Chefin behandelt ein ungerecht?

6 Antworten

Du bist neu, deine Chefin kennt die anderen Mitarbeiter schon und sie wird dich ganz genau beobachten. Mach einfach weiter es ist ja nichts tragisches passiert das man deswegen aufhören muss oder?


Unbekannt20215 
Beitragsersteller
 15.10.2021, 15:37

Nein ich will kämpfen ne ist nichts schlimmes passiert Kleinigkeiten. Danke für deine Worte

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Probier es mal mit etwas Selbstreflexion und Selbstkritik! Hast du vielleicht wirklich unnötige Fehler gemacht? Warst du vielleicht wirklich unkonzentriert? Könnte deine Chefin somit vielleicht gar nicht ungerecht sein, sondern schlichtweg Recht gehabt haben? Und was kannst du tun, um nächste Woche deine Aufgaben besser zu erledigen und die Fehler dieser Woche nicht zu wiederholen?

Setz dich hin konzentrier dich und mach deine Arbeit vernünftig. Wenn du das Gefühl hast ungerecht behandelt zu werden dann sag das aber sie drauf eingestellt das dein Gegenüber das anders sieht.

Und wie sollen wir das beurteilen können wir kennen weder deine Job noch die Erklärung noch deine Ausführung.


1Knight1  15.10.2021, 15:33

Dem Chef sagen, dass man ungerecht von ihm/ihr behandelt wird, und das gleich zu Anfang - prima Idee. Da kann man auch gleich sagen: "Ich kann das nicht, pass hier nicht rein und breche beim kleinsten Widerstand zusammen".

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Osterkarnigel  15.10.2021, 15:37
@1Knight1

Naja es kommt halt drauf an wie du dein Arbeitsleben und deine Beziehung zu deinem Chef gestalten willst.

Ich halt wenig davon dinge nicht offen anzusprechen die führen langfristig nur zu Frust und Problemen und das meiste ist mit einem Gespräch vom Tisch.

Und wenn man wirklich unfair behandelt wird finde ich das auch gerechtfertigt das zu sagen. Man sollte sich halt sicher sein das es so ist und das auch begründen können. Das kann ich in dem Fall natürlich nicht sagen.

Ich hab im Arbeitsleben die Erfahrung gemacht wenn du nen guten Job machst und offen und ehrlich kommunizierst dann stößst du selten auf wiederstand.

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1Knight1  15.10.2021, 15:41
@Osterkarnigel

Absolut niemand kommt gut an, wenn er sich direkt zu Anfang seines Jobs über den Chef beklagt. Der Chef hat das Sagen. Er ist derjenige, der seinen Job versteht und er ist derjenige, der einen befördert oder nicht. Er hat IMMER recht (auch wenn er nicht recht hat). Man selbst als Neuling ist ein Niemand. Ein Niemand hat bescheiden zu sein und zu lernen, aber sicher nicht, aufzumucken. Der TE kann entscheiden, ob er kündigt oder nicht, aber wenn er nicht kündigen will, muss er mit Leistung überzeugen, nicht mit Gejammer. Ansonsten ist er direkt bei jedermann untendurch. Denn dann steht nicht nur der Chef, sondern auch dien Kolegen auf einer Seite und fragen sich, was man dort sucht, wenn man sich nur beklagt.

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Osterkarnigel  15.10.2021, 15:49
@1Knight1

Moment mal es ist ein unterschied sich über den Chef zu beklagen und ein paar Sachen klar zu rücken. Und natürlich muss man möglichst gute Arbeit leisten aber gute Arbeit entscheidet nachher nicht darüber wie dein Chef mit dir umgeht.

Und ich finde es durchaus wichtig klarzustellen das man einen Respektvollen Umgang miteinander hat und dazu gehört auch das mein Chef Respekt mir Gegenüber zeigt und dazu gehört auch eine vernünftige Einarbeitung.

Also ich möchte in keinem Arbeitsverhältnis sein indem ich immer nur vor meinem Chef Kratzpuckel egal was er macht nur weil er mich theoretisch feuern kann.

Was ist das überhaupt für eine Einstellung -.- dein Chef ist ist auf dich doch genau so angewiesen wie du auf Ihn. Du kannst ja auch jederzeit kündigen.... Kratzpugelt deswegen dein Chef vor dir?

Also ich mein das kann jeder handhaben wie er will aber ich halte eine offene und direkte Kommunikation sowohl mit meinem Vorgesetzten als auch mit Kollegen und angestellten für den richtigen weg. Davon profitieren am Ende alle. Das das in einem Respektvollen und fruendlichen Ton passieren sollte ist klar und das man hier nicht motzt wie ein kleines kind ist auch klar.

Aber nie was sagen und dann in der Paus emit den kollegen lästern :D davon wird sicher nichts besser.

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1Knight1  15.10.2021, 16:01
@Osterkarnigel
Moment mal es ist ein unterschied sich über den Chef zu beklagen und ein paar Sachen klar zu rücken. [...] klarzustellen

Sachen klarzurücken? Klarstellen? Das bedeutet, Du willst den Chef belehren? Ist natürllich echt schlau...

Also ich möchte in keinem Arbeitsverhältnis sein indem ich

Dann musst Du kündigen.

dein Chef ist ist auf dich doch genau so angewiesen wie du auf Ihn

Falsch. Ein Neuling ist tausendfach mehr angewiesen auf einen Job als ein Chef auf einen Neuling, der noch nichts Relevantes geleistet hat und sogleich altklug daherkommt. Der findet im Handumdrehen einen Ersatz. Der Neuling ist hingegen bei der neuen Stelle wieder einer von vielen Bewerbern.

eine offene und direkte Kommunikation

Ja, solang Du keine Kritik an der Person übst, die über Deinen Werdegang entscheidet.

Fazit: Wer so besoffen ist, dazu noch als Neuling gegen seinen Chef aufzumucken, ist schneller draußen (unter irgendeinem Vorwand) oder wird erst recht runtergeputzt oder hinausgeekelt, als er "Klarstellen" sagen kann. Zudem kommt das auch bei keinem Kollegen gut. Die haben sich nämlich durchgebissen und ihren Platz dort gefestigt und werden sicher keine Sympathien haben für einen Neuling, der sich gleich als Großkotz aufspielt. Es spielt dabei absolut keine Rolle, was Du beabsichtigst oder wie Du es sagst - Kritik am Chef (und übrigens auch an anderen Kollegen) ist vor allem anfangs absolut tabu.

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Osterkarnigel  15.10.2021, 16:17
@1Knight1

Nein das Bedeutet das ich an meine Arbeitsstelle Anforderungen habe genau so wie mein Chef an mich und meine Arbeitskraft Anforderungen hat. Idealer weiße hat man das natürlich beim Bewerbungsgespräch schon geklärt.

Das hat auch wenig mit belehren zu tun. Ich weiß das ich Dinge manchmal mache und die bei anderen anders ankommen. Wen also mein Neuling hier neben mir zu mir kommt und sagst er findet das ich etwas zu fordern bin oder er hat dies oder das nicht richtig verstanden oder er sagt mir das ich unfreundlich rüber kommen dann gibt mir als Vorgesetzter das die Möglichkeit das gegebenenfalls Klarzustellen. Ich will ja auch das er seine Arbeit Best möglich ausführen kann.

Final würde das bedueten das ich Kündigen würde da stimmt aber davor gibt es eben noch andere Möglichkeiten man muss nicht alles so nehmen wie es ist man kann auch mit den Menschen Reden und Sachen verändern nur wenn das auch nichts bringt ja dann müsste man küdigen.

Hast du schon mal Menschen eingestellt und versucht stellen zu besetzen? Oder stellst du dir das einfach so vor das man mit den Fingern schnuipst und man hat 100 GUTE Bewerbungen? Eine Stellenausschreibung kostet Geld und Zeit und ist immer eine Unsicherheit bevor eine Firma freiwillig eine Stelle neu besetzt wird man erstmal Versuchen die Situation zu lösen. Das trifft mehr zu um so anspruchsvoller die stelle ist. Im Kino den Saal aufräumen da mag das schon so sein. Aber in ganz vielen Bereichen hast du aktuell massiv das Problem Leute zu finden. Nicht bewerbungen zu erhalten sondern Gute und passende Kandiaten zu finden. Aber selbst wenn du die findest bedeutet es wieder das die Stelle für tage und wochen unbesetzt ist und du jemanden einstellst. Du wirst als guter und vernünftiger vorgesetzter niemanden entlassen nur weil er dir respektvoll gesagt hat das er anderer Meinung ist.

Du überspitzt das auch alles nirgends steht etwas davon sich wie king käs aufzuführen den chef zu bledeidigen und alles besser zu wissen. Aber ich sehe das hier zu hauf Leute die genau so sind wie du das beschreibst die aus angst weil der chef ja der chef ist nie irgendwas sagen egal wie berechtigt das ist und dann jeden Tag frustriert in die Arbeit kommen sich nur drüber aufregen und alles unfair finden.

Meine Kollegin zum Beispiel beschwer sich seit ich sie kenne darüber das sie zu wenig verdient aber glaubst mal Sie hat sich getraut den chef nach mehr gehalt zu fragen? Wir haben hier nen Kollegen der jeden Tag 10 Stunden macht und deswegen regelmäßig nen Wutanfall bekommt. ABer zum Chef gehen und sagen das e sso nicht weiter gehen kann und das er das nicht mehr leisten kann irgendwann das hat er noch nie getan.

Und wenn ich als Neuling in eine Firma komme und die Firma von mir erwartet das ich einen guten Job mache darf ich von der Firma acuh erwarten das Sie mich entsprechend einarbeitet und wenn ich nciht das gefühl habe das das der Fall ist dann darf ich das durchaus auch zu meinem Chef sagen.

Und wenn du wirklich bisher wo gearbeitet hast wo du als Neuling und als Angestellter nur der UNtergebene bist der auch nicht mal nur nen Zentimeter den Kopf von Boden heben darf dann mein Freund hab ich wirklich mitleid mit dir. :(

Und ich kann dir sowohl von mir als auch von meinen Kollegen mit Personalführung sagen die meisten die "Chef" sind sind froh drum ehrliche Meinungen zu bekommen solange sie auf professionellem level sind.

Es mag auch andere geben aber ob ich unter solchen colericern arbeiten wollen würde würd eich mir gut überlegen und vermutlich lieber nen anderen Job suchen.

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1Knight1  15.10.2021, 16:22
@Osterkarnigel

Ich habe mir jetzt nicht den gesamten Roman durchgelesen - viel zu lang. Aber: Ein Neuling, der Fehler macht und seinen Job nicht versteht, kann sich entscheiden, ob er gehen will oder sich im Betrieb beweisen will. Wer hingegen aufmuckt - vollkommen gleich wie - hat direkt seine Chance vertan. Ist so, wird immer so sein. Und erst recht bei einem Chef wie vom TE beschrieben. Der hat nämlich nicht den Nerv, sich von einem Neuling, der nicht mal ne Ahnung von Ahnung hat, etwas sagen zu lassen. Wohl aber bereut er, dass er diese Person eingestellt hat. Etwas, dass er als Chef am längeren Hebel leicht ausbügeln kann.

Wer etwas anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Struktur eines Unternehmens oder von strategisch schlauem Verhalten.

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Souverän und freundlich bleiben und Dein Bestes geben. Irgendwann wächst Du in Deinen Job hinein. Bis dahin musst Du einfach durchhalten. Und ganz wichtig: Gut mit den Kollegen stellen, mit ihnen interagieren und allgemein ins Team einfügen, damit sie merkt, dass Du dazupasst. Außerdem kann man Kollegen dann stets um Hilfe fragen, wenn man mal etwas nicht versteht oder kann.

Manche Menschen sind so. Das rechtfertigt zwar nicht ihr Verhalten, aber lern einfach damit zu leben.