Streit mit veganer Schwägerin?

Der Bruder von meinem Mann und seine Frau haben am Wochenende geheiratet. Da sie beide vegan leben und vor allem sie sich stark für Tierrechte einsetzt, gab es auf der Hochzeit nur veganes Essen.

Da ich Zöliakie und eine Erdnussallegrie habe und die Cateringfirma nicht versichern konnte, dass es keine Spuren von Gluten oder Erdnüssen im Essen gibt, habe ich beschlossen, mein eigenes Essen mitzunehmen. Da ich es vor der Hochzeit nicht mehr geschafft habe, etwas zu kochen, habe ich schnell eine vorgefertogte Bowl und einen Salat aus einem glutenfreien Laden mitgenommen. Die Bowl bestand unter anderem aus Reis, Gemüse, Tofu und einem hart gekochtem Ei. Im Salat waren Tomaten, Mozarella und Parmesan drinnen.

Als meine Schwägerin mich essen sah, schaute sie mich leicht angewiedert an und holte mich nach dem Essen zu sich. Sie wurde total hysterisch und sagte, ich sei total egoistisch dass ich Eier und Käse zu einer veganen Hochzeit mitbringe und ihr damit den Appetit verdorben habe. Auch ihre Schwester warf mir vor, das ganze absichtlich zu machen, weil ich Tiere hasse und ihren Tag ruinieren will. Den ganzen weiteren Abend redete meine Schwägerin kein Wort mehr mit mir, bis heute hat sie nicht geantsortet.

Was soll ich nur tun? Ich hab mich entschuldigt, obwohl ich auch nicht die Schuld bei mir sehe, da es nun mal schwer ist, glutenfrei, Erdnussfrei und vegane Gerichte auf die schnelle zu kaufen. Was sagt ihr? War ich echt egoistosch?

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Vegetarier mit 19?

Hallo zusammen,

ich wende mich mit einer Frage an euch. Dafür ist wichtig zu wissen, dass ich 19 Jahre und männlich bin.

Ich lebe nun bestimmt schon seit 5 Jahren als Vegetarier. Die Gründe sind dafür vielseitig, hauptsächlich jedoch aus ethischen Gründen (Tiere, Umwelt, etc.)

Ich habe eigentlich nie viel Fleisch gegessen, Fisch überhaupt nicht.

Nun zu meiner Frage: Ich befinde mich ja mehr oder weniger noch im Wachstum. Ich möchte außerdem mehr Gewicht zunehmen, ich bin recht zierlich (ca. 63kg). Eventuell auch mit Krafttraining beginnen. Ich habe oft keinen Hunger. Ich würde sagen, dass ich den ganzen Tag eher wenig essen. Zum Frühstück meist nichts. Mittags eine Kleinigkeit und Abends auch. Ich würde sagen, dass es okay ist. Was außerdem wichtig ist zu wissen, dass ich seit kürzerem wieder öfter Gelüste auf Fleisch habe. Jedoch ist es jetzt nicht so, dass ich es übertrieben will und mich davor zurückhalten muss.

Was könnt ihr dazu sagen? Ist es gesund, in diesem Alter Vegetarier zu sein? Liegt es an der Ernährung generell, dass ich so „dünn“ bin (wobei mein BMI absolut in der Norm ist)? Sollte ich wieder beginnen, Fleisch zu essen?

Gibt es Vegetarier die mich in meinem Anliegen verstehen können? Was gewichtet mehr? Die Gesundheit oder die Überzeugung?

Vielen Dank für eure Antworten und Hilfe.

P.S. Bitte verzichtet auf Antworten wie „Iss es doch wenn es dir schmeckt..“ oder so ähnlich.

Danke!

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Veganismus: muss ich Angst vor Mobbing haben?

Ich bin Veganer (seit 10 Jahren) und rede nicht darüber. Ich habe Angst vor Mobbing, weil ich das schon erlebt habe. Meine Geschichte dazu:

Vor zweieinhalb Jahren habe ich eine neue Stelle bekommen. Die Karten standen schlecht, weil ich nicht offiziell dafür qualifiziert war. Ich tat mir schon beim Arbeiten schwer, weshalb mich viele nicht mochten.

Während der mittagspause erzählte mir ein Kollege, dass er mit seiner Frau regelmäßig Tansania fährt und Antilopen schießt. Ich meinte dann, dass ich damit nichts anfangen kann & ich Tiere sehr liebe. So sehr, dass ich sogar vegan lebe. Der Kollege stellte mir dann von sich aus einige Fragen und wir haben uns 5 bis wirklich maximal 10 Minuten darüber unterhalten, ohne dass ich irgendwie unhöflich war. Am nächsten Tag hat mich dann mein Chef zu sich aufs Büro gerufen & meinte, dass ich nicht während der Arbeit so viel über Ernährung reden soll. Auf meine Frage hin, wann ich denn noch über das Thema geredet habe, meinte er: jetzt redest du gerade viel!

In den folgewochen erzählte besagter Kollege allen möglichen Leuten, dass ich vegan lebe. Die Leute stellten mir schikanierende Fragen um mich zu dem Thema zu zwingen. Man gab mir sogar diffamierende Spitznamen. Ich kündigte!

Klugerweise beschloss ich nie wieder das irgendjemanden zu erzählen, es sei denn er gehört zu meinem engsten freundes- oder familienkreis. Mittlerweile habe ich auch eine neue Arbeit, wo ich mich wirklich gut fühle. Meine Kollegen sind auch sehr nett und meine Arbeit läuft, sogar mit einem Lob von meiner Chefin. Das Thema Veganismus konnte ich bis jetzt immer umschiffen, selbst wenn ich mal mit Kollegen weggegangen bin.

Jetzt folgende Situation: mir ist neulich rausgerutscht vor einem Kollegen, dass ich Veganer bin. Wir hatten betriebsfest und es gab Kuchen. Er wollte wissen, warum ich kaum etwas von irgendeinem Kuchen probiere. Ich hätte sagen sollen, dass ich mich speziell ernähre oder einfach keinen Hunger habe. Oder einfach daran anknüpfen, dass ich die Woche vorher krank war. Ich wollte es nur kurz erwähnen, aber er hat das Thema interessiert aufgegriffen. Wobei er höflich war und meinen Lebensstil gelobt hat.

Trotzdem fühle ich mich schon den ganzen Tag mulmig. Ich habe sehr große Angst, dass wieder das Mobbing losgeht. Muss ich mich fürchten? Was kann ich tun? Und wie geht ihr anderen veganen damit um? habt ihr auch schon Mobbing erlebt deswegen?

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Probleme mit Ernährung?(Keine Milchprodukte, kaum Gemüse, kein Fleisch) Zusammenhang mit Asperger?

Also ich esse generell sehr wenig. Nicht von der Menge her sondern wenig unterschiedliches. Also fang ich damit an was ich nicht mag. Ich mag ca. Seit ich 7 Jahre alt bin(jetzt bin ich 15) keine Milch mehr. Das ging langsam an und fing über die Jahre an einfach immer weniger Milchprodukte zu essen. Bis ich jetzt an dem Punkt bin, dass ich überhaupt keine Milchprodukte mehr esse. Es schmeckt einfach nur noch ekelhaft. Dann esse ich seit der 5 Klasse kein Fleisch mehr. Das allerdings wegen Konsistenz und nicht wegen Geschmack. z.B. wegen Knorpel, Fasern oder ähnliches da drin. Esse nur ganz selten sowas wie Chicken Nuggets(hat halt überall die gleiche Konsistenz). Nun bin ich also so gut wie Veganer. Problem daran ist, dass Veganer sich die notwendigen Nährstoffe über Gemüse oder so ranholen. Das mag ich allerdings auch nicht. Seit ich denken kann schmeckt mir allerlei Gemüse überhaupt nicht. So das wars glaube ich damit was ich nicht esse.

Jetzt erzähle ich euch was ich denn esse(bleibt nicht mehr viel übrig😅). Ich ernähre mich eigentlich ausschließlich von Zeigprodukten(Kohlenhydrate). Das heißt Nudeln( Aller Art Spätzle, normale Nudeln, Schupfnudeln usw.), Reis. Und das war's dann auch wieder. Zum Glück kommt fast jedes Jahr ca. 1 Sache dazu die ich anfange zu mögen(aber auch manchmal 1 Sache, die ich mochte flöten). Momentan mag ich also Gurken, Tomaten, Kürbisse, Mais und Kartoffeln. Gewürze aller Art finde ich auch super. Dadurch kann ich jetzt sowas essen wie Suppe. Oder Kartoffeln mit Mais und Tomaten(ne Art Auflauf oder so, ka). Mein absoluter Favorit sind extra Vegane Produkte wie Sojaschnitzel und solcherlei Zeug. Ja ich weiß das mögen viele nicht. Ich find's top und sehe das als eigenständiges Produkt und nicht als billiger ekelhafter Ersatz an. Auch sowas wie Bolognese, nur halt mit veganen Hack finde ich sehr lecker.

Mit Früchten ist bei mir irgendwie komisch. Ich mag die eigentlich. Fühle mich aber überhaupt nicht zu denen angezogen. D.h. wenn mir was angeboten wird sage ich(obwohl es eigentlich schmeckt) nein.

Ich habe gemerkt, dass mir das auf Dauer nicht gut tut. Ich bin mit 15 noch 150cm groß und wiege 38 Kilo. Nicht gerade gut. Außerdem bin ich fast immer krank(naja kann auch am Long covid liegen). Ich bin EXTREM unsportlich. Also bin allein beim schnellen gehen auf 180 und nach 2 Minuten laufen habe ich fast 200er Puls. Auch nicht gut. Achso und bin Asperger Autist falls das daran liegen könnte

Vielleicht hat ja wer ne Idee warum ich seid der Kindheit solche Probleme habe. Ich bin daran interessiert das ganze wieder in Griff zu kriegen (wird ja langsam Zeit😬) Veganer würde ich gern bleiben aber das mit dem Gemüse muss sich ändern denke ich.

So und Glückwunsch an alle Psychopathen die sich diesen Herzensschrei an Roman durchgelesen haben😂. Ihr verdient wirklich ne Urkunde. Und ich auch weil ich das ganze geschrieben hab. Naja schönen Tag noch und ein gutes Leben.

Bis zur nächsten Frage(die habe ich genug)

Gesundheit, Ernährung, Asperger-Syndrom, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Veganismus
Warum wird man als Veganer andauernd verurteilt?

Hey :) ich hab mal eine Frage zum Thema Vegane Ernährung bzw. eher der Etablierung dieser.

Ich war dieses Wochenende auf einer Freizeit und habe, da ich Veganerin bin anderes Essen als die anderen Jugendlichen, die mitgefahren sind bekommen. Aus meiner Sicht war das kein Problem, da ich meine Ernährung einfach unkommentiert gelassen habe. Trotzdem haben einige nachgefragt, weshalb ich mich vegan ernähre ( meine Antwort darauf war, dass mich die aktuelle Tierhaltung stört, kein einziges Wort mehr )

Zwei Tage später habe ich dann mitbekommen, dass mich einige der anderen „Veganerb*tch“ genannt haben und sich generell über vegane Ernährung lustig gemacht haben.

Da mir das so in der Art schon öfter passiert ist und ich es langsam echt anstrengend finde würde mich interessieren, warum die Allgemeinheit immer meine Beweggründe mich vegan zu ernähren wissen möchte und diese dann ins lächerliche zieht, oder mich mit den typischen Vorurteilen pauschalisiert.

Meiner Meinung nach geht andere meine vegane Ernährung genauso wenig an, wie mich das Konsumverhalten anderer Menschen von tierischen Produkten. Ich weiß es gibt echt anstrengende Veganer aber das ist immernoch kein Grund das allen vorzuwerfen.

Sorry für den langen Text, ich hoffe ihr könnt meine Sicht verstehen.

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Von Vegetarier zum Fleischesser?

Hallo,

ich bin 18 Jahre alt und bin vor 4 Jahren Vegetarierin geworden. Grund dafür waren die Tiere. Ich bin mit einer vegetarischen Ernährung immer gut klargekommen, aber irgendwann kam dann im Laufe der Zeit die Lust auf Fleisch zurück. Meistens war diese Lust so stark, dass es sich so anfühlte, als würde mir mein Körper mitteilen: Los, das will ich jetzt haben! 

Mittlerweile ist es mir richtig unangenehm, wenn andere extra etwas vegetarisches für mich mitkochen, obwohl alle anderen Fleisch essen und ich einfach nicht auch das Essen kann, was mein Umfeld isst. 

Außerdem möchte ich im Restaurant mehr Auswahl haben. 

Wenn meine Familie Fleisch isst oder im Restaurant sehe ich immer diese schön großen, saftigen Stücke Fleisch auf den Tellern der anderen und denke mir: das muss doch gut schmecken :)) Und wenn ich ehrlich bin, läuft mir, wenn ich diese schönen, großen Stücke Fleisch auf den Tellern der anderen sehe und beim Geruch von Fleisch und Wurst mittlerweile richtig das Wasser im Mund zusammen - obwohl mir die Tiere eigentlich leidtun, weil sie getötet werden und doch viele von ihnen leiden müssen. 

Letztens haben wir gegrillt und ich hatte vegetarische Bratwürstchen, mit Blick auf den Teller der anderen, auf denen die normalen Bratwürstchen vom Schwein lagen lief mir wieder das Wasser im Mund zusammen. Es ist eine halbe Bratwurst übriggeblieben und ich wollte eigentlich nur ein Stückchen probieren, aber habe dann die Ganze gegessen - die hat einfach so unfassbar gut geschmeckt!

Ich möchte gerne wieder Fleisch essen, da es mir früher immer sehr gut geschmeckt hat. Andererseits tun mir die Tiere irgendwie leid, was mir den Übergang erschwert, obwohl ich Fleisch essen W I L L. 

Wie kann ich trotzdem Fleisch essen, ohne dass mir die Tiere, während ich Fleisch esse leidtun? Aber vorallem: Womit würdet ihr mir empfehlen nach über 4 Jahren wieder einzusteigen und was für Fleisch/Teile vom Tier schmecken gut.

Ich freue mich über Antworten,

Danke

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Was ist heutzutage noch vertretbar? (Tierprodukte/Vegetarisch...)? Familie zum Umdenken bringen?

Hallo an alle!

Als ich gerade ein Glas Milch trinken wollte bin ich ziemlich ins Grübeln gekommen. Was ist heute noch vertretbar?

Ich esse gern Fleisch, es schmeckt mir eben, allerdings mache ich mir zunehmend Gedanken, ob das echt so der richtige Weg ist...

Ein paar mal habe ich auch schon darüber nachgedacht, vegetarisch zu leben, allerdings wohne ich zu Hause und verdiene in meiner Ausbildung keinen Cent. BAföG krieg ich auch leider nicht. Das bedeutet, ich bin zwangsläufig auf das angewiesen, was mein Vater bezahlt. Wir sind drei Personen die vom Gehalt einer Person leben. Das wird schon manchmal knapp.

Traurigerweise kommt hier fast keine Mahlzeit ohne Fleisch aus. Das reicht mir am allermeisten. 1 oder 2 mal in der Woche ein Stück Fleisch wäre ja ok, aber muss das echt 3 mal täglich 7 Tage die Woche sein? Ich meine, das kann ja auch gar nicht gesund sein...

Vorhin eben noch habe ich mal wieder versucht, meine Mutter darauf aufmerksam zu machen, z.B. wie die Tiere leben, etc. weil sie für Morgen zum Mittagessen wieder mal drei große Portionen Hühner Herzen eingeplant hat. Ich meine, ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir nicht schmeckt, aber auf der anderen Seite hat jedes einzelne Herz mal zu einem Tier gehört und das macht mich traurig. Meine Mutter hat mich dann wieder nur angeschrien, dass ich aufhören soll, ihr das Essen zu vermiesen. Ich weiss echt nicht, wie man so eine ekelhafte Person sein kann... Ich meine, sie macht sich ja noch nichtmal Gedanken??? Sie geht in den Tierpark, sagt wie niedlich z.B. die Ferkel und Kälber sind und eine Stunde später isst sie Schweineschnitzel. Ich begreife nicht, was bei dieser Frau falsch läuft...

Was und wie viel tierische Produkte ist heute noch vertretbar, bzw. wie bekomme ich meine Familie mal zum umdenken?

Ich weiss, dass ich meine Eltern nicht dazu zwingen kann, Vegetarier zu werden und ganz ehrlich weiss ich nicht, ob ich jemals 100%ig vegetarisch leben könnte, aber etwas muss sich auf jeden Fall ändern... Wie stell ich das am besten an?

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Wo liegt die Grenze zwischen egoistisch sein dürfen und Umwelt schützen müssen?

Der Mensch gilt für viele als der geborene Egoist. Wir nehmen ständig von der Natur und geben, wenn überhaupt, nur einen kleinen Teil zurück. In der Debatte um der Fleischkonsum, kommt es immer wieder zu einem Dilemma. Darf der Mensch Fleisch konsumieren, weil es ihn ernährt oder darf er es nicht, weil er sich auf andere Weise ernähren kann? Die Intelligenz spielt in der Tier- und Umweltethik häufig eine große Rolle. Hauptargument auf beiden Seiten bleibt oft die Intelligenz des Menschen und die Fähigkeit zu Moral, Mitleid und der Machtstellung über den Tieren.

Interessant ist die verschiedene Auslegung dieser Fakten und Theorien durch beispielsweise den Biozentrismus nach Albert Schweitzer, welcher ein klares Bild auf die Streitfrage zulässt. In dieser Schule ist nämlich davon die Rede, dass so viel Leben wie möglich erhalten bleiben soll. Der Mensch darf also nicht unnötige Tode hervor rufen. Albert Schweitzer bezeichnete sich selbst als "Massenmörder", da er Medizin gegen eine Krankheit einnahm und somit unzählige Bakterien abtötete. Trotzdem würde der Mensch zum Selbsterhalt natürlich weiter töten und nicht einfach so sterben. Nun ergibt sich wieder die Problematik, ab welchem Punkt hat der Mensch sich über Tiere und Umwelt zu stellen oder sollte alles auf den Umweltschutz abzielen?

Mehr über den Biozentrismus und Albert Schweitzer: https://youtu.be/pS0wedmLJoY

Ein weiterer Punkt, der vielleicht angesprochen werden sollte, ist, dass der Mensch eine Abhängigkeit von der Umwelt hat. Sei es in Bezug auf Ressourcen, Trinkwasser oder Nahrungsquellen, der Mensch braucht seine Umwelt. In dieser Mensch-Umwelt-Beziehung wäre es katastrophal, wenn die Natur zu Grunde gehen würde. Allein zum Selbsterhalt ist Umweltschutz von Nöten. Doch für welchen Preis? Wie sehr müsste sich das Individuum einschränken?

Ab wann beginnt bei euch die Grenze zwischen egoistisch sein dürfen und Umwelt schützen müssen? Aus welchem Grund liegt sie für euch genau dort? Falls ihr ein konkretes Beispiel habt, würde ich mich sehr freuen.

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