Beste Freundin verloren. Wie weitermachen?

Hallo liebe Community

Nadja und ich waren schon seit Kindertagen beste Freunde. Über 14 Jahre. Gut, wir hatten uns ein Jahr aus den Augen verloren aber danach waren wir ein Herz und eine Seele.

Dann geriet ich allerdings an meine Tyrannen von Ex. Er hatte mich 9 Monate lang völlig unter Kontrolle und hat mir den Kontakt zu ihr verboten. Aus Angst vor ihm ließ es ich zu und habe es bitter bereut.

Ich hab mich auf Knien bei ihr entschuldigt und sie hatte mir verziehen. Doch ab da war der Wurm drinnen. Natürlich hat sie neue Freunde gefunden und hat begonnen mich zu vergessen.

Doch wir trafen uns dennoch wieder häufig bis sie ihren neuen Freunde kennen gelernt hat. Ab da an ging es restlos bergab. Zu meinem Geburtstag blieb sie lediglich zwei Stunden wegen ihm. Zu ihrem war ich nicht einmal noch eingeladen. Ihre gesamte Welt drehte sich um ihn, was ich die erste Zeit auch verstand.

Doch plötzlich hieß es er könne mich nicht leiden und so wollte sie nicht mehr, dass wir zu dritt was unternahmen. War auch in Ordnung. Doch die Zeit verging und sie meldete sich kaum noch. Wenn ich sie besuchen wollte kamen Ausreden. Und so verloren wir uns.

Das ganze ist nun fast zwei Jahre her und ich vermisse sie wie die Hölle. Wir leben nach wir vor im selben Ort und ich würde nichts lieber tun als sie einfach zu besuchen. Ich hab nicht einmal ihre neue Nummer bekommen was mich extrem traf.

Ich vermisse sie unfassbar und scheine seitdem auch nicht mehr in der Lage zu sein Freundschaften zu pflegen und aufrecht zu erhalten.

Und nun bräuchte ich euren Rat. Was kann ich tun um unsere Freundschaft zurück zu holen? Kann ich da überhaupt was tun? Wie komme ich darüber hinweg?

Keine Trennung tat je so wie das Ende unserer Freundschaft. Ich brauche wirklich eure Hilfe.

Freundschaft, Trauer, beste Freundin, Liebe und Beziehung, Verlust
Depressionen: ich weiß nicht mehr weiter?

Hallo, ich leide seit April an einer mittleren bis schweren Depression. Zudem habe ich vor einem halben Jahr meinen besten Freund verloren, weil ich mich anscheinend so schlecht verändert habe, ihn kaputt gemacht habe und lüge (schweigen ist für ihn auch lügen )

Natürlich bin ich seit den Depressionen anders, aber ich liebe ich trotzdem und habe ihm das auch öfters gezeigt (also freundschaftlich). Naja, jetzt hat er andere Freunde, sogar eine feste Freundin und ich bin immer noch nicht darüber hinweg. Wie am 1. Tag „ohne ihn“, tut es weh und irgendwie hilft nichts. Auf jeden Fall habe ich - wie gesagt - schon Depressionen. Zur Zeit weiß ich echt nicht mehr wie ich dagegen ankämpfen kann. Seit heute habe ich auch wirklich keinen Lebenssinn mehr. Leider habe ich zur Zeit keinen Psychologen, denn die es in meiner Stadt gibt, sind viel zu überfüllt (wie wahrscheinlich überall - Wartezeit ca. 5 Monate).Ich  fühle mich bei keinem wohl. Das mit meinem ehemaligen besten Freund setzt mir extrem zu, da ich auch allg. meinen Freundeskreis klein halte und auch außerdem die alten Zeiten vermisse (ca. genau vor einem Jahr bzw. bis letzten März) Was kann ich selber gegen diesen Schmerz machen?

Liebe, Leben, Gesundheit, Ratgeber, Schule, Freundschaft, Mädchen, Liebeskummer, traurig, Energie, Körper, Freunde, Trauer, Traum, Krankheit, Psychologie, Depression, Deprimiert, Gesundheit und Medizin, Lebenslauf, Liebe und Beziehung, Hilferuf, Rat
Wie kann ich ihn vergessen 😥 er hat was unverzeihliches getan?

Also ich (20,w) habe vor einiger Zeit einen Jungen kennen gelernt (23) der unfassbar lieb und nett war. So einen Mann habe ich nie gekannt. Aber das war anscheinend alles nur aufgesetzt. Ich dachte er würde mich wirklich mögen... er war der netteste und lustigste Mann den ich jemals getroffen hab...er war so unfassbar sympathisch und lieb und verständnisvoll...

wir haben uns auch einige Male getroffen und er hatte mich geküsst und sagte er hat zwar Kinder, aber seine Ex Und er sind nicht mehr zusammen. War alles kein Problem soweit weil es ja seine EX ist...

dann aber hat er mich wochenlang nur ignoriert und hat meine Anrufe abgelehnt, ich habe so um ihn geweint weil er der erste und meiner Überzeugung nach letzte Junge war, der so ein unfassbar süßer Typ mit unglaublich liebem Charakter ist...

ich wollte ihn nicht verlieren...

und dann...kam es...

...er sagte mir, dass er ja eine FREUNDIN hat...und tat so, als hätte er mir nie gesagt, es wäre seine Ex ! Und dann sagte er er lebt ja auch mit ihr und bleibt mit ihr und sagte, er wollte ehrlich zu mir sein, da ich ja ein liebes nettes Mädchen bin und er mich nicht ver....chen will.... und dann meinte er, er hätte einen Kumpel, also einen ANDEREN den er mir vorstellen könnte für eine Beziehung...

meine Welt ist zusammen gebrochen in dem Moment 😔 das wars dann, ich habe seine Nummer geblockt und gelöscht...

wie kann ich mich denn nur selber aufraffen, ihn vergessen und auf mich fokussieren ?

wird es jemals wieder einen Mann geben in meinem Leben der so sein wird wie er? 😭 doch seine Art war wohl nur aufgesetzt...

Liebe, Freundschaft, Trauer, Tod, vergessen, Psychologie, Frust, Kummer, Liebe und Beziehung, vermissen
Gibt es eine Möglichkeit, einen Bauchspeicheldrüsenkrebs als Außenstehender zu erkennen (bzw. die Auswirkungen)?

Ich war jetzt drei Jahre für meine Großtante (95 geworden) als gesetzlicher Betreuer eingesetzt.

Davon hat sie das letzte Jahr im Altenheim verbracht, nachdem sie in ihrem Haus zuletzt immer niedergeschlagener war und die Demenz sich zunehmend verschlimmert hatte, ist sie im Alteneheim in den ersten Monaten noch einmal richtig aufgeblüht, hat sich über jeden Besuch gefreut und auch an allen möglichen Aktivitäten teilgenommen (die ihr zugesagt haben). Auch der Appetit war auf einmal wieder da. Allgemein hat sie sich nie über irgendetwas beschwert auch die Pfleger haben sie immer als pflegeleicht und freundlich beschrieben.

Alles hat sich in den letzten Wochen gewandelt. Mitte August hatte ich Geburtstag und habe da mit ihr, meinem Vater, Onkel und Tante meinen Geburtstag gefeiert. Aufgefallen ist uns, dass ihr gleich danach fürchterlich übel wurde und sich heftig erbrochen hat. Als sich das in den Tagen darauf wiederholt hat, hat das Heim ihren Hausarzt geholt, der sie dann sicherheitshalber ins Krankenhaus überwiesen hat. Dort wurde dann ein Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium festgestellt, der aber laut behandelnendem Arzt schwer zu erkennen ist. Jedenfalls hat er dann ehrlich gesagt, dass wir in dem Zustand keine Therapie mehr beginnen sollten, da sie ja auch ein hohes Alter hatte. Es wären für sie nur unnötige Qualen. In Absprache mit meinem Vater und meinem Onkel haben wir uns dann gegen eine Therapie entschlossen, also lediglich für eine palliativmedizinische Betreuung im Heim.

In den letzten Lebenswochen bzw. -tagen hat sie dann natürlich zunehmend geistig und körperlich abgenommen. Man hat aber immer wieder einen Lebenswillen gemerkt - es war so ein Spagat mit Aussagen wie "Ich kann nicht mehr." und "Ich will nicht sterben.".

Mir hat das Ganze mehr zugesetzt als ich dachte. Da ich letzte Woche eine schwierige Klausur in der Uni geschrieben hätte und ich in der Woche unter heftiger Übelkeit litt, hat sich mein Hausarzt nach Auslösern erkundigt. Als ich ihm davon erzählt habe, meinte er, ein Laie könnte einen Bauchspeicheldrüsenkrebs auch ganz schwer bis gar nicht erkennen und ich sollte mir bloss keine Vorwürfe machen.

Jedenfalls meinte er, im Nachinein wäre die unmittelbare Übelkeit nach dem Essen ein ganz klassiches Symptom, aber Übelkeit könnte halt vieles bedeutenund dass ich da nicht auf auf Krebs getippt hätte, wäre ganz normal.

Gesundheit, Schmerzen, Verhalten, Trauer, Tod, Krankheit, Erkrankung, Psychologie, bauchspeicheldrüse, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Charakter, Gesundheit und Medizin, Internist, Krebs, Krebserkrankung, Organe
Kranke, alte Katze einschläfern lassen...oder nicht?

Hallo allen hier, die das lesen...

Unsere geliebte Katze, die im August 17 Jahre alt wurde, verlebt grade warscheinlich ihre letzten Tage.

Ihr geht es schon scheinbar seit 4-5 Wochen nicht mehr so gut. Sie schläft beinahe die ganze Zeit und muß die letzten Tage sogar extra zum Essen geweckt werden. Solange das Wetter schön war, schlief sie auf der Wiese im Garten- ansonsten hat sie seit vielen Jahren ihren Lieblingsplatz auf dem Speicher. Bloß im Winter mag sie in der Wohnung neben der Heizung schlafen.

Nun aber schafft sie nichtmal mehr die halbe Treppe, denn ihr bleibt die Luft weg. Alleine auf Stuhlhöhe schafft sie seit drei Wochen auch nicht mehr und seit heute hat sie Probleme überhaupt das Gleichgewicht beim Essen zu halten, liegt also.

Sie war ihr ganzes Leben über gesund, hatte nie wirklich gesundheitliche Probleme, bislang auch ordentliches Normalgewicht. Bis vorgestern hatte sie auch normal Appetit, obwohl sie durstiger zu sein scheint als früher.

Das was aber wirklich auffällt, ist das sie überall am Körper Schwellungen hat, die wohl eingelagertes Wasser unter der Haut sind. Nun sind ihre beiden Vorderbeine ziemlich geschwollen, das eine Hinternbein mehr als das andere, die Schwanzwurzel, und auch unterm und seitlich des Unterleibs. Heute schaffte sie es nichtmal mehr alleine die Treppe runter und muß getragen werden, so müde und hinfällig ist sie körperlich.

Das was mich aber total verwirrt, ist das sie, wenn sie wach ist, geistig immer noch auf dem Level ist. Sie reagiert auf Ansprache, mag gestreichelt zu werden und schnurrt sogar mehr, als sie es je früher getan hat. Sie scheint auch Interesse am Futter zu zeigen, nimmt auch paar Häppchen.

Ihr Körper scheint immer mehr ihr zur Last zu werden und gibt immer mehr auf...während sie trotzdem noch so lebenswillig erscheint :-/ .

Ich bin echt total verwirrt, ...weiß nicht wie ich dazu stehen soll, ...was tun?

Vor ein paar Jahren haben wir eine ältere Katze einschläfern lassen wegen Darmvorfall. Der Tierarzt sagte mir damals, das eine OP zwar theoretisch möglich wäre...aber auch genauso danebengehen könnte, da die Katze damals schon 16 war. Ein Einschläfern wäre einfach die humanere Lösung.

Ich hab damals eingewilligt, weil er mich mit dem Argument überzeugt hat...-aber hatte danach wochenlang schlimme Gewissensbisse. Auch sie war trotz schlimmer Krankheit noch so geistig lebhaft.

...Ich hab mich so Schiße gefühlt als ob ich der schlimmste Verbrecher auf Erden wäre, -wie jemand der seine leibliche Schwester kaltblütig ermordet hat. So ein echt widerliches Gefühl, Mischung zwischen Verrat und Mord.

Und nun geht das wieder so....Ich weiß einfach nicht, was tun. Meine jetzige Katze scheint körperlich zu leiden -und trotzdem hab ich dieses elende widersträubende Gefühl etwas furchtbar falsches zu tun, wenn ich sie beim Tierarzt einschläfern lassen würde.

Außerdem ist noch Wochenende und der nächste Vet ist 15 Km weg, -also zusätzlich Streß für die Katze.

Tiere, Gefühle, Trauer, Katze, Krankheit, einschläfern, Gesundheit und Medizin, Gewissensbisse
Trauern um ein verstorbenes Tier, normal oder nicht normal?

Hallo, am 30. Oktober 2019 ist mein geliebtes Kaninchen verstorben.

Für mich ist das ein schlimmes Ereignis, es ist als wäre ein Freund gestorben. Für mich war er mein ein und alles. Es geht mir so dreckig als wäre das meine Schuld, obwohl er nicht krank war oder keine anderen Beschwerden hatte. Es war halt seine Zeit. Dennoch tut mir das unendlich weh im Herzen. Ich habe ihn auch nicht in seinem Käfig sterben lassen, sondern auf seiner Decke auf meinem Sofa. Ich habe mich auch extra krank gemeldet weil ich das morgens schon nach dem Aufstehen bemerkt hatte das es soweit ist und war die ganze Zeit bei ihm. Ich habe ihn sehr geliebt und deswegen meine Handlung.

Ist das normal das man genauso fühlt als wäre ein Mensch gestorben? Also immerhin war er auch ein Lebewesen, hatte Gefühle und seinen eigenen Charakter.

Viele meiner Freunde sagen, dass ''wäre normal, wenn jemand etwas anderes behauptet dann dann haben diese Menschen kein Herz" ...ich weiss nicht ob diese Aussage richtig ist, aber ich sah ihn als Familienmitglied an, kein Geld der Welt war mir zu schade um seine Tierarztbesuche zu bezahlen.

Ich möchte gerne wissen wie ihr das seht. Meine Meinung ist das es normal ist aber etwas unsicher bin ich schon, denn es gibt auch Menschen die meine Trauer ins lächerliche ziehen und sagen es war nur ein Tier.

Danke jetzt schonmal für eure Antworten.

Kaninchen, Tiere, Trauer, Tod, Nagetiere, Rammler
Beziehung läuft gut, Vergangenheit war schrecklich?

Ich hab keine gute Überschrift gefunden, tut mir leid. Ich bin seit 4 Jahren in einer Beziehung, wir hatten extreme ‚startschwierigkeiten‘. Es waren immer andere Frauen im Spiel bei ihm(er ist nie fremd gegangen !) hat mich jedoch immer angelogen, er sei bei Kumpels dabei war er mit den Kumpels bei irgendwelchen Mädels zuhaus. Er war extreeeem nett zu anderen bestimmten Frauen, hat die immer zu irgendwas eingeladen (wo ich zwar auch mit bei war aber war nicht begeistert davon) es ist einfach so viel passiert was mich verletzt hat, einfach weil ICH so nie zu anderen Männern sein würde. Außerdem hat er den Mädels mit nem Riesen po so dermaßen hinterher gegeiert (es war wirklich kein gucken mehr es war extremes geiern, welches mir teilweise in der Öffentlichkeit so peinlich war, als würde ich es ihm nicht gut genug besorgen. Hat sich immer irgendwie versucht was auszudenken damit er denen hinterher geiern kann, zb am Kopf kratzen und zur Seite gucken um dem hintern hinter her zu schauen) usw usw usw es ist viel passiert was mich sehr verletzt und er hat es nie verstanden weil er das mit den Mädels als normal empfindet, ich aber halt überhaupt nicht. Dabei hatte er EXTREM viel Freiheiten, worauf ich auch wirklich geachtet hat da ich ihn keinesfalls einsperren will. Ich war so verletzt von seinen Aktionen.Trotzdem bin ich bei ihm geblieben. Mit der Zeit hat er sich gebessert, und mittlerweile führen wir eine traumbeziehung. Keine anderen Frauen, kein hinterhergucken in meiner Gegenwart, kein lügen. alles super einfach. Ich kann ihm blind vertrauen. Nur habe ich jetzt gemerkt, wenn ich über diese Zeit nachdenke, das ich mir das nicht hätte bieten lassen müssen. Mir sind fast die Tränen gekommen wenn ich daran denke wie damals mit mir umgegangen wurde und mittlerweile weiß ich das ich das nicht verdient habe. Wie gesagt es läuft alles so super im Moment aber die Zeit damals ist mir ein Dorn im Auge. Er hat mich so dermaßen unmenschlich behandelt nur damals war ich mir nicht bewusst dass ich sowas nicht verdiene. Ich weiß nicht ob ich wirklich mit ihm weiterhin zusammen bleiben will, obwohl alles so super läuft, nur damals alles kacke war. Ich will eine Beziehung wo man nicht direkt an so eine schlimme Zeit denkt, und das tue ich jedes Mal. Ich bin auch jedes Mal so traurig wenn ich Fotos aus dieser Zeit sehe. Was würdet ihr machen?

Liebe, Freundschaft, Gefühle, Trauer, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partnerschaft
Tod/Trauer Facharbeit - Umfrage?

Hey meine Name ist Hans-Martin und ich besuche derzeit die 11. Klasse eines Gymnasiums. Nun kommt auch auf mich die allerseits bekannte und beliebte Aufgabe des Facharbeit Schreibens zu und nach etwas längerem hin und her gestresse habe Ich mich nun letztendlich für das Thema Tod und Trauer und den Umgang mit eben diesen beiden Themen in verschiedensten Kulturen & Religionen sowie in verschiedensten Altersgruppen (vom Grundschulalter bis zum Senioren ist alles dabei :)) ausgewählt. Nun würde ich jedoch gerne einmal einige Erfahrungen von einer breiteren Masse anfragen und wende mich hiermit mit vollstem Vertrauen ( 😃 ) und auf Antwort hoffend zuersteinmal an Mütterchen World Wide Web. Meine Fragen wären nun zum einen 1. Inwiefern thematisiert eure Kultur/Religion den Tod und den Umgang mit ebendiesem und wie steht ihr dazu? (Herkunft,Religion sowie Alter bitte im Voraus nennen! Dankeeeee!) 2. Wenn ihr schon Eltern seit inwiefern haben eure Kinder Interesse an diesem Themenbereich gezeigt und wie wurde dieser erläutert oder von euch eigenständig angesprochen? Oder inwiefern hat jemand von euch schonmal eine derartige Unterhaltung mit einem Kind geführt und wie stand dieses dazu? (bitte auch Alter der Kinder angeben! Dankeee wiedermals höhöhö) 3. Was bedeutet der Begriff Tod für dich und wie stehst du dazu? Welche Gefühle bringt dieser in dir hervor oder mit was verbindest du diesen? Okayyy das war’s erstmal! Ich hoffe auf seriöse Antworten und freue mich sehr wenn sich ein Paar von euch Bereiterklären mir armen Sau zu helfen🤓. Zwingen tue ich hier niemanden und wer sich unwohl fühlt diese Fragen zu beantworten sollte dies definitiv vermeiden. 

Liebe Grüße 

Hans-Martin

Schule, Trauer, Tod, Psychologie, Facharbeit
Wie findet ihr die Idee mit dem Abschiedsgeschenk?

Hallo zusammen,

ich möchte meiner Therapeutin zum Abschied etwas selbstgemachtes schenken. Wir kennen uns schon seit fast drei Jahren.

Ich

Ich überlege, ob ich das Buch selbst basteln soll oder ein fertiges Buch zum selber gestalten lieber wähle. Ich glaube ein fertiges Buch ist stabiler und zu dem tendiere ich etwas mehr. Meine Therapeutin ist noch bis Ende Dezember da. Ich möchte das Geschenk nicht auf den letzten Drücker fertig haben, das wäre dann zu stressig. Vor allem das Buch wird viel Zeit in Anspruch nehmen und ich muss mir noch Gedanken machen wegen meinen Ideen. Es soll ja auch schön aussehen und ich mag nichts kitschiges.

Ich schreibe etwas über meine Erfahrungen von der Therapie, was ich gelernt habe, erfahren und mitgenommen habe und male etwas z.B. eine Blume, die Schritt für Schritt wächst zuerst eine Same...

Das Buch hat dann ein Anfang, wo ich meiner Therapeutin über meine Entwicklung etwas bastele.😊

Findet ihr die Idee mit dem Buch schöner oder den Stickrahmen- Schlüsselanhänger in meinen letzten Beiträgen sind Fotos. Ich werde ihr auch ein Brief schreiben.❤

Das sind zwei Gedichte, die ich auf eine Postkarte drucken werde.

"Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist der Abschied. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude."

Mögen aus allen Samen, den Sie säen wunderschöne Blumen werden, auf dass sich die Farben der Blüten in Ihren Augen spiegeln und sie Ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

Meine Frage: Habt ihr auch andere Ideen für meinen Abschiedsgeschenk für die Gestaltung des Buches.

Ich finde es schön, wenn ich so ein Geschenk selbst bastele. 

Es gibt mir viel mehr, als wenn ich etwas fertiges kaufe und tut mir gut, mich mit der Trauer, der wegen dem Abschied mit meiner Therapeutin da ist. Klar, geht es schneller. Ich habe eine so besondere Verbindung zu diesem Menschen und möchte jede Seite wirklich so gestalten wie unsere Verbindung auch ist. Ich kannst auch einfach nur ein Foto rein kleben von etwas was mir gefällt. Oder Blumen trocknen und rein kleben und weitere Gedichte. Meiner Therapeutin werde ich dazu auch einen Abschiedsbrief schreiben.

Ps: Seit gerne ehrlich, aber konstruktiv. Gehen meine Ideen zu weit?

Ps: Das Bild ist der Entwurf von der Postkarte.

Bild zum Beitrag
Therapie, Trauer, Psychologie, Psychotherapie, Traumatherapie, Dankbarkeit, Verbundenheit, Therapeutin Klienten Verhältnis
Ständige Schuldgefühle, was dagegen machen?

Immer mal quälen mich meine Schuldgefühle. Ich kann einfach nie damit abschließen, was ich falsch gemacht habe, obwohl meine Liebsten mir schon verziehen haben. Jedes mal, wenn ich an meine Fehler denke und wie sehr ich zB mein Gegenüber verletzt habe, muss ich weinen und hasse mich selbst. Oft denk ich auch, dass ich zB mein Vater oder meinen Partner nicht verdiene, weil ich in manchen Situationen meine Emotionen nicht unter Kontrolle halten kann.

Ich kann von mir aus sagen, dass ich ein sehr feinfühliger, empathischer, lieber Mensch bin, aber bei Emotionen wie bisschen Eifersucht oder etwas Wut, steigere ich mich so hinein, dass ich manchmal nicht locker lassen kann und das führt dann zum unnötigen Verletzen meines Gegenübers, da ich zB ausfallen werde. Dieses Verhalten habe ich zum Glück ändern können und mache es seid Jahren nicht mehr, aber meine Emotionen sind gleich geblieben, ich kann sie jetzt nur deutlich besser unterdrücken und verdrängen. Ich habe also eine bessere Selbstkontrolle und Grenzen entwickelt. Das ist natürlich schonmal was gutes, aber ich 1. nicht immer unnötig wütend und 2. eifersüchtig werden, aber ich kann das nicht wegkriegen, es geht irgendwie nicht. Meine Gefühlswelt ist oft einfach kompliziert, zerstreut und chaotisch..ich fühle mich sehr durcheinander.

Was mich aber eben auffrisst sind meine Schuldgefühle. Ich sehe immer nur den Fehler an mir und verurteile mich selbst, weil ich denke, ich habe es nicht anders verdient. Dazu kommt, ich habe unglaubliche Verlustängste, die ich niemanden anmerken lasse, die mich aber ebenfalls quälen. Der Gedanke, dass mein Papa oder mein Partner irgendwann nicht mehr da wären oder ich sie wegen meinem Verhalten verliere, zerstört mich, ich kann diese Angst und die Trauer bei diesem Gedanken nicht beschreiben. Es tut einfach höllisch weh, obwohl alles gut mit meinen liebsten. Bin ich vielleicht depressiv? Ich weiss nicht, ob diese Info hilfreich ist aber meine Kindheit war nicht so schön. Meine Mutter starb, als ich 9 Jahre alt war an Brustkrebs, weil der sich verstreut hatte. Da sie schon länger krank war und meine Eltern jeden verdammten Tag miteinander extrem heftig miteinander stritten, war meine Mutter durchgehend gestresst und sehr schnell gereizt. Ich hatte immer Angst zb abends wenn ich schlafen musste auf Toilette oder so zu gehen, weil sie dann extrem wütend wurde, wenn ich noch nicht geschlafen hatte, ich musste immer aufpassen, um sie nicht noch mehr zu reizen. Mein Gefühlswelt als Kind war schon anstrengend und raubte mir oft meine Freude.

Ich hoffe auf einige Tipps, wie ich wieder mit mir im Reinen sein kann und nicht ständig an meine Fehler denken muss..

Trauer, Psychologie, Kindheit, Schuldgefühle, Selbstzweifel, verzeihen, vergeben
Suizidgedanken weil mein Haustier gestorben ist?

Hallo, vor kurzem ist meine Katze (21) gestorben und ich ertrage es nicht ohne sie weiter zu leben. Meine Katze war seit meiner Geburt an meiner Seite und ist nie von mir gewichen. Ich hatte eine weitaus bessere Beziehungen mit ihr als mit den meisten anderen Menschen. Wenn ich traurig, glücklich, gelangweilt oder sogar depressive Gedanken hatte( seit meine Katze 20 ist, immer stärker, weil ich Angst um ihren Tod hatte) ging ich immer zu ihr und fühlte mich von ihr akzeptierter als von jedem anderen. Mein Leben generell sehe ich la nicht so wichtig, früher oder später sterben wir alle ohne unser Überleben sichern zu können. Außerdem habe ich Angst vor meiner Intelligenz. Wenn ich einen IQ hätte, der meinen Vorstellungen nach viel zu niedrig ist, wäre ich enttäuscht, wenn er hoch ist, aber nicht so hoch, dass ich zufrieden wäre (ca. 110), enttäuscht mich das auch. Wenn ich allerdings einen Test machen würde weiß ich ja, dass ich einen zu niedrigen hätte, was mich nur noch mehr enttäuschen würde. Wenn ich jetzt den Suizid begehen würde, könnte ich jedoch da sein, bzw. in dem Zustand wie meine Katze. Dennoch plagt es mich, dass ich dem Vorurteil, dass sich nur dumme Menschen umbringen, unterliegen könnte. Z.B. Max Plank, Albert Einstein und Richard Feynman haben sich ja auch nicht einfach umgebracht.

Tut mit leid für meine Rechtschreibfehler, über eine Antwort von euch würde ich mich freuen!

Tiere, Haustiere, Trauer, Tod, Katze, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstmord, Verlust
Depressionen und Liebeskummer hören nicht auf?

Hey. Ich (M/20) schaff es seit Jahren nicht mehr wirklich Glücklich zu sein. Mein problem ist, ich habe mich ende 2013 in ein Mädchen aus dem Internet verliebt, wir waren schließlich auch bis 2016 zusammen, doch dann hat sie sich entliebt, und ich hatte die Schlimmste Zeit meines Lebens. Ich habe seitdem eine Psychologin, war schon in einer Klinik aber nichts hat geholfen. Ich habe seit etwa einem halben Jahr wieder Kontakt mit ihr per Whatsapp, aber sie hat einen Freund und empfindet nix mehr für mich, das hat sie mir auch klar und deutlich gesagt, aber ich will sie Zurück und habe das Gefühl ohne sie macht mein restliches Leben keinen sinn mehr und ich könnte einfach für immer gehen. Natürlich ist das mit ihr nicht mein einziges Problem, dazu kommen eine menge Familiäre Probleme und generelle Depressionen. Mittlerweile habe ich wieder Phasen in denen es mir gut geht, in denen ich mit anderen Lache und wieder ein soweit normales leben führen kann, aber dann kommen diese Abstürze, bei denen ich mich wieder Zuhause einschließe, mich Krankmelde und eine Woche nicht das Haus verlasse, mit niemanden richtigen Kontakt habe, und nur daran denke wäre sie jetzt bei mir wäre alles gut. Mittlerweile habe ich den glauben daran aufgegeben, dass die Psychologin mir noch irgendwie weiterhelfen kann, ich mein wie Heilt man seit 4 Jahren unaufhörbaren Liebeskummer verstärkt durch Depressionen? Ich weiß einfach überhaupt nicht weiter.

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Trauer, Psychologie, Depression, Jugend, Liebe und Beziehung, Psyche
Ist das für euch klammern; Ex-Freundin erzählt das?

Hallo,

vor einiger Zeit ist die Beziehung zu meiner Ex-Freundin auseinandergegangen und jeder hat sich im Endeffekt die Schuld zugeschoben, jedoch behauptet sie dass ich ihre Freiräume geraubt hätte, ein Egoist sei, ein Klammeraffe sei und sie zu meinem Lebensmittelpunkt gemacht hätte. Ich habe keine Ahnung mehr, was eigentlich normal ist und such die Schuld enorm bei mir und nehme mir das wahrscheinlich alles viel zu sehr zu Herzen, aber ich habe keine Ahnung wie das eigentlich neutral gesehen wird.

Wir hatten eine 40km Fernbeziehung. Sie arbeitet von 7.00 bis 16.00 und freitags bis 12.30 Uhr im Büro, ich habe Medizin studiert, war bis vor kurzem in der Examensvorbereitung und Promotion. Unter der Woche haben wir uns bis auf 4x Ausnahmen in einem Jahr nie gesehen. Am Wochenende anfangs 3-4x das komplette Wochenende, auch ein paar verlängerte Wochenenden in der Verliebtheitsphase, danach war dann der Kontakt normalerweise von Samstagmittag bis Sonntagabend oder Freitagmittag bis Samstagabend. Ihr wurde das dann zuviel, weshalb dann noch Samstagmittag bis Sonntagmittag. Am Ende wollte sie auch das weghaben, sondern nur noch ein Nachmittag am Wochenende mit Übernachtung. Ich auch vorgeschlagen, dass wir ein Abend unter der Woche zusammen verbringen können, um den "Druck" am Wochenende raus zunehmen, aber das wollte sie nicht.

Ich fand 1,5 Tage okay, also Samstagmittag bis Sonntagabend. Es war eine Fernbeziehung, aus ihrer Sicht ging es unter der Woche nicht. Jetzt wird behauptet, ich hätte ihre Freiräume eingeengt, wegen mir hätte sie ihre Freundinnen kaum gesehen, ich hätte sie ausgelaugt etc. Sie wollte sich dann nur noch alle 14 Tage treffen oder ein Nachmittag mit Übernachtung, was ich schon dann zu wenig fand. Anfangs haben wir unter der Woche einmal telefoniert, das wollte sie dann nicht mehr. Unter der Woche waren es 3-4x Sprachnachrichten täglich ala 5-10min (morgens, abends, zum Einschlafen, manchmal Mittagspause), auch das hätte sie enorm eingeschränkt obwohl sie das so wollte (ging von ihr aus).

Ich hab unter der Woche jeden Tag 10h gelernt fürs Examen (was sie zuviel fand; eine 4 würde reichen da ich eh "nur" Hausarzt werden will, so hat sie es gesagt), hab mehrmals in der Urlaubsvertretung für je 4-5x Tagesabschnitte in einer Praxis 200km weg unter der Woche mitgemacht (Sprechstunde bis 19.00 oft) und halt unter der Woche abends meine Kumpels getroffen. Sie fand es eingegend und klammern diese 1,5 Tage zu verbringen. Sie hätte es nicht verstanden, warum ich nicht am Wochenende in die Disko gehen würde wie früher als ich noch jünger war und ich hätte nicht verstanden, dass sie am Wochenende lieber reiten gehen würde, das Pferd pflegen, shoppen gehen und Freundinnen treffen. Und die Sprachnachrichten hätten sie auch genervt, obwohl sie das sehr wichtig fand und wir das von Anfang an so hatten. Ich hätte sie komplett in den Mittelpunkt meines Lebens gestellt, was sie furchtbar empfand.

Ganz ehrlich: Was ist eure Meinung dazu? Klammern?

Liebe, Freundschaft, Job, Mädchen, Trauer, Frauen, Beziehung, Sex, Freundin, Liebe und Beziehung, Streit
Durch einen Traum verliebt sein?

Hey!

Diese Frage ist zwar bestimmt komplett bescheuert nur ich muss seit Tagen nur noch an diesen Traum denken.

Also ich hatte erst einen Alptraum welcher sich irgendwie komisch entwickelt hat.

Erst sind viele Menschen verschwunden darunter war auch meine beste Freundin. Als dann nach und nach die Leichen auftauchten war auch meine beste Freundin dabei. Aber trotzdem ging ich am nächsten Tag ganz normal zu meinem Training. Und ein Junge der zwei Jahre älter als ich bin war auch da. Und wärend des Trainings haben wir erfahren, dass sein kleiner Bruder verstorben ist. Er ist natürlich sofort in tränen ausgelößt weg gegangen. Dann meinte ein Trainer von uns dass wir ihn unser Beileid sagen sollen. Ich bin dann als erstes zu ihm gegangen und habe etwas in der art gesagt: "hey, ich weiß was du durchmachst! Aber bitte lasse ihn in deinem Kopf weiterleben und erinnere dich immer an momente mit ihm!". Und dabei haben wir uns halt die ganze zeit umarmt. Dabei ging er mir immer durch die Haare und als ich fertig war hat er mir einen intensiven Kuss auf die Wange gegeben. Und als ich gehen wollte, hat er mich gefragt ob ich mit ihm zu der Beerdigung gehe.

Und dann bin ich aufgewacht.

Ich weiß es war ein sehr trauriger Traum nur irgendwie muss ich immer wieder an diesen komisch intensiven Kuss denken. Und irgendwie entwickel ich dabei ein Crush auf ihn.

Und ich weiß irgendwie momentan nicht so ganz weiter weil sich dass alles so real angefühlt hat.

Ich würde mich mega freuen wenn das jemand kommentiert. Egal ob positiv oder negativ. Ich bin nur noch verwirrt und kann keinen klarren kopf haben.

Liebe, verrückt, Freundschaft, Trauer, Tod, Traum, Kuss, Liebe und Beziehung, Traumdeutung, Crush
Gastfamilie vermissen, was tun?

Hallo,

ich stecke gerade in folgender Situation.

Ich bin gestern von meinem einwöchigen Frankreichaustausch wiedergekommen.

Die Zeit dort war einfach nur traumhaft und ich habe die Menschen dort so ins Herz geschlossen. Mit meiner Gastfamilie hätte ich nicht mehr Glück haben können. Die Chemie hat einfach gestimmt und am Ende habe ich mich gar nicht mehr wie ein Gast gefühlt, sondern wie ein Familienmitglied.

Der Abschied fiel mir sehr schwer. Meine Gastmutter hat genau wie ich geweint, als ich in den Bus gestiegen bin.

Ich vermisse diese wunderbare Familie wirklich sehr. Die Menschen dort sind mir einfach so sehr ans Herz gewachsen.

Ich bin jetzt seit über 24 Stunden zurück in Deutschland. Um ehrlich zu sein fühle ich mich zu Hause nicht wohl. Ich weiß gar nichts mit mir anzufangen und habe das Gefühl ein großer Teil von mir fehlt einfach.

Ich habe quasi die „Vorzeigefamilie“ zu Hause. Einen Bruder, verheiratetete Eltern, großes Haus, hohen Lebensstandard. 

Aber ich muss sagen ich habe mich in Frankreich mehr zu Hause gefühlt als hier je zuvor und ich kann gar nicht beschreiben warum.

Ich habe gerade zu meiner Gastmutter und auch meinem Austauschpartner sehr schnell eine enge Bindung aufgebaut. 

Ich tue mich sehr schwer damit, Menschen Dinge anzuvertrauen. Normalerweise brauche ich dafür mindestens 3 Jahre. Bei der Familie war es aber anders. Ich habe ihnen von Anfang an vertraut.

Selbst meine richtigen Eltern meinen ich wirke total traurig und gerädert. 

Ich habe kein schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern, aber ich kann ihnen gegenüber einfach keine Emotionen wie Trauer zeigen oder ihnen Geheimnisse anzuvertrauen. 

Meine Gastmutter schrieb mir heute morgen, dass es komisch wäre, dass ich jetzt nicht mehr da bin. Auch da sind mir fast wieder die Tränen gekommen.

Das mag jetzt egoistisch und undankbar klingen, aber wenn ich die Wahl zwischen richtiger Familie und Austauschfamilie hätte, würde ich nach Frankreich zu ihnen gehen.

Ich vermisse sie einfach so sehr.

Mein Austauschpartner kommt nächstes Jahr im Mai zu mir, was noch eine Ewigkeit ist.

Sie haben gesagt, ich soll auf jeden Fall wiederkommen, aber ich weiß auch noch nicht wann.

Irgendwie fühle ich mich gerade sehr unwohl und weiß nicht was ich machen soll.

Habt ihr einen Rat für mich?

Liebe, Schule, Freundschaft, Trauer, Frankreich, Eltern, Psychologie, Gastfamilie, Heimweh, Liebe und Beziehung, vermissen, zu Hause
Wie kann ich von der Trauer wegkommen?

Schon mit 10 Jahren machte ich mir immer unnormale Sorgen um meinen Vater. Er hatte eine eingeschränkte Herzleistung, dazu war er übergewichtig und arbeitete viel und vorallem hart, wodurch auch die Herz probleme kamen. Über die Jahre verschlechterte sich der Zustand seines Herzes. Ich wurde paranoid und hatte Panik Attacken. Als mein Vater eines Abends von der Arbeit kam unterhielt er sich unter zwei Augen mit meiner Mutter im Zimmer neben an. Ich stand an det anderen Seite der Tür und lauschte dem Gespräch. Ich hörte meinen Vater sagen, dass Menschen mit diesen Herzproblemen nur noch eine Lebenszeit von 5 Jahren haben (er war damals Ende 40). Ich war schockiert und tat so als hätte ich es nie gehört. Dazu kam, dass er eine Uhr hatte, die seinen Puls messen konnte. Kurz vor dem Urlaub den wir schon längere Zeit geplant hatten, zeigte die Uhr an, dass er nur einen extrem niedrigen ruhepuls hatte. Wir dachten damals, dass es von seinen Medikamenten kam, doch ich machte mir wieder Sorgen und sagte ihm dass er zum Arzt gehen soll. Das war leider nicht mehr möglich, da es bereits 23 Uhr war und wir am Tag darauf in den Urlaub geflogen sind. Der Urlaub lief fantastisch bis Mittwoch. Am Tag danach, kamen wir zurück in unser Hotelzimmer und mein Vater beschloss zu duschen. Ihm ging es gut und er hatte keine Anzeichen für irgendetwas. Nach circa 10 Minuten hörten wir einen Knall und meine Mutter fragte ob meine Schwester und ich spielten. Ich sagte dass wir nur auf den Betten lagen, also sah meine Mutter ob etwas im Zimmer umgefallen ist, auch ohne Erfolg, sie klopfte bei meinem Vater im Bad ob ihm etwas runter gefallen sei doch dieser gab keine Antwort, meine Mutter wurde panisch und trat die Tür ein, woraufhin sie meinen Vater auf dem Boden liegen sah. Sie schrie und ich rannte zu ihr. Anschließend rannte ich aus meinem Zimmer und schrie panisch nach Hilfe, das letzte was ich realisierte ist, dass ich auf die Knie zusammengefallen bin und einen Nervenzusammenbruch hatte. Von da an passierte alles wie in Zeitlupe. Meine Schwester und ich wurden auf das Zimmer von Freunden gebracht und haben 7 Stunden gewartet bis meine Mutter ins Zimmer kam. Sie sagte, dass mein Vater es nicht geschafft hätte. Ich konnte in dem Moment nicht weinen, ich habe nur geschrien und mein Kopf war so leer. Es ist mittlerweile 1 Jahr her (Ich bin 14) und ich bekomme das Szenario nicht aus dem Kopf. Es ist wie ein Trauma. Ich denke daran und starre einfach mit aufgerissenen Augen in die Leere und weine. Ich konnte mich nicht einmal von ihm verabschieden es kam alles so schnell und er war einfach alles für mich. Ich fühle mich einfach nutzlos, was wäre gewesen wenn ich ihn überzeugt hätte zum Arzt zu gehen? Was ist wenn ich schon früher gemerkt hätte, dass etwas nicht stimmt? Ich weiß nicht warum aber ich gebe mir die Schuld und ich realisiere es bis heute noch nicht, dass mein Vater, mein bester Freund, mein Held, einfach weg ist. Was kann ich gegen dieses Gefühl machen?

Familie, Trauer, Tod, Vater, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, verstorben
Ich weine jeden tag und abend wegen ihm?

Hier die story: seit mitte august bin ich(w,13 bald 14) halt in einen jungen verliebt weil wir uns zufällig mit meiner freundin mit ihm getroffen haben und er hat mir halt so hoffnungen gemacht auch ein paar tage danach noch und ich war halt schon verliebt weil ich kenne ihn schon seit der 5ten klasse und wir waren schon immer gut befreundet haben auch so geschrieben (auch einen tag vor unserem zufälligen treffen) .

Ich verliebe mich leider auch sehr schnell...

Aufjedenfall hat er dann aufeinmal garkein interesse mehr gezeigt und hat mich nur manchmal noch in der schule umarmt. Dann vor circa 2 wochen oder 3 wollte er mich mit nem freund von ihm verkuppeln weil sein freund auf mich steht. Aber ich wollte halt nicht ganze zeit aber er hat seinen freund auch ganze zeit ,,bloß gestellt" und geärgert dass er auf mich steht. Kam halt so eifersüchtig rüber im nachhinein

Gestern, den 30.09 hat er mir halt gesagt das er mich seit 2 wochen liebt oder halt gefühle für mich entwickelt hat (er hat mir das über snapchat gesagt) er so ja ich weiß dass ich dich schon öfter verarscht habe das ich dich liebe (hat er wirklich) aber diesmal ist es ernst. Ich habe ihm dann halt geglaubt aber ihm aus angst noch nicht gesagt das ich das gleiche für ihn empfinde.

Heute hab ich ihm halt geschrieben also ich hab ihn gefragt ob er gerade mit dem und dem freund ist weil sein freund mich aufeinmal genervt hat von wegen : ja mit ihm (meinem crush) hättest du das gemacht bla bla bla. Aber er hat nicht geantwortet aber die nachricht gelesen. Er hat mir über den tag verteilt auch nicht geschrieben und ich weine schon wieder wegen ihm die ganze zeit weil ich einfach angst habe wieder so dreckig enttäuscht zu werden... was soll ich machen???

Ps: morgen ist der letzte schultag dann sind ferien und dann sehe ich ihn nicht mehr und das gefühl ist kaum auszuhalten.... meine ganze freunde und voll viele generell mögen ihn nicht deswegen wird es schwer mich mit ihm zu treffen denn alleine will ich nicht!!!

WAS SOLL ICH MACHEN ICH BIN LANGSAM ECHT AM VERZWEIFELN

Liebe, Schule, Schwarm, Trauer, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wie kann ich meine beste Freundin unterstützen?

Guten Abend zusammen,

und zwar habe ich folgendes Problem.

Meine allerbeste Freundin hat vor kurzem eine Trennung von ihrem Freund hinter sich. Die beiden waren etwas mehr als ein Jahr zusammen und alle dachten das hält für immer. Doch als die beiden zusammen im Urlaub waren fing die Beziehung an zu kriseln. Beide machten sich gegenseitig Vorwürfe und redeten nie vernünftig über ihre Probleme. Bis zu dem Zeitpunkt war alles perfekt zwischen den beiden. Doch jetzt nach der für meine Freundin sehr unerwartete Trennung ist sie in ein tiefes Loch gefallen.

Ich wusste kurz bevor ihr Freund Schluss gemacht hat schon das er dies vorhatte und schon vor sich her geschoben hatte, damit sie noch an ihrem Geburtstag und Jahrestag zusammen sind.

Der Freund hat meine beste Freundin nun blockiert und hat nach Aussage seiner Schwester keine Lust mehr auf meine Freundin. Meine Freundin wollte noch mal mit ihm in Ruhe reden denn er hat auch noch Sachen von ihr und umgekehrt.

Nun kommen wir zum eigentlichen Problem : sie versinkt in ihrer Trauer ist nicht mehr die alte und man kann sie nicht mehr aufmuntern. Wie kann ich ihr helfen und sie unterstützen? Ich weiß nicht mehr weiter....

Zur Info sie ist 17 und ihr Ex 16.

Vielleicht macht sich ja jemand die Mühe und liest diesen langen Text, denn ich würde mich sehr freuen.

Danke!

Freundschaft, Liebeskummer, Trauer, Beziehung, Trennung, beste Freundin, Liebe und Beziehung, Unterstützung
Wie lange habt ihr intensiv um eure Katzen/Hunde getrauert?

Meine Katze wurde Sonntagabends überfahren, ich fand sie nur Minuten nach diesem schrecklichen Unfall, sie war noch warm, aber tot.

Gestern war ich beim Tier-Krematorium um sie einäschern zu lassen und die Asche an ihrem Lieblingsort zu verstreuen. Jene, die dort arbeitete, sagte mir, dass es ein sehr schneller und schmerzfreier Tod sein musste, da sie hart am Kopf erwischt wurde und durch den Druck das eine Auge herausquoll. Im Abschiedsraum konnte ich mich verabschiedrn.

Ich kann ihren Gesichtsausdruck und die leblose Gestalt nicht vergessen, sie erscheinen, wann immer ich die Augen schließe oder an sie denke. Ich wohne alleine mit einem Kater, einem Hund und bis Sonntags auch mit ihr und ich habe sie über alles geliebt. Immer kam sie überall mit, ging mit Gassi, kam zur Arbeit, wartete und sie liebte es zu kuscheln. Sie war eine schwarze Schönheit und eine große Bereicherung meines Lebens...

Jetzt gehe ich raus und sehe sie nicht, sie wird nicht mehr kommen, mich begrüßen oder sich im Schlaf an mich schmiegen, denn sie ist weg und dieser Gedanke zerreisst mich innerlich. Es fühlt sich so an, als hätte mir meine Herzhälfte herausgerissen und zertrampelt. Ihr müsst wissen, dass wir immer Tiere hatten, als ich noch bei meinen Eltern lebten und auch dort die eine oder andere Katze überfahren wurde. Doch ich habr mich noch NIE so gefühlt, denn wir hatten eine enge Verbindung.

Auch wenn es nicht schlau ist, sowas zu denken, so frage ich mich: "Was wäre wenn?" Was wäre, wenn ich früher die Gassirunde gemacht hätte? Dann wäre sie mitgekommen und dann auch rein zum schlafen und nicht überfahren worden. Denn dann würde Roxy noch leben, sie war doch erst 6 Jahre alt.

Ich weine oft -und das obwohl ich normalerweise hart im Nehmen bin- und kann nichts essen. Wenn ich mich doch zu einem Apfel oder Stückchen Brot zwinge, wird mir so übel, dass ich mich übergeben muss. Ist das normal?

Ausserdem frage ich mich, wenn sich vielleicht alles beruhigt hat, einen neuen Kumpel für Leo, dem Kater, zu holen? Er ist 13 Jahre alt und er mochte sie wirklich, wenn sie auch nicht immer ihn. Ich möchte nicht an sowas denken, immerhin könnte auch eine neue Katze überfahren werden und ich will Roxy so lange in Ehren halten und anwesend sein laßen, wie nur möglich. Doch ich muss fairerweise auch an meinen Stubenkater denken, welcher kaum noch raus geht. (Wegen des Alters). Er weiss auch, dass Roxy tot ist, da ich sie ihm schweren Herzens gezeigt habe.

Wie lange und intensiv habt ihr um eure Vierbeiner getrauert?

Tiere, Kater, Dauer, Trauer, Katze
Wann spricht er wieder mit mir, ich habe ihn versehentlich geschlagen?

Das ist keine Trollfrage. Ich habe meinen Freund tatsächlich versehentlich geschlagen.

Es war total komisch und ich konnte es mir nicht erklären. Ich glaube ich wurde von einer fremden Macht gesteuert oder so.

Wir saßen auf dem Sofa und ich habe mit ihm wieder mal über meine Komplexe geredet. Auch über den Missbrauch in meiner Kindheit. Ich habe das aber noch nie wirklich genau ausgeführt. Sondern nur am Rande erwähnt.

Mein Freund hört mir immer verständnisvoll zu. Er fragte mich dann auf dem Sofa, ob ich ihm das erzählen wolle, was mir damals passiert sei, weil es vielleicht gut für mich wäre, wenn ich mich jemandem öffne. Randnotiz: Ich wurde von meiner komischen Sportlehrerin begrabscht und meine Mutter hat mir das damals nicht so richtig geglaubt, weil das ja eine Frau war, und dass belastet mich bis heute.

Und dann, als er mich das gefragt hat, meinte ich so: "Du glaubst mir ja eh nicht. Niemand glaubt mir."

Und er so dann: "Natürlich glaube ich dir, du würdest mich nie anlügen." 😢😢😢

Und plötzlich ist in mir dann so ein großer Hass aufgestiegen, weil mir das nie jemand geglaubt hat und ich dachte dann so, dass er mir auch nicht glauben wird. Also habe ich ihm zweimal aufs Auge geboxt und geschrien, das er sterben soll.

Das wollte ich nicht und ich weiß nicht, wo das her kam. Es ist plötzlich passiert dabei liebe ich ihn ja so sehr. Das Problem ist, ich glaube, ich habe sein Auge verletzt ich konnte es aber nicht sehen, er hat es dann nicht mehr richtig aufgemacht,

Er ist einfach aufgestanden und ist aus meiner wohnung raus und hat die Tür zugeknallt. und als ich ihm auf Whatsapp eine Nachricht schicken wollte wie leit es mir tut, habe ich nur so einen Haken zurück bekommen, ich glaub er hat mich gesperrt.

Was soll ich tun ich will nicht das er mich verlässt 😓☹ ich will ihn zurück und ihm sagen wie leid es mir tut. ich wollte es doch nicht, wirklich!

Bitte verurteilt mich nicht, ich tu es ja selbst schon!

Liebe, Sport, Computer, Internet, Männer, Religion, Mobbing, Schule, Augen, Jesus, Freundschaft, Mädchen, einsam, Einsamkeit, Missbrauch, Freunde, Trauer, Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Gewalt, Drogen, Psychologie, Vergewaltigung, Penis, keine-freunde, Ex-Freund, Freundin, Gesellschaft, Hass, Jungs, Kindesmissbrauch, Kriminalität, Liebe und Beziehung, Schläge, Schlägerei, sexueller Missbrauch, Sprechen, Vagina, Scherzen, Exfreund zurück
Ist es bescheuert, um eine Person zu trauern, die man nicht kennt?

Ich hab erst letztens eine öffentliche Person für mich entdeckt, die mich extrem inspiriert hat. Durch sie ist mir einiges über die Dinge klargeworden. Sie hat mir Mut gegeben, zu meinen Werten und vor allem mir selbst zu stehen. Zum ersten Mal hat es sich so angefühlt, als wäre ich nicht allein in meinem Denken, ich hab mich bei ihr und ihrer Community willkommen gefühlt, auch wenn man nicht immer dieselbe Meinung geteilt hat. Sie hat politisch kontroversen Content gemacht, war aber nicht so sehr bekannt, weswegen eine intensivere Art von Austausch zwischen ihr und ihren Followern (oder innerhalb der Follower) möglich war. Ich hab nie mit ihr persönlich interagiert, aber sie hat mir auf Anhieb sehr viel bedeutet.

Diese Person wird sehr bald sterben, krankheitsbedingt. So oder so ist es nur eine Frage der Zeit, es besteht keine Chance auf Heilung.

Ich kann damit absolut gar nicht umgehen, mein Hals ist wie abgeschnürt seitdem mich diese Information erreicht hat. Seit Tagen fühle ich mich innerlich total leer oder bin überemotional und das Schlimmste ist, dass ich gar keine wirkliche Berechtigung dazu habe, weil ich sie ja gar nicht kenne. Selbst auf Online-Basis noch nicht so lange. Dennoch fühlt es sich so an, als hätte ich etwas Essenzielles verloren.

Solche langen Trauerphasen kenne ich nicht von mir, obwohl ich schon sehr viele Menschen aus meinem echten Leben verloren habe, auch Menschen, die mir mal sehr nahe waren. Warum reagiere ich so und vor allem, hab ich überhaupt das Recht, so zu fühlen? Oder ist das nur komplett bescheuert und melodramatisch.

Freundschaft, Trauer, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung, Idole
Eifersüchtig auf Familie von ihm, ist das normal?

5 Jahre zusammen und Er ist 22 ich bin 20. Er hat eine sehr starke Bindung zu seiner Mutter und sorgt sich sehr um sie. Dagegen habe ich auch nichts einzuwenden, aber er liest ihr jeden Wunsch von den Lippen weg. Er geht jeden Tag mit ihr zu ihrer Arbeit und hilft ihr (Putzen) und bekommt dafür kein Geld. Er fährt sie überall hin, obwohl sie selber einen Führerschein hat. Er putzt das ganze Haus für sie. Er hat auch einen kleinen Bruder er ist 6. Der Vater von ihm lebt natürlich auch noch, aber er arbeitet den ganzen Tag und wenn er dann nach Hause kommt legt er sich hin und kümmert sich um gar nichts. Das was ich am eifersüchtigsten macht ist, dass er mit seinem kleinen Bruder kuschelt und ihn behandelt wie sein eigenes Kind. Es kommt mir manchmal so vor als wäre er der Ehemann von seiner Mutter und sein kleiner Bruder ist das gemeinsame Kind von denen. Ich versuche mich wirklich seit Jahren damit abzufinden, aber es macht mich innerlich fertig. Sobald ich dann ausspreche, dass ich gerne ein Kind hätte streitet er es sofort ab. Ich fühle mich wirklich verarscht, weil er hat ja sozusagen ein Kind.(Sein kleinen Bruder) und er behandelt ihn auch wie sein Kind, nur dass ich nicht die Mutter bin sondern seine Mutter. Mittlerweile habe ich auch den Wunsch aufgegeben irgendwann mal ein Kind haben zu wollen, weil mich diese Situation so fertig macht. Und wenn er dann mal mit mir ausgeht, muss er jede 30 Minuten seine Mutter anrufen, weil die sich so große sorgen macht. Ich habe auch oft Nervenzusammenbrüche deswegen. Und wenn ich einen Nervenzusammenbruch in seiner Nähe erleide, sagt er zu mir ich würde immer etwas auszusetzen haben. Ich wäre nie zufrieden mit dem was er mir bietet. Und dann fühle ich mich sofort schuldig und muss meine Schmerzen runterschlucken. Außerdem sucht seine Mutter immer seine Aufmerksamkeit. Letztens blieb ich bei ihm schlafen und seiner Mutter ging es nicht gut. Sie hatte Magendarm Grippe. Mitten in der Nacht bin ich dann aufgewacht und sehe, dass er seine Mutter zur Notaufnahme fährt. Ich bin in mein Auto gestiegen und bin hinterhergefahren. Sie schrie dass sie sterben würde und dass mein Freund etwas dagegen machen soll. Sie hat sich so angestellt, als ob sie die schlimmste Krankheit der Welt hätte und mein Freund hat natürlich alles gemacht was er konnte. Im Endeffekt stellte sich heraus, dass sie eine Magen Darm Grippe hat. Und dafür bin ich Mitten in der Nacht zum Krankenhaus gefahren? Wegen einer blöden Grippe? Und sie war nicht mal so schlimm, die Ärzte haben sie nach einer halben stunde nach hause geschickt und meinten wir sollen uns keine sorgen machen in 2 tagen ist das weg. Ich konnte dann die ganze Nacht nicht schlafen. Mein Freund war die ganze Nacht bei seinen Eltern im Schlafzimmer und hat seine Mutter gestreichelt als wäre sie ihre Freundin und nicht seine Mutter. Ich liebe Ihn und ich liebe ihn wirklich extrem stark aber die Familie von ihm macht mich fertig. Was ist eure Meinung dazu?

Liebe, Mutter, Familie, traurig, Trauer, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Kinderwunsch, Kummer, Liebe und Beziehung, Schwierigkeiten, unglücklich, Verzweiflung, unangenehm, kompliziert
Ex hat eine Neue. Kompliziert, aber wie gehe ich damit um?

Okay, ich habe ein ziemlich ungewöhnliches und kompliziertes Problem. Ich fang mal ganz von vorn an.

Ich hab letztes Jahr im November nach fast 2 Jahren Beziehung mit meinem ersten und einzigen Freund Schluss gemacht. Ich hab ihn noch sehr stark geliebt, aber war nicht mehr verliebt. Aufgrund von mehreren psychischen Erkrankungen (wie sich jetzt rausgestellt hat) habe ich mich damals nur noch eingesperrt und bedrängt gefühlt. Ich habe es eine ganze Weile versucht zu unterdrücken, aber bei jeder Kleinigkeit bin ich ausgerastet und habe ihn beschimpft oder beleidigt. Er hat mich wirklich sehr gut behandelt, sicher hatte er seine Macken, doch die waren normal und ich habe daraus ganze Weltuntergänge gemacht. Ich hätte mir einen anderen Partner gewünscht, wie im Film, der seiner Freundin süße Bildercollagen schenkt oder sie mal mit einem romantischen Ausflug überrascht. Jemanden der nicht nur alles tut was man ihm sagt, sondern auch von sich mal etwas macht.

Ich weiß, das ist Meckern auf hohem Niveau, aber so habe ich damals empfunden. Weil ich gemerkt habe, dass es mir immer schlechter geht und ich mich immer unwohler gefühlt habe, was sich im Endeffekt ja auch auf ihn ausgewirkt hat, hab ich dann meine ganze Kraft zusammen genommen und eben Schluss gemacht. Das war für uns beide ziemlich hart, für ihn sicher noch mehr, aber für mich auch, da ich die Böse in dem Spiel war. Was okay war, aber ich habe ihn trotzdem noch so sehr geliebt und es hat mir verdammt weh getan ihm das anzutun. Ich hab schon oft gehört, dass es doch seine Entscheidung ist wie lange er mich aushält, aber die Wahrheit ist, dass er gar nicht gemerkt hat wie ich immer Stück für Stück von ihm genommen habe. Irgendwann hätte ihn das zerstört.

Wir hatten dann noch häufiger Kontakt, weil wir natürlich beide noch Gefühle füreinander hatten, gerade Anfang des Jahres haben wir auch noch häufiger miteinander geschlafen, er hat mir auch beim Umzug geholfen und wir haben den Valentinstag zusammen verbracht. Aber irgendwann mussten wir einsehen dass es für uns beide besser ist, wenn wir das beenden. Dann war eine lange Zeit lang nur noch bruchstückhaft Kontakt.

Lange Rede, kurzer Sinn. Er hat seit einem Monat eine Neue, es läuft nach seiner Aussage toll und die beiden waren schon zusammen im Urlaub. Sie sieht aus wie seine Mutter, was echt witzig ist, aber nichtsdestotrotz fühle ich mich verdammt mies, weil ich ihn so stark vermisse. Ich wusste dass er irgendwann eine Neue hat, er ist so ein toller Kerl. Ich hab wahrscheinlich einfach nur gehofft dass er so lange Single bleibt bis ich wieder bereit bin mit ihm zusammen zu sein. Egoistisch, ich weiß. Aber so bin ich.

Also schätze ich, dass das einfach die Sehnsucht nach etwas bekanntem ist, aber was meint ihr, habt ihr vielleicht Tricks, selbst Erfahrung oder leckere Eissorten die ich in mich rein stopfen kann?

Ich bedanke mich schonmal im Voraus, entschuldigung für den halben Roman!

Freundschaft, Trauer, Beziehung, Psychologie, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, Schluss machen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trauer