Ist Veganismus eine selbstreferenzielle Ideologie?
Veganismus ist ja eigentlich ein Boykott. Allerdings verweigern Veganer zumeist eine Zusammenarbeit mit anderen Gruppen wie z. B. Vegetarier, weil diese nicht so radikal sind wie sie selbst. Bewegungen, die den Fleischkomsum nicht abstellen sondern reduzieren wollen, werden von Veganern diskreditiert wgen mangelnder Radikalität. Dabei würde der Verzicht aller auf ein Schnitzel in der Woche den Fleischverbrauch deutlicher drosseln als der Totalverzicht von wohlwollend geschätzt 1% der Bevölkerung.
Sieht man sich Aktivitäten von Veganern an - Petitionen schreiben, Demos, Bekannte und Verwandte "informieren" - kann man den Eindruck erlangen, es geht nur darum, anderen mitzuteilen, wie schlecht diese (und wie gut man selbst) ist.
Ist Veganismus also nicht auf Tierwohl sondern auf das Selbstbefinden ("ICH mache da nicht mit aber Du noch, schreckliche Fleischfresser ") ausgerichtet?
8 Antworten
es gibt zwei GRuppen Veganer:
die eine, sehr kleine, die es einfach macht, weil sie denken, das ist der beste Lebensstil für sie, und die andre, die sich wichtig macht damit, glaubt, sie hätte das Heil derWelt entdeckt, und ärger missioniert als die Zeugen Jehovas.
Ich kann verstehen, dass Veganer mit Vegetariern nicht rund um zufrieden sind.
Ich kann nicht verstehen, wenn Veganer mehr Hass auf Vegetarier entwickeln als auf Fleischkonsumenten.
Das ist ja keine Religion, bei der es nur glauben oder nicht glauben gibt. Es gibt das Ziel, dass Tiere nicht leiden und ausgebeutet werden dürfen. Es gibt Menschen, die sind dem Ziel nah und Menschen, die sind weit davon entfernt.
Es ist psychologisch nicht sinnvoll, wenn ein Veganer einen Vegetarier in einen Topf mit Fleischkonsumenten wirft. Also bei mir würde das jedenfalls mehr Entmutigung als Ermutigung bewirken.
Nein ist es nicht. Manche legen es nur so aus, aber das trifft nicht auf den Großteil der Veganer zu sondern nur auf einen sehr kleinen teil. Die meisten interessiert es nämlich null wie sich anderer ernähren und finden es allgemein gut wenn der Konsum an tierischen Produkten zurück geht.
Leute die meinen nur ihre Ernährung wäre die einzige richtige gibt's auch in JEDER Ernährungsweise. Auch bei omnis.
Allerdings verweigern Veganer zumeist eine Zusammenarbeit mit anderen Gruppen
Ist das jetzt einfach mal so ins Blaue geraten oder gibt es dafür belastbare, evidenzbasierte Zahlen? Und nein, die Aussage „die meisten die ich kenne“ besitzt keine Evidenz.
Alex
Wenn es der Großteil und somit Stimme der Bewegung ist hat diese Aussage jede Rechtfertigung.
Wenn ein anderes Image angestrebt wird dann sollten sich die Auslöser lieber mal an der Nase fassen.
Wenn es der Großteil und somit Stimme der Bewegung ist
Ist es das? Denn der FS belegt das nicht, sondern behauptet das einfach mal so.
Ist bisschen so wie die Aussage "Warum weigern sich Bauingenieure, mit Malermeistern auszugehen? Weil ich ein paar Bauingenieure getroffen habe, die keine Maler leiden können."
Du, an dem Punkt ist das keine Meinung ohne Beweise mehr sondern Allgemeinwissen. In der Vergangenheit sind sogar Spiele wie "find the vegan" durch Reddit gegangen weil die öffentliche Präsenz über Jahre hinweg ausschließlich negativer Natur war.
Das du davon nichts mitbekommst hast du dir eigentlich selbst zuzuschreiben. Der Wahrheit entspricht es dennoch.
an dem Punkt ist das keine Meinung ohne Beweise mehr sondern Allgemeinwissen
Den Dialog "Kannst du deine Behauptung belegen" - *Muss ich nicht, ist einfach so" kenne ich aus Unterhaltungen mit Verschwörungsmythikern.
https://www.reddit.com/r/findthevegan?utm_medium=android_app&utm_source=share
Mag daran liegen dass sich die meisten Menschen nicht damit herumquählen wollen dir selbst allgemeinwissen vorzukauen. Einfach mal durchlesen und auch Augenmerk auf das Alter dieses Reddits legen.
Das ist das Sinnbild des öffentlichen Bilds welches Veganer hinterlassen.
Das ist das Sinnbild des öffentlichen Bilds welches Veganer hinterlassen.
Versuch mal den Unterschied zwischen kognitiver Verzerrung und Evidenz zu verstehen. Um etwas als "öffentliches Bild" zu klassifizieren, musst Du Deine Blase verlassen.
Wenn ich mich inmitten von "Vegan ist scheiße"-Rufern bewege erhalte ich ein ebenso verzerrtes Bild wie wenn ich mich inmitten von "Fleischesser sind Mörder"-Rufern bewege. Mit der Realität hat das nichts zu tun.
Wenn du Reddits als "das ist die allgemeine Stimmung" definierst, ist eine weitere Diskussion allerdings sinnlos.
Reddit gillt nicht umsonst als Startseite des Internets...
Wenn da mal ein regelrechtes Spiel inklusive eigenem Subreddit entsteht weil eine gewisse Gruppe von Menschen sich im öffentlichen Raum benimmt wie die sprichwörtlichen Elefanten im Porzelanladen dann kannst du stark davon ausgehen dass das der Wahrheit entspricht.
Damit haste auch deinen Beweis. Wären dir Studien dazu lieber? 🤦🏽♂️
Ich kenne kein Forum, in dem Veganer NICHT über Vegetarier herziehen. Wenn es nicht um die eigene Befindlichkeit ginge, müßte man kooperieren (Schönstes Beispiel: "Vegetarier sind Mörder" von Achim Stößer)
Es interessiert Vegnaer nicht, was Ihr Verzicht bewirkt. Ansonsten m,üßte man sicjh die obige Frage stellen. Veganer sind enorm verwirrt und dann aggressiv, wenn man sie damit konfrontiert. Ich hab da alle Foren durch.
Ich kenne kein Forum, in dem Veganer NICHT über Vegetarier herziehen
Du verwechselst hier kognitive Verzerrung mit Evidenz.
(Fast) alle Veganer die ich kenne freuen sich über jeden Omnivoren, der seinen Fleischkonsum reduziert. Und feiern jeden Omnivoren, der sich ab sofort vegetarisch ernährt.
Du tust dasselbe ... oder warum ist Deine Erfahrung plötzlich eine Evidenz und meine nicht?
Du tust dasselbe
Ja.
oder warum ist Deine Erfahrung plötzlich eine Evidenz
Dem ist nicht so. Schön, dass du das erkannt hast.
Den Eindruck kann man manchmal haben, ja.
Aber wie überall auf der Welt gibt es nicht nur "Schwarz und Weiss" sondern viele Grautöne dazwischen.
Und wir Alle nehmen immer nur die "lauten Schreihälse" in jeder Bewegung wahr, die vielen netten normalen, gemäßigten Menschen werden dabei leider oft übersehen.
Zeig mir mal, den netten veganer .. ich habe mit ihnen viel diskutiert. Nette habe ich vielleicht einen bislang gefunden
Zeig mir mal, den netten veganer .. ich habe mit ihnen viel diskutiert. Nette habe ich vielleicht einen bislang gefunden
Ja, ich verstehe was Du meinst.
Aber das sagen viele über alle möglichen Gruppen. Ich selber bin (als Jäger) auch Teil einer Gruppe die von Einigen pauschal verurteilt und falsch dargestellt wird.
Trotzdem (oder gerade deshalb?) versuche ich, Andere erst einmal zu verstehen und sie so sein zu lassen wie sie sind. So wie ich auch erwarte, das sie sich meine Gründe und Argumente dann auch anhören und da ernsthaft drüber nachdenken.
Klar, man kann Themen diskutieren.
Dann aber auf allen Seiten mit echten Argumenten und Belegen für Aussagen. Wenn das auf so einer sachlichen Ebene abläuft, dann gerne. Warum also nicht auch mit Veganern?
Bloße Anfeindungen etc. beende ich dann auch. Das ist such mir zu blöd. Egal, um welche Gruppe oder Weltsicht es sich handelt.
Aber nochmal dazu:
ich habe mit ihnen viel diskutiert.
Hast Du die Diskussion angefangen oder sie?
Ja ... ich habe über Jahre versucht zu diskutieren. Wenn man die Dogmen in Frage stellt, kommt direkt Hass
Wenn man die Dogmen in Frage stellt, kommt direkt Hass
Auch wenn ich in vielen Fällen die selbe Erfahrung gemacht habe: Du arbeitest sehr viel mit Verallgemeinerungen und Pauschalaussagen. Das ist in den meisten Fällen nicht hilfreich.
Ehrlich ...ich habe Jahre diskutiert, ernsthaft, witzig, polemisch, aggressiv ... in jeder Form. Mit Vegetarieren kann man rden. Die machen ihr Ding und sind sozial kompatibel. Veganer nicht ... eine Ausnahme kenn ich vielleicht ...
Ja, schön. Das ändert aber ja nichts an dem, was ich oben in meiner Antwort oder in meinen Kommentaren geschrieben habe, oder? 😉
Doch sicher .... es stellt einer Phrase konkretes Erleben entgegen
Hey ... nicht sauer? Ich bin beeindruckt!
Wovon bist du beeindruckt? Dass Jäger unsinnig wilde Tiere abknallen?? ... damit sie dann eine Trophäe haben? 🤮
Oooch ... wieder einer mit Bambi-Syndrom ... eine Tüte Mitleid
Dass Jäger unsinnig wilde Tiere abknallen?
Das ist nicht "unsinnig", nur weil Du den Grund nicht wirklich kennst oder die Hintergründe nicht verstehst . Lies' mal hier:
was-wuerde-passieren-wenn-es-keine-jaeger-in-deutschland-geben-wuerde#answer-368372019
damit sie dann eine Trophäe haben?
Zum Thema "(nur wegen) Trophäen" hier meine Antwort::
Aktuellen wissenschaftlichen Studien und Stellungnahmen renommierter Wildbiologen zufolge ist die Jagd unnötig und sogar kontraproduktiv. Dennoch werden allein in Deutschland jährlich zwischen vier und fünf Millionen Wildtiere, überwiegend von Hobbyjägern, getötet (1). Die Jägerschaft versucht, ihr blutiges Hobby mit Unwahrheiten und Stammtischparolen zu rechtfertigen, doch wir von PETA decken die 10 größten Jagdmythen auf.
1. Jäger behaupten, dass die Zahl der Wildtiere ohne die Jagd überhandnimmt‼️Falsch – Ohne die Jagd gäbe es sogar weniger Wildtiere. Wissenschaftlichen Studien zufolge bedingt eine intensive Bejagung das Anwachsen von Tierpopulationen. Die Jagd zerstört Familienverbände und Sozialstrukturen und führt dazu, dass sich die Tiere unkontrolliert und losgelöst von ihrem natürlichen Fortpflanzungsrhythmus vermehren. Durch die intensive Bejagung sinkt die Lebenserwartung der Wildtiere drastisch. Dies hat eine frühzeitige Geschlechtsreife zur Folge, was die Geburtenrate ansteigen lässt. Weitere Untersuchungen belegen, dass Wildpopulationen nicht durch Beutegreifer, sondern durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten reguliert werden. (2) (3) (4)
2. Jäger behaupten, dass die Jagd waidgerecht und fair zugeht‼️Falsch – Waldtiere werden bei Treib- und Drückjagden in Todesangst versetzt und vor die Flinte der Schützen getrieben oder heimtückisch aus dem Hinterhalt attackiert. Bei der grausamen Fallenjagd sterben viele Tiere durch schwere Quetschungen und Brüche einen qualvollen Tod. Bei der Baujagd spielen sich erbitterte Todeskämpfe zwischen Hund und Wildtier ab. Jagdhunde werden an lebenden, verstümmelten Enten oder in sogenannten Schliefenanlagen an eingesperrten Füchsen scharf gemacht. Einmal im Visier der Jäger gibt es für die Waldtiere kein Entkommen vor dem – oftmals qualvollen – Tod. Im Wald herrscht weitgehend Rechtsfreiheit, denn die „Waidgerechtigkeit“ ist ein undefinierter Begriff.
3. Jäger behaupten, dass die Jagd zur Kontrolle von Krankheiten notwendig ist‼️Falsch – Die Jagd sorgt vielmehr für eine beschleunigte Ausbreitung von Krankheiten. Die Zerstörung stabiler Familienverbände führt nicht nur zu einem Anstieg der Geburtenrate, sondern auch zu vermehrten Wanderungen einzelner Tiere. Durch die Jagd haben sich Tollwut und andere Krankheiten ausgebreitet und konnten erst durch den Einsatz von Impfködern erfolgreich ausgemerzt werden (4). Um den regelrechten Vernichtungsfeldzug gegen Füchse zu rechtfertigen, haben Jäger dieser Tierart kurzerhand das Image eines Krankheitsüberträgers verpasst. Dies entbehrt jedoch jeder Grundlage, denn Deutschland gilt seit 2008 offiziell als tollwutfrei und auch der Fuchsbandwurm zählt zu den seltensten Parasiten Europas (5) (6).
4. Jäger behaupten, dass die Tiere nicht leiden, wenn sie erschossen werden‼️Falsch – Laut der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. sterben, vor allem bei der Drückjagd, bis zu 70 Prozent der Wildtiere nicht sofort (7). Nicht ohne Grund gibt es den Begriff der „Nachsuche“ für verletzte Tiere. Mit zerschossenen Knochen und heraushängenden Innereien flüchten die Tiere, leiden oftmals tagelang unerträgliche Schmerzen und sterben einen qualvollen Tod.‼️
5. Jäger behaupten, dass sie tier- und naturliebende Menschen sind‼️Falsch – Wer Tiere quält und tötet, kann kaum als Tierfreund bezeichnet werden. Bei der Jagd geht es den Jägern nicht um Arten- oder Tierschutz. Ihre Motivation schöpfen sie vor allem aus der Lust am Töten, dem damit verbundenen Machtgefühl sowie dem Sammeln von Trophäen‼️Nicht nur hunderttausenden Tieren wird jedes Jahr erhebliches Leid durch Fehlschüsse zugefügt, sondern auch mehrere Dutzend Menschen werden jährlich von Jägern verletzt und getötet. Nicht selten sind die Jäger alkoholisiert oder begehen Gewalttaten vorsätzlich, weil Spaziergänger sie angeblich bei der Ausübung ihres blutigen Hobbys stören.
6. Jäger behaupten, dass sie „Wildschäden“ verhindern müssen
‼️Falsch – In einem natürlichen Wald entstehen keine nennenswerten „Wildschäden“. Lediglich in landwirtschaftlichen Monokulturen und in auf Profitmaximierung ausgerichteten Forsten haben Grundeigentümer und Landwirte ein wirtschaftliches Interesse daran, die Wildtierpopulationen zu dezimieren. Der andauernde Jagddruck macht die Tiere scheu und drängt das ursprünglich Graslandschaften bewohnende Rehwild tief in die Wälder, was die sogenannten „Wildverbisse“ an forstwirtschaftlichen Nutzflächen fördert (8).
7. Jäger behaupten, dass die Jagd Wildunfällen vorbeugt‼️Falsch – Die Jägerschaft ist mitverantwortlich für Wildunfälle. Bei der Jagd, besonders bei großen Treibjagden, werden die Tiere aufgescheucht. Dabei flüchten sie und rennen in Todesangst um ihr Leben – dabei auch über Straßen und in Siedlungen. Zudem bedingt die Jagd durch den Abschuss von Leittieren, die in Rotten und Verbänden auf natürlichem Weg einer übermäßigen Vermehrungsrate entgegenwirken, das Anwachsen der Populationen (3). Durch regelmäßiges Zufüttern halten Jäger die Wildtierpopulationen künstlich hoch, um möglichst viele Abschüsse verbuchen zu können. Dies erhöht wiederum das Unfallrisiko.
8. Jäger behaupten, dass der Fuchs für den Rückgang von Hase, Rebhuhn und Co. verantwortlich ist‼️Falsch – Für den Rückgang von Niederwild wie Rebhuhn und Hase sind weitgehend die industrielle Landwirtschaft und die intensive Bejagung verantwortlich (8). Zur Beute der Füchse zählen vor allem Mäuse sowie alte oder kranke Tiere (4). Trotz teils drastischer Populationsrückgänge wird Rebhühnern und Hasen vielerorts intensiv durch Jäger nachgestellt‼️
9. Jäger behaupten, dass Wildbret hochwertiges Bio-Fleisch ist‼️Falsch – Das sogenannte „Bio-Wildfleisch“ ist eine Verbrauchertäuschung‼️ Regelmäßig werden krebserregende und nierenschädigende Bleirückstände gefunden, die die zulässigen Grenzwerte überschreiten‼️
Laut der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz stellt mangelhafte Wildbret-Hygiene durch erhöhte Keimbildung ein weiteres Problem dar ‼️
Auch das Berliner Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnte in einem Gutachten mehrfach davor, zu viel Wildbret zu essen, das mit Bleimunition erlegt wurde‼️
10. Jäger behaupten, dass Hunde und Katzen eine Gefahr für die Wildtiere sind‼️Falsch – Keine seriöse Studie kann einen negativen Einfluss von Hunden und Katzen auf waldbewohnende Tierpopulationen oder auf seltene Tierarten belegen. Beim Töten von schätzungsweise jährlich 350.000 Haustieren geht es den Jägern nicht um Arten- oder Tierschutz, sondern lediglich um Beuteneid. Für die Tiere im Wald sind die Jäger selbst die größte Gefahr.
https://www.peta.de/themen/jagdirrtuemer/
~~~~~~~
https://www.abschaffung-der-jagd.de/fakten/faktengegendiejagd/index.html
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https://www.freiheit-fuer-tiere.de/artikel/fakten-gegen-die-jagd.html
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Jagen ist: grausam,
brutal und absolut tierverachtend‼️
Jäger sind keine Wildhüter, sondern Tiermõrder!
Allein die Tatsache, das Du hier von PETA abschreibst disqualifiziert die Antworten schon. Das ist ein Haufen tendentiöser Halbwahrheiten.
Und wo gehst Du mit echtem eigenen Wissen und Erfahrungen die Du selber gemacht hast auf meine Punkte ein? – Machst Du nicht, weil Du es nicht kannst. Stattdessen suchst Du hier Zuflucht darin, das Du in
grosser Fettschrift versuchst, Andere totzuschreien.Armselig…
Aktuellen wissenschaftlichen Studien und Stellungnahmen renommierter Wildbiologen zufolge ist die Jagd unnötig und sogar kontraproduktiv. Dennoch werden allein in Deutschland jährlich zwischen vier und fünf Millionen Wildtiere, überwiegend von Hobbyjägern, getötet (1). Die Jägerschaft versucht, ihr blutiges Hobby mit Unwahrheiten und Stammtischparolen zu rechtfertigen, doch wir von PETA decken die 10 größten Jagdmythen auf.
1. Jäger behaupten, dass die Zahl der Wildtiere ohne die Jagd überhandnimmt‼️Falsch – Ohne die Jagd gäbe es sogar weniger Wildtiere. Wissenschaftlichen Studien zufolge bedingt eine intensive Bejagung das Anwachsen von Tierpopulationen. Die Jagd zerstört Familienverbände und Sozialstrukturen und führt dazu, dass sich die Tiere unkontrolliert und losgelöst von ihrem natürlichen Fortpflanzungsrhythmus vermehren. Durch die intensive Bejagung sinkt die Lebenserwartung der Wildtiere drastisch. Dies hat eine frühzeitige Geschlechtsreife zur Folge, was die Geburtenrate ansteigen lässt. Weitere Untersuchungen belegen, dass Wildpopulationen nicht durch Beutegreifer, sondern durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten reguliert werden. (2) (3) (4)
2. Jäger behaupten, dass die Jagd waidgerecht und fair zugeht‼️Falsch – Waldtiere werden bei Treib- und Drückjagden in Todesangst versetzt und vor die Flinte der Schützen getrieben oder heimtückisch aus dem Hinterhalt attackiert. Bei der grausamen Fallenjagd sterben viele Tiere durch schwere Quetschungen und Brüche einen qualvollen Tod. Bei der Baujagd spielen sich erbitterte Todeskämpfe zwischen Hund und Wildtier ab. Jagdhunde werden an lebenden, verstümmelten Enten oder in sogenannten Schliefenanlagen an eingesperrten Füchsen scharf gemacht. Einmal im Visier der Jäger gibt es für die Waldtiere kein Entkommen vor dem – oftmals qualvollen – Tod. Im Wald herrscht weitgehend Rechtsfreiheit, denn die „Waidgerechtigkeit“ ist ein undefinierter Begriff.
3. Jäger behaupten, dass die Jagd zur Kontrolle von Krankheiten notwendig ist‼️Falsch – Die Jagd sorgt vielmehr für eine beschleunigte Ausbreitung von Krankheiten. Die Zerstörung stabiler Familienverbände führt nicht nur zu einem Anstieg der Geburtenrate, sondern auch zu vermehrten Wanderungen einzelner Tiere. Durch die Jagd haben sich Tollwut und andere Krankheiten ausgebreitet und konnten erst durch den Einsatz von Impfködern erfolgreich ausgemerzt werden (4). Um den regelrechten Vernichtungsfeldzug gegen Füchse zu rechtfertigen, haben Jäger dieser Tierart kurzerhand das Image eines Krankheitsüberträgers verpasst. Dies entbehrt jedoch jeder Grundlage, denn Deutschland gilt seit 2008 offiziell als tollwutfrei und auch der Fuchsbandwurm zählt zu den seltensten Parasiten Europas (5) (6).
4. Jäger behaupten, dass die Tiere nicht leiden, wenn sie erschossen werden‼️Falsch – Laut der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. sterben, vor allem bei der Drückjagd, bis zu 70 Prozent der Wildtiere nicht sofort (7). Nicht ohne Grund gibt es den Begriff der „Nachsuche“ für verletzte Tiere. Mit zerschossenen Knochen und heraushängenden Innereien flüchten die Tiere, leiden oftmals tagelang unerträgliche Schmerzen und sterben einen qualvollen Tod.‼️
5. Jäger behaupten, dass sie tier- und naturliebende Menschen sind‼️Falsch – Wer Tiere quält und tötet, kann kaum als Tierfreund bezeichnet werden. Bei der Jagd geht es den Jägern nicht um Arten- oder Tierschutz. Ihre Motivation schöpfen sie vor allem aus der Lust am Töten, dem damit verbundenen Machtgefühl sowie dem Sammeln von Trophäen‼️Nicht nur hunderttausenden Tieren wird jedes Jahr erhebliches Leid durch Fehlschüsse zugefügt, sondern auch mehrere Dutzend Menschen werden jährlich von Jägern verletzt und getötet. Nicht selten sind die Jäger alkoholisiert oder begehen Gewalttaten vorsätzlich, weil Spaziergänger sie angeblich bei der Ausübung ihres blutigen Hobbys stören.
6. Jäger behaupten, dass sie „Wildschäden“ verhindern müssen
‼️Falsch – In einem natürlichen Wald entstehen keine nennenswerten „Wildschäden“. Lediglich in landwirtschaftlichen Monokulturen und in auf Profitmaximierung ausgerichteten Forsten haben Grundeigentümer und Landwirte ein wirtschaftliches Interesse daran, die Wildtierpopulationen zu dezimieren. Der andauernde Jagddruck macht die Tiere scheu und drängt das ursprünglich Graslandschaften bewohnende Rehwild tief in die Wälder, was die sogenannten „Wildverbisse“ an forstwirtschaftlichen Nutzflächen fördert (8).
7. Jäger behaupten, dass die Jagd Wildunfällen vorbeugt‼️Falsch – Die Jägerschaft ist mitverantwortlich für Wildunfälle. Bei der Jagd, besonders bei großen Treibjagden, werden die Tiere aufgescheucht. Dabei flüchten sie und rennen in Todesangst um ihr Leben – dabei auch über Straßen und in Siedlungen. Zudem bedingt die Jagd durch den Abschuss von Leittieren, die in Rotten und Verbänden auf natürlichem Weg einer übermäßigen Vermehrungsrate entgegenwirken, das Anwachsen der Populationen (3). Durch regelmäßiges Zufüttern halten Jäger die Wildtierpopulationen künstlich hoch, um möglichst viele Abschüsse verbuchen zu können. Dies erhöht wiederum das Unfallrisiko.
8. Jäger behaupten, dass der Fuchs für den Rückgang von Hase, Rebhuhn und Co. verantwortlich ist‼️Falsch – Für den Rückgang von Niederwild wie Rebhuhn und Hase sind weitgehend die industrielle Landwirtschaft und die intensive Bejagung verantwortlich (8). Zur Beute der Füchse zählen vor allem Mäuse sowie alte oder kranke Tiere (4). Trotz teils drastischer Populationsrückgänge wird Rebhühnern und Hasen vielerorts intensiv durch Jäger nachgestellt‼️
9. Jäger behaupten, dass Wildbret hochwertiges Bio-Fleisch ist‼️Falsch – Das sogenannte „Bio-Wildfleisch“ ist eine Verbrauchertäuschung‼️ Regelmäßig werden krebserregende und nierenschädigende Bleirückstände gefunden, die die zulässigen Grenzwerte überschreiten‼️
Laut der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz stellt mangelhafte Wildbret-Hygiene durch erhöhte Keimbildung ein weiteres Problem dar ‼️
Auch das Berliner Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnte in einem Gutachten mehrfach davor, zu viel Wildbret zu essen, das mit Bleimunition erlegt wurde‼️
10. Jäger behaupten, dass Hunde und Katzen eine Gefahr für die Wildtiere sind‼️Falsch – Keine seriöse Studie kann einen negativen Einfluss von Hunden und Katzen auf waldbewohnende Tierpopulationen oder auf seltene Tierarten belegen. Beim Töten von schätzungsweise jährlich 350.000 Haustieren geht es den Jägern nicht um Arten- oder Tierschutz, sondern lediglich um Beuteneid. Für die Tiere im Wald sind die Jäger selbst die größte Gefahr.
https://www.peta.de/themen/jagdirrtuemer/
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https://www.abschaffung-der-jagd.de/fakten/faktengegendiejagd/index.html
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https://www.freiheit-fuer-tiere.de/artikel/fakten-gegen-die-jagd.html
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Jagen ist: grausam,
brutal und absolut tierverachtend‼️
Jäger sind keine Wildhüter, sondern Tiermõrder!
Das ist doch immer so, dass es am meisten Beef mit denen gibt, die uns sehr ähnlich sind. Das fängt bei Geschwisterbeziehungen an, geht weiter, wenn der Penner den Alki beschimpft und endet damit, dass sich Christen und Moslems zoffen. Was weiter weg ist, bedroht die eigene Identität nicht so. Es geht immer um Selbstreferentialität, da hat der Fragesteller schon recht.