was haltet ihr von der militanten veganerin??

hallo,

ich bin eben durch ein yt short auf die militante veganerin gestoßen und hab mir ein paar videos von ihr angeschaut.

ich (persönlich) lebe nicht vegan und werde es voraussichtlich auch nie werden, da gibt es nichts zu rütteln. allerdings habe ich auch nichts gegen veganer/vegeatrier.

ich finde sie wirklich unhöflich. also wie sie andere beleidigt die nicht ihren Vorstellungen entsprechen und alles runtermacht was ihr nicht passt.

sie hat zwar auch teils recht, aber auch wieder nicht.

zum einen, eier. ich weiß nicht was daran schlecht sein soll. weil, wenn sie nicht befruchtet sind, tötet man auch keine küken und das schadet im Endeffekt niemandem. sie sagte dass man hühner als Maschinenen ansieht und dass das schlecht wäre. im grunde hat sie ja recht, aber bei tierfreundlichen "firmen" (ich komm grad nicht auf das wort), werden die hühner gut behandelt. und hühner bekommen Unterkunft und was zu essen, und dafür legen sie eier die wir essen. das ist doch eigentlich nur ein tausch. wir menschen machen das ja auch nicht anders. wir geben geld dafür, dass wir was zu essen bekommen. das ist doch im Endeffekt das gleiche.

das hier ist schon viel länger geworden als ich gedacht hab und daher belasse ich es dabei.

mich würde allerdings eure Meinung zu ihr und so interessieren.

vielen dank und ich wünsche euch noch einen schöneb Abend

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Insekten in Lebensmitteln seit gestern erlaubt?
Die EU erlaubt zum 24. und 26. Januar, dass Nahrungsmitteln ein gewisser Anteil, bis zu zehn Prozent, an Insektenpulver beigemengt werden darf
Die genaue Kennzeichnung für Insektenbestandteile in Nahrungsmitteln hat die EU noch nicht festgelegt, alle Regeln zu "Novel Food" sind derzeit noch Übergangsregelungen. Auf den ersten Blick ist daher nicht zu erkennen, ob ein Supermarktprodukt mit Insektenpulver angereichert ist, denn es muss nicht ausdrücklich auf der Packung des Produkts stehen. Allerdings muss die Insektenart in der Zutatenliste aufgeführt sein

Quelle: https://www.br.de/radio/bayern1/insekten-essen-134.html

Habt ihr auch schon davon gehört? Und findet ihr das Ganze eher gut oder schlecht?

Ich finde es ja an sich in Ordnung, Insekten zum Verzehr anzubieten. Sie sind nicht ungesund und sogar nachhaltig in der Produktion. Aber als Vegetarierin sehe ich es kritisch, dass zukünftig in Fleischersatzprodukten, Brot, Nudeln, Keksen und Co. Insektenbestandteile sein können, ohne dass es deutlich auf der Vorderseite der Packung deklariert wird.

Ehemals vegetarische/vegane Produkte dürfen dann nicht mehr so genannt werden, aber "Fleischersatzprodukt" darf es noch heißen. Das ist doch total irreführend. Ich möchte schon gerne selbst entscheiden, ob und welche Insekten ich esse. Und wer schaut bitte beim Einkaufen bei jedem einzelnen Produkt auf die Zutatenliste?

Bisher finde ich die Regelungen noch zu schwammig und bin nicht wirklich überzeugt. Das sind zwar nur Übergangslösungen und es sollen auch nur in wenigen Produkten Insekten sein, aber ich finde es vor allem gegenüber Vegetariern und Veganern ziemlich frech. Wir verzichten ja zum größten Teil für das Tierwohl auf Fleisch, und Insekten heranzuzüchten, um sie zu töten und zu Mehl zu zermahlen ist moralisch nicht besser als Kühe oder Schweine zu halten.

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Trotzdem vegan(Medikament)?

Hey Leute, die Frage geht eher an Veganer.

Und ich möchte keine unnötigen Kommentare von Leuten bekommen die Fleisch essen oder so.

Und zwar hab ich ein kleines Problem. Ich hab immer sehr sehr starke Periodenschmerzen und ich habe(bevor ich vegan wurde) gute Tabletten gegen diese Schmerzen gefunden undzwar Dolormin für Frauen, die haben immer super geholfen, haben lange gehalten(also die Wirkung) und die waren wirklich super gegen die Schmerzen, nur jetzt hab ich ein Problem. Sie sind nämlich nicht vegan und Ibus zum Beispiel sind ja vegan aber die helfen mir leider nicht, ich muss davon immer so viel nehmen dass ich sogar eine Tagesüberdosis habe da sie nur kurz halten und meine Schmerzen nicht wirklich unterdrücken. Also mit Ibus muss ich mich wortwörtlich vollpumpen.

Hab mir dann letztens die Paraveganio geholt(vegane Paracetamol Tabletten) aber ich glaube dass sie auch nicht so gut wirken und ich möchte mich auch nicht vollpumpen mit Tabletten dass ich sogar schon Nebenwirkungen bekommen.

Aber ich möchte auch sicherlich kein Tierleid unterstützen:(( das macht mich wirklich fertig.

Jetzt sind meine Fragen, bin ich dann überhaupt noch vegan wenn ich zwanghaft die Dolormin nehmen muss?

Kennt ihr irgendwelche guten Schmerztabletten die vegan sind und eine lange Wirkung haben wie die Dolormin (weil die Wirkung hält zwischen 8-12 stunden)

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Vegan auf der Klassenfahrt, geht das oder doch ausweichen auf vegetarisch?

Hi, ich bin w 13 und vegan, ich fahre bald auf Klassenfahrt und die geht 6 Tage… Dort wo wir hin fahren gibt es wahrscheinlich nur vegetarisches Essen (also in der Jugendherberge…)

Ich will auch nicht so richtig mit meiner Lehrerin reden weil die sagt dann zu mir das selbe wie meine Freunde; (z.b. )

ja du kannst doch mal eine Ausnahme machen…

was ist denn so schlimm daran Fleisch zu essen und tierische Produkte zu sich zu nehmen…

Veganer sind voll arrogant und müssen jedem auf die Nase binden das sie vegan sind…

Sowas hab ich schon oft gehört, und ich bin mir sicher das auch andere Veganer sowas kennen :|
Die meisten die sowas sagen wissen nicht warum ich vegan bin, klar für die Tiere und so aber der 1. Grund ist ganz einfach ich Ekel mich vor Fleisch. Ich weiß auch nicht warum… Das ist echt blöd weil ich dadurch voll die Außenseiterin bin, vor allem jetzt um die Weihnachtszeit war das besonders schwierig. In unserer Familie mögen eigentlich alle Fleisch, ich finds auch in Ordnung das ihnen Fleisch schmeckt und jeder kann das selber entscheiden aber ist halt trotzdem irgendwie blöd für mich. Naja egal

Ich könnte mir halt was mit nehmen aber für 6 Tage müsste das ja schon etwas mehr sein…Ich kann natürlich auch dort was kaufen aber ich bin ehrlich gesagt zu geizig um 400€ für eine Jugendherberge zu bezahlen wenn ich dort am Ende nicht mal was esse!
Wir haben dort auch keine Küche (und auch keinen Kühlschrank) und wir dürfen nicht mal Streichhölzer mit nehmen geschweige den elektronische Geräte (z.b. Wasserkocher oder Gaskocher …) Deswegen müsste ich halt entweder echt viel an essen mit nehmen und wenn ja weiß ich nicht genau was alles, oder ich steige auf vegetarisch um was ich eigentlich nicht so gerne möchte oder ich Schmuggel einen Wasserkocher mit… Für meine Eltern wäre das okay und für mich eigentlich auch aber wenn ich erwischt werde muss ich halt nach Hause fahren, alleine 6 Stunden mit dem Zug 😑

Vielleicht habt ihr ja noch eine andere Idee oder findet meine ganz gut 😅 lasst es mich gerne wissen und danke im Voraus

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Schlechte Ernährung als Kind, Auswirkung Zukunft?

Hallo liebe Leute,

in den letzten Wochen habe ich mir die Frage gestellt, welche genauen Auswirkungen eine schlechte Ernährung in deiner Jugend auf deine Zukunft hat. Lasst es mich mal genauer beschreiben. Sagen wir, ein Kind isst bis es 18 ist und sozusagen selber entscheiden kann fast nur ungesunde Sachen, weil die Eltern nichts anders kaufen und das Kind einfach keine Möglichkeit dazu hat. zB jeden Tag viel Süßes, viele gesättigte Fette und im großen und ganzen einfach Produkte, die im großen Konsum sehr schädlich und evtl. auch krebserregend sind.

Dann wird das Kind 18, zieht aus, und stellt ihre komplette Ernährung und generell den Lifestyle um. Gehen wir mal vom aller gesündesten aus also wirklich nur mehr Wasser gar nichts süßes einfach nichts was auch irgendwie sehr schädlich ist oder krebserregend eben, also das ist jetzt der Extremstfall.

Meine Frage ist jetzt: Was würde dann mit dem Körper passieren? Weil als Kind hat man ja nicht wirklich viel Einfluss auf so etwas im schlimmsten Fall. Also, hätte man dann eine Chance das Krebsrisiko zu reduzieren oder weitere Risiken?

Ich hoffe ihr versteht meine Frage und könnt mir behilflich sein, ich versuch so viel wie möglich über das Thema zu recherchieren, da ich eine Arbeit über dies schreibe.

LG

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Wie stehst du zum Thema Veganismus?

Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser,

Veganismus ist ein Thema, worüber man sich mehrere Tage oder Monate unterhalten könnte, weil es ein sehr schwieriges Thema ist.



Meine Frage fürs Voting =

Deswegen möchte ich gerne von euch wissen, wie ihr zum Thema Veganismus steht und ob ihr eure Familie, Freunde, Bekannten etc. dazu zwingen würdet, vegan zu leben?

Ich finde, dass eine militante, aggressive Art nicht zum Ziel führt, andere dazu zu bewegen, vegan zu leben, weil sich durch solch eine Verhaltensweise die anderen Menschen angegriffen oder vor den Kopf gestoßen fühlen, weswegen sie daraufhin abblocken und den Aktivisten nicht recht geben in ihren Punkten, obwohl sie recht haben, wobei so eine Art das Image von Veganismus kaputt machen kann und ein falsches Licht auf die Veganer wirft, die sich für Tiermord usw. einsetzen.

Es ist sehr schade, dass omnivore Menschen z. B. von manchen Aktivisten nicht verstanden werden oder den omnivoren nicht zu Wort kommen lassen, nur weil sie tierische Produkte konsumieren, wenn sie den Aktivisten vielleicht nur einen Tipp geben möchten wegen der Herangehensweise oder dergleichen, weil den Aktivisten wird auch zugehört, wenn sie jemandes wie omnivoren einen Tipp geben oder von etwas überzeugen möchten, weswegen es nichts mit Aktivismus zu tun hat, wenn der Aktivist/die Aktivistin, den omnivoren etc. immer ins Wort fällt, gar nicht zu Wort kommen lässt, also keinen Vorschlag/Tipp annimmt und selber quasi abblockt.

Kommunikation ist bei einer Debatte sehr wichtig, weil wenn man miteinander spricht/redet, dann kann so was eher zum Erfolg führen, als wenn man die ganze Zeit mit dem Finger auf die Omnivoren zeigt und so was sagt wie "Du bist der Grund dafür, dass Tiere geschlachtet werden" oder "Der Aktivist übertreibt, aber du schickst Tiere in den Schlachthof!", anstatt der Aktivist/die Aktivistin das ganze aus seiner/ihrer Sicht erzählen würde und aus der Sicht der Tiere, sodass niemand angegriffen, aber trotzdem die Message übermittelt wird, um die Leute dazu anzuregen, vegan zu leben.

Und wenn der omnivore sich dazu entscheidet, nicht vegan zu leben oder vielleicht sogar auf den Weg dahin ist, dann sollte man solche Personen nicht verurteilen oder schlecht darstellen, weil solche harte Konfrontationen o. dergleichen einen Menschen nicht dazu animieren, sofort vegan zu leben.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, weswegen es vermutlich nicht klappen wird, dass Omnivore von null auf hundert ab sofort vegan leben, also es würde eher schief gehen oder die Person könnte eventuell rückfällig werden.

Reduktionismus ist natürlich nicht toll, weil auf diesem Weg immernoch Tiere geschlachtet werden, aber lieber auf diesen Weg versuchen und irgendwann für immer vegan leben, als wenn man von einem auf den anderen Tag vegan lebt, aber es dann möglicherweise schief geht.

Es kann sein, dass ich wahrscheinlich etwas vergessen habe, aber mehr Text lässt Gutefrage.net leider nicht zu.

MfG, :)

Nein, weil..... 85%
Ja, weil..... 12%
Ich weiß es nicht, weil..... 3%
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