Angst/Phobie vor Schmuck?

Hallo GuteFrage.net Community.

Ich M15 habe nun seit ich ein kleines Kind war eine unglaubliche Angst vor Schmuck. Um genau zu sein ist es keine Angst sonder ich ekle mich vielmehr vor Ohrringen dünnen Halsketten oder Armbänder. Sobald ich diese an einem Menschen sehe bekomme ich würgreize, Gänsehaut oder eben einfach ein Ekel Gefühl. Ich verstehe nicht wie Menschen es sich antun können so etwas an sich zu tragen.

Bis zu einem gewissen Punkt dachte ich es würde einfach nur an mir liegen und ich wäre der einzige der so empfindet. Allerdings habe ich nachdem ich die Tags mal in google eingetippt habe auf Spanisch , Deutsch und Englisch ungefähr 15 Fälle gefunden. 1nen davon sogar auf GuteFrage.net Dort meldeten sich einige Menschen die mir komplett aus der Seele sprechen. Wir haben eigentlich alle die komplett gleichen Reaktionen auf Schmuck.

Somit wollte ich das Thema wieder ins Leben rufen und nach gleichgesinnten suchen und evtl Lösungen finden. Es gibt eine Liste von Phobien welche über 450 Phobien enthält man denkt es ist wirklich alles in dieser Liste enthalten allerdings fand ich die "Schmuckphobie" nicht.

Ich will nicht sagen wir sollen für unsere Rechte kämpfen und es in die Liste schaffen (lach). Trotzdem suche ich wie gesagt eine Lösung dieses Problem aus meinem Leben zu schaffen. Ich würde mich freuen wenn keiner mit " Boah wasn dein Problem ist doch nur Schmuck gibts schon ewig du Spa*t" Antwortet denn der hat offensichtlich keine Ahnung und wird ignoriert.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit ich würde mich über Antworten freuen! :) schönen Tag noch.

Angst, Schmuck, Ekel, Phobie, Psyche
Angst vorm Treppen runter gehen?

Hey Leute :)

Ich bin seit Jahren eigentlich schon an dieser Thematik am verzweifeln..

Egal wie gut ich mich versuche zu erinnern, ich erinnere mich nicht daran, dass ich jemals wie die anderen Leute Treppen runter gehen konnte, sie hoch zu gehen ist für mich aber überhaupt kein Problem.

Als ich 5 Jahre alt war glaube ich, da bin ich mal im Müller mit meiner Hose in der Rolltreppe hängen geblieben. Das hat schon eine ziemliche Panik damals in mir ausgelöst. Aber kann das ein triftiger Grund sein, wieso ich einfach nicht wie alle anderen Treppen gehen kann?

Was mir aufgefallen ist, ist dass ich besonders am Bahnhof, wo viele Leute vor und hinter mir laufen ein großes Problem damit habe.

Zu Hause kenne ich die Treppen und die sind schmal, da geht das einigermaßen...

Aber auch sobald ich mich nicht festhalten kann, ich werde absolut panisch innerlich und manchmal habe ich dann SO einen Stress, dass ich während des Treppen gehen so nervös werde, dass ich mal eine Stufe übersehe und die Stufen dann halt im 2er runtergehe, wenn ihr wisst was ich meine . Zusätzlich gehe ich Treppen sowieso immer langsam runter und damit meine ich nicht entspannt langsam sondern eher ‚unfähig Treppen zu gehen-langsam‘.

Mir ist das so unangenehm, ich will auch gar nicht wissen, wie das für die Leute um mich herum manchmal aussieht, wenn ich da extrem Panik bekomme beim gehen.

Es ist dann immer so ein Gefühl dass alles sich ein bisschen unecht anfühlt und ich mir denke ‚was wenn du jetzt stolperst?‘ aber so sehr wie ich mich auch bemühe, ich versuche geradeaus zu gucken, ich versuche nicht so sehr daran zu denken, es bleibt trotzdem und es hilft mir nichts damit es mir leichter fällt.

Kann mir bitte einer helfen oder muss ich für immer verzweifeln? :))))))

Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Phobie
Extreme Kakerlaken-Phobie

In 2 Wochen geht's wieder in die Türkei. Das Problem ist, dass dort Kakerlaken (in der Wohnung) nichts mit mangelnder Sauberkeit zutun haben, sondern eher landestypisch sind. Und in der Wohnung, die wir seit 2 Jahren haben, gibt es sie eben. Meine Mutter hat mir versichtert, dass mir letzten Sommer bestimmt nur aus Zufall so viele begegnet sind und das dieses Jahr anders sein wird. Jedoch ist meine Tante schon seit einer Woche dort und heute meinte sie am Telefon, dass sie bereits 2 Stück gesehen hat, und das ist mir definitv schon zuviel. Ich kann jetzt keinen Rückzieher mehr machen, weil die Tickets bereits bezahlt sind. Aber wenn ich vor was Angst hab, dann sind es Kakerlaken! Ansonsten liebe ich Tiere und auch andere Insekten machen mir absolut nichts aus, aber sobald ich auch nur eine TOTE Kakerlake sehe, raste ich komplett aus. Ich wette niemand findet die besonders süß, aber bei mir ist das in einem extremen Ausmaß. Ich hab zu weinen angefangen, als eine tote Kakerlake auf der Treppe lag und konnte nicht daran vorbeigehen, bis sie jemand da weggemacht hat. Stellt euch mal vor, wie es ist, wenn das Ding noch lebt.

Nun.. ich weiß echt nicht mehr, was ich machen soll. Wenn ich schon danach googel und Bilder davon sehe, könnte ich losschreien, weil ich denke, dass ich gerade von ihnen umgeben bin und sie auf mich krabbeln. Insektengift bewirkt nicht viel. Das sind so robuste Viecher, da muss man 10 Sekunden daneben stehen und sie mit dem Spray besprühen, dass sie überhaupt mal daran denken, abzukratzen.

Weiß nicht, was ich mir von dem Text hier erhoffe, aber falls irgendjemand auch nur den Hauch einer Ahnung hätte, was ich machen kann, dann wär ich sehr dankbar.

Angst, Insekten, Türkei, Kakerlaken, Phobie
Ekel vor Metall

Hallo ;)

Ich weiß, das hört sich jetzt etwas komisch an, aber ich ekel mich total vor Metall. Es fängt schon an, wenn ich jemandem die Kette zumachen soll, den Hosenstall zuziehe ( ich ziehe mir Hosen daher meistens zu hoch) oder ich den Haustürschlüssel anfasse. Danach will ich immer das Bedürniss ( es ist schon fast ein Zwang) mir die Hände waschen.

Besonders schlimm finde ich es Geld anzufassen, da ich dann erstens immer daran denken muss wer das schon alles angefasst hat und es dazu noch so ekelig riecht. Das ist auch der Grund warum ich mir z.B nie etwas am Schulkiosk kaufe, aber mir läuft es auch kalt den Rücken runter, wenn andere Leute ihr Geld in der Hand herumtragen, es zählen oder danach Sachen von mir anfassen.
Es gibt aber auch Metalle, die ich garnicht, oder nur leicht ekelig finde. Das sind Vorallem lackierte Metalle.

Jetzt wollte ich zum einen mal fragen, ob es noch jemandem so geht und zum anderen was man dagegen tun kann, da es einen doch sehr einschränkt. Außerdem würde mich interessieren woher dieser Ekel kommen könnte.

Danke an alle die antworten, Linea

Das kenne ich gut geht mir auch so 55%
Ich kenne keine vergleichlichen Gefühle 21%
Jemandem den ich kenne geht es auch so 10%
Manchmal frag ich mich echt, was es nur für komische Ängste gibt 10%
Ich kann dich verstehen, da ich mir auch vor etwas Ekel 3%
Geld, Angst, Schlüssel, Schmuck, Hand, Ekel, Phobie, Zwang, eklig
Ausbildung, Depression und keine Kraft mehr?

Guten Abend,

ich mache seit einem Monat meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel bei einem Rewe, nachdem ich mich drei Jahre erfolglos beworben hab.

Ich dachte immer, dass es mir psychisch nur wieder besser gehen wird, wenn ich eine Ausbildung habe, jetzt habe ich sie und mir geht es schlechter als je zuvor.

Wie oft ich zuhause, auf der Arbeit oder auf dem Weg dorthin unter Tränen zusammengebrochen bin zähl ich schon gar nicht mehr mit, ich bin so oft am Ende und denke bei jeder gelegenheit daran, mir das leben zunehmen, weil ich keine kraft mehr habe.

Ich will meine Ausbildung eigentlich nicht abbrechen, ich bin 21 und hab nicht viel vorzuweisen, weil ich auf Grund meiner Depression, Sozialenphobie und Persönlichkeitsstörung mehrere Jahre lang krankgeschrieben war, aber andererseits graut es mir jetzt schon vor morgen und zudem ist mein Betrieb auch einfach furchtbar.

Ich würde gerne meine normale Ausbildung abändern, damit ich eine Teilzeit Ausbildung machen kann, nur sobald Rewe von meinem Psychischen leiden mitbekommt, werden sie mich wohl möglich rausschmeißen.

Hat einer von euch einen Ratschlag was ich tun könnte, ich wäre euch sehr dankbar.

Angst, Ausbildung, Psychologie, Berufsschule, Depression, Einzelhandel, Einzelhandelskauffrau, Gesundheit und Medizin, Phobie, Probezeit, Psyche, Psychotherapie, Rewe, Sozialphobie, Verzweiflung, Ausbildung und Studium
Regelmäßige Halluzinationen über spinnen?

Ich wache schon sein jahren 'regelmäßig' auf. Manchmal passiert es 3x die Woche manchmal aber monatelang nicht. Jedes mal sehe ich eine oder mehrere spinnen auf meiner Bettdecke oder wand, ganz eindeutig nicht verschwommen oder sonst was und sie bewegen sich auch. Ich wache wirklich gezielt auf und sehe sie, es ist noch nie vorgekommen dass ich zb auf die Toilette musste in der nacht und eine gesehen habe. Ich schmeiße dann entweder meine decke auf dem boden oder laufe aus dem zimmer (je nachdem wo sie ist), und sobald ich bei verstand bin merke ich dass ich sie mir eingebildet habe. Ich hab schonmal so laut geschrien und geweint dass meine Familie aufgewacht ist, aber genauso reagiere ich manchmal locker weil ichs schon gewohnt bin und weiß ich Halluziniere. zu meiner phobie- ich hatte schon immer angst vor spinnen, als ich jünger war allerdings viel panischer und konsequenter(wochenlang auf das andere wc gegangen weil in der einen eine spinne war). Mit dem alter hat sich das deutlich verbessert. Meine frage ist nun, was hat das zu bedeuten ABGESEHEN davon dass mein gehirn meine Ängste verarbeitet und man im Halbschlaf Halluzinationen haben kann. Wieso wache ich gezielt auf? Was kann ich tun? Ps: habe nicht vor zu einem Psychologen zu gehen da es nicht so drastisch ist. Ist natürlich nicht schön aber es ist nicht nötig. Kann das eine bestimmte Bedeutung haben? Habe nachgelesen, eigentlich nur der übliche blödsinn und bei Traumdeutungs-websiten ist im Endeffekt so ziemlich alles aufgezählt was ein mensch fühlen kann. - keine große Hilfe. Ich bin weiblich und 19 Jahre alt

Ich danke im Voraus

Bedeutung, Traum, Spinnen, Einbildung, Phobie, Halluzinationen
Speckkäferlarven gesehen, was tun?

Hallo zusammen,

ich habe in den letzten Tagen je eine Speckkäferlarve im Schlafzimmer, im Kinderschlafzimmer, im Eingangsbereich nähe der Küche und im Vorratslagern gesehen (aber nicht bei Lebensmitteln. Hier sind bei uns auch viele im Glas, außer Chips in der Plastiktüte und Teebeutel in der normalen Verkaufsverpackung oder sowas wie Nudeln in der normalen Plastik-Verkaufsverpackung). Drei der vier Larven saßen einfach an der Wand und eine war zwischen Schrankboden und Plastiktüten und die Zimmer liegen teilweise in der Wohnung weit auseinander (einmal durch die Wohnung durch und die Treppe hoch). Mehl und sowas ist bei uns in Hartplastik-Behältern. Darin haben wir aber auch nichts entdeckt. Erkannt habe ich, dass es Späckkäferlarven sind, über Google Lens.

Um einen möglichen Befall zu erkennen habe ich in der Nähe Pheromonfallen vom DM aufgestellt, da diese anscheinend die Männlichen Tiere anlocken. In keine der Fallen sind allerdings Speckkäfer in den letzten 2 Wochen gekommen. Die Larven sehe ich wie oben beschrieben dennoch ab und zu. Was ich außerdem gesehen hab, sind zwei Striche an der Wand, die wie 2-5cm lange Bleistift Striche aussehen (diese befinden sich jedoch wo anders. Nicht an den oben genannten vier Orten). Laut Google scheiden die Viecher genau so ihren Kot aus.

Im Schlafzimmer haben wir leider einen Teppichboden, welcher kaum herauszunehmen ist. Jedoch haben wir einen Staubsaugroboter, welcher jeden Tag fährt.

Ich weiß überhaupt nicht, was ich tun soll. Den Schrank im Vorratslager hatte ich mit Essigessenz ausgewischt. Allgemein halte ich die Wohnung eigentlich sehr sauber.

Da ich eine echte Phobie vor Krabbeltieren in den eigenen 4 Wänden habe, lauf ich sehr oft mit Taschenlampe durch die Wohnung und leuchte alles mögliche ab. Einen Speckkäfer selber habe ich dabei noch nie gesehen, nur die paar Larven.

Kann mir jemand helfen was ich tun soll?

Und eine wichtige Frage: Gehen diese Viecher auch ins Bett und krabbeln auf mir rum oder sowas und gehen die auch in meine Kleidung im Schrank hinein? Da ich gelesen hab, die Dinger mögen keinen Lavendelgeruch, ist mittlerweile in jedem Kleidungsschrank Lavendelduft vorhanden. Mir Kleidung anzuziehen, in dem die Viecher sitzen bereitet mir echte Panik.

Schonmal vielen Dank für die Hilfe!

Insekten, Käfer, Phobie, Schädlinge, Schädlingsbekämpfung, Ungeziefer, Larven, Speckkäfer
Katze traut sich nicht ins Haus obwohl sie rein will

N'aben zusammen,

wir haben seit einigen Wochen eine Katze, die dürfte jetzt 8 Monate alt sein. Wir haben sie vom Bauernhof. Eigentlich lassen wir sie nur ungern raus, da sich die Dame dann gleich mehrere Stunden rumtreib und meistens mit einem Schnupfen wieder heim kehrt. Andererseits wollen wir sie auch nicht einsperren, u.a. auch, weil sie dagegen "groß" protestiert.

Die Problematik ist nicht, dass sie nicht raus soll, sondern dass sie gleich für 10-12 Stunden draußen bleibt. Und das bei diesen Temperaturen und in dem jungen Alter.

Das nächste Problem ist, dass sie, wenn sie denn wieder rein will, sich nicht rein traut. Das heißt, sie steht vor der Terrasentüre, läuft aber einige Meter weg, sobald wir sie öffnen. Und wenn wir die Tür offen lassen, geht sie ganz zaghaft rein, frisst kurz was zwischen Tür und Angel und läuft scheu wieder weg, wenn wir versuchen uns auf sie zu zu bewegen, bzw. die Tür wieder zu schließen. Es ist sehr komisch, weil sie nämlich sowas von zutraulich und verschmust ist, sobald sie mal im Haus ist....

Aber anscheinend hat sie eine Ins-Haus-gehen-Phobie.... oder was meint ihr? Wir können ja nicht stundenlang die Terrassentüre offen lassen, den Raum verlassen und hoffen dass sie sich nach ner halben Stunde reingetraut hat. Das ist ja kein Zustand.

Hat jemand hilfreiche Ratschläge? Vielleicht hat das ja auch jemand selber schon mal erlebt und hat ein "Gegenmittel" gefunden.

Vielen Dank und besinnliche Weihnachten!

Haustiere, Angst, Katze, Psychologie, Phobie, scheu
Ständig Angst nicht satt zu werden?

Hallo,

ich habe ständig Angst nicht satt zu werden und weiß nicht warum..

Immer wenn ich weiß was es heute zu essen gibt wenn ich nicht selbst koche mache ich mir große Sorgen, dass es nicht reicht. Ich mache dann Vorschläge, was man alles dazu machen könnte oder stelle sicher, dass ich noch was in Reserve habe. Dabei reicht es eigentlich normal immer. Meine Frau lässt sich darauf kaum noch ein, versteht meine Sorgen nicht, zumal sie mich immer satt kriegt. Anfangs hat sie deswegen oft zu viel gekocht. Wenn ich selbst koche dann auch immer viel zu viel. Meine Frau und ich teilen uns das Kochen so ungefähr im Verhältnis 70-30, was für uns beide auch gut funktioniert. Ich koche gerne, aber das ist meist aufwändiger, meine Frau kocht extrem lecker und alltagstauglichere Gerichte.

Wenn ich essen beim Lieferdienst bestelle, dann immer 2 große Sachen mit der Argumentation dass ich dann am nächsten Tag auf der Arbeit was habe, dabei sorge ich einfach nur vor dass es auch reicht.

Wenn wir irgendwo eingeladen sind dann mach ich meine Frau ewig lang ganz kirre mit meinen Sorgen ob ich dort auch genug zu essen kriege.

Ich verstehe selbst gar nicht woher das kommt - ich war nie unterernährt, hab kein mir bekanntes Trauma in dem Zusammenhang oder so.

Ich habe leichtes Übergewicht, aber jetzt nicht irgendwie krankhaft und ich arbeite auch gut daran, fahre täglich 90 Minuten Fahrrad (zur Arbeit und zurück) und mache regelmäßig Kraftübungen. Momentan nehme ich ca. so viel KCAL zu mir wie ich verbrauche, versuche das jedoch zu reduzieren. Ich denke nicht, dass das was damit zu tun hat, zumal ich diese Angst nicht satt zu werden schon länger habe.

Heute gibt's Romanesco und Kartoffel und Salat. Wir haben im Endeffekt zu zweit einen riesigen Kopf Romanesco und mehr als genug Kartoffeln, zudem macht meine Frau das bestimmt sehr lecker an. Ich hab ihr jetzt schon 5 Vorschläge gemacht was man noch essen könnte und meine Sorgen, dass es nicht reicht mehrfach geäußert, sie ist etwas genervt davon, was ich auch verstehe.

Kommen wir zur Frage:

Was würde dazu denn noch gut passen? :)

- Ne, die Frage ist eigentlich warum ich immer so viel Angst habe nicht satt zu werden obwohl das eigentlich nie ein Problem ist oder war.

Essen, Ernährung, Angst, Nahrung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Phobie, Sättigung
Phobie vor Dummheit/Verdummung/Vergessen?

Wie die Überschrift schon vermuten lässt, geht es um eine vermeintliche Phobie bzw Angst vor Dummheit, Verdummung oder auch Wissensverlust oder Vergessen, wenn man so will. Meine Frage ist, ob es das gibt und wenn ja, ob es sein kann,dass ich davon betroffen bin.

Das frage ich mich schon länger, denn sobald ich an einem Tag einmal nichts lerne, lese oder keine Tätigkeit betreibe, bei der ich auf irgendeine Art nachdenken muss, bekomme ich sofort ein unbeschreiblich schlechtes Gefühl, den Drang, etwas zu lernen/lesen und bekomme teilweise sogar Angst, u.a. dass ich nachlässig werde, alles vergesse und "dumm werde" (ich weiss, es hört sich eigenartig und nach "Streber" an). Ich muss sagen, ich gehe noch zur Schule. Wenn ich zur Schule gehe und meine Hausaufgaben zu machen habe, ist auch meistens alles gut. An längeren Wochenenden und besonders in Ferien oder auch wenn ich zB wegen Krankheit nicht dazu in der Lage bin, ist es aber fast schon die Hölle. Ich kann mich auf nichts anderes konzentrieren und bin immer sehr angespannt, ehe ich nicht Gelerntes wiederholt oder eben neues gelernt habe. Genauso ist es, wenn ich etwas nicht auf anhieb oder gar nicht verstehe oder mir etwas mal nicht merken konnte. Oftmals führt es dazu, dass ich einfach weinen muss weil ich so extreme Angst habe, "dumm zu sein". Es mag auch eitel klingen, wenn ich es so beschreibe, das weiss ich. Aber bitte nicht falsch verstehen... und es wäre nett, wenn sich niemand darüber lustig macht, weil ich das wirklich ernst meine. Es ist einfach sehr sehr anstrengend.

Ich danke jedem, der sich die Mühe macht, eine Antwort zu schreiben :)

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Phobie
Eltern glauben mir nicht, dass ich psychisch krank bin.

Sie wollen mir einfach nicht glauben und jedes Mal, wenn ich sage, dass es mir schlecht geht, interessiert das meine Mutter nicht und sie rastet immer aus und droht mir damit, mich in die Geschlossene zu stecken und meint, ich wäre gesund und würde nur Krankheiten suchen.

Dabei habe ich eine Depression, Zwangsstörung und soziale Phobie (alles in der Klinik diagnostiziert). Wenn ich sie drauf anspreche, meint sie nur, dass die Ärzte keine Ahnung über mich haben.

Außerdem hat sie mir meine Krankenkarte weggenommen, sodass ich zu keinem Arzt kann. Die Depression wird immer schlimmer und keiner erkennt das. Sie glauben alle, ich würde nur mit ihnen spielen. Dabei ignorieren sie meine Suizidversuche und die tatsache, dass ich mal auf der Intensivstation lag. Reden bringt nichts, meine Mutter rastet sofort aus, wenn das Thema angesprochen wird. in anderen Sachen ist sie ganz normal, nur in letzter Zeit stichelt sie auf mich ein. Nebenjob, Freundin, Studium - alles nicht möglich, denn ich kann es einfach nicht mehr aushalten.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Könnt ihr mir helfen? Ich kann einfach nicht mehr. Und Suizid möchte ich nicht begehen. Hilfe :( ich will endlich, dass es aufhört..

Ich war schon in stationärer Behandlung, jedoch hat es nichts genützt...ich habe in paar Wochen Termine beim Psychiater, aber ich halte es nicht mehr richtig aus. Bald bin ich wieder in der Station, dieses Mal mit mehr Psychotherapie.

Wie kann ich meine Eltern überzeugen? Trotz Diagnosebrief der Klinik wird mir gesagt, ich sei kerngesund und nur ein Schauspieler und faul etc.

Therapie, Angst, Tod, Eltern, Psychologie, tot, Phobie, Psyche, station