, Abbruch, TMS, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Sind meine Ziele realistisch?

Ich bin w/20.

Erstmal erläutere ich kurz meinen Lebenslauf, damit ihr euch ein Bild von mir machen könnt.

2018 habe ich einen Realschulabschluss mit einem Schnitt von 1,8 gemacht.

Daraufhin habe ich das Abitur angefangen und war auch ganz gut. Jedoch hatte ich dann ein traumatisches Erlebnis, welches mich komplett aus der Bahn geworfen hat. War dann gezwungen die 11 Klasse abzubrechen und eine Stationäre Therapie zu machen. Hab danach auch 3 Jahre weiterhin Therapie machen müssen.

2019 habe ich ein FSJ in der Pflege gemacht.

2020 eine Ausbildung zur Sozialassistentin angefangen. Diese werde ich nun 2022 erfolgreich abschließen. Habe einen Schnitt von 1,2.

Nebenbei arbeite ich als 450€ Kraft in der Pflege, habe also schon einige praktische Kenntnisse.

2022 werde ich die drei jährige Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin anfangen. Ist auch schon alles geklärt. Meine jetzige Ausbildung ist die Voraussetzung für diese, zumindest wenn man kein Abitur hat.

2025 bin ich dann eine Pflege Fachkraft.

Ich liebe meinen Beruf und ich lerne sehr gerne. Es macht mir Spaß und es fällt mir leicht. Meine Lehrer sind auch sehr zufrieden mit mir.

Hätte ich damals nicht so sehr mit meiner Psyche zu kämpfen gehabt, wäre ich vermutlich schon viel näher an meinem Ziel, aber egal. So ist das Leben halt.

Nun überlege ich, ob ich dann ab 2025 Pflege Pädagogik studieren soll. Es war schon immer mein Traum zu studieren und das Thema interessiert mich sehr. Durch meine bisherigen Erfahrungen, wird es mir denke ich auch nicht allzu schwer fallen. Würde dann per Fernschule neben meinem Hauptjob sieben Semester studieren.

Ich habe sowieso nicht vor mein ganzes Leben in der Pflege zu arbeiten. Wäre körperlich glaube ich zu viel. Durch das Studium könnte ich dann irgendwann in einer Berufsschule tätig werden.

Was meint ihr? Ansich ist das doch ein guter Plan, oder?

Meine Mitschüler haben alle so 0 Ziele/Ansprüche.. Meine Lehrer finden meine Idee super.

Ich frage, weil ich irgendwie unsicher bin. Meine Ausbildung zieht sich dann so lange. Ich würde neben dem Studium arbeiten und so, aber verdiene ich dann nicht zu wenig Geld für mein Alter?

Muss ein Auto finanzieren und will schon demnächst alleine wohnen.

Leben, Schule, Pflege, Ziele, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kann ich mit meiner Fachhochschulreife in anderen Bundesländern studieren?

Hallo,

ich habe zur Zeit folgendes Problem. Unzwar möchte ich mich für ein Studium in Wiesbaden (Hessen) oder in Worms (Rheinland Pfalz) bewerben. Meine Frage die ich mir Stelle ist jetzt ob mein Abschlusszeugnis, welches in in BaWü erworben habe, in diesen Bundesländern gültig ist. In meinem Zeugnis ist ein Vermerk mit:

"Durch das Bestehen der Abschlussprüfung wurde die Fachhochschulreife für das Studium an Fachhochschulen in Baden Württemberg erworben"

Auf der Website von der RheinMain Hochschule in Wiesbaden steht:

"Ob Ihr außerhalb von Hessen erworbenes Zeugnis durch einen Beschluss der Kultusministerkonferenz in Hessen anerkannt ist, geht in der Regel aus einem entsprechenden Vermerk im Zeugnis hervor. Enthält das Zeugnis lediglich einen Vermerk, wie z. B. ”...dieses Zeugnis berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule in Baden-Württemberg...”, beantragen Sie bitte frühzeitig vor der Bewerbung beim..."

Ist damit jetzt das selbe gemeint? Oder wird in meinem Vermerk nur drauf hingewiesen, das ich meine Fachhochschulreife in BaWü erworben habe, aber trotzdem in anderen Bundesländern studieren kann?

Wenn es nicht so ist wird es richtig stressig mit den Bewerbungen, weil bis ich dann eine Gleichstellung meines Abschlusszeugnisses in den bestimmtem Bundesländern beantragt habe, wird es lange dauern. Davon gehe ich zumindest aus. Leider habe ich davor gar nicht darauf geachtet und bin, denke ich mal, spät dran, da jetzt erst ab 3. Januar 2022 die Hochschulen aufmachen und ich mich auch an keinen Wenden kann für Fragen.

Hat jemand selber schon Erfahrung damit gemacht oder kann mir irgendwie auf die Sprünge helfen?

Danke im Voraus.

Studium, Schule, Bewerbung, allgemeine-hochschulreife, Hochschule, Zulassung, Abschlusszeugnis, Fachgebundene Hochschulreife, Immatrikulation, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Machen uns Sorgen um unseren Sohn?

Guten Abend,
In letzter Zeit machen wir uns zunehmend Sorgen um unseren Sohn (18).
Es ist seltsam – er war nie ein “Problemkind“ und wir hätten nie gedacht, dass wir mal so eine Frage stellen müssen. Es ist uns unangenehm aber wir wissen einfach nicht weiter.

Er ist richtig lieb, brav und artig gewesen. Nie hatten wir mit ihm Probleme. Nie hat sich jemand über ihn beschwert – nie hat er Scheiße gebaut. Während andere Kinder sich geprügelt haben, hat er sich rausgehalten und war vernünftig. Er hatte mit niemanden Stress. Klar lief nicht immer alles Perfekt und er hat seine Macken. Wie jeder Mensch sie hat.

Doch irgendwie hat er sich verändert. Im Grunde ist er immernoch sehr lieb & artig...doch manchmal reagiert er sehr ungehalten/aggressiv. Meist wenn wir ihm sagen, dass er doch was tun soll. Seine Aufgaben schiebt er vor sich her und macht sie (wenn überhaupt) erst spät und teils sehr halbherzig. So war er früher nicht. Manchmal habe ich Angst, er könnte ausrasten und was dummes machen. Generell gibt er inzwischen patzige/garstige Antworten.

Seit der Pubertät lässt seine Körperhygiene zu wünschen übrig. Zwischenzeitlich hat es sich gebessert – hatte jeden Tag geduscht usw. Doch insbesondere in letzter Zeit ist es wieder schlimmer geworden. Er duscht nur noch 1x die Woche und lässt sich gehen. Er sieht ungepflegt aus und stinkt – trägt Tagelang das selbe. Wir haben ihn schon drauf angesprochen – doch ihn interessiert das nicht. Wir verzweifeln langsam...

Auch die Schule läuft mies. Obwohl es bis zur Schule keine 800m sind, kommt er jeden Tag zu spät und nimmt zur Schule nichts mehr mit – “sei ja alles in der Schule“ sagt er dazu. Auf das Schleppen hätte er “keinen Bock“ und wenn er was bräuchte “könnte er ja rasch nach Hause gehen und es holen“.

Früher hatte er gute Noten geschrieben...nun steht sein Abi auf der Kippe. Ein stiller, schüchterner und zurückhaltender Schüler war er schon immer aber jetzt sagt er (laut Lehrern) nichts mehr. Eine Arbeit schlechter als die andere, lernt nicht usw. Wieso tut er das? Wir verstehen es nicht…wieso wirft er seine Zukunft weg? Das macht mich auch irgendwo wütend...

Auch darauf haben wir ihn angesprochen bzw. es versucht. Keine Antwort. Jedenfalls hat unser Sohnemann keine Vorstellungen seiner Zukunft betreffend...oder er verrät es nicht (wie gesagt...er erzählt uns nichts).

Zum Thema Arbeit meinte er mal beiläufig, dass es ja "jeden Tag für 40Jahre eh der selbe scheiß sei und das alles kacke wär". Wir reagierten darauf etwas entsetzt – er merkte es und verstummte sofort.

Die meiste Zeit ist er in seinem Zimmer am PC für sich alleine. Freunde hat er seit Jahren keine mehr. Eine Freundin hatte er auch noch nie - aber in dem Alter hat man doch einen Partner etc. Ist er vielleicht schwul? (wäre ja nicht schlimm) - aber, das nur nebenbei. Wichtig sind die ganzen anderen Punkte...

Was ist mit ihm los? Sind die Sorgen berechtigt?
Haben wir was falsch gemacht? Was sollen wir tun?
Was sind eure Erfahrungen?

Hygiene, Angst, Pubertät, Psychologie, Hygenie, Problemkind, Psyche, Sohn, ungepflegt, Ausbildung und Studium
Kann ich das Jobcenter belangen, wenn es keine Möglichkeit gibt zur Beratung für Selbständigkeit für Harz V´ler?

Alle 4 Beratungen beim Jobcenter hinsichtlich Aktivierungs-und Vermittlung in den letzten 2 Jahren waren Leute, die keine Ahnung hatten vom neuen Arbeitsmarkt und neuen Jobs. Ich fragte nicht direkt nach Selbständigkeit, doch Sie merkten, daß ich mich suche und tausend Fragen hatte. Ich fragte, ich möchte Informationen zur Selbständigkeit bekommen. Das war vor einem Jahr. Wegen Covid sagte jemand gibt es nicht Selbständigenberatungen. Ein Jahr später fand ich heraus, es gibt doch eine Frau in einer Einrichtung in der Stadt, aber Sie ist krank und geht in Rente. Sonst gibt es keine Person mehr. Ich komm nicht mehr klar mit dem Abstellgleis und bin interessiert in Networkmarketing und solchen Sachen und melde mich einfach als Selbständiger an und das Jobcenter kürzt sofort Harz V, also alles und nimmt an, ich habe Geld. Kein Gespräch, kein gar nichts. Ihr geht doch auch nicht zum Metzger und der nimmt Euch das Geld weg weil er kein Fleisch hat, Ihr aber welches wollt. Der Vergleich hinkt natürlich ordentlich, aber so fühle ich mich. Im Zuge dessen habe ich auch 10.000 Euro von meinem Restvermögen ausgegeben. Ich war desperat. Ich habe mir Bildung gekauft. Meine Psyche suchte nach Halt. Ich wollte mich definieren. Wer bin ich, was will ich, was interessiert mich. Darf ich nun das anprangern!! Rückwirkend! Sollen Sie mir das Geld zurückzahlen. Sie hatten keine Angebote. Ich bin doch nicht schuld daran, wenn diese Einrichtung etwas vorgibt und dann nicht dem nachkommt. Meine Fallberaterin sagt: Naja, schade. Sie meint es kann sein, dass ich kein Geld sehe jetzt weil ich die richtige Reihenfolge nicht eingehalten habe. Ja, ich weiß, ich war unartig. Ich möchte unbedingt arbeiten, aber der normale Arbeitsmarkt draußen ist es nicht. Weiterhin habe ich einmal sehr negativ auf die Covidimpfung reagiert und möchte dem vorerst durch Homeoffice entgehen. Ich will daß rückwirkend, daß anerkannt wird, daß Sie nicht Ihrem "Soll" entsprochen haben und mir zumindest einiges von meinem Geld wieder erstattet wird. Ich hoffe Ihr seht das Menschliche darin. Ich suche nach Lösungen, daß ich wieder etwas Geld zurückbekomme und auch eine Unterstützung, sodaß ich Zeit habe meine Selbständigkeit aufzubauen. Das Gewerbeamt sagte mir: Richtig gemacht. 1000 Euro kostet es, wenn man seine Selbständigkeit erst angibt wenn man Geld macht und nicht schon zu diesem Zeitpunkt wo man mit der Tätigkeit zur Selbständigkeit anfängt. Im Januar, dem 5. bekomme ich eine Begleitung zur Selbständigkeit.... aber ich denke nicht, daß das Fördergelder sind. Wenn jemand weiß wo und wie ich mich kostenlos informieren kann und Selbständig werden kann mit Förderung oder meine 10000 wieder etwas reinbekommen kann, Bitte!!! Meine Entscheidung zur Anmeldung für Selbständigkeit hat meinem Selbstbewußtsein richtig gut getan und ich wäre krank geworden hätte ich es nicht getan. Jedwede Informationsquelle zu onlinemäßigem Einstieg für Anfänger in die Selbständigkeit wäre klasse. Danke für Eure Hilfe.

Recht, Hartz IV, Jobcenter, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Lehrerin wird gemobbt von Schülern und Kollegen. Was tun?

Hallöchen,

meine Lehrerin, eigentlich total nett, hat aber irgendwie die A-Karte gezogen, sowohl unter den Schülern, als auch unter den Lehrerkollegen. Sie ist relativ "schüchtern", unsicher, dadurch auch eher leise und war daher für meine Mitschüler von Anfang an ein gefundenes Fressen. Anfangs war es noch lustig und hier und da fiel mal eine Bemerkung, die nicht so astrein war, dann wurde es zum Selbstläufer, weil sie sich nicht "abschotten"/wehren konnte inzwischen würde ich die Situation als "absolut aus dem Ruder gelaufen" betrachten. Es ist eine sowieso nicht so leicht zu kontrollierende Klasse, grundsätzlich mit einem höheren Lärmpegel, mehreren "Clowns" und wenig Interesse am Unterricht. Kurz gesagt, obwohl der Unterricht richtig gut sein könnte (ich bin bei ihr noch in einer AG, sie hat in ihrem Fachgebiet echt einiges drauf und kann super gut erklären) findet der im Moment kaum statt. Sie hat auch schon mehrfach unter Tränen den Klassenraum verlassen, weil sie die wüsten Beleidigungen nichtmehr ausgehalten hat. Mit anderen (jüngeren) Klassen hat sie diese Probleme nicht. Wir, also 4 Schüler der Klasse, die gerne von ihr lernen möchten versuchen sie zu verteidigen bzw. dann eben rauszuziehen in den Nebenraum und dort den Unterrichtsstoff der für die Stunde gedacht war durchzugehen, aber das klappt leider auch nicht immer. Und nun kommt der Hammer. Sie soll mit uns zur Klassenfahrt. Durch Zufall haben eine Freundin und ich in der Pause ein Gespräch zwischen unserem Klassenlehrer, der uns ebenfalls begleiten wird, und einer anderen Lehrerin mitbekommen, die sich darüber lustig gemacht haben, dass sie das psychisch wohl eh nicht überstehen wird und dann ja bestimmt endlich die Schule verlässt. Diese Lehrerin unterrichtet im gleichen Fachbereich, kann aber nicht so gut erklären und ich vermute mal, dass sie Angst hat, dass man ihr den Rang abläuft. Unser Klassenlehrer soll mal dafür sorgen, dass wir sie schön fertig machen. Eine bodenlose Frechheit finde ich das. Erst hatte ich überlegt nicht mitzufahren, was aber auch keine Lösung ist, denn wenn wir 4 dabei sind, können wir sie vielleicht wenigstens etwas schützen. Wie bekommen wir sie nun möglichst schonend durch diese Woche Klassenfahrt und das restliche Schuljahr? Von Seiten ihrer Lehrerkollegen brauchen wir offensichtlich auf keinerlei Unterstützung zu hoffen. Sie selbst scheint sich im Moment in so einer Art Schockstarre zu befinden und alleine auch nicht wirklich einen klaren Ausweg aus dieser Situation zu finden. Wir möchten ihr auch ihre weitere Karriere nicht verbauen, weshalb wir bisher keine Dritten (Psychologen etc.) hinzuziehen wollten. Außerdem finde ich, müsste sie diesen Schritt von sich aus machen und dort das Gespräch suchen, sonst bringt es nichts. Wie seht ihr das? (Dazu: wir sind fast alle zw. 16 und 17 und der Altersunterschied ist nicht so mega groß. Umso beschämender finde ich das Verhalten meiner Mitschüler)

Studium, Mobbing, Schule, Freundschaft, Polizei, Schüler, Gewalt, Psychologie, Lehramt, Lehrer, Lehrerin, Liebe und Beziehung, Referendariat, Ausbildung und Studium
Freiwillige Feuerwehr Ausbildung und Karriere?

Servus

Da meine Familie in der medizinischen Branche arbeitet als z. B. Rettungssanitäter sowohl als auch Arzt möchte ich in dieselbe Richtung gehen, jedoch nicht beruflich. Mich interessiert dabei die Feuerwehr seit mehreren Jahren. Ich möchte momentan Abitur machen und in 2 Jahren ist es auch so weit. Feuerwehrmann als Beruf kann ich mir jedoch momentan nicht vorstellen und da meine örtliche Freiwillige Feuerwehr unterbesetzt ist, tendiere ich dazu, jetzt mit 16 Jahren in die Jugendgruppe einzusteigen und sobald es geht dann die Ausbildungen anzutreten, welche in der FwDV 2 geregelt sind. Nun zu meiner Frage:

Ich habe bei der Ausbildung für Berufsfeuerwehr gelesen, dass Fitness und Leistungstests abgearbeitet werden. Klar ist dieser Job sehr anstrengend und ich bin momentan in einer körperlichen Lage, dass ich diese Tests mit ein wenig Vorbereitung bestreiten kann. Bei freiwilligen Feuerwehren sind jedoch keine solchen Tests beschrieben.

  1. Um bei der freiwilligen Feuerwehr einzusteigen, muss man die gesamten Ausbildungen laut FwDV 2 abschließen, aber gibt es irgendwelche Tests wie in der oben genannten Form?
  2. Wie läuft die gesamte Ausbildung ab? In dem Zeitpunkt habe ich wahrscheinlich einen festen Beruf und diese Ausbildungen laut FwDV 2 bestehen aus sehr vielen Stunden. Muss ich meinen Beruf deswegen vernachlässigen?
  3. Gibt es ein Auswahlverfahren, vor dem Antreten der Ausbildungen oder ist man wegen der Unterbesetzung deutschlandweit froh um jeden, der sich ausbilden lassen will?
  4. Gibt es auch in diesen Ausbildungen FwDV 2 leistungsrelevante Tests (nicht nur physisch?), welche die Stelle als Feuerwehrmann in einer Freiwillige Feuerwehr beeinflussen?

All diese Fragen beziehen sich nur auf die Freiwillige Feuerwehr. Ich bin momentan 16 Jahre als und lebe in Bayern. Ich strebe Abitur an und danach einen Beruf in einer anderen Branche. Freizeitlich möchte ich dann als Feuerwehrmann in einer Freiwilligen Feuerwehr dienen.

Ich rede auch nochmal mit der örtlichen Feuerwehrstelle, wo ich beitreten will, jedoch möchte ich davor so gut vorbereitet sein wie möglich.

Falls irgendetwas nicht richtig verstanden wird einfach sagen ;D

Schönes Fest noch!

Schule, Feuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Öffentlicher Dienst, wenn man mehr als die ausgeschriebenen Mindestvoraussetzungen erfüllt? Arbeitsrecht?

Hallo, wie ist die rechtliche Lage im öffentlichen Dienst, wenn eine Stellenauschreibung zwar eine Ausbildung fordert, man jedoch ein Hochschulstudium vorweisen kann und sich für eine Stelle bewirbt, wo eine Berufsausbildung gefordert wird? Es ist bekannt, dass stellen ab EG9 an Hochschulabsolventen vergeben werden. Wie ist es, wenn man sich für eine Stelle zwischen EG6-EG8 entscheiden würde? In der Stellenanzeige steht:

Zwingend Voraussetzung ist, dass ein Ausbildung nach BBiG vorliegt.

Was ist mit Leuten die nur ein Bachelor, Master, Diplom, Doktor oder sogar Professur haben? Also Akademiker die keine normale Ausbildung haben?

Bespiel;

Finanzabteilung:

Als Sachbearbeiter wird vorausgesetzt, dass eine Ausbildung nach BBiG vorliegt.

Als Finanzleiter der selben Abteilung wird jedoch ein Studium vorausgesetzt.

Der Student könnte nun sich als Finanzleiter bewerben und der Vorgesetzte des Sachbearbeiters sein, jedoch als Sachbearbeiter ungeeignet sein, da das Mindestkriterium Ausbildung fehlt?

Wie wird das rechtlich gelöst, oder wird die Stelle als Sachbearbeiter nach dem Leistungsprinzip vergeben, die im GG verankert ist? Kann dann der Hochschulabsolvent sich für Sachbearbeiter bewerben, da man davon ausgehen kann, dass er mehr mitbringt als vorausgesetzt?

Wäre eine Ablehnung überhaupt rechtens, wenn es heißt, dass der Hochschulabsolvent ungeeignet ist, da er keine Ausbildung für den Sachbearbeiter mitbringt.

Wichig dabei, es wird keine spezifische Ausbildung verlangt, sondern irgendeine nach BBiG. Heißt Maler, Restaurantfachangestellter oder ähnliches.

Der Hochschulabsolvent hat ein BWL Studium

Arbeit, Grundgesetz, Öffentlicher Dienst, Ausbildung und Studium
Sollte ich echt Arbeitsstelle wechseln?

Hallo Leute und frohe Weihnachten,

Es geht mir um folgendes. Ich arbeite bei einer Spedition als Berufskraftfahrer bei der ich auch dieses Jahr meine Ausbildung abgeschlossen habe und irgendwie hab ich das Gefühl der ewige Lehrling zu sein.

Seit fast 6 Monaten als Geselle tätig und was machen die mit mir? Ich krieg keinen eigenen Lkw und die anderen ja kriegen einen. Dann werde ich mal als Fernverkehr oder Nahverkehr eingesetzt und obwohl ich eigentlich im Fernverkehr tätig bin aber jetzt auf Nahverkehr umsteigen möchte setzen die mich trotzdem auf Fernverkehr. Das machen die bei keinen anderen nur die Azubis.

So gestern ruf ich da weil fast den ganzen Dezember krank geschrieben war um zu wissen was ich nächste Woche fahren soll. Die sagen ich solle mich am Montag melden und ja heute morgen sagt der Chef fährst ab Montag Fernverkehr obwohl ich gesagt habe ich möchte umsteigen. Ja jetzt muss ich einkaufen für die Woche und das am Heiligabend und kann erstmal schauen wo ich hin muss. Ich fühl mich da einfach net wohl früher hab ich total fun gehabt aber jetzt geht es dene nur um sich selbst. Ich denk seit langem nach zu wechseln weil hab kein bock mehr der ewige Lehrling zu sein. Ich reiß mir den Ar*** auf dass bei dene Geld rein fließt und wie dankt man es mir? Indem man sagt ich arbeite zu wenig und bekomme noch mega anschiss weil ich mal nen Fehler gemacht habe wofür ich hätte gekündigt werden können. Sollte ich echt nen anderen Platz suchen? Ich hab da nix zu melden und fühle mich wie ein Sklave obwohl ich gutes Geld verdiene.

Arbeit, Beruf, Verhalten, Arbeitsplatz, Psychologie, Berufskraftfahrer, LKW-Fahrer, Jobwechsel, Ausbildung und Studium

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