Warum/Wie feiern nicht religiöse Menschen Weihnachten (wenn (!) sie es feiern)?

Diese Frage ist weder als Verurteilung nicht religöser Menschen gedacht, noch will ich wissen ob jemand nun Weihnachten feiert oder nicht.

Mir geht es schlicht darum wie jemand feiert (die Betonung liegt nocheinmal auf WENN er dies tut!), wenn er eben nicht an einen Gott "und diesen Kram" glaubt.

Mir selbst wurde als Kind z.B. erzählt man feiert Weihnachten weil Jesus geboren ist und so weiter... Dann kam eben das "Christkind" und iwann war auch noch der Weihnachtsmann im Spiel. So ganz überblickt hab ich das nicht - war mir aber auch egal.

Wie erklärt ihr euren Kindern, warum ihr Weihnachten feiert (und nochmal: ich möchte nicht hören das ihr es nicht feiert^^), wenn ihr nicht an den religiösen Kram glaubt?

Ist dann der Weihnachtsmann das Thema? Und wieso feiert man das dann überhaupt? Wieso bekommt man selbst und das Kind Geschenke? (wenn man denn schenkt an Weihnachten...)

Ich frage deshalb weil ich selbst Weihnachten für Kinder recht schön finde, aber selbst nicht weiß ob ich meinen Kindern da mal mit der Bibel kommen will..

Die Frage entstand eben aus reiner Unwissenheit darüber wie es andere Familien so handhaben. Mir geht es hier vorallem um den Aspekt "Warum bekommt man Geschenke an Weihnachten". Bringt man hier trotzdem Jesus ins Spiel? Wie handhabt ihr das?

Puhh.. ich hoffe das war verständlich genug ;-)

Vielen Dank für hilfreiche Antworten und Erfahrungsberichte!

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Warum seid ihr Atheisten?

Mich würde einmal interessieren warum ihr Atheisten geworden seid, von denen gibt es ja heutzutage ziemlich viele und es werden täglich mehr, aber warum eigentlich?

was ist eure Motivation und warum seid ihr Atheist und keine Agnostiker?

Warum macht es Atheisten so viel Spaß sich über andere lustig zu machen?

Ward ihr einmal Christ / Moslem / etc... und warum jetzt nicht mehr?

Hinterfragt ihr auch eure eigenen Theorien?

Ich möchte hier bitte nur ernstgemeinte Kommentare wer es sich vornimmt mich irgendwie zu beschimpfen etc... weil ich nicht eurer Meinung bin, kann das gerne machen, ich kenne das schon allzu gut, ist aber nicht wirklich nett also bitte nur ernstgemeinte und objektive Kommentare, danke ;)


Jetzt mal zu mir:

Meine Mutter war Christ als sie noch so zirka in meinem alter war (14 oder so) bis sie meinen Vater kennenlernt der Katholik war und nicht wirklich wert auf Gott legte, sie verließ die Gemeinde und dann als ich zirka 2 Jahre alt war trennten sie sich, meine Mutter ging aber trotzdem noch nicht in die Gemeinde. Ich war immer der festen Überzeugung dass es keine Gott gibt und hab das auch immer allen klar gemacht.

Vor zwei Jahren also mit 12 besuchte ich ein Ferienlager der Frei Christen in Linz, ich unterhielt mich mit ein paar Leuten und hinterfragte das was ich selbst immer geglaubt habe und habe bemerkt dass ein Gott doch viel logischer ist als wenn alles aus dem nichts und ohne Grund entstanden ist. (es ist MEINE Meinung wenn ihr das nicht so findet bitte OBJEKTIV antworten!)

Ich bin also Christ geworden, folge seitdem Jesus, besuche die Gemeinde in der meine Mutter war und bei meiner Bekehrung ist meine Mutter auch wieder beigetreten.

Ich bin in eine neue Schule gegangen, praktisch ein Neuanfang für mich da ich vorher immer einen auf Boxer gemacht habe...

Es gibt immer sehr interessante Diskussionen, allerdings nervt es mich teilweise immer wieder, wenn von vielen Atheisten ein so intolerantes Verhalten gegenüber Christen gezeigt wird.

Bin Atheist 69%
Bin Agnostiker 21%
Bin Buddhist 7%
Will was ganz anderes 3%
Religion, Agnostiker, Agnostizismus, Atheismus, Atheist, Buddhismus, Buddhisten
"Beste" Freundin versucht mich zu Gott zu bekehren. Was soll ich machen, damit sie endlich aufhört?

Hallo, ich habe ein Problem mit meiner "besten" Freundin. Also, sie ist fromme Christin, ich bin Atheistin. Wir haben schon sehr oft zusammen über das Thema Religion usw. gesprochen und ich habe ihr auch gesagt, dass ich ihre Religion vollkommen respektiere. Leider ist dies bei ihr mir gegenüber nicht der Fall. Sie liest mir jeden Tag in der Pause, nach der Schule aber auch während dem Unterricht irgendwelche Bibelzitate vor, verlangt von mir, dass ich wenn sie bei mir zu mittag isst zusammen mit ihr bete (was ich jedoch nicht tu) und droht mir damit, dass ich in die Hölle komme, wenn ich nicht den Weg zu Gott finde... Ich habe ihr schon mehrmals gesagt, dass ich es in Ordnung finde, dass sie diese Religion lebt und liebt, jeoch habe ich ihr auch gesagt, dass ich wirklich kein Interesse daran habe, selbst Christin zu werden. Diese Aussage, hat sie anscheinend nicht interessiert und so machte sie weiter mit dem was sie auch vorher schon tat, nur dass sie immer extremer wurde. Wenn ich zum Beispiel bei ihr zu besuch war, hat sie mit ihren Eltern darüber gesprochen, wie schrecklich, dumm und teuflisch Atheisten doch seien. Während ich neben ihr saß, sagte sie ihrer 5 Jahre alten kleinen Schwester, dass sie sich ja nicht mit einem Atheisten anfreunden soll, was mich schon wirklich schockiert hat. Ich habe ihr dann unter 2 Augen gesagt, dass es mir reicht und sie es lassen soll. Ich bin dann gegangen und wollte erstmal eine kleine Auszeit von ihr haben. Am nächsten Tag in der Schule tat sie so als wäre am Vortag nichts gewesen und fing wieder damit an.

Unsere Freundschaft leidet sehr darunter. Ich habe auch schon oft versucht ihr zu sagen, dass ich vielleicht eine kleine Auszeit brauche und erstmal allein in den Pausen und sonst so sein möchte. Ihr war dies egal,so kam sie in den Pausen immer wieder zu mir und ich konnte nichts dagegen machen. Wenn andere Menschen in der Nähe sind, ist sie auch rellativ normal, aber wenn wir wieder alleine sind, fängt sie wieder an mich "auf Gottes Wege zu leiten".

Es ist einfach nur noch schrecklich etwas mit ihr zu machen, da sie es immer schafft in einem Gespräch auf das Thema Gott zurück zu kommen. Sie ist auch gegenüber anderen Religionen extrem intolerant. Homosexuelle sind für sie der Teufel auf Erden und so habe ich ein weiteres Problem, denn ich bin bisexuell, jedoch weiß es noch keiner und ihr, werde ich es unter keinen Umständen sagen können.

Da sie bereits in der fünften Klasse anfing, mich so zu "terrorisieren" litt ich unter starken Angstzuständen (Angst vor der Hölle, dem Tod etc...). Diese Ängste habe ich jedoch nicht mehr.

Tut mir wirklich Leid für den langen Text und für die Rechtschreibfehler :´D Vielleicht kann mir jemand eine gute Lösung vorschlagen. Liebe Grüße :)

Religion, Atheist, beste Freundin, Gott
Ich bin Muslimin und habe mich in einen Nicht-Moslem verliebt

Hallo...

Also ich und mein bester freund kennen uns jetzt schon lange und wir schreiben fast täglich stundenlang miteinander. Mit ihm fühle ich mich einfach wohl, als ob nichts auf der Welt unmöglich wäre. Er gibt mir das Gefühl so sein zu können wie ich bin und er ist immer für mich da egal um was es geht. In den letzten paar Wochen habe ich bemerkt das ich mehr für ihn empfinde als nur Freundschaft aber ich hab es versucht zu unterdrücken da er Atheist ist und ich Muslimin, er extrem weit von mir weg wohnt und meine Eltern mir nie erlauben würden mit ihm zusammen zu kommen. Und obwohl ich genau weiß das ich mir selber Hoffnungen damit mache und es dumm von mir ist kann ich ihn nicht gehen lassen. Ich ertrage den Gedanken daran, das er mal weg sein könnte einfach nicht. Letztens hat er mir gestanden das er mich liebt und dass er weiß das wir nie zusammen sein können aber das er es mir sagen wollte. Jetzt muss ich auch noch mit dem Gedanken leben dass ich ihm weh tue egal was ich mache. Es zerreißt mich innerlich ihm nicht sagen zu können was ich fühle. Jetzt habe ich 2 Fragen: Die erste ist an die Koran-Experten gerichtet. Ist es verboten dass eine Muslimin mit einem Nicht-Moslem zusammen kommt? Ich rede hier nicht von heiraten oder so. Ich bin der Überzeugung dass wenn er wirklich wissen würde wie logisch und schön unsere Religion ist er für mich konvertieren würde. Wenn ich mit ihm zusammen bin bin ich dann keine Muslimin mehr? Werde ich dann auch als nicht-gläubige angesehen? Ich liebe meine Religion und wenn ich mich dann wirklich zwischen dem Mann den ich liebe und meiner Religion entscheiden muss werde ich natürlich meine Religion wählen das steht außer Frage. Ich stehe zu meinen Überzeugungen egal wie hart es manchmal sein kann. Meine 2. Frage wäre wie ich jetzt auf sein Geständnis reagieren soll? Stellt euch vor es ist euch unmöglich mit jemandem zusammen zu kommen...Was würdet ihr tun? Würdet ihr ihn so grausam wie möglich abblitzen lassen damit er vergessen und eines Tages jemanden lieben kann mit dem nicht alles so furchtbar kompliziert ist? Würdet ihr ihm sagen dass ihr genauso fühlt wie er aber trotzdem nicht mit ihm zusammen sein könnt? Ich bin am Ende und weiß nicht mehr was ich tun soll. Der Gedanke daran dass er wegen mir vielleicht traurig ist ist wie Folter für mich. Zum Schluss möchte ich euch alle inständig bitten hier keinen Religionsstreit anzufangen oder euch wieder mal über den Islam aufzuregen.

Liebe, Religion, Islam, Atheist

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