Wieso gelten Anglizismen als Verhunzung der Sprache aber Lateinische Fremdwörter als intelligent?

Guten Abend, Die Überschrift ist aus Platzgründen nur sehr kurz. Eigentlich sollte sie heißen Wieso gilt es als Verge...tigung der Sprache, wenn man Anglizismen verwendet, aber als gebildet/intelligent, wenn man lateinische, griechische oder französische Fremdwörter benutzt?

Ich hoffe, ihr versteht mein Problem.

Wenn man in einem Text viele lateinische, griechische oder ggf. auch französische Fremdwörter verwendet, dann wird der Text als sehr gut geschrieben und sprachlich exzellent(Fremdwort) und blabla angesehen.

Wenn man viele Anglizismen verwendet, dann heißt es gleich, die Deutsche Sprache verkommt und wird zerstört durch diese Anglizismen...

Aber warum ist das so? Ich versteh es einfach nicht!

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Mal ein paar Beispiele. Sagt mal ganz ehrlich, wie die folgenden Wörter in einem offiziellen Text auf euch wirken würden!

  • Statement

  • Deadline

  • par excellence

  • Anglizismus(Das Beispiel par excellence zu dieser Frage ;-) )

  • Attitüde

  • Wenn sich ein Fernsehmoderator verspricht, was würdet ihr dann sagen, wenn er "sorry" sagt. Warum aber hätte gegen "Pardon" keiner etwas? o.O

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Ich hoffe, euch ist klar, was ich meine!

Jetzt meine Frage: Ist das irgendwie psychologisch/gesellschaftlich oder wasauchimmer begründet? Woran liegt diese "gespaltene" Einstellung zu Fremdwörtern?

Vielen Dank um jegliche Antwort

Punkrockgarçon!

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Ist das richtig gutes Englisch?

Oder merkt man sofort, dass eine Maschine das übersetzt hat? Ich kann zwar ein wenig Englisch, aber zu wenig, als dass ich den Originaltext aus dem Deutschen in richtig gutes Englisch übersetzen könnte. Die Übersetzung stammt also nicht von mir, sondern von einer KI. Merkt man das?

Completely relaxed, nine-year-old Karl lay in the grass under the ancient oak tree, gazing with a small smile at the magnificent green canopy above him. The sun was high in the brilliantly blue sky, and its warmth felt wonderful. Not a single cloud had been seen all morning on this day in July 1870.

Like all children, Karl also loved the long summer holidays. This was undoubtedly the most beautiful time of the year. He had played with his friends all morning, but now one after the other had gotten hungry and had gone home.

But Karl did not want to go home yet. Out here on the meadow in front of the small town of Rehna, it was so beautiful, and around noon was always the time when his father always locked the pharmacy for two hours and came home for lunch. He preferred to avoid an encounter with him. As far back as he could remember, he had feared his father. There was not a single day in his life when he had not been afraid of him.

Above him, in the branches of the oak, a bird sang its song, but the boy hardly noticed the singing. He had closed his eyes and was trying to remember as far back as he could. There were very early images in his head, the loving face of his mother, and a few vague memories that had no meaning. But finally, he found the first coherent memory of his life.

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