Gründe wieso Gott existiert?

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18 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Zurück zur Eingangsfrage, die war: Warum manche von uns an Gott glauben. Ich bin Christin und ich glaube an Gott, weil ich ihn kenne, weil ich ihn erlebe, weil er nicht eine ferne Macht ist, sondern weil er ein Gott ist, der sich Beziehung zu uns wünscht, weil er ein Gott ist, der zu seinen Versprechen steht. Eine dieser Verheißungen ist: Wer mich mit ganzem Herzen sucht, wird mich finden. In der Bibel könnt ihr das u.a. unter Jeremia 29.13; Matthäus 7.7; 5. Mose 4.29 usw usf. Ich verstehe die Angst davor, an den falschen Gott zu glauben, etc. Deshalb: überlass das doch nicht dem Zufall: Der Gott der Bibel verspricht, dass du ihn kennenlernen darfst... Lass dich doch darauf ein, fordere Gott auch ruhig heraus, er verträgt das! :) Viele Menschen haben zu Gott gefunden, in dem sie ein einfaches Gebet gesprochen haben: "Wenn es dich wirklich gibt, dann möchte ich dich kennenlernen"...

  • Das Leiden der Welt hat tiefe verborgene Ursachen und manifestiert sich in den Seelen der Menschen als Schmerz und Verzweiflung.

  • Es ist nicht etwas Objektives wahrnehmbares ...so haben die einen materiell alles uns sind auch gesund ...sind dennoch leidend und unglücklich und empfinden das Leben als Qual .

  • Andere haben nichts ...sind oft auch noch Krank und sind doch froh und Glücklich zu leben.

Diese Tatsache die jeder beobachten kann weisen und darauf hin ,dass das Leiden der Welt einen Tiefere Ursache haben muss hat als die der Materie .

  • Es sind übrigens nicht wenige die an ein Leben nach dem Tod Glauben ,es sind die Mehrzahl der Menschen ,die meisten Menschen Ahnen das es mehr gibt als das sichtbare . Nur wenige sehen hinter den Schleier der Verborgenheit..

Mich selbst hat diese Frage 25 Jahre lang beschäftigt und ich gebe dir die Antwort die ich darauf gefunden habe . Um die Frage zum Leid der Welt zu beantworten muss man bis zu Adam und Eva zurückgehen. Und auch um den Fall der Engel wissen, welcher noch vor der Erschaffung der Menschen geschah.

Der Mensch ist leider nicht in dem Stande, in dem Gott ihn erschuf und auch haben wollte. Durch den Sünden Fall, verursacht durch den Neid und die Missgunst Satans (Ehemals Engel Luzifer ) ist die Menschliche Natur verdorben. Satan zerstörte das Vertrauen das Eva und Adam in Gott hatten ( Das vertrauen Gott ist gut und meint es mit dem Menschen gut ) dieses zerstörte er mit Hilfe einer Lüge : Die Schlange sagte :“ Gott weiss dass wenn ihr den Apfel esst ,werdet ihr sein wie Gott ..!“

Es gab nur die eine Bitte Gottes an den Menschen :...“Esst nicht vom Baum der Erkenntniss von gut und Böse ...) denn dann müsst ihr Sterben . (Dies Schranke gab es zwischen Mensch und Gott keine andere damit der Mensch frei wäre .)

Die Schlange sagte :“ Gott weiss dass wenn ihr den Apfel esst ,werdet ihr sein wie Gott ..!“ Durch den Ungehorsams Adams und Evas, kam erst der Tod und das Leid in die Welt, bereits Kain erschlug seinen Bruder Abel aus Neid .Tod...Zerstörung auch Krieg und Naturkatastrophen sind Folgen dieses Sündenfalls. Adam riss die ganze Schöpfung mit sich in den „ Abgrund „

  • Der Ratschluss Gottes hingegen sandte seinen eingeborenen Sohn Jesus Christus , um uns wieder auf zu richten, um den Mensch zu erlösen aus diesem Zustand und den Riss zwischen uns und Gott zu beheben.

Wer Jesus Christus als den Sohn des Lebendigen Gottes anerkennt und vor den Menschen bezeugt und dessen Weisungen und Gebote befolgt , kann dieser Spirale der Zerstörung entrinnen und sich retten aus Tod und Sünde. Die Qual hat dann ein Ende für den Menschen wenn er die Erlösung für seine Eigenes Leben annimmt. das ist der Springende Punkt : Den Jesus sagte:..“das himmelreich beginnt hier und jetzt !“ Das ist der Grund warum es Menschen gibt die eigentlich verzweifelt seine müssten ,aber trotzdem voller Hoffnung sind .....und warum Menschen die keinen Grund zur Traurigkeit haben sterben wollen .

  • Anstatt jedoch diese Verheissung der Heiligen Schrift an zu nehmen verharrt der grösste Teil der Menschheit , leider im Misstrauen Gottes gegenüber .....und ruft : „Warum lässt Gott das alles zu..?? Und wiederholt also das Misstrauen Adams und Evas Gott gegenüber ...und fällt deshalb letzten Endes der Verzweiflung anheim.

waldfrosch  22.09.2011, 22:42

mhh...!! Das war die Antwort auf eine ähnliche Frage ....sie ist nun halt mal hier platziert worden !

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Ich bin auch kein Mitglied in der Kirche. Ich glaube nicht an Gott, aber ein Wesen, das höher ist und uns "bewacht". Aber mir ist dabei egal, was es ist, ob ein grüner Kittklumpen, oder eine Person in weitem Gewand und Rauschebart. Das hat für mich keinerlei Bedeutung.

"Es gibt kein Dorf ohne einen Bürgermeister, keine Nadel ohne ihren Meister; sie kann nicht ohne einen Besitzer sein. Es gibt keinen Buchstaben ohne seinen Schreiber; das weißt du. Wie wäre es also möglich, dass dieses so wohlgeordnete Land ohne einen Herrscher wäre? Woher sollte all der Reichtum an kunst- und wertvollen Gütern kommen, so, als käme jede Stunde ein Zug aus dem Unsichtbaren?"


Unkreativ661  01.11.2020, 15:27

Schlechtere Argumente kann man nicht bringen.

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Es ist die Überzeugung aller christlichen Konfessionen, dass Gott zu den Menschen gesprochen hat. Diese Selbstmitteilung Gottes, die wir auch Offenbarung nennen, ist die Voraussetzung dafür, dass wir als Menschen mit unserem Glauben antworten können.

Es sind einmal die Taten, in denen Gott sich den Menschen zeigt. Dies zeigt sich in der ganzen Heilsgeschichte des AT. Zu diesem Offenbarwerden Gottes in seinen Werken tritt das Wort, das Gott durch auserwählte Menschen sprechen lässt. Durch die Propheten kündigte er letztendlich das Kommen des Messias an.

Jesus Christus ist für Christen der Höhepunkt und die Vollendung der Offenbarung. Durch ihn wissen wir, dass Gott ein liebender Vater ist, dass er Sünden vergibt, dass das Reich Gottes kommen wird. In Jesus Christus spricht Gott zu uns und gleichzeitig ist Gott mitten unter uns. Diese Offenbarung Gottes trägt Aufforderungscharakter und wartet auf eine Antwort des Menschen. Die Antwort ist der Glaube, das vertrauensvolle Sich-Einlassen, weil darin Glück und Befreiung liegt. Deshalb ist Offenbarung nicht zuerst eine Wissensvermittlung über Gott, sondern ein lebendiger Prozess zwischen Gott und dem Menschen. Ohne eigene Erfahrung würde wohl keiner zum Glauben kommen. Diese Selbstmitteilung Gottes ist niedergelegt in den Hl. Schriften und sie ist lebendig und gegenwärtig in dem, was die Kirche in der Kraft des Hl. Geistes glaubt und lehrt.

Gott hat in Taten und Worten und in Jesus Christus konkrete Menschen angesprochen, die in einem bestimmten Augenblick der Menschheitsgeschichte gelebt haben. Sie erfuhren dies in geschichtlichen Situationen, im Medium einer bestimmten Sprache, auf dem Hintergrund ihres eigenen Welt- und Naturverständnisses. Deshalb ist es notwendig, die geschichtliche Abhängigkeit und Bedingtheit der Offenarung zu erkennen und gleichzeitig das Geoffenbarte davon frei zu machen, um den eigentlichen Aussageinhalt immer besser zu verstehen.

Ansonsten kommt diese Frage mindestens alle 3 Tage, du kannst also leicht gute Antworten googeln bei GF, falls du überhaupt welche haben willst ..........