Experimental- oder Theoretischer Physiker?

Für mich steht fest - ich möchte Physiker werden. Ich bin aktuell in der Entscheidung eine Bachelorarbeitsstelle festzulegen. Dabei muss ich mich entscheiden zwischen einer Arbeitsgruppe aus der Experimentaphysik oder einer aus der Theoretischen. Das Problem beides spricht mich gleichermaßen an (Bachelorarbeitsthemen). Vielleicht hilft es zu wissen, dass ich in den Modulen der theoretischen Physik die besseren Noten habe und schon ganz gerne Mathematik betreibe. In den Experimentalphysikmodulen war ich schon schlechter, aber muss das denn bedeuten, dass das bei der Bachelorarbeit Probleme macht? Falls Programmieren ein Thema sein sollte: Ich kann mit Python Daten analysieren, plotten und DGLs lösen. Ob das gut genug ist, weiß ich nicht. Beim Experimentieren im Praktikum hatte ich schon ein paar Male, wo etwas nicht ganz glatt lief. Ich befürchte, dass ich zwei linke Hände habe. Aber das soll jetzt auch nicht heißen, dass ich nie und nimmer Experimente durchführen möchte. Ich werte lieber aus und lass andere experimentieren bzw. schreibe die theoretischen Grundlagen. Das deutet für mich jetzt eher auf Theoretische Physik hin, aber der Platz in der experimentalphysikalischen Arbeitsgruppe erlaubt es mir mal richtig ordentliche Messungen in Hochleistungslaboren durchzuführen. Die im Rahmen des Praktikums waren da nur eine Beta-Version, wenn man so will. Also fassen wir's kurz, ich bin hin und hergerissen. Ich möchte gerne von euch die Erfahrungen mit der theoretischen und/oder experimentellen Physik erfragen und, was ihr mir auf Basis meiner Worte und eurer Erfahrungen raten würdet.

Studium, Schule, Mathematik, Wissenschaft, Bachelorarbeit, Physik, Universität, Ausbildung und Studium
Können Aliens auch übernatürliche Wesen sein?

Wir kennen nur das Leben auf unserer Erde und wie das Leben auf anderen Planeten aussieht, weiß keiner. Vielleicht ist das Leben auf anderen Planeten fremdartig und so wie wir es momentan nicht vorstellen können.

Könnte es auch fremdartige Lebensformen geben, die wir mit unseren Augen nicht wahrnehmen können, also für uns unsichtbar sind?

Ab und zu wird irgendwo auch ein UFO gesichtet, könnte es sein, das fremdartige Lebensformen eine Zeitlang zu Besuch auf unserer Erde sind und irgendwann wieder abgeholt werden?

Ist es möglich, das betreffende Lebensformen uns Streiche spielen wie z.B. in Wohnungen herumspuken, Gegenstände verschwinden lassen usw.? Also da wir sie nicht wahrnehmen können, könnten sie mit uns sowas machen.

Wenn als Beispiel jemand einen Drudenfuß zeichnet und eine Séance macht und es ist zufällig so ein für uns unsichtbares Wesen dabei, könnte es sein, das es auch mitspielt und wir denken es wären irgendwelche Geister und Dämonen da? So ein unsichtbares Alien könnte eine anwesende Person auch in Trance versetzen, so das die betreffende Person während der Séance Halluzinationen hat und irgendwelche Bilder sieht. Wenn jemand auch Notizen über die Séance macht, könnte das Wesen bei nächster Gelegenheit, wo keiner in der nähe der Notizen ist, dem Notizzettel einfach verschwinden lassen.

Was meint Ihr? Ist es möglich, das bestimmte Aliens mit uns Streiche spielen, da sie für uns unsichtbar sind und wir sie mit unseren Augen nicht wahrnehmen können?

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Endet eigentlich jede logische Warum-Frage-Kette (mit wahrheitsgemäßen Antworten) mit Fragen, auf die kein Mensch eine Antwort weiß?

Ein Beispiel.

"Warum bist du hungrig?" "Weil ich heute morgen nichts gegessen habe".

"Und warum hast du heute morgen nichts gegessen?" "Weil ich nicht wollte".

"Und warum wolltest du heute morgen nichts essen?" - und schon wird es für manch einen Menschen schwierig sein, eine wahrheitsgemäße Antwort auf diese Frage zu finden.

Ist es mit jeder Tatsache so? Kann jede Tatsache Warum-Frage(n) aufwerfen, und die wahrheitsgemäßen Antworten (die demnach ja auch Tatsachen sind) andere Warum-Frage(n) aufwerfen, die wahrheitsgemäßen Antworten darauf dritte Warum-Frage(n) aufwerfen usw., sodass man am Ende unweigerlich an eine Frage stößt, auf die niemand auf der Welt eine Antwort weiß?

Oder gibt es Tatsachen mit einem nur endlichen Warum-Frage-Kettenpotential, sodass es eine letzte wahrheitsgemäße Antwort gibt, die keine weiteren Warum-Fragen aufwerfen kann?

Und schon auf die initiale Frage "Warum bist du hungrig?" hätte der Hungrige eigentlich auch eine andere, fundiertere, wissenschaftlich begründetere wahrheitsgemäße Antwort geben können (die aus der Sicht der Wissenschaft erklärt, wie das Hungergefühl in diesem Fall entstanden war).

Zeigt dieses Beispiel eigentlich, dass eine wahrheitsgemäße Antwort auf eine Warum-Frage, streng genommen, nie vollständig sein kann? Oder liege ich falsch?

Mich würden Beispiele interessieren.

Wissenschaft, Logik, Wahrnehmung
Stimmt das, was Kreationisten über Datierungsmethoden sagen?

Hallo, Ich würde die Frage gerne in zwei Teile teilen:

Teil 1: Radiometrische Datierungsmethoden

Roger Liebi (Theologe und Kreationist) schreibt in seinem kurzen Buch "Die Bibel - Absolut Glaubwürdig" zu radiometrischen Datierungsmethoden, dass diese in Gleichungssystemen münden, die mehr unbekannte Variablen haben, als es Gleichungen gibt (also damit ohne weitere Annahmen unlösbar sind). Er schreibt auf S. 45:

Evolutionisten setzen Annahmen ein, die zu großen Zeiträumen führen. Es ist aber möglich, andere Annahmen einzusetzen und dabei im Prinzip jedes beliebige "Alter" zu bekommen!

Ich tue mir als Laie schwer das zu recherchieren, besonders weil es viele radiometrische Datierungsmethoden gibt. Wer kennt sich aus? Stimmt das? Gilt das nur für einige Methoden und für andere nicht? Habt ihr (auch für Laien verständliche) Quellen?

Teil 2: Sonstige Datierungsmethoden

Gegen andere Datierungsmethoden (z.B. Bestimmung des Alters des Universums mit Hilfe der Expansion der Galaxien) wenden Kreationisten ein, dass das Aktualitätsprinzip nicht bewiesen ist und sie dieses verwerfen. Sie sagen also z.B., dass während der Zeit des Garten Edens andere Naturgesetze gelten mussten (weil der Mensch zu der Zeit z.B. unsterblich war), womit jede Berechnung, die weiter geht als der Sündenfall (also grob 4000 v. Chr.) nicht mehr (zwangsläufig) korrekt ist. Ich verstehe, dass man hier aus naturwissenschaftlicher Sicht zwangsläufig sagen muss, dass nicht wirklich viel für die Annahme spricht das Aktualitätsprinzip zu verwerfen. Aber gibt es noch andere Einwände? Widerspricht das z.B. anderen wissenschaftlichen Beobachtungen? Bzw. was würdert Ihr dieser Argumentation entgegenhalten?

Ich hoffe wirklich, dass das hier zu keinen "Glaubenskriegen" ausartet, wie das bei gutefrage schnell passiert. Ich hoffe auf hilfreiche Antworten von Leuten, die zum Thema Datierungsmethoden mehr wissen als ich. Ich bedanke mich herzlich für alle Antworten!

MfG edu1999

Religion, Chemie, Wissenschaft, Astronomie, Evolution, Geologie, Kreationismus, Physik
Wie lassen bzw. lassen sich solche Sachen erklären?

Es war in der Geschichte ja schon oft, dass irgendwelche Sachen zu Wundern erklärt wurden, die man sich nicht erklären konnte. Und mittlerweile kann man es erklären.

Nahtoderfahrungen waren für viele z.B. ein Beweis für das ewige Leben. Mittlerweile wissen wir, dass uns das Gehirn das vorgaukelt, wenn es langsam austrocknet und keinen Sauerstoff mehr bekommt.

Aber es gibt immer noch Sachen, wo ich denke: Wie kann das nur sein?!

Unsere Nachbarin kommt aus der Türkei. Und dort war sie dabei als ein Kind aus einem mehrgeschössigen Haus gefallen ist und hätte tot sein können bzw. schlimme Verletzungen hätte haben müssen. Das Kind war allerdings total unversehrt und hat sich über die anderen nur gewundert und hat gemeint: "Mich hat doch auch jemand aufgefangen." Und das Kind konnte recht gut beschreiben, wie der Mann aussah, der es aufgefangen hat. Aber tatsächlich war dem halt nicht so. Alle haben gesehen, dass das Kind auf den Boden aufgeschlagen ist.

Vielleicht ist das irgendwie mit einer Art Schock-Reaktion des Gehirns zu erklären. Aber so richtig schlüssig erklären konnte es mir noch niemand.

Oder mein Vater ist mal früher beim Autofahren eingeschlafen und hat ganz plötzlich im Traum eine extrem schreckhafte Teufels-Fratze gesehen, weswegen er hochgeschreckt ist und nur deshalb einen tödlichen Unfall verhindern konnte. Hätte er diese Fratze im Traum nicht gesehen, wäre er kurz später tot gewesen. Natürlich ist das "irgendwas mit dem Unterbewusstsein". Aber über das "irgendwas" ist bisher auch noch keine Erklärung von anderen hinaus gekommen.

Ich möchte das jetzt so überhaupt nicht als Wunder deklarieren. Aber ich möchte gerne Erklärungen, die über "irgendwas" und "irgendwie halt" hinaus gehen.

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Kennt einer von euch ein technisches Studienfach,welches AUCH für fleißige Mädels geeignet sein könnte,die nicht zu den hellsten Kerzen auf der Torte zählen,..?

… bzw. nur einen (Gesamt-) „IQ“ von 85 beispielsweise besitzen, jedoch eine längst abgeschlossene schulische Ausbildung aus einem eher technischen Bereich mit einem zusätzlichen vollen Abitur in der Tasche haben. Dieses Vollabi wurde jedoch angenommen aufgrund einer katastrophalen Erfahrung mit „Begabungsanalysen“ (bei EINER ganz bestimmten Studien- und Berufsberaterin) und der daraus entstandenen deutlich verschlechterten Arbeitshaltung sowie einer extrem unregelmäßigen Erledigung von Hausübungen mit einem eher schlechten 3er-Abi-Schnitt (2,9) leider erzielt… 🌩 🚫

Also… nochmal: 1.) Welches von „den“ technischen bzw. ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen (Elektrotechnik, Bauingenieurwesen usw. usw.) würdet ihr einer vom rein Kognitiven her eher „dummen“ oder zumindest einer etwas weniger intelligenten Person am ehesten zutrauen? 2.) Und glaubt ihr außerdem, dass das Fach Elektrotechnik für einen „solchen“ Menschen einigermaßen machbar wäre, sobald dieser sich z.B. um ein Bestehen von Prüfungen generell extrem bemüht sowie ein mehr oder weniger großes Interesse für diesen Beruf entwickelt?

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