Wurde von zuhause rausgeschmissen, was tun?

Hallo,

ich weiß es gibt tausend Antworten dazu hier, aber keine die direkt auf meine Situation zutrifft.

Ich bin seit einer Woche 18 und mache nächstes Jahr mein Abitur. Ich jobbe nebenbei noch (450€). Jedenfalls wurde ich 2 Tage nach meinen Geburtstag rausgeschmissen, weil ein Streit eskaliert ist. Die Situation zuhause war schon lange unzumutbar und ich bin auch deswegen in Psychotherapie.

Meine Eltern sind geschieden und ich lebte bei meiner Mutter bis jetzt. Zu meinen Vater kann ich nicht gehen, weil er gewalttätig ist und mich schlecht behandelt. Meine Mutter bekommt ALG2. Ich bin momentan bei einer Freundin, aber da kann ich nicht lange bleiben. Meine Mutter hat auch kein Interesse, sich mit mir zu vertragen und mich wieder bei ihr wohnen zu lassen.

Ich bin momentan sehr verzweifelt und weiß nicht, was genau ich tun soll. Ich würde gerne in eine eigene Wohnung ziehen (und eventuell finanzielle Hilfe dafür bekommen), jedoch weiß ich nicht welche Schritte ich dazu einleiten soll. Ich habe mit dem Jugendamt und Jobcenter telefoniert. Jugendamt kann nicht helfen, weil ich schon 18 bin. Jobcenter kann (oder will) nicht helfen, weil Sie sich nicht zuständig dafür sehen.

Kann mir jemand bitte sagen, bei wem ich mich melden soll und was ich genau machen soll? Meine Freundin schlägt vor, dass ich das Kindergeld abzweigen lasse, jedoch braucht man schon eine eigene Wohnung dafür oder?

Ich würde mich über Antworten und Ratschläge sehr freuen.

Therapie, Schule, Familie, Geld, Recht, ALG II, Amt, obdachlos, Streit
Warum werden Briefe nicht abgeschafft und komplett auf E-Mails und PDF umgestellt?

Vorteile: 

-Sicherer da die Möglichkeit, dass der Postbote angegriffen wird oder so mindestens genauso hoch wie bei sicheren Servern

-Erheblich schneller

-Papier sparen von den Seiten

-Papier von Umschlägen sparen

-Mühe den Briefkasten zu kontrollieren sparen

-Mühe den Umschlag zu öffnen sparen

Heutzutage hat jeder ein Smartphone, und Internet hat auch fast jeder, wenn nicht dann bestimmt hotspots in seiner Stadt, die schlimmstenfalls nur wöchentlich benutzt werden, wenn dieser Höhlenmensch kein Internet hat.

Was Obdachlose betrifft: Sie haben keinen Briefkasten und würden nicht mal Briefe von bestimmten Adressen abholen also es ist kein Argument, dass sie kein Smartphone haben. 

Was Alte Menschen betrifft: Wer deb Briefkasten kontrollieren kann, kann bestimmt auch ein Smartphone haben und ihn kontrollieren, ist sogar leichter.

Was das Ignorieren von E-Mails kontrollieren oder Ähnliches betrifft: Mann kann einfach ein Smartphone/Rechner Pflicht einführen und eine Pflicht die Emails zu kontrollieren, genauso wie die Pflicht, den Briefkasten zu kontrollieren.

Bei Bedarf und mit Nachweisen dass man zu arm sind könnte man sogar billige Email Geräte den Bedürftigen geben.

Wieso passiert das nicht?

Ich als jemand der Papierpost hasst und es einmal monatelang ignoriert hat weil ich in einer Wohnungslosen-Unterkunft gelebt hab wo man beim Büro seine Post abholen musste, muss 5000€ an die Stadt zahlen weil ich Bescheide nicht gesehen habe, die das verhindern hätte können. 

Internet, Deutschland, Kultur, Post, Amt
Frau beim amt unhöflich - hat sie ein persönliches Problem?

Mein Vater hat gestern beim Amt angerufen, wegen einer sehr wichtigen sache. Einmal wegen Kindergeld und einer Abschlagszahlung. Wir sind auf das Geld angewiesen, vorallem jetzt wegen dieser zahlung. Darüber wollte er auch reden.Mein Vater hat es mir so erzählt, das er sofort als dieses geöffnet war dort angerufen hat. Alle 5 min versuchte er da anzurufen, niemand ging dran. Irgendwann hatte er glück und unsere Sachbearbeiterin ging dran. Keine ahnung ob diese unsere Nummer gesehen hat, und daher nicht drangegangen ist. Gleich als mein Vater ans Telefon ging, meinte die ja was ist denn los, herr .... ich hab keine zeit, jetzt sagen sie schon was ist denn so wichtig. aber in einem wirklich richtig genervten ton, als ob sie hat keine lust hätte, sich das jetzt anzuhören. Sie hat ihm kurz erklärt, das er einen termin hat und da antreffen muss. Dann als er anfangen wollte ihr das problem mit dem Kindergeld zu erklären, hat sie ihm fast das wort abgeschnitten und unfreundlich gemeint ja nein dafür habe ich aber jetzt wirklich keine zeit. Rufen sie wann anders an. Das problem ist mein Vater hat vor 2 Monaten schon mal da angerufen, aber das gleiche. Heute Morgen ging niemand dran. Unsere pyischich kranke Mutter hat viel viel unsinn verbreitet. Zb das er unsere mutter geschlagen hat und ein frauenschläger ist. Was nicht stimmt. Er hat ihr einmal aus einem berechtigten grund eine ohrfeige gegeben, mehr ist nie passiert. Ist alles auch schon jahre her und wir haben keinen kontakt zu ihr. (Lange lange geschichte) Unsere Sachbearbeiterin glaubt ihr wohl. Als mein Vater mehrmals gesagt hat, das dass nicht stimmt, hat sie es nicht geglaubt. Ich weiß nicht mehr genau wer aber ich glaube es war das jugendamt, das meinte, diese Frau sei nicht normal und wir sollten Abstand halten. Darf sie denn das? Es ist immer so, nicht nur gestern. Uns wird nicht richtig geholfen und wir wissen nicht was wir tun sollen. Kann man denn die Sachbearbeiterin wechseln? Wir denken wirklich sie hat ein persönliches Problem mit ihm aber wir können doch dafür nichts.

Mutter, Geld, Amt, sachbearbeiterin
Überbrückungsgeld vom Amt bei Start einer Ausbildung?

Hallo

Ich beziehe zur Zeit noch Leistungen vom Jobcenter, fange aber ab dem 1.8 eine Ausbildung an durch die ich dann genug verdiene um mein Lebensunterhalt selbst zu Finanzieren.

Jetzt hab ich einen Brief im Briefkasten gehabt in dem die "Vorläufige Einstellung der Zahlung von Leistungen" angekündigt wurde.

Nachdem ich dann beim Amt angerufen habe, und mir das alles erklären lassen hab ( weil ich überhaupt nicht weiss was das alles bedeutet) hab ich dann gefragt wie ich im nächsten Monat leben soll.

Da ich nächsten Monat dann kein Geld bekomme, und mein Ausbildungsbetrieb mein Gehalt erst nach einem Monat überweisen wird, frag ich mich wie ich meine Miete, Strom und essen bezahlen soll.

Am Telefon wurde mir dann gesagt das einzige was ich machen kann, ist ein Darlehen beim Jobcenter zu beantragen was ich danach zurück zahlen muss...

Aber für solche Fälle muss es doch Pläne geben oder nicht?

Wird jeder der aus dem Jobcenter "aussteigt" so hart ins kalte Wasser geschmissen dass man den ersten Monat garnichts bekommt und man selbst zusehen muss?

Ich bin total verzweifelt und extrem ab heulen ich wohne erst seit 6 Monaten alleine meine Mutter ist aus der Stadt raus gezogen und ich habe jetzt wirklich Angst meine Miete nicht bezahlen zu können und nichts vernünftiges essen zu können 🙁☹

Vielen Dank im vorraus

Bleibt gesund

Ausbildung, Amt, Jobcenter, Überbrückungsgeld

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