Frage zur Untervermietung und Jobcenter?

Hallo, will von meiner 4 Zimmer Wohnung 3 Zimmer an eine Familie untervermieten. Die Familie bekommt Leistungen von Jobcenter. Soll heißen, dass die 3 Zimmer durch das Jobcenter bezahlt werden. Habe die mündliche Erlaubnis von meinem Hauptvermieter. Ich bekomme keine Leistungen vom Jobcenter, da ich seit längerer Zeit Vollzeit arbeite und mit dem Jobcenter nichts mehr zu tun haben will. Haben mich lange genug schikaniert.

Habe der Familie die Mietbestätigung ausgefüllt und einen Untermietvertrag gemeinsam aufgesetztz, welcher von der Familie bisher nicht unterschrieben wurde, weil das OK vom Amt fehlt.

Das Amt möchte nun von der Familie den Hauptmietvertrag und die Erlaubnis zur Untervermietung. Hauptmietvertrag möchte ich nicht rausrücken aus Datenschutz Gründen. Und der Hauptvermieter möchte keine schriftliche Genehmigung für die Untervermietung geben. Er sagt, dass er ebenfalls nix mit dem Jobcenter zu tun haben will. Sein Name geht dem Amt nichts an.

Nun die Frage: Was kann man nun tun? Untermietvertrag ist rechtens und sollte ausreichen. Warum will das Amt nun eine Bestätigung? Woher soll man diese nehmen, wenn der Vermieter nur eine mündliche Genehmigung geben will? Meines Wissens ist sowas doch gar nicht rechtens. War selbst mal ein Untermieter und musste dem Amt keine Bestätigung vorlegen, dass mein damaliger Untervermieter überhaupt vermieten darf.

Danke für eure (hoffentlich hilfreichen) Antworten!

Wohnung, Miete, Mieter, Untervermietung, Vermieter, Arbeitsamt, Jobcenter, Wohnung mieten
Nachbarin (30 Jahre) geht subtil vor, mobbt direkt und indirekt. Spricht mit anderen Nachbarn über mich und beschuldigt mich. Was tun?

Seit über 3 Jahren wohne ich hier und meine Nachbarin (ca. 32 Jahre, Beruf: Hauptschulabschluss-Ausbildungsberuf, lebt mit ihrem Freund) lässt mich nicht in Ruhe. Sie mobbt mich immer wieder. Sie ist höchstwahrscheinlch mit ihrem Leben unzufrieden. Schreibt mir unfreundliche Notizen und klebt an meine Türe...Spricht mit mir in Befehlston, fragt so agressiv und im Befehlston, sehr unfreundlich, beschuldigt mich ohne Beweise. Sie lästert über mich mit Nachbarn und sogar mit anderen Nachbarn vom Nebenhaus. Sie hört auch laute Musik.

Sehr störend sind aber ihre subtilen Gerüchtsverbreitungen bei den anderen Nachbarn. Und diese Nachbarn schreiben mir Beschwerdebriefe über belanglose Sachen wie Wohngeräusche! (Höre keine laute Musik) Wohngeräusche sind aber gesetzlich normal, und darüber darf sich keiner Beschweren. (Türgeräusch etc.) Ich habe rechtlich nichts in der Hand, gegen kleine Pöbelnotizen und Briefe. Aber diese Kleinigkeiten nerven sehr. Sind Nervenaufreibend.

Meine Vermutung ist, die Nachbarin möchte mich so weit mobben wie es geht, damit ich hier ausziehe. Dabei holt sie Stärkung von anderen Nachbarn im Haus und vom Nachbarhaus. Sie mag mich einfach nicht. Am Anfang stellte ich mich bei allen Nachbarn vor und strebte gute Nachbarschaft, aber diese Nachbarin wollte einfach nicht.

Was glaubt ihr, was ich hier am besten tun soll? Wie soll ich vorgehen, damit diese Nachbarin mich endlich in Ruhe lässt? Es sind ja so subtile Vorgehensweisen. Wenn sie mich nicht mobben kann, dann lästert sie über mich mit anderen Nachbarn, damit die sich über mich beschweren und einen Brief an mich schreiben. Diese Briefe sind kurz gefasst, mich (ungerecht) beschuldigend, vorwurfsvoll, "wie störend ich sei", wir informieren Sie und "wir wollen ja Gute Nachbarschaft"-mässig. Trotzdem stört es mich sehr. Es kommt mir so vor: "Es gibt eigentlich nichts wichtiges, aber wir schreiben dir trotzdem einen Brief, damit du weisst, wer hier was zu sagen hat-mässig". Die Beschweren sich über Türgeräusche! Ich habe normale Wohngeräusche-Türgeräusche! Angeblich wacht ein Kind dabei auf, obwohl ich bisher kein Kind von nebenan gehört habe. Ich habe auch kein Kind gesehen hier in der Gegend. (Vielleicht auch gelogen?)

Habe unseren Vermieter informiert, aber da stehe ich wieder im schlechten Licht, weil ich mich bei ihm beschwere. Das fällt dann auf. (Evtl. hat sich diese Nachbarin bei ihm auch über mich beschwert, evtl. sogar Lügengeschichten erzählt und ihren Freund als Zeuge genannt, keine Ahnung. Sie hat mich schon mal ohne Beweise beschuldigt) Ich habe mich bei ihm ca. 2-3 Mal über diese Nachbarin beschwert, per Mail. Unser Vermieter wird mit mir bald sprechen, sagte er. Habe ein komisches Gefühl jetzt. Was wird wohl unser Vermieter mit mir besprechen? Ich bin ein friedliebender Mensch, habe niemals jemand gestört...

Was würdet ihr in so einem Fall tun?

Was kann mir im schlimmsten Fall zukommen? Kennt sich jemand aus?

Mobbing, Vermieter, Nachbarschaft
Vollmacht zur Wohnungsübergabe?

Hallo zusammen! :)

Das Thema ist nicht neu und ich habe mir bereits andere Beiträge durchgelesen, aber mein Fall unterscheidet sich leicht. Also, zum 31.07.2015 endet das Mietverhältnis für eine von mir gemietete Wohnung (Es war eine 2er WG, die nun mein Mitbewohner zum 01.08. alleine übernimmt). Aufgrund eines Jobwechsels musste ich ausziehen und bin nun auch zeitlich extrem eingeschränkt.

Ich hatte die Maklerin, die im Auftrag des Vermieters der Wohnung agiert, darauf hingewiesen und nun ist es tatsächlich so, dass ich den Übergabetermin in einer Woche definitiv nicht wahrnehmen kann, da ich beruflich unterwegs bin. Ich habe Sie daraufhin darüber informiert und darum gebeten, die Übergabe für mich zu übernehmen (sie würde eine Vollmacht von mir erhalten. Das habe ich vor einigen Jahren bei einer Wohnung ebenfalls mal die Maklerin machen lassen und es lief alles reibungslos.). Daraufhin antwortete Sie mir, dass dies nicht möglich sei und ich zwingend persönlich vor Ort sein muss. Nun stecke ich dahingehend in Schwierigkeiten, dass ich meinem noch frischen Arbeitgeber entweder mitteilen muss, dass ich nicht mit auf Geschäftsreise gehen kann wegen einer Wohnungsübergabe oder ich muss eine andere Lösung finden und da bin ich noch auf der Suche. Könnt Ihr mir weiterhelfen? Gibt es weitere Alternativen zu einer Vollmacht? Die Situation ist nun wirklich brenzlig!

Vielen Dank für Eure Hilfe!!! :)

Wohnung, Miete, wohnen, Mieter, Mietrecht, Vermieter, Wohnungsübergabe, Vollmacht
Wasserschaden seit drei Wochen - was jetzt?

Hallo zusammen, so langsam platzt mir der Kragen. Am 17.6. entdeckte ich einen großen Wasserfleck in meiner Wohnung. Habe Vermieter, Hausmeister und Hausverwaltung sofort informiert. Bis jetzt hat es nur eine Leckageortung am 03. 07. gegeben.

Rohr hinter einer Badezimmerwand ist undicht. Es treten etwa 400 Liter pro Tag aus, so der Mitarbeiter der Firma. Die betroffene Wand schimmelt. In Küche und im Wohnzimmer habe ich mittlerweile auch Flecken an der Wand. Auch in der Küche sieht man langsam schwarze Schimmelflecken. Das Wasser gelangt schon bis in den Keller des Hochhauses (wohne in der 1 Etage). Und kleine Pfützenbildung im Bad habe ich auch bereits. Wird täglich schlimmer und es stinkt modrig, wie in einem Keller. Man sagte mir ich solle einfach das kalte Wasser zur Sicherheit abstellen.

Vermieter hat die Zuständigkeit an die Hausverwaltung geschoben. Die hat es an die Firma weitergeschoben, die die Leckageortung durchgeführt hat. Doch die ist nach eigenen Aussagen nur für die technische Trocknung zuständig. So, meinen Vermieter erreiche ich irgendwie auch nicht mehr. Termin beim Mieterverein habe ich erst am 15.07.

Im Moment gibt es keinen Auftrag für eine Reparatur. Und hier kann man zusehen wie es täglich schlimmer wird.

Kann ich selbst eine Firma für die Reparatur anrufen? Und die Kosten mit Miete verrechnen?

Danke und beste Grüße

Miete, Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Vermieter, Installateur, Klempner, Wasserschaden
Spülmaschine Austausch oder Reparatur; Wer entscheidet und wie bei einer Mängelanzeige in einer Mietwohnung?

Hallo allerseits,

Ich hoffe, dass mir jemand bei einer Frage zum korrekten Umgang mit einer Mängelanzeige weiterhelfen kann.

Zum Sachverhalt, die längere Version:

Am 23. Juni habe ich meine Vermieter darauf aufmerksam gemacht, dass der Schließmechanismus an meiner Spülmaschine defekt ist. Sie ist damit unbenutzbar geworden. Ich habe sie ganz normal eingeräumt und als ich sie schließen wollte, gab es kurzes knacken (ich nehme an es ist etwas in der Tür gebrochen und nun geht sie eben nicht mehr zu/ rastet nicht mehr ein)

Als Antwort kam, dass ein Austausch, den sie für wahrscheinlich notwendig halten aus organisatorischen Gründen nicht "kurzfristig realisierbar" sei. Sie würden sich aber melden. Nun, das ist jetzt zwei Wochen her und mein Verständnis von "kurzfristig" scheint nicht ganz das gleiche zu sein wie das meiner Vermieter.

Um meine eigenen Interessen gewahrt zu sehen bin ich nun dabei ein Schreiben inkl. Frist zur Mängelbehebung aufzusetzen. Dabei habe ich den 23. Juli als Frist gesetzt. Das ist dann ein Monat nach der eigentlichen Mängelanzeige und sollte ausreichen um der Instandhaltungspflicht nachzukommen.

In dem Schreiben fordere ich meine Vermieter auch auf einen Termin zu vereinbaren, wenn sie sich selbst von dem Schaden überzeugen wollen.

Für alle, die nicht viel lesen wollen hier ist die Frage:

Ich setze gerade ein Schreiben an meiner Vermieter auf, da meine Spülmaschine defekt ist. Darin fordere ich meine Vermieter ja ganz allgemein dazu auf den Mangel zu beseitigen. Weiterhin weise ich darauf hin, dass ich, sollten sie ihrer Pflicht nicht nachkommen, nach (§ 536a Abs. 2 Nr. 1 BGB) den Mangel selbst beheben werde. Ist es nun ratsam gleich darauf hinzuweisen, dass ich einen Austausch vornehmen werde? Wer und wie entscheidet man denn ob eine Reparatur möglich ist bzw. ein Austausch notwendig? Da das Ding schon etwas älter ist (Baujahr kann ich leider nicht bestimmen, da die Seriennummer nicht sichtbar ist) und die Spülleistung nicht gerade grandios ist, bin ich natürlich eher für einen Austausch. Da ich Null Ahnung von Spülmaschinen habe, kann ich das aber auch nicht beurteilen.

Ich freue mich sehr, wenn mir hier jemand weiter helfen kann!

Danke schon mal für alle Antworten!

Lg Susan

Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, defekt, Spülmaschine, Mängelanzeige
Wasserschaden durch defektes Rohr in der Wand - Schimmel - modriger Geruch - Wer hilft?

Hallo zusammen,

Und zwar kam ich letzten Mittwoch früh (17.06.) von der Arbeit nach Hause und bemerkte einen großen Wasserfleck mit "pelzigen" Stellen an der Wand im Flur (Rigips). Ohne jegliche Wasserspuren in der gesamten Wohnung. Der Wasserfleck ist auch in der Nähe vom Stromkasten und der bei der Telefondose unmittelbar.

Habe direkt meinen Vermieter angerufen und informiert. Die frühere Hausverwaltung auch. Und den Hausmeister ebenfalls, der sich das wenig später auch ansah. Scheinbar ist ein Rohr innerhalb der Wand undicht. Die Wand ist zwischen Badezimmer und Flur.

Mittlerweile verfärbt sich die Wand dunkler. Teilweise schwarz und es sieht so aus, als löse sich auch langsam die Rauhfaser. Außerdem riecht es bereits modrig. So, bislang hab ich vom Vermieter dazu nix mehr gehört, obwohl ich denen das auch mit dem Schimmel mitteilte.

Als ich den Vermieter heute nochmal anrief sagte der: ich dachte sie wollen den Hausmeister nochmal drauf sehen lassen und sich dann melden.

Dabei hab ich das nie behauptet. Außerdem hat er das alles bereits gesehen.

Der Schaden wird schlimmer. Und eine Lösung liegt noch nicht vor. Der Vermieter wollte sich an den Hausmeister wenden und dann wieder bei mir anrufen. Tat er nicht.

Da ich noch nie Wasserschäden und/ oder Schimmel in der Wohnung hatte, frage ich mich:

1. Ist das ein Notfall? 2. Wie viel Zeit muss ich den Vermietern geben, um zu reagieren? 3. Kann ich selbst eine Firma für die Reparatur und weitere Maßnahmen rufen und dann die Kosten mit der Miete verrechnen?

Danke für Hinweise

Schimmel, Versicherung, Mieter, Mietrecht, Vermieter, Handwerker, Rigips, Rohrbruch, Wasserschaden
Vermieter terrorisiert uns seit der Kündigung! Hilfe?

Vor 3 Monaten haben wir unsere Wohnung gekündigt, angekündigt war dies seit 4 Monaten, um in unser eigenes Haus zu ziehen! Das Bis dahin gute Verhältnis zu unserem Vermieter zerbrach, er redete nicht mehr mit uns und hat sich seitdem allerlei Mist einfallen lassen um uns das Leben schwer zu machen! Beispiel: Auf seinen Wunsch haben wir in der Küche einen Fliesenspiegel angebracht! Der sollte wieder runter, Meinung wurde geändert als ich ihn daran erinnerte das er auf seinen Wunsch angebracht wurde! Nun sind wir extra einen Monat vor Ablauf der Kündigungsfrist ausgezogen, damit wir für die Renovierung Zeit haben (Anm.: wir haben die Wohnung unrenoviert bekommen), da wir beide arbeitstätig sind und mein Mann über der Woche auch noch auf Montage ist. Nun wurde angefangen zu drängeln, so daß wir die Wohnung letztes Wochenende komplett renoviert haben (2 Wochen vor Ende der Kündigungsfrist). Es muss nur noch sauber gemacht werden! Heute nun wieder ein Anruf (total pampiger Tonfall), wann wir denn mal was machen würden! Er habe Interessenten für die Wohnung und niemand ist da. Meine Antwort, er hätte mich jeder Zeit anrufen können um einen Besichtigungstermin zu ermöglichen, was er nicht gemacht hat. Begründung, er wisse nicht ob er jemanden in die Wohnung lassen könne! Und als ich sagte wir könnten nächste Woche Samstag die Übergabe machen, meinte er, wenn er da nicht mal hinten über kippt! Ich bin total am Ende und hab tierischen Schiss vor der Übergabe! Ich erwarte das er sich da noch ganz tolle Sachen einfallen lässt um uns das Leben schwer zu machen!

Hab ich in dem Punkt irgendeine Handhabe? Oder muss ich mir alles gefallen lassen?

Danke im Voraus für Antworten und sorry für den langen Text!

Mietwohnung, Vermieter
darf neuer vermieter garten aufteilen?

hallo,ich wohne seit 10 jahren in einem mehrfamilienhaus.hinter dem haus befindet sich ein garten,welchen ich seit 10 jahren nutze.zum damaligen mietvertrag bekam ich vom damaligen vermieter eine extra bescheinigung mit diesem text: Vereinbarung: zum mietvertrag vom 01.09.2014 zu oben genannter wohnung wird gartennutzung vereinbart.die rasenpflege des gartens u die pflege des rasens vor dem garten(hofbereich) wird vom mieter übernommen.alle anderen mieter des hauses haben eine solche vereinbarung nicht und nutzen den garten auch nicht. der neue vermieter möchte den garten nun abteilen um einem neuen mieterwelcher nun einzieht ein stück garten abzugeben.der garten ist eingezäunt u der vermieter sagte,ich könne dem neuen mieter ja auch mal den schlüssel geben,das dieser dort mal grillen kann.ich möchte mir mit keinem anderen mieter den garten teilen.ich habe dort meine gartenmöbel,gartengeräte etc. und möchte nicht mit meiner familie oder freunden mit fremden anderen zusammen grillen.wenn der neue mieter vor dem zaun seinen grill aufbaut ist mir das egal.da ist auch etwas rasen.aber einen wildfremden in meinem garten zu haben, das möchte ich nun wirklich nicht.kann der neue vermieter nach übernahme der alten mietverträge und meiner schriftlichen vereinbarung den garten einfach aufteilen oder mir sogar wegnehmen?lieben dank schonmal für eure antworten.

Garten, Miete, Mietrecht, Vermieter
Wie laut darf ich als Mieter sein?

Ich wohnen zur Miete in einem Mehrfamilienhaus. Meine Wohnung ist im Dachgeschoss. Auf jeder Etage sind 2 Parteien (außer EG), die Wohnungen gehen vom EG bis zum 3 OG. Ich wohne hier seit über 2 Jahren, es gab NIE Probleme.

Ich habe vor 4-5 Wochen ein Gespräch mit meinem Vermieter gehabt. Meine direkte Nachbarin, welche vielleicht vor einem halben Jahr eingezogen ist, hat sich über mich "beschwert". Sie ist nicht direkt zu mir gekommen, sondern hat Ihren Vermieter angesprochen, welcher dann auf meinen zuging (Eigentümergemeinschaft).

Die Probleme: Ich putze den Flur nicht, meine Musik, und mein Sexleben...

Putzen: Das Themawar sofort erledigt. Hier gab es ein Missverständnis, da mir mein Vermieter den Putzplan für den Flur vor 2 Jahren beim Einzug ganz anders erklärt hatte als er gemeint ist. Hat er mir selbst auch so gesagt und seit dem putze ich, wie es sich gehört und abgemacht ist.

Zur Musik: Ich höre sehr sehr sehr selten Musik mit meiner Anlage oder sonst was. Da ich ohnehin unter der Woche erst Abends vielleicht ab 20 Uhr zu Hause bin und halt am Wochenende, brauche ich das nicht wirklich. Allerdings höre ich Musik über mein Handy, wenn ich mich z. B. im Bad oder der Küche aufhalte. Außerdem ist mein TV an eine Anlage angeschlossen. Aber die Nachbarn sprachen von Musik... Ich bitte euch, also wenn man meine Handymusik durch das Haus hört, sind die Wände dann aus Pappe oder was? Das kann die Nachbarin doch nicht ernst meinen... Ich höre seit ich eingezogen bin so Musik, früher auch über die Anlage noch lauter. Und ich habe früher gezockt, da war ich um einiges lauter. Nie gab es Probleme, nur jetzt macht sie Stress.

Sexleben: Ich habe Anfangs mit meiner damalige Freundin ein halbes Jahr in der Wohnung gewohnt - keine Beschwerden (na gut, worüber auch, Beziehung war ja am Ende....). Dann hatte ich ein Jahr lang eine Affäre welche regelmäßig bei mir war. Keiner hat sich beschwert. Jetzt habe ich seit kurzem eine neue Freundin. Gut, sie ist etwas laut. Dies habe ich auch im ersten Gespräch mit dem Vermieter eingesehen. Allerdings haben wir dies seit dem drastisch runtergefahren. Wir haben Sex mit Normallautstärke / Zimmerlautstärke. Wir hauen keine Möbel dabei um oder sonst was. In der Regel achten wir jetzt sogar darauf, das ganze möglichst vor 22 Uhr zu machen wenn wir bei mir sind.... Also wirklich Normal, ich erzähle keinen Mist um mich gut darstehen zu lassen.

Ich habe all dies dem Vermieter jetzt auch so mitgeteilt, weil meine Nachbarin sich erneut beschwert hat und er mir jetzt mitteilte er müsse andere Wege einleiten, was er schade findet. Habe ihn heute getroffen und wir haben vereinbart, dass ich persönlich mit der Nachbarin spreche.

Was darf ich denn? Ist das Schikane? Vielleicht regt sie sich auf, weil sie selbst (davon gehe ich fest aus), kein Sexleben hat... Ich will ihr natürlich entgegenkommen, aber auch nicht komplett einknicken. Ich verhalte mich schließlich normal...

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