Minijob und Schwarzarbeit?
Ab 2022 ist im Minijob die Steuer-ID für den Arbeitgeber mit zu melden. Der Verdienst wird dabei steuerpflichtig zum Gesamteinkommen herangezogen. Glaubt ihr es wird dadurch wieder mehr Schwarzarbeit geben?
3 Stimmen
5 Antworten
Schwarzarbeit wird es immer geben. Der Staat denkt sich neue Regeln aus, die Menschen denken sich neue Wege aus, sie zu umgehen. Das ist ein ewiges Katz- und Maus-Spiel.
Mit dieser kleinen Änderung - sprich Meldung der Steuer-ID des Beschäftigten ändert sich nichts an den "Steuermerkmalen" .... ein Minijob wird besteuert wie bisher auch .....
https://blog.minijob-zentrale.de/steuer-id-2022-im-minijob/
Der Verdienst wird dabei steuerpflichtig zum Gesamteinkommen herangezogen.
Unfug - steuerrechtlich betrachtet bleibt alles beim Alten ......bitte derlei Meldungen vollständig lesen und auch noch deren Inhalt verstehen.
Sorry, in der ursprünglichen Info-Mail der Minijobzentrale kommt das so rüber, sodass auch Missverständnisse entstehen.
Ist es tatsächlich so? Bisher war es nach meinem Kenntnisstand so, dass die 450 € jeder verdienen durfte...? Ohne dass sie auf den Gesamtverdienst angerechnet wurden. ?!?
Die ID ist bereits jetzt schon Bestandteil der Meldung. Steuerlich ändert sich rein gar nichts.
Warum sollte dadurch die Schwarzarbeit steigen?
Quelle:
https://blog.minijob-zentrale.de/steuer-id-2022-im-minijob/