Falttür selber bauen - "luftdicht", Stoffüberzug, etc

Hallo,

das Prinzip vom Bau habe ich verstanden. Mehrere Teile, die mit einem Band/Scharnier verbunden werden, Magnete befestigen - fertig.

Ich möchte aber eine Falttür, die keine Luftschlitze dazwischen hat. Kann man eine Falttür aus Holz(werkstoff) bauen, die trotzdem wenig Luft (Kochdünste/gerüche) durch lässt? Oder bin ich gezwungen eine aus Plastik zu wählen? Wenn ja, kann man diese auch selber bauen und wie?

Ich hatte unteranderem die Idee, die Holzteile mit einem nichtelastischen Stoff zu überziehen auf der Fläche. Wie genau weiß ich noch nicht. Vlt auch so, dass man ihn abnehmen kann, um ihn mal waschen zu können, vlt Klettverschluss.

Wie dick müssten die Platten denn sein aus Holz(werkstoff)? Wenn sie schmal sind, wäre ja auch die Wulst (vom Stoff, um es falten zu können) net so stark. Ich dachte mir, dass ich gerne mind. 3 Teile hätte, also 2 Faltungen, damit sie nicht so viel Platz wegnimmt. Die (Tür)öffnung ist glaube so 190 hoch, 90 breit. Lieber wären mir jedoch mehr Faltungen... vlt 3, 4.

Was könnte man unten, oben und seitlich an die Teile befestigen, damit da nicht so viel Kochdünste durchkommen? Dachte da auch an Stoff, Schaumstoff,... Was fällt euch da noch ein? Iwas was nicht so stark abfärbt, sonst siehts ja auch schnell unschön aus an der Tapete... oder ich streiche diese Bereiche entsprechend..

Und wie kann ich das eine letzte Teil am besten an der Wand befestigen, es aber trotzdem beweglich bleibt (denn sonst ist der Durchgang nur noch 600 breit)?? Gibt es da spezielle Teile und wie heißen die? - oder ich befestige eine Holzleiste an der Wand, wo dann das Teil mit einem Scharnier/Band befestigt wird wie die anderen Teile.

Ihr seht ich habe mir schon viele Gedanken zu gemacht, habe verschiedene Ansätze. Ich wäre einfach dankbar für einen Experten-Rat! :) Suche Tips, Anleitungen,.. etc :) Danke schon mal! Ich hoffe die Frage ist nicht zu speziell

kochen, Tür, Holz, Plastik, Tischler, Tischlerei
Velux-Holzfenster lackieren oder lasieren?

Ich habe ein schräges DG-Badfenster von Velux in Kiefernholz, wo an der Innenseite unten der Lack abblättert und sich in den Ecken schon schwarze schimmelige Stellen zeigen. Da der Vermieter sagt, ich muss mich selber um die Renovierung des Fensters kümmern, habe ich mich informiert, welche Mittel ich verwenden sollte.

Der Hersteller (Velux) gibt in einem Merkblatt an, man soll (1) wasserverdünnbaren Acryllack verwenden. Im Baumarkt riet man mir aber zu (2) Acryl Holzlasur, da es ein Holzfenster ohne Farbanstrich sei. Dazu vorher eine Holzfundierung (mit oder ohne Fungizid?). Es gibt auch 3in1-Lasuren, die schon ein Fungizid enthalten, die aber nicht so gesundheitsverträglich sind. Außerdem empfahl ein Verkäufer sogar (3) Holzsiegel PU-Klarlack (farblose Holzversiegelung auf Polyurethan-Alkyd-Basis, normalerweise eher für Holzböden).

Daher erst mal die grundsätzliche Frage: LACK oder LASUR ???

Ist es wichtig, das gleiche Mittel zu verwenden, mit dem das Fenster ursprünglich behandelt wurde, da sonst der Lack gleich wieder abblättert? Bietet eine Lasur zu wenig Schutz, da im Bad das Holz zu viel Nässe ausgesetzt ist? Im Winter liegt oft wochenlang Schnee drauf und ich muss von innen oft die Staunässe abwischen, weshalb ich denke, ein Lack wäre besser. Kann man nach einer Lasur auch noch mal einen Lack auftragen, ohne das Holz erneut abzuschleifen?

Wie und mit welchem Mittel ist außerdem gegen den Schimmel vorzugehen? Gibt es gesundheitliche Bedenken bei bestimmten Mitteln, insbesondere bei Schimmelentfernern mit Chlor (helfen Mittel ohne Chlor überhaupt), welche sind speziell für Holz geeignet? Wie lange sollte man das Mittel mehrere Tage einwirken lassen und ist es vor oder nach dem Abschleifen zu benutzen?

Würdet ihr mit Schleifpapier oder einem Dreieckschleifer das Holz bearbeiten? Ich habe Bedenken, dass durch (mehrmaliges) Abschleifen das Fenster nicht mehr passgenau ist und es eventuell nicht mehr richtig schließt. Würdet ihr bei kleinen Rissen (siehe Foto) schon Holzpaste verwenden oder quillt diese dann heraus? Worauf ist alles zu achten?

Bis zu welchen Außentemperaturen kann man solche Arbeiten vornehmen? Wie lange muss man den Anstrich trocknen lassen und wie oft vornehmen? Schafft man das an einem Tag oder sollte man mehrere Tage dafür einplanen? Kann ich das Fenster zwischendurch schließen? Sollte der Lack "blockfest" sein?

Und nicht zuletzt: Darf der Vermieter den Mieter mit solchen Renovierungsarbeiten allein lassen bzw. ihm diese zumuten oder gibt es da gesetzliche Regelungen?

Freu mich über jeden Hinweis und noch mehr über Tipps von Fachleuten! (Velux kassiert leider über seine Hotline-Warteschleife nur Gebühren, ohne Auskunft zu geben.)

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Haus, Fenster, Schimmel, Holz, Reparatur, Renovierung, Baumarkt, Handwerker, Tischler

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