Warum ist mir immer alles so peinlich?

Hallo, ich habe das Problem, dass mir ganz oft irgendeine Sache sooo peinlich ist, dass ich denke ich könnte den entsprechenden Leuten nie mehr unter die Augen treten. Ich habe schlaflose Nächte und denke ganz viel darüber nach, und steigere mich da auch irgendwie immer mehr rein. Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll, dass mir alles so peinlich ist?

Mal ein Beispiel, also ich mache gerade Abi und wir mussten fürs Abibuch alle eine eigene Seite über uns gestalten.. Naja, das hab ich halt schnell gemacht aber jetzt ist mir diese Seite so was von peinlich, dass ich echt Panik davor habe, dass der ganze Jahrgang (knapp 200 Leute) und deren Eltern und unsere Lehrer usw. das dann sehen werden... Ich hab da Sachen über mich geschrieben, die eigentlich lustig sein sollten aber es überhaupt nicht sind... ich bin recht gut in der Schule und habe in manchen Kreisen als "Streberin" gegolten, das habe ich halt versucht irgendwie witzig/selbstironisch zu verpacken, aber ich glaube sie werden es alle falsch verstehen und dann klingt es nur arrogant und peinlich. Und ich habe Lehrer zitiert, also Sachen die die mal gesagt haben, und es wäre mir SO peinlich, wenn diese Lehrer jetzt das lesen was ich da über sie geschrieben habe und wir uns dann später noch mal über den Weg laufen beim Abiball oder so... Ich weiß nicht das könnt ihr vielleicht nicht verstehen, was mir daran so peinlich ist, aber ich habe echt so krasse Angst davor, dass das Buch rauskommt (ist ein paar Wochen soweit). Ich weiß nicht wie ich dann meinen Mitschülern und Lehrern noch mal begegnen soll ohne vor Scham im Boden zu versinken, aus Angst sie könnten das da gelesen haben...

Oder auch sonst, wenn ich zu irgendwem mal was Dummes gesagt habe oder was auch immer, ist mir das so extrem peinlich!! Also nicht so Sachen, die lustig und dann schnell vergessen sind, z.B. wenn man hinfällt oder sich verspricht oder das Oberteil falschrum anhat oder sowas... Da kann ich auch drüber lachen und das hat ja keine Auswirkungen mehr auf später. Aber so Sachen die einem noch länger im Gedächtnis bleiben, die kann ich einfach nicht loswerden und mache mir immer so einen Wahnsinns Kopf um alles...

Zum Beispiel auch jetzt, wenn jemand den ich kenne diese Frage lesen würde und an den beschriebenen Details mich erkennt, das wäre mir so krass peinlich, auch wenn es unwahrscheinlich ist... Aber ich weiß nicht mehr weiter. Bitte helft mir, wie kann ich das loswerden??

Schule, Angst, peinlich
Studienanfang - Angst keine Freunde zu finden (schüchtern)

Hi, ich mache gerade Abi will vielleicht diesen Herbst anfangen in einer fremden Stadt zu studieren. Das heißt ich ziehe in ein anderes Bundesland wo ich niemanden kenne. Ich weiß dass es vielen Studenten so geht, aber ich habe trotzdem Angst keine Freunde zu finden.

Momentan in der Schule habe ich auch keine Freunde. Ich bin sehr, sehr schüchtern und kann in größeren Gruppen fast gar nicht aus mir herauskommen, also ich sitze immer nur daneben und sage nichts. Wenn ich Leute neu kennenlerne bin ich immer sehr verklemmt und steif und brauche eine ganze Weile, bis ich etwas lockerer mit demjenigen umgehen kann.

Ich habe Angst, dass das im Studium genauso wird und dass wegen meiner Verklemmtheit die Chance Freunde in den ersten Wochen zu finden an mir vorbeizieht und ich wieder alleine dastehe. Am liebsten würde ich mich für diesen neuen Lebensabschnitt komplett ändern und versuchen viel offener und lockerer zu werden.

In der Schule konnte ich mich nicht so recht ändern, weil ich an meine Rolle als schüchterne Außenseiterin schon so gewöhnt war und nicht plötzlich da rausfallen konnte/wollte, ich dachte immer das wäre irgendwie komisch gekommen. Aber wenn ich in den ersten Tagen im Studium wieder den Eindruck als schweigsames introvertiertes Mäuschen hinterlasse, wird es mir schwerfallen, den wieder zu durchbrechen, das weiß ich schon. Ich muss also gleich am Anfang fröhlich und locker rüberkommen und weiß nicht ob ich das schaffe.

Auf keinen Fall will ich da in der fremden Stadt vereinsamen, sondern am besten schon Kontakte auch für den späteren Beruf knüpfen, weil das in meinem Fach sehr wichtig ist.

Habt ihr Tipps für mich, wie ich es schaffe, endlich ein sozialer fröhlicher Mensch zu werden? Ich muss keinen Riesenfreundeskreis haben und die Queen der Stadt werden, nur eine nette kleine Clique die mich versteht und der ich wichtig bin, sodass ich nicht im ganzen Studium alleine rumlaufen muss...

Freue mich über jede Antwort :)

Studium, Angst, einsam, Freunde, introvertiert, schüchtern
Hilfe ich habe masochistische Fantasien.........

Hey die Frage ist mir ehrlich gesagt etwas peinlich. Ich habe seit ich klein war sehr häufig masochistische Fantasien gehabt. Es gefällt mir sehr mir vorzustellen dass ich gefoltert oder gequält werde. Allerdings sind es 1. KEINE sexuellen Fantasien und 2. stehe ich auch nicht auf Schmerzen oder so. Ich würde niemals gerne ernsthaft verletzt werden. Ich stelle mir nur z.B. vor dass ich irgendwo ausgestreckt liege und festgebunden werde, sodass ich mich nicht bewegen kann und man mich dann auskitzelt oder schlägt, bis ich es nicht mehr aushalte. Das finde ich irgendwie eine "schöne" Vorstellung, auch wenn ich weiß dass sowas pervers und grausam ist. Oder dass ich vor den Augen anderer Menschen gedemütigt und bloßgestellt werde. Ich weiß nicht, woher das kommt. Ich hatte kein schweres Leben, bin jetzt 17 und sehr behütet aufgewachsen, alles normal. Wie gesagt, da spielen keine sexuellen Fantasien mit rein.

Auch sonst im Alltag "liebe" ich Situationen wo ich etwas Schweres aushalten muss oder auf irgendeine Art und Weise "gequält" werde. Ich denke ich mag es vor allem dann, wenn ich leide und dabei von anderen bemitleidet werde. Ich weiß nicht woher dieser starke Mitleidsdrang kommt, weil ich ja nie etwas wirklich Schlimmes erleben musste.

Auch wenn ich andere Menschen leiden sehe oder z.B. Bücher lese, in denen sowas vorkommt, "erregt" mich das irgendwie. Dabei weiß ich, dass ich es alles andere als gut finde, wenn Menschen Schlimmes durchmachen. Aber ich kann diese Gedanken nicht abstellen.

Wisst ihr vielleicht woher das kommen könnte und wie ich damit umgehen kann? Loswerden kann ich diese Fantasien nicht, weil sie schon mein ganzes Leben zu mir gehören. Habt ihr Erfahrungen mit sowas?

Fantasie, Leiden, Wunsch, masochistisch
Angst vor dem Abiball :/

Hey, ich hab im Sommer meinen Abiball und habe jetzt schon panische Angst davor. Ich hab mich dafür angemeldet weil ich dachte, man muss doch zu seinem Abiball gehen, und ich denke auch ich würde es vllt bereuen wenn ich nicht hinginge. Aber je näher er kommt desto mehr kriege ich Bauchschmerzen. Ich habe keine Freunde in meinem Jahrgang. Mit einer Handvoll war ich vor Jahren mal befreundet aber der Kontakt ist abgebrochen, mit sehr vielen anderen kann ich in der Schule gut reden und auch mal zsm lernen oder so, aber RICHTIGE Freunde hab ich nicht. Ich sehe es schon vor mir wie alle dann in ihren Grüppchen von Freunden sitzen und Spaß haben und ich gehöre nirgendwo richtig dazu. Wir kommen in unserer Stufe eigentlich alle gut miteinander aus, aber jeder hat eben seine Gruppe in die er gehört. Außer mir. Im Alltag stelle ich mich immer so mal zu der, mal zu der Gruppe dazu. Mit einzelnen Leuten komm ich auch echt gut klar. Aber bei sowas wie dem Abiball, wo ja der ganze Jahrgang versammelt ist und also jeder zu seinen besten Freunden gehen wird, weiß ich nicht, wo ich hingehen sollte, weil mich keiner als gute Freundin sehen würde. Nen Freund habe ich auch nicht, mit mir tanzen wird eh keiner, und meine Eltern kommen mit und können mir dann den Abend lang zugucken, wie ich der totale mof bin und von allen ignoriert werde. Ich habe so Angst davor dass sie sehen, was für eine Außenseiterin ich da bin. Ich habe auch keine Ahnung, wo wir uns hinsetzen sollen. Alle setzen sich mit ihren Freunden an einen Tisch aber wenn ich irgendwen fragen würde, ob ich auch an den Tisch kann, würde man mich komisch angucken und sich fragen, ob ich denn keine eigenen Freunde habe.

Ach man ich könnte heulen wenn ich daran denke. Mit der Abiverleihung ist es das gleiche. Ich will nicht dass die letzten Momente meiner sonst eigentlich ganz schönen Schulzeit so eine Blamage werden.

Bitte helft mir :(

tanzen, Schule, Angst, Mädchen, einsam, Freunde, Eltern, Abiball, Abitur, Panik, peinlich
Angst vor Studium und Ausziehen.......

Hi, ich werde wahrscheinlich im Herbst in eine andere Stadt gehen und studieren. Das heißt ich muss von meinen Eltern ausziehen. Das erscheint mir erst mal überhaupt nicht schlimm. Andere jammern rum, das können sie sich überhaupt nicht vorstellen, eigene Wohnung und so, aber ich freu mich sogar ein bisschen drauf. Ich war schon immer gerne für mich alleine und muss meine Eltern auch nicht dringend täglich um mich haben, und ich bin gerne für mich selbst verantwortlich. Also davor habe ich keine Angst. Aber ich habe Angst, dass ich da vereinsame. Ich bin sehr sehr schüchtern und verschlossen. Im Moment, als Schülerin, habe ich keine Freunde. Seit Jahren nicht mehr, und ich finde auch keine, weil ich einfach nicht auf Menschen zugehen kann. Ich habe Angst, dass es im Studium genauso wird. Wenn ich da niemanden finde, wäre ich ganz alleine in einer fremden Stadt und hätte überhaupt niemanden mehr. Das stell ich mir so gruselig vor. Ich weiß, ich muss einfach den Mund aufmachen in der ersten Zeit und denen geht das allen genauso und ich werde schon Leute finden und alles, aber ich habe schon ziemliche Panik davor. Z.B. könnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, in eine WG zu ziehen, die aus mehr als 2 Leuten besteht. Ich habe generell große Probleme, mich in größere Gruppen einzugliedern. Dann bleibe ich eher am Rand stehen und schaue zu und keiner bemerkt mich oder wenn, dann denken alle, was ist das denn für eine Langweilerin. Partys hasse ich auch. Was soll ich machen? Ich sehe mich schon immer da einsam in meiner eigenen Wohnung sitzen und verzweifeln und keiner kriegt es mit.....

Bitte nehmt mir meine Angst oder gebt mir Tipps, was ich machen könnte :)

Studium, Angst, einsam, Freunde, ausziehen, schüchtern
Keiner schreibt mir auf Whatsapp :(

Ich weiß, das ist nicht das schlimmste Problem das ein Mensch haben kann. Das habe ich aber auch nicht gesagt. Bevor also lauter Kommentare kommen in die Richtung "die lächerlichen Sorgen der jungen Generation"...

Ich habe seit einem knappen Jahr Whatsapp. Viele aus der Schule haben meine Nummer. Ich habe nicht wirklich Freunde, aber viele "Bekannte", mit denen ich in der Pause rumhänge, rede, Essen gehe etc. Also Außenseiterin bin ich nicht direkt. Ich rede auch mit vielen Leuten über alles Mögliche. Aber keiner scheint mit mir schreiben zu wollen. Ich will ja gar nicht so ein Handysuchti werden wie der Rest der Welt. Aber meine in dem knappen Jahr angesammelten Chatverläufe sind schon sehr übersichtlich. Wenn ich mal mit wem schreibe, dann ist das Thema meistens Hausaufgaben oder sonstige schulische Angelegenheiten. Sobald das geklärt ist, hört die Person auf mir zu schreiben. Viele Leute schreiben ja ständig mit zwanzig verschiedenen entfernten Bekannten einfach so, nur um des Gesprächs willen, über belanglose Sachen, aber sie bleiben in Kontakt. Mich schreibt nie jemand an, es sei denn, es ist mal eine Frage zur Schule oder so. Oft bekomme ich tage- oder wochenlang keine Nachrichten. Ich weiß, ich bin ja auch nicht der sozialste Mensch, habe mit keinem eine engere Freundschaft und es gibt nicht soo viele Themen, über die man mit mir schreiben könnte. Ich mache mir nur Gedanken darüber.

Also wie gesagt, bitte nicht falsch verstehen, ich will nicht 24h am Handy hängen und da dauerhaft irgendwelchen Quark tippen. Ich frage mich aber, warum andere Leute dauernd von irgendwem angeschrieben werden, in Gruppen eingeladen werden, eine endlose Liste von Chats haben und ich nicht.

PS. Ja, ich könnte auch einfach mal selber Leute anschreiben, aber das kommt mir komisch vor, ich denke dann ich würde sie nerven oder so... Ich bin da irgendwie so unsicher... Blöde Frage eigentlich, aber ich hoffe ihr versteht mich und könnt mir helfen ;)

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