ZIRBENHOLZ - wer kennt sich wirklich aus?

8 Antworten

Der Zirbenduft wird dich auf jeden Fall überleben ☺ Die ätherischen Öle duften hunderte Jahre aus. Durch Umwelteinflüsse werden aber die Poren mit den Jahren verstopft, so wird der Duft weniger intensiv. Wenn du dein Zirbenbett wieder mit einem feinen Schleifpapier anschleifst, ist der Duft aber wieder voll da.

Oberflächenbehandlung KEINE! Sonst machst du die Poren zu. Also nur fein geschliffen. Natürlich solltest du auf das Holz besser aufpassen wie auf ein lackiertes, damit es nicht verschmutzt. Du kannst das Holz aber feucht abwischen und bei Verschmutzung auch wieder anschleifen.

Die Trocknung soll natürlich schonend erfolgen. In der Regel wird das Holz ca. 6 Monate bis zu einer Holzfeuchte von 20 % getrocknet. Danach kommt es in die Trockenkammer bei maximal 50° für 2 - 3 Wochen und wird auf eine 8 %ige Feuchte getrocknet, sodass es für den Möbelbau geignet ist.

Es gibt hier das Gerücht, dass eine Kammertrocknung die Harze zerstören soll. Das ist ein Unsinn. Dem Harz machen 50° überhaupt nichts. Bei reiner Lufttrocknung kannst du dir vorstellen, wie lange bei unserem Klima das Holz trocknen müsste.

Mittlerweile gibt es einen guten Onlineshop wo ein Zirbenbett auch leistbar ist. Den kann ich sehr empfehlen: http:www.lamodula.at – Mein Zirbenbett hab ich zwar selbst gebaut aber eine sehr schöne Kommode habe ich dort gekauft.

Falls du noch kein Zirbenschlafzimmer hast, solltes du nicht länger überlegen :)

Hey, ich hab mich auch recht lange mit dem Thema beschäftigt, weil ich mir unbedingt ein Zirbenbett anschaffen wollte. Ich hab da auch mit recht vielen Tischlern geredet (komme aus Vorarlberg, da gibt es noch sehr viele) ... mit Zirbe kennen sich aber irgendwie auch nicht allzu viele aus. Ich hab dann die Koje gefunden, die machen wirklich nur Zirbenbetten ... und der Chef kennt sich ziemlich gut aus :) Er hat gemeint, dass die Zirbe eigentlich ewig riecht und das man sie auf keinen Fall irgendwie behandeln darf. Also nicht einölen und schon gar nicht irgendwas mit Lack machen. Also Oberflächenbehandlung würde ich nur fein geschliffen empfehlen.

Bei den anderen Fragen bin ich auch nicht sicher. Vielleicht fragst du echt mal hier nach https://www.diekoje.com, mir haben die wirklich geholfen. Ein Bett hab ich leider immer noch nicht, bin noch unsicher, welches es werden soll :)

Hoffe, es hat dir zumindest ein bisschen weiter geholfen. Sonst weißt du jetzt zumindest, wo du nachfragen könntest.

Hallo,

Eine effektive Belüftung während feuchter Witterung unterstützt das Holz dabei, wieder Feuchtigkeit aufzunehmen und verstärkt die Freisetzung von Zirbenduft. Für diejenigen, die nicht genug davon bekommen können, bietet sich die Verwendung von reinem ätherischem Zirbenöl an.
gibt es überings sehr gut hier www.schnitzerei.shop

Hey, ich hab mich auch recht lange mit dem Thema beschäftigt, weil ich mir unbedingt ein Zirbenbett anschaffen will. Ich hab da auch mit recht vielen Tischlern geredet (komme aus Vorarlberg, da gibt es noch sehr viele) ... mit Zirbe kennen sich aber irgendwie auch nicht allzu viele aus. Ich hab dann die Koje gefunden, die machen wirklich nur Zirbenbetten ... und der Chef kennt sich ziemlich gut aus :) Er hat gemeint, dass die Zirbe eigentlich ewig riecht und das man sie auf keinen Fall irgendwie behandeln darf. Also nicht einölen und schon gar nicht irgendwas mit Lack machen. Also Oberflächenbehandlung würde ich nur fein geschliffen empfehlen.

Bei den anderen Fragen bin ich auch nicht sicher. Vielleicht fragst du echt mal hier nach https://www.diekoje.com, mir haben die wirklich geholfen. Ein Bett hab ich leider immer noch nicht, bin noch unsicher, welches es werden soll :)

Hoffe, es hat dir zumindest ein bisschen weiter geholfen. Sonst weißt du jetzt zumindest, wo du nachfragen könntest.

Christian heißt der Chef glaub ich ...

Ja, die ätherischen Öle im Zirbenholz wirken auf den menschlichen Parasympathikus und halten dauerhaft. Meist reicht es das Holz mit einem nebelfeuchtem Tuch abzuwischen, wenn nicht, einfach mal leicht in Maserrichtung anschleifen. Außerdem konnte generationsübergreifendes Wissen im Alpenraum in der Zirbenstudie des Joanneum-Research-Institutes (Weiz, Österreich) belegt werden. Das menschliche Herz wurde durchschnittlich pro Tag um ca. 3.500 Schläge entlastet. Die Zirbe hat sich positiv auf zu hohen Blutdruck ausgewirkt, während es auf einen gesunden Blutdruck keinen Einfluss genommen hat. Und ganz entscheidend ist auch, dass bei den Probanden die Tiefschlafphasen entscheidend verlängert werden konnten. Viele Menschen schlafen ausreichend und sind trotzdem müde, weil die Schlafqualität nicht optimal ist. Ich würde außerdem auf metallfreie Betten zurückgreifen. Sie nehmen keinen Einfluss auf elektromagnetische Felder (DECT-Telefon, W-Lan...). Federkernmatratzen hingegen wirken wie viele kleine Antennen. Optimal ist es, wenn man nachts die Funktechnik im Haus abschaltet, evtl. sogar einen Netzfreischalter verwendet und im Schlafzimmer nur Naturmaterialien zum Einsatz kommen. Metallfreie Zirbenbetten und Naturmatratzen. Dann kann man geborgen schlafen.