Mieter meldet sich nicht bezgl. Terminabsprachen für Handwerker

Hallo zusammen, wir müssen an unserer Eigentumswohnung undbedingt die Fenster aufarbeiten lassen. wir waren auch schon vor Ort, mit einem Maler. Dieser hat sich die Fenster so gut es eben geht angeschaut. Nun habe ich unsere Mieter angeschrieben, ob es ok. wäre, wenn ich der Malerfirma ifre Telefonnummer gebe, wegen einer Terminabsprache und/oder ob sie mir ihre Wünsche mitteilen möchten und ich die Termine dann direkt mit der Firma vereinbaren soll. Tja und nun, still ruht der See. Ich bekomme keinerlei Feedback, null Rückmeldung, nichts. Da wir befürchten, dass die Fenster (doppeltverglaste Holzfenster) ohne weitere Behandlung, wohl nicht ohne Schaden, noch so einen extrem Winter aushalten (Schlechtwetterseite) müssen sie unbedingt diesen Sommer aufgearbeitet werden. Zumal sie optisch auch nicht schöner werden. Jetzt zu meiner eigentlichen Frage, wie oft muss ich die Mieter anschreiben und um ein Feedback bitten. Kann ich irgendwann auch einfach einen Termin vorgeben und, sollten die Mieter diesen dann nicht einhalten, die entstehenden Kosten an die Mieter weitergeben?(Also das was mir die Malerfirma für Anfahrt, Material etc. in Rechnung stellt) Sollte es nicht zu einer Einigung kommen und ein Rahmen sollte beschädigt sein, kann ich dann die Mieter in Regresse nehmen? Danke schonmal im voraus. LG Nicky

Fenster, Mieter, Mietrecht, Vermieter, Reparatur, Instandhaltung
Absperrung vom Wasserzähler in Mietwohnung defekt, wer muss zahlen und sich darum kümmern?

Hallo,

vor ein paar Wochen wollte eine Firma zum tauschen der Wasserzähler in unserem Mehrfamilienhaus kommen. Hierzu wurde ein Termin festgelegt, an dem alle Parteien zwischen 9-12 Uhr da zu sein haben, um Zugang zur Wohnung zu gewähren. Jedoch konnte von uns keiner an diesem 1. Termin arbeitsbedingt nicht zu Hause sein. Ein paar Wochen später gab es einen erneuten Termin, dieses mal war auch jemand zu Hause um die Tür den Handwerkern zu öffnen. Also klingelte es um kurz nach und ich ließ den Handwerker an die Wasserzähler. Nach 2 Minuten sagte er mir, er könne den Wasserzähler nicht reparieren, da die Absperrung defekt sei. Dies wäre jedoch laut dem Handwerker in unserem Haus kein Einzelfall, hierzu müsse man einen erneuten Termin ausmachen, um dies zu reparieren und er verschwand wieder. Wieder ein paar Wochen später rief unsere Vermieterin an, sie hätte ein Schreiben vom Wasserwerk bekommen, dass am besagten Termin kein Austausch der Wasserzähler stattfinden könnte und somit ein 3. Termin vereinbart werden müsse, wofür man dieses mal die Kosten selbst zu tragen hätte. Die Vermieterin wunderte sich, dass sie das Schreiben bekam und wir uns doch darum kümmern sollen, sie wohnt ja schließlich nicht in der Wohnung und gab uns die Telefonnummer, um das zu klären. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist das doch Vermietersache, oder nicht? Und warum wäre das dann ein 3. Termin? Kann ich doch nix für, wenn der Handwerker sein Werkzeug nicht dabei hat und nochmal kommen muss. Und dass wir dafür extra zahlen sollen sehe ich nicht ein. Bin momentan etwas ratlos, da dies meine erste Mietwohnung ist und ich nicht weiß wie ich jetzt richtig handele. Ich hoffe ich bekomme von euch Hilfe!

Mieter, Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Reparatur, reparieren
Mieter Abmahnung, weil Rolladen unten bzw. nur halb geöffnet sind rechtens?

Hallo liebe Community,

ich hätte eine Frage bezüglich einer formalen, in schriftlicher Form überreichten Abmahnung, vom Vermieter meiner Freundin an eben diese und ob ob die Abmahnung wirklich bestand hat, oder wie ich derzeit empfinde ein wahnsinns Gag ist.

Meine Freundin (20) wohnt seit einigen Monaten alleine in einer Einzimmerwohnung im Erdgeschoss. Über ihr wohnt jedoch zugleich der Vermieter und im vorderen unteren Teil des Hauses ist eine weitere kleine Mietpartei. Der Vermieter ist bereits in Rente und sehr sehr neugierig wie mir scheint, was jedoch auf den ersten Blick wie eine große Hilfsbereitschaft aussah.

Der Vermieter beschwert sich über die Tatsache, dass meine Freundin, den Tag über schon einmal wenn sie, was der Vermieter jedoch nicht wusste, weg war die Fensterladen ganz geschlossen, oder auf halber höhe gesetzt hat. Zuerst ging es um die geschlossenen Laden, als sie diese aber täglich entweder mal ganz, oder nur halb öffnete, reichte ihm das halb auch irgendwann nicht mehr aus und er bat sie, diese doch bitte immer ganz zu öffnen, da die Nachbarn ja wohl schon gucken würden.

Meine Freundin hielt sich, wie ich keines Falls nachvollziehen konnte, die erste Zeit an das Anliegen, jedoch öffnete sie später, einfach aus Sichtschutzgründen wieder öfter nur noch zur hälfte.

Vor ein paar Tagen dann, kam der Vermieter zu meiner Freundin runter und hielt ihr eine Abmahnung vor die Nase, welche beinhaltete das sie in Zukunft die Laden vollständig öffnen soll und eine halb oder zu drei viertel geöffnete Lade nicht mehr akzeptiert wird.

Ein paar Tage später, sagte der Vermieter noch einmal ausdrücklich, dass er sich das nun noch 14 Tage anschaue und wenn sich nichts ändere, würde er die Rollladen abbauen, zuvor jedoch, dass er meine Freundin fristlos kündige, da sie ja bereits eine Abmahnung wegen den Rollladen habe und sie auch mit einem Anwalt kommen könne, er würde einfach das Schloss austauschen.

Ich muss dazu sagen, ich denke, dass es sich dabei einfach um einen Kontrollzwang des Vermieters handelt, der so versucht, da meine Freundin die beiden besagten Fenster zum Hof hat und der Vermieter immer an diesen vorbei gehen muss um seine Wohnungstür zu erreichen, ich denke er somit immer etwas einblick in das Leben meiner Freundin und den Zustand der Wohnung nehmen will. Im Mietvertrag sind zudem keinerlei Angaben bezüglich der Nutzung der Rollladen angegeben oder wie diese geöffnet oder geschlossen zu sein haben.

Ich wollte Fragen ist die erste Abmahnung, da meine Freundin aus Unwissenheit und ich denke aus Angst, dort nachzufragen oder sich eine zweite Meinung einzuholen, die Annahme des Schriftstücks, welches die "Abmahnung" beinhaltete gegenzeichnete, aber wie ich denke, damit hinterlistig eine Annahme der Abmahnung als solche und nicht nur die Annahme des Schriftstücks, wie bei einem Einschreiben sich hat unterzeichnen lassen, nun gültig ist oder nicht.

Ahso sie hat derzeit noch keine Vorhänge.

Miete, Mieter, Mietwohnung, Mietrecht, Abmahnung, Vermieter
Fehlende Parkett-/Dielenfugen sollen trotz Absprache nicht erneuert werden - was nun?

Hallo alle zusammen,

bei der Wohnungsübergabe haben wir mündlich mit dem Vermieter abgesprochen, dass er einen Parkettleger vor Ort bestellt, der eine Lösung für die Dielen im Flur findet. Das Problem ist folgendes: die Stäbchen bzw. Fugen zwischen den Dielen im Flur fehlen vollständig. Dadurch ergibt sich eine Lücke von etwa 3-5 cm mit einer Tiefe von ebenfalls 3-5 cm. Dadurch können wir nicht nur nicht barfuß/auf Socken laufen, wir können auch eher schlecht als recht saubermachen - der Staubsauger holt alles hoch, was sich da noch so zwischen den Dielen befindet, einschließlich den Untergrund, der sich unter der Dielung befindet. Soll heißen, die Dielen bekommen Risse und schwingen nach jeder Staubsaugeraktion noch mehr, ganz zu schweigen von den Stabsolken, die sich beim Laufen aus den Ritzen quälen. Nach einem halben Jahr war nun endlich der Parkettleger da. Er hat sich vollständig auf unsere Seite geschlagen und erklärt, dass man irgendwann das gesamte Parkett austauschen muss, weil kein Untergrund mehr da ist. Der Vermieter ist nun aber der Meinung, dass das alles vollkommen unnötig ist, weil die Fugen "nach einem Jahr ja sowieso wieder herausbrechen".

Lange Rede, kurze Frage: was können wir jetzt tun? Wir haben es ja nur mündlich abgesprochen, haben wir da überhaupt eine Chance? Und wenn doch, in welche Richtung können wir argumentieren?

Kurze Info: die Renovierung ist mehr als 10, ich glaube mindestens 12 Jahre her.

Viele Grüße & herzlichen Dank für jegliche Hilfe.

Mieter, Mietrecht, Schönheitsreparaturen, Vermieter, Parkett, Dielen, Instandsetzung, Wohnungsübergabe
Neu Einzug - Keine Wohnungsübergabe - Wohnung voller Mängel - Was soll man jetzt am besten tun?

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem (Hintergrund).

Ich beziehe mit meinen zwei kleinen Kindern aktuell eine neue Wohnung, die überhaupt nicht renoviert wurde, auch eine Übergabe hat nicht stattgefunden, der Schlüssel für die Wohnung wurde heute Morgen beim Vermieter zuhause abgeholt, nach Eintritt in die neue Wohnung trifft mich dann der Schock;

  • Zimmerwände sind bunt bemalt (dunkellila, dunkelgelb, dunkelblau …) jedes Zimmer eine andere Farbe, Küchentür beschädigt (Glassprung), Wände teilweise durchbohrt mit großen Löchern, Wandfliesen im Badezimmer sind beschädigt weiter ist der Keller feucht (Schimmelgefahr!)

Der Vormieter von mir hat nix renoviert (Aussage von Vormieter, er ist vor einen halben Jahr dort eingezogen und hat das genau so übernommen.) Mein Vermieter sagt mir, nachdem ich die Mängel telefonisch durchgegeben habe – das kurz nachdem ich die Wohnung aufgeschlossen habe;

. „Der Vormieter hat keine Kaution hinterlegt gehabt, er hat keine Adresse von Vormieter mehr, kann also nix machen.“

Das Einzige, was er machen kann, ist mir Eimer Farben zu kaufen und ich kann das selbst alles streichen. Ich hätte ja die Wohnung bei Besichtigung vor 2 Monaten gesehen, wusste zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht das ich die Wohnung nicht renoviert bekomme!

In mein Mietvertrag (habe noch mal nachgelesen) steht, dass ich die Wohnung bei Auszug ordentlich übergeben muss und diese weiß gestrichen übergeben werden muss. Meine Kaution habe ich pünktlich gezahlt sogar bereits vor 1 Monat, die erste Miete ist auch schon überwiesen worden.

Jetzt meine Frage an euch.

Hat jemand mit so etwas Erfahrung? Was soll ich jetzt machen der Vermieter stellt sich quer will nix machen, noch nicht einmal eine Übergabe und die Wohnung mit mir besichtigen. Kurz, es ist ihn alles scheiß egal! Als ich ansprach das Ich die Miete kürze ist er ausgeflippt. Will auch kein Streit mit dem Vermieter. Will einfach eine vernünftige übergebene Wohnung.

Vielen Dank für eure Hilfe! Über jede Antwort bin ich dankbar.

wohnen, Mieter, Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Mietvertrag, Wohnungsübergabe, Einzug
Mietschulden - Vermieter geht auf keine Ratenzahlung ein - Lösung?

Also, der Vermieter einer guten Freundin, möchte die Freundin nun aus der Wohnung entfernen lassen. Die Freundin konnte 2 Mieten nicht zahlen, da sie arbeitslos wurde. Sie hatte den Vermieter davon in Kenntniss gesetzt und alles war ok. Nun hat Sie gemeint, sie möchte jetzt am 1.6.2013 statt 410€ Miete - 450€ Miete zahlen um dann schonmal 40€ als erste Rate für die zwei noch ausstehende Mieten zu bezahlen. Mehr geht noch nicht, bis zum 1.8.2013. Da hat sie dem Vermieter angeboten statt 410€ - 500€ Miete zu bezahlen.

Doch der Vermieter hat bisher eine Mahnung geschickt wo er darauf hingewiesen hat die 820€ komplett zu bezahlen. Danach ging der Brief mit der Ratenzahlung raus. Und nun kam am Mittwoch die Letzte Mahnung wo drinnen steht, dass Sie entweder die 820€ auf einmal bezahlt, oder aber Sie am 2.6.2013 aus der Wohnung draußen sein solle, ansonsten kommt am 3.6.2013 die Polizei.

Meine Freundin geht es sichtlich schlecht, sie bekommt beim Arbeitsamt, wovon sie noch bis zum 1.6. abhängig ist, kein Darlehen und das Sozialamt, hat erst wieder am Montag nächste Woche auf.

Da der Vermieter telefonisch nicht zu erreichen ist, hat Sie gestern ihm eine SMS geschrieben, wo sie meinte, dass er am 1.6.2013 seine 410 Miete auf dem Konto hat, sowie auch die 40€ Ratenzahlung. Sie ist also zahlungswillig und möchte die Schulden so aus der Welt schaffen. Nur der Vermieter meldet sich nicht.

Wie sieht es also nun aus?!

Kann der Vermieter am 3.6.2013 die Polizei holen und OHNE Räumungsklage die Freundin entfernen lassen?! Und was passiert dann?! Wird sie dann rausgeschmissen und landet im Gefängniss oder muss sie schauen wo sie unterkommt???

Ich kenne es nur so, dass der Vermieter eine Räumungsklage braucht um jemanden entfernen zu lassen.Wie sieht es aus, wenn man jedoch vom Amt abhängig ist?! Hat man dadurch irgendeinen Schutz, nicht rauszumüssen bis eine andere Wohnung gestellt wurde?!

Wäre um Antworten sehr erfreut. Meine Freundin ist echt am Boden zerstört.

Wohnung, Miete, Geld, Recht, Vermieter
Vermieter verweigert Zugang zu Eigentum

Hallo,

ich hatte hier schon einmal eine Frage gestellt, bei der mir auch geholfen wurde (Danke dafür). Nun etwas anderes und dazu muss ich etwas ausholen ...

Ich wohne in einer 3er-WG. Die Wohnung hat 4 Zimmer: zwei kleinere mit eigenem Flur, ein mittleres und ein großes (Wohn-)Zimmer mit Balkon. Ausgemacht war, dass ich das mittlere Zimmer bekomme, die anderen beiden die beiden kleinen und das Wohnzimmer auch als solches gemeinschaftlich genutz werden sollte. Nun kam alles anders: ich habe die beiden kleinen Zimmer, die anderen beiden (Pärchen) das große Wohnzimmer und das mittlere Zimmer gehört zwar einer Mieterin, wir haben es aber immer als das Gemeinschaftszimmer angesehen und genutzt. Beim Einzug habe ich Tisch und Stühle beigesteuert, die auch in diesem Zimmer stehen.

Nun ziehe ich aus und habe Tisch und Stühle verkauft. Die Käuferin wollte die Sachen abholen, wir standen aber vor verschlossener Tür (das war mir sehr peinlich). Ich muss dazu sagen, dass ich seitdem ich die Kündigung überreicht habe sehr drangsaliert und gemobbt werde ... egal! Ich wollte nun bei nächsten Gelegenheit die Sachen zu mir stellen. Am nächsten Tag verlässt der Hauptmieter die Wohnung und schließt ebendieses Zimmer wieder ab. Als ich ihn darauf anspreche meint er das wäre das Zimmer der Mitbewohnerin und sie hätte das Recht es abzuschließen (Hat sie ja, stimmt!) ABER: Es war immer das Gemeinschftszimmer und es stehen Sachen vom MIR darin. Ich meinte ich hole die Sachen schnell raus. Die Stühle waren kein Problem, der Tisch ist etwas größer und ich wollte Werkzeug holen um die Beine abzubauen. Da der Hauptmieter loswollte meinte er, er schließt das Zimmer jetzt ab, wenn ich den Tisch nicht raushole sei das nicht sein Problem. Jetzt ist das Zimmer abgeschlossen und wird auch nach Bitten nicht aufgeschlossen (ist ja nicht mein Zimmer). Ich komme nun mächtig in die Bredouille, weil die Käuferin ja ihren Tisch haben möchte.

Was kann ich da machen?

Bin über jede Hilfe dankbar!

Vermieter, Eigentum, WG
Auspuff durch Poller kaputt, kann ich den Vermieter verantwortlich machen?

Hallo,

ich habe Gestern meine Oma bei sich zu Hause abgeholt, da sie noch Kuchen etc. dabei hatte, bin ich auf den Parkplatz für die Anwohner gefahren, und habe dort kurz gehalten. Da man dort nicht die Möglichkeit hatt, sich an den Straßenrand zu stellen, da beidseitig alles zugeparkt ist. Ich hätte also nur mitten auf der Straße stehen bleiben können, oder Sie hätte sonst wie weit laufen müssen.

Nach dem sie mit im Auto saß, waren wir jetzt 3 Erwachsene und ein Kleinkind. Beim rausfahren vom Parkplatz, musste ich am Poller vorbeifahren (drüberfahren), um vom Parkplatz runter zukommen. Auf einmal gab es ein metallisches Knallen. Mein "Topf" vom Mittelschalldämpfer, ist am Poller hängen geblieben, hatt mein Flexrohr vom Auspuff ca. 25cm gestreckt, und das Rohr vom Mittelschalldämpfer an 2 oder 3 Stellen völlig verbogen. Der Auspuff hängt derzeit völlig verspannt unterm Auto, und ist aus einigen Halterungen (Gummipuffer) rausgerutscht.

Schaden mal ganz grob geschätzt 500€

Kann ich irgendwie den Vermieter dafür verantwortlich machen?

Weil der Poller unter anderem auch vorher schon schief war, weil scheinbar schonmal jemand hängen geblieben ist.

Mein Auto ist nicht tiefer gelegt oder irgendwas.

Weil das wäre wirklich sehr ärgerlich, wenn ich den Schaden selber zahlen müsste, da 500€ (grob geschätzt) ja nicht unerheblich sind.

Würde mich über schnelle Antworten freuen

Mit freundlichen Grüßen

Vermieter, defekt, Auspuff, Schaden, Verantwortung
Vermieter hält sich nicht an Absprachen

Wir haben vor 5 Monaten über einen Makler 2400 Euro Provision) ein freistehendes Häuschen gemietet. Bei Vertragabschluß wurde uns versichert das das Haus aussen im Sommer renoviert wird. Mängel sind, Pflaster liegt lose rum. Carport steht unter Wasser. Fassade muß ausgebessert und gestrichen werden. Das Tor zur Zufahrt muß neu gesetzt werden. Die Haustüre ist in einem unzumutbaren Zustand (Furnier geht ab und wurde mit Stiften bekriztelt. Wintergarten muß frisch gestrichen werden,die Terasse hat sich gesetzt und daduch liegt der Balkon nicht mehr auf dem Stützpfosten. Unter dem Dachvorsprung (Holz) sind Reste vom wilden Wein den der Vermieter abgerissen hat. Der Vermieter wohnt direkt neben uns ist den halben Tag daheim und denkt nicht mal daran irgendwas zu untenehmen. Wir zahlen aber seit Einzug den vollen Mietzins trotz der vielen Mängel. Auf Anfrage wurde uns schriftlich mitgeteilt das wir von dem Zustand gewußt haben uns das Haus so aktezeptiert haben. Er wird irgendwann im Sommer wenn er möchte die westseite vom Haus kalken, das Pflaster ausbessern und eine Regenrinne setzten. das Haus ist der Schandfleck der gesamten Strasse und wir schämen uns wenn wir Besuch bekommen, da es wirklich schlimm aussieht. Ist das ein Grund für eine Mietminderung oder gar den Anwalt, da der Mietvertrag unter Angabe falscher Vorrausetungen zustande gekommen ist. Der Makler hat uns genauso angelogen, ist aber fein raus da er ja nur für die Vermittlung zuständig ist. Danke für eure Tipps

Vermieter, Mietvertrag
Kann ein Wasserboiler Verkalken und dadurch mehr Strom ziehen?

Hallo zusammen :) Ich hoffe ihr könnt mir helfen meine Frage zu klären. Also seit Januar wohnen wir in unserer neuen Wohnung da wir bald ein Kind erwarten. Anfang April kam dann jemand zum Wasser und Gas ablesen und Mitte April haben wir dann schon die Abrechnung bekommen mit erschrockenen 580 € Nachzahlung.

Wir waren total geschockt uns war zwar klar das es durch den Winter, der kurzen Wohnzeit und das ich zuhause bin teurer werden würde aber so teuer ? :(

Dann haben wir uns auf die suche begeben und sind auf den Wasserboiler im Badezimmer gekommen. Von Anfang an hatten wir schon Probleme mit dem Wasserboiler der schon 12 Jahre alt ist und noch nie gewechselt wurde.
Wir konnten nie richtig warm duschen oder wenn nur kurz und der Elektriker meinte nur das liegt an dem Sprühkopf/ Handbrause den haben wir dann gewechselt aber das hat auch nichts richtiges gebracht und angeblich wäre sonst alles heile .

Also habe ich als mein Freund duschen war mich vor den Zähler gestellt und geguckt und so schnell habe ich zahlen noch nie drehen sehn. So lange heißes Wasser lief , lief auch der Zähler richtig schnell. Als er kälter gedreht hat wurde auch der Zähler etwas langsamer aber auch nicht viel :(

Also meine Frage und ich kenne mich nicht aus deswegen so eine Frage :).

Kann ein Wasserboiler nach 12 Jahren vielleicht auch mal verkalken und deswegen richtig viel strom ziehen ? Mein Vermieter und sein Elektriker(-Freund) wollen uns das gar nicht glauben die sagen das dieser Boiler einen Schutz hat und die Stäbe nicht verkalken könnten und das bei Heißwasser mehr Strom gezogen wird ist normal da könnte man nichts machen. Unsere Nachbarin ( Mutter mit Kind ) auch erst eingezogen musste übrigens von März - April fast 300 € Nachzahlen und zahlt schon 160 € Nebenkosten und hat den gleichen Boiler.

Und wie wir duschen muss sich auch mal jemand überlegen wir müssen den Wasserhahn am Waschbecken und Dusche erst zusammen laufen lassen bis das Wasser im Waschbecken heiß ist dann Wasserhahn am Waschbecken aus machen dann ist es in der Dusche kochend heißt dann müssen wir ganz langsam den Druck verringern und kälter drehen damit mit man eine einigermaßen auszuhaltende Temperatur hat. Macht man zu schnell ist es zu kalt lässt man den hebel so ist es zu Heiß und das ist wirklich schrecklich wenn man bedenkt das wir in 3 Wochen ein Baby bekommen, 580 Euro Nachzahlen müssen und auch fast 200 € Nebenkosten bei der EWE hochgestuft worden sind :´( !

Vielleicht könnt ihr mir ja sagen ob es an dem Gerät liegen kann ?

Viele liebe Grüße und DANKE an alle die sich den ganzen Text durchgelesen haben ;) !

Dusche, Badezimmer, Elektronik, Vermieter, Elektrotechnik, Stromverbrauch
Klopfgeräusche in der Wand

Hallo,

ich höre seit meinem Einzug in die neue Wohnung ständig laute Klopfgeräusche in der Wand zwischen meinem Wohnzimmer und der Küche meiner Nachbarin. Es kommt sehr unregelmäßig. Manchmal 5mal am Tag, manchmal nur 2mal, manchmal auch gar nicht.

Für mich war es das naheliegendste, dass irgendeins ihrer technischen Geräte dieses Geräusch verursacht. Daher habe ich meine Nachbarin gebeten, ob sie mal nachprüfen kann. Sie stritt aber gleich ab, dass es von ihr kommt. Nachdem keine Besserung eintrat fragte ich sie nochmal, jedoch verwies sie auf die anderen Nachbarn, es müsse von woanders kommen. Nachdem ich alle Nachbarn fragte, die an meine Wohnung angrenzen, konnte auch dort keine Fehlerursache gefunden werden.

Nun fragte ich bei der Hausverwaltung nach, dort sagte man mir ich solle mal alle Heizungen entlüften, es könnte an den Rohren liegen.

Allerdings habe ich folgendes gestern beim Lauschen an der Wand festgestellt: Das Geräusch ertönt definitiv, wenn meine Nachbarin in der Küche etwas macht. Habe mich gestern an die Wand gestellt. Erst kam ein Klackern, dann ging der Wasserhahn an, wieder Klackern und dann kam schließlich das beschriebene laute Klopfen.

Was würdet ihr mir raten nun zu tun? Wen kann man hier noch hinzuziehen? Vermieter verweist auf Hausverwaltung. Nachbarin streitet jedesmal alles ab.

Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar. Ist schon echt störend und umziehen möchte ich nicht nur deswegen. Wohne ja gerade erst da.

Viele Grüße

Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Nachbarn, Nachbarschaft
ehemaliger Vermieter zockt uns ab!

Hallo! Da ich gerade total am Verzweifeln bin und nicht das Geld für einen Anwat habe oder im Mieterschutzbund bin, versuche ich es mal hier... Wir haben ein riesen großes Problem mit unserem ehemaligem Vermieter, der uns gnadenlos im Nachhinein Kohle ohne Ende abzockt.. Mein Freund hat 8 Jahre lang in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus gewohnt. Im Oktober haben wir dann kurzfristig entschlossen, 300km entfernt zusammen zu ziehen. Wir haben sogar einen Nachmieter für die Wohnung gefunden, der zum 1. November eingezogen wäre. Unser ehemaliger Vermieter allerdings wollte über diesen neuen Nachmieter eine Nacht schlafen und hat ihn 2 Wochen warten lassen, bis er ihm eine Zusage gab. In der Zeit hat sich der gute Herr natürlich eine andere Wohnung gesucht und ist somit nicht eingezogen. Da wir nun keinen Nachmieter hatten und unser lieber Vermieter es nicht für nötig hielt, jemanden zu suchen, mussten wir 3 Monate lang weiterhin für eine Wohnung Miete zahlen, die leer stand. Das haben wir ja noch über uns ergehen lassen, das wir am kürzeren Hebel saßen. Dann wurde uns zusätlich gesagt, dass wir unsere 2000€ Kaution nicht mehr wieder bekommen, da die Wände neu gestrichen werden müssen und der Füßboden Kratzer hat. Auch das haben wir noch eingesehen, da wir bei dem Vermieter von Anfang an wussten, dass es ein geldgieriger Dreckspatz ist. Wir sind dann Ende Oktober weggezogen und haben extra einen Freund (gelernter Maler) beauftragt, die komplette Wohnung neu zu streichen, was er auch tat. Im Januar kam dann von dem ehemaligem Vermieter, dass die Decken nicht gestrichen wurden und daher die ganze Wohnung nochmal gestrichen werden muss und dass er dafür jemanden engagiert. Seit dem kam nichts mehr von ihm. Heute haben wir dann mit Erschrecken fest gestellt, dass der Dreckspatz und letzte Woche ohne Vorankündigung 1600€ von unserem Konto abgebucht hat. Damit wurde angeblich der Boden neu verlegt (Es waren nur im Büro ein paar Kratzer) und die komplette Bude wurde nochmal gestrichen. Die Wohnungsübergabe für die neuen Mieter war allerdings im Dezember! Und wir waren eine Woche zuvor nochmal dort, um die Wohnung nochmals zu säubern. Ein Nachbar hat uns gesagt, dass er sich sicher ist, dass in der Woche danach NIEMAND in der Wohnung war. Das heißt, sie wurde weder gestrichen, noch wurde ein verdammter Boden verlegt. Da wir so weit weg wohnen, können wir nicht selbst nachschauen. Aber so wie es aussieht, hat er uns 1600€ für "Reperaturen" abgebucht, die niemals vorgenommen wurden! Wir sind stinksauer und am Verzweifeln. Darf er so etwas überhaupt?! Wir wissen nicht mehr weiter!

Geld, Kaution, Vermieter, Reparatur
Vermieter geht nicht ans Telefon - trotz bekanntem Schimmelschaden!

Folgendes Problem:

In unserer jetzigen Wohnung haben wir akuten Schimmelbefall, immer an den Rollädenkästen. Laut Gutachter, geschickt von der Hausverwaltung, liegt das an unzureichender Isolierung der Fenster und Rollädenkästen. Unser Vermieter wollte zusammen mit dem Hausmeister natürlich alles auf mangelndes Lüftungsverhalten schieben und meinte, er hätte in dieser Wohnung in 15 Jahren noch nie Probleme mit Schimmel gehabt. Der Gutachter fragte uns, als er hier war, ob es nicht sein könnte, dass er letztes Jahr schon mal hier war. Darauf konnten wir ihm keine Antwort geben, wir wohnen erst seit Oktober hier. Jetzt haben wir am Telefon mit ihm gesprochen - er war letztes Jahr tatsächlich wegen gleichem Problem bereits hier. Der Vermieter wollte sich eigentlich letzte Woche melden, hat er aber nicht. Seit Montag rufen wir alle halbe Stunde dort an - keiner geht dran. Er hat keine Mailbox eingeschaltet, so dass wir nichtmal so nachfragen können wann er den Schaden beheben will. Kurioserweise hat er, nachdem ich einmal mit dem Handy meiner Lebensgefährtin angerufen habe, darauf zurückgerufen, als wir uns dann namentlich gemeldet haben hat er sofort wieder aufgelegt.

Der Mietvertrag ist zum 31.05.2013 gekündigt, trotzdem sehen wir es nicht ein in einer Schimmelbefallenen Wohnung zu wohnen (Lebensgefährtin schwanger, Sohn hat Asthma) und volle Miete zu zahlen, wenn der Vermieter keinerlei Anstalten macht den Schaden hier zu beheben. Was sollen bzw können wir noch tun?

Danke im Vorraus für eure Antworten

Telefon, Schimmel, Mietrecht, Vermieter, Gutachter
Mietrecht - Vermieter verschafft sich eigenständig Zugang

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zum Thema Mietrecht. Wir bewohnen die untere Etage eines Einfamilienhauses inkl. Garag und alleinige Gartennutzung, beides explizit im Mietvertrag aufgeführt. Das Haus ist das Elternhaus unserer Vermieter und unser Vermieter kümmert sich auch sehr gut um das Haus. Langsam geht es uns aber etwas zu weit und wir fühlen uns in unserer Privatsphäre eingeschnitten. 1. Der Vermieter kommt unangekündigt und arbeitet im Garten (unserem Garten) und das sehr oft. Er hat auch noch einen Kellerraum mit Werkzeug bei uns im Haus, ist das überhaupt zulässig? 2. Er verschafft sich unangemeldet Zugang zu unserer gemieteten Garage. Bei uns wird derzeit das Dach neu eingedeckt, dass Gerüst steht auch vor der Garage, die wir jetzt mit unseren Autos logischerweise nicht mehr nutzen können. Gestern bin ich in die Garage gegangen (direkt vom Keller möglich) und staunte nicht schlecht, die Dachdecker nutzen die Garage als Lagerraum und beziehen auch ihren Strom aus der Garage und das alles ungefragt! Ich habe nichts dagegen, dass die Ihre Werkzeuge und Materialien dort lagern, mich regt es aber richtig auf, dass das ungefragt passiert. Unser Vermieter spaziert in unsere Garage als ob es eine absolute Selbstverständlichkeit wäre. Ich möchte Ihn da heute drauf ansprechen (freundlich), würde aber gerne mal wissen wie die rechtliche Sachlage aussieht. Ist die Garage genauso zu sehen wie die Wohnung? Wäre der Tatbestand des Hausfriedensbruch gegeben? Wie sieht es mit dem Strom aus, der uns ja quasi geklaut wird? Ich finde es wirklich eine Frechheit und ich hoffe auch, dass er seine Gartenaktivitäten bald einstellt, denn schließlich zahlen wir für den Garten!

Schönen Dank an alle Beantworter

Mietrecht, Vermieter
Mietrecht: Frage zum Ersetzen von elektronischen Geräten nach Kurzschluss

Hallo liebe Community,

dieses Mal habe ich eine Frage im Bereich Mieterschutz, bzw. Rechte eines Mieters - vielleicht kennt sich ja hier jemand damit aus:

In der Wohnung einer Freundin gab es einen Kurzschluss, der laut Elektriker, wohl dadurch ermöglicht wurde, dass die Kabel bzw. der Hauptstromkasten nicht ordnungsgemäß gewartet wurde... Nach seiner Einschätzung wurde an dem Stromkasten seit 30 Jahren nichts mehr getan - das Kabel war komplett durchgeschmort und alles war verdreckt, usw...

Durch diesen Kurzschluss sind diverse elektronische Geräte, bzw. Ladekabel meiner Freundin kaputt gegangen, da sie dem Druck nicht standhalten konnten. Der Elektriker meinte, sie hätte Glück gehabt, dass die Sicherung rausgeflogen ist, sonst wäre alles abgebrannt. Und auch, dass sie gerade nix angefasst hatte, sonst hätte sie einen Stromschlag bekommen.

Nun hatte sie bei ihrem Vermieter nachgefragt, wie es damit aussieht, dass er für die entstandenen Kosten aufkommt, also ihre Geräte ersetzt. Er hat wohl gesagt, dass er ja die Rechnung für den Elektriker bezahlt hätte und somit seine Pflicht erfüllt hätte und sich nicht dafür verantwortlich sieht, auch für die anderen Schäden aufzukommen. Dabei würde sie nicht einmal alles ersetzt bekommen wollen, sondern nur die wichtigen Dinge. Hier eine Liste, was alles kaputt gegangen ist und was sie ersetzt haben möchte:

Internetrouter, Ladekabel für ihre neue Kamera (eine gute, teure Kamera!), Ladekabel für ihren Laptop und noch etwas, komm gerade nicht drauf...

Weiterhin kaputt gegangen sind: Eine Lampe, ihre Computerboxen, ihr Handyladekabel

Am Ende sagte der Vermieter wohl, dass sie mal aufschreiben soll, was sie haben möchte und dann überlegt er es sich nochmal. Sie geht aber davon aus, dass er nichts ersetzen wird. Wie sieht die Rechtslage aus? Hat sie ein Recht darauf, dass der Vermieter ihr die Geräte ersetzt? Oder stehen die Karten schlecht, wenn er sich weigert?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten!

Mietrecht, Vermieter, Kostenübernahme, Kurzschluss, Mieterschutz, Streitfrage
Schimmel - Vermieter gibt uns die Schuld

Hallo liebe Freunde,

dies ist meine erste Frage an Euch, bzw. brauche ich viel eher einen Rat.

Ich bin am 27.Dezember 2012 zusammen mit meinem jetzt 7 Monate kleinen Sohn und meinem Mann in eine Erdgeschosswohnung im Norden Deutschlands umgezogen.

Wir waren bisher sehr zufrieden, sowohl mit der Wohnung, als auch mit dem Vermieter, da er sehr freundlich erschien. Uns war die Wohnung zunächst zu teuer, woraufhin der Vermieter von sich sagte, wenn wahres Interesse an der Wohnung bestünde, so würde er uns gerne entgegenkommen und die Miete um 100 Euro günstiger anbieten. Und andere Interessenten, die ihm angeblich sogar mehr Geld boten, habe er abgelehnt, da es ihm nicht auf das Geld ankommt, sondern er einer jungen Familie eher etwas Gutes tun wollte. Klingt alles zu schön um wahr zu sein. IST ES AUCH.

Nach nur 1 Woche stellten wir fest, dass alle Fenster in der 79m² großen 3-Zimmer-Wohnung ständig beschlagen waren und sich übermäßig viel Kondenswasser bildete, was regelrecht bis auf den Boden lief und eine Pfütze entstand. Wir waren von Beginn an sehr irritiert und wendeten uns selbstverständlich an den Vermieter, der uns beruhigte und zusicherte, dass es an den frisch gestrichenen Wänden legen würde und bis 8 Wochen andauere.

So gutgläubig und von seiner Nettigkeit geblendet vertrauten wir ihm tatsächlich und ich wischte jeden Morgen kleine schwarze Punkte an den Fensterrahmen weg, lüftete drei Mal am Tag, indem ich ALLE Fenster für mindestens 5 Minuten komplett öffnete (nicht gekippt) und die Heizung dabei runterdrehte und anschließend natürlich wieder hoch.

Das Problem der Feuchtigkeit an den Fenstern verschwand allerdings nicht, sondern hielt an, so sehr sogar dass im Wohnzimmer am Fenster ein Eiszapfen bildete...

Wir haben nun seit einem Monat versucht unserem Vermieter den Ernst der Situation zu verdeutlichen, da im Schlafzimmer bereits nach wenigen Wochen Schimmel entstand. In diesem Monat ist er plötzlich nicht mehr an sein Handy gegangen, antwortete nicht auf Nachrichten auf seiner Mailbox und kam mit Ausreden von langen Auslandsaufenthalten und einem Leistenbruch. Wie auch immer...

Gestern haben wir es endlich geschafft ihn zur Rede zu stellen, als er spontan mit seiner Lebensgefährtin uns besuchte.

Er gab uns die Schuld für den Schimmel, da es bei den Vormietern angeblich noch nie Probleme gab. Sein Vorschlag ist einen unabhängigen Gutachter heranzuziehen, den er großzügigerweise bezahlt, aber wenn sich herausstellt, dass wir den Schimmel verursacht haben, will er eine Entschädigung. Jetzt wird es Frühling und das Kondenswasser verschwindet...

Wir haben mit seiner Tochter (die Vormieterin) im Vorhinein gesprochen und sie bestätigte die hohe Feuchtigkeit uns empfahl uns mit ihrem Vater (Vermieter) darüber zu sprechen, er müsse das reparieren. Auch die Nachbarn im Haus bestätigten uns, dass es ihnen genauso geht wie uns.

Was können wir nun tun? Mieterschutzverein/bund? Versicherung abschließen? Anwalt?

Schimmel, Versicherung, Anwalt, Mietminderung, Vermieter, Gutachter

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