Ist mein Anschreiben für das Praxissemester gut genug?

Hallo zusammen. Ich bin derzeit dabei Anschreiben für mein anstehendes Praxissemster zu formulieren. Ich studiere derzeit Maschinenbau im 4. Semester. Ich würde mich über konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge sehr freuen. Vielen Dank bereits jetzt schon mal für eure Bemühungen!!! :)

Bewerbung als Fachpraktikant im Bereich Konstruktion für das Sommersemester 2016 Ihr Stellenangebot auf www.XXXX.com, Stellen-ID: 1424

Sehr geehrter Herr XXXX,

durch die oben genannte Stellenanzeige bin ich auf die Möglichkeit zur Absolvierung eines Fachpraktikums in Ihrem Unternehmen aufmerksam geworden.

Ich befinde mich derzeit im vierten Fachsemester meines Bachelorstudiums Maschinenbau an der XXXX, welches ich voraussichtlich im September 2017 abschließen werde.

Durch bisher zwei absolvierte Konstruktionsarbeiten konnte ich schon während meines Studiums praktische Erfahrung im Bereich Konstruktion sammeln. Motiviert hat mich vor allem das Anwenden der verschieden Vorlesungsinhalte und die Chance diese zu erweitern und zu festigen. Faszinierend finde ich dabei die Möglichkeit, Werkstoffeigenschaften, Mathematik, Teamgeist sowie Einfallsreichtum zu kombinieren um das Produkt gezielt auf die spätere Anwendung anzupassen.

Gerne nehme ich die Herausforderung an, eigenverantwortlich in Ihrem international agierenden Unternehmen zu arbeiten. Aufgrund meiner Praktika im In- und Ausland bin ich auch mit der mechanischen und maschinellen Werkstoffbearbeitung vertraut.

Im Rahmen eines einwöchigen Kurses, sowie durch die bereits genannten Konstruktionsarbeiten verfüge ich über einen sicheren Umgang mit SolidEdge. Aufgrund meiner Ausbildung zum Bankkaufmann stehe ich auch gerne im Kundenkontakt. Daher verfüge ich auch über gute MS-Office Kenntnisse.

Gerne möchte ich Ihr Team durch meine Mitarbeit in einem abwechslungsreichen und lehrreichen Praktikum mit vollem Engagement unterstützen und wertvolle Einblicke in den Berufsalltag eines Maschinenbauingenieurs erhalten.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

xxxx

Studium, Bewerbung, Anschreiben, Maschinenbau, Praktikum, Praxissemester
Ist man auch ohne handwerkliche Begabung für den Ingenieursberuf geeignet?

Hallo zusammen,

Ich besuche derzeit die elfte Klasse eines Gymnasiums und mache folglich (wenn alles glatt läuft) in etwa zwei Jahren mein Abitur. Und ich weiß nicht so genau warum aber irgendwie hat mich das Berufsbild des Ingenieurs schon immer fasziniert, zumindest die Grundgedanken dahinter. Deshalb strebe ich eben auch an nach meinem Abi ein Ingenieursstudium, wahrscheinlich Maschinenbau oder vielleicht Mechatronik zu beginnen. Es ist nur so, dass ich ein unheimlicher Kopfmensch bin der so gut wie gar keine handwerkliche Begabung hat. Ich meine es reicht um einen Schrank zusammen zu schrauben oder mal ein paar Kabel zu verlöten aber da hörts dann eben auch auf. Und ich muss ehrlich sagen, dass mich handwerkliche Tätigkeiten auch gar nicht so wirklich interessieren. Ich habe in der Schule auch eher Spaß und vor allem Interesse an Mathematik und auch an Physik und Chemie. Wenn wir mal Technikunterricht haben und in Kleingruppen irgendetwas bauen sollen bin ich eher derjenige der sich im Kopf überlegt wie etwas am besten funktioniert und dazu dann einen Plan oder so etwas zeichnet. Meistens verbessert man seine Projekte dann ja durch rumprobieren aber mich würde eigentlich viel mehr interessieren wie ich solche Dinge auch praktisch berechnen kann anstatt - sprichwörtlich - nur an irgendwelchen Schräubchen zu drehen und zu warten bis sich irgendetwas tut.

Also um meine Frage jetzt mal zu konkretisieren: Ist es für einen Ingenieur notwendig oder zumindest sehr empfehlenswert auch ein guter Mechaniker zu sein? Oder reicht es aus eine Affinität zu Formeln aller Art und ganz allgemein zu allem was mit analysieren und berechnen zu tun hat zu haben? (Und natürlich auch den Fleiß und den Ehrgeiz sein Studium zu schaffen) Oder ist der Beruf für einen so theoretischen Menschen wie mich vielleicht nicht geeignet?

Und ja mir ist natürlich bewusst, Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur. Aber ich bin mir trotzdem mal so frei diese Frage ganz allgemein zu formulieren.

Ich hoffe auch ein paar nützliche Antworten

LG Stacho:)

Studium, Mathematik, Technik, Ingenieur, Mechaniker, Physik
Unfreiheit. Wie kann ich meinem Hobby nachgehen und gleichzeitig arbeiten/studieren?

Hallo zusammen, bei mir beginnt jetzt mein neues Studium (Soziale Arbeit) und zudem arbeite ich noch nebenher. Dadurch habe ich weniger Zeit als zuvor. Darauf habe ich mich auch eingestellt. Jedoch möchte ich trotzdem noch meinen Hobbys nachgehen (Geschichten schreiben + Spiele entwickeln). Diese Hobbys betreibe ich am Computer.

Nun mein Problem: Wenn ich am selben Tag oder am Vortag zu lange am Computer gesessen habe, leidet meine Art, meine Arbeit und mein Studium darunter. Ich kann mich oft schlechter konzentrieren, rede weniger mit den Leuten und bin allgemein nicht so offen, wie wenn ich einen Tag vor der Arbeit nichts am Computer gemacht habe. Doch für mich sind meine Hobbys sehr wichtig und es ärgert mich, wenn ich immer einen Tag aussetzen muss, nur um für den nächsten fit zu sein (fühle mich unfrei). Dadurch, dass ich einen Tag aussetze, betrifft das in der Woche: alle Tage außer Freitagabend und Samstag.

Reduzieren ist auch nicht die beste Lösung, da ich dann das Gefühl habe nicht voran zu kommen und gerade beim Schreiben, ist es wichtig, dass ich mich darin vertiefe (was bei einer Stunde am Tag wohl kaum schaffbar ist). Da ich jedoch jedes Mal Angst habe, ich könnte den nächsten Tag wieder distanziert und in mich gekehrt sein, meide ich den Computer (was mich wiederum ärgert).

Nun meine Frage: Was würdet ihr mir empfehlen zu tun, um meine Hobbys mit meinem Studium und meiner Arbeit zu vereinbaren und mich trotzdem dabei gut zu fühlen?

Computer, Freizeit, Arbeit, Studium, Hobby
Warum dissoziiert Iodwasserstoff einfacher als Fluorwasserstoff?

Achtung wichtige Details: Die oben stehende Frage trifft nicht ganz den Kern, es geht um Folgendes: Heute saß ich in einer Chemie-Vorlesung in der grundlegende Bindungstypen noch einmal durchgekaut wurden. Ich hatte auch Chemie-LK in der Schule und bin daher etwas verwirrt, dass ich bis dato noch keine konkrete Antwort auf meine Frage gefunden habe: Es ging um die Dissoziationsprozesse bei Säuren: Beispiel Essigsäure: Der Prof meinte das Wasserstoffatom an der O-H-Gruppe dissoziiert leichter als zum Beispiel ein H an einem der benachbarten Kohlenstoffe, da die Differenz der Elektronegativität bei Sauerstoff und Wasserstoff höher ist, als bei Kohlenstoff und Wasserstoff. Umso stärker ein Bindungspartner das gemeinsame Elektronenpaar für sich beansprucht, desto leichter fällt es also dem anderen sich von der Bindung zu lösen und in Lösung zu gehen. So weit so gut. Einige Minuten später hatten wir es dann von Halogenwasserstoffen: Die Frage war nun is Fluorwasserstoff oder Iodwasserstoff die stärkere Säure; wir kamen nun zu der Erkenntnis, dass es sich bei Iodwasserstoff um die stärkere Säure handelt, da die Differenz der Elektronegativität zwischen Iod und Wasserstoff geringer ist, als die zwischen Fluor und Wasserstoff. Hier meinte der Prof, dass die stärkeren Partialladungen bei HF eine stärkere elektrostatische Anziehung bewirken und es daher dem Wasserstoff in HF schwerer fällt zu dissoziieren, als bei HI. Das ist nun meiner Meinung die genau gegensätzliche Aussage, die bei Essigsäure getroffen wurde. Ich bin mir sicher, dass ich irgendwo einen simplen Denkfehler drin hab oder irgendwie auf dem Schlauch steh, aber es wäre ganz nett, wenn jemand die Verwirrung beseitigen könnte und mich darüber aufklärt, warum bei HI die geringe Elektronegativitätsdifferenz für die Dissoziation entscheidend ist und es bei der Essigsäure eben nicht so ist. Danke im Voraus. PS: Ich weis ist vielleicht etwas umständlich formuliert aber einfacher ist es mir jetzt gerade leider nicht eingefallen :P

Natur, Studium, Chemie, Physik
Welche Berufe sind ethisch akzeptabel?

Manchmal denke ich darüber nach, welche Berufe man überhaupt ausführen oder haben kann, ohne dabei anderen zu Schaden, bzw. nur auf Profit aus zu sein, etc. Gibt es Berufe, die überhaupt 100% gut sind?

Klar, wenn man ganz schwarz-weiß unterteilen will, ist ein Job bei Nestlé, der indirekt den Wasserklau etc. unterstützt "falsch", genauso wie ausbeutendes Verwalten von Hedgefonds, etc. und ein ehrenamtlicher Job bei der Tafel oder so ist ethisch akzeptabel. Aber es gibt ja noch viel dazwischen.

Werde ich z.B. Arzt, tue ich das ja v.a. aus der Intention heraus, anderen Menschen zu helfen, aber was ist, wenn ich nachher gezwungen bin, große Pharmakonzerne zu unterstützen oder Tierversuche in meinem Studium durchführen müsste? Wäre das noch ethisch akzeptabel? Oder wenn ich Lehrerin werden sollte und meinen Schülern später die Dinge beibringen muss, die der Staat/das Ministerium vorgibt, die aber vielleicht gar nicht korrekt sind?

Auf irgendeine Art und Weise schadet ja fast jeder Beruf indirekt auch jemanden, oder Leute lassen sich von Gier und Egoismus leiten, wenn sie in einer Machtposition landen. Vielleicht sehe ich das auch sehr extrem, ich denke z.B. auch, dass es eigentlich falsch ist im Marketing zu arbeiten, weil dessen Ziel hauptsächlich ist den Konsum anzukurbeln und Leuten Dinge zu verkaufen, die sie nicht brauchen, die die Umwelt belasten, für die Leute ausgenommen werden, etc etc..

Kann man das überhaupt sagen, welcher Beruf jetzt ethisch/ökologisch/.. nicht akzeptabel ist? Kann man da eine Grenze ziehen? Was sind für euch Berufe, die immer ethisch korrekt sind und welche, die für euch immer verwerflich scheinen?

Liebe Grüße, hoffe diese Frage wirkt nicht zu konfus. :)

Umweltschutz, Beruf, Studium, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Philosophie, Soziologie
Kann ich es noch schaffen Musik zu studieren?

Ich spiele seit ich 10 bin Klavier und seit einem halben Jahr auch Cello ( Ich bin 14 Jahre alt ). Beides macht mir unglaublich viel Spaß, ich liebe es einfach ! Mein absoluter Traum wäre es meine Leidenschaft später zum Beruf zu machen und Musik zu studieren. Ich frage mich aber, ob ich das noch schaffen kann, bzw. wie schwer es wird diesen Traum zu verwirklichen. Die meisten guten Musiker haben ja schon mit 5 angefangen zu spielen und bereits mit 10 irgendwelche Konzerte gegeben und Wettbewerbe gewonnen... Ich bin relativ musikalisch und mache auch schnell Fortschritte, aber ich denke nicht, dass ich jetzt so ein Wunderkind bin. Zu dem mache ich nächstes Jahr ein Auslandsjahr und ich weiß nicht wie viel ich da spielen kann, aber ich werde es auf keinen Fall aufhören !! Ich übe beinahe jeden Tag, immer so um die ein bis drei Stunden, aber an manchen Tagen schaffe ich es dann auch mal nicht. Cello übe ich so etwa jeden zweiten Tag ein oder zwei Stunden. Insgesamt variiert das bei mir aber ziemlich. Auf dem Klavier spiele ich momentan ein Sonate von Mozart (Mozart Piano Sonata in C, K. 545) und ein Stück von Debussy (Suite Bergamasque). Mit meinem Lehrer mache ich außerdem viel Improvisation und manchmal hören wir auch Stücke raus. Ich kann ein bisschen Noten lesen, aber noch nicht sofort alles vom Blatt spielen. In den letzten Jahren habe ich unter anderem z.B. die Prelude op. 28 no. 6 von Chopin gespielt, oder den türkischen Marsch ( rondo alla turca ). Mein Theoriewissen ist mäßig, das heißt zwar da aber nicht besonders gut. Ich spiele eher leidenschaftlich, gefühlvoll und interpretiere Stücke selber, als dass ich mega korrekt spiele. Ich habe einmal die Woche 45 min. Klavier Unterricht, aber bald habe ich noch mal 45 min. dazu. Ich bin halt bei einem privaten Lehrer, also einem der nicht zu einer Musikschule gehört, deshalb habe ich keine Vorspiele... Zu dem habe ich einmal die Woche für 45 Minuten Cello Unterricht. Auf dem Cello kann ich grade erstmal die 1. und die 4. Lage ...

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung dazu sagen könntet und vielleicht auch Beispiele von Musikstudenten und deren Geschichten habt !

Viele liebe Grüße Simhorselo

Musik, Studium, Klavier, Cello, Musikstudium, Pianist
Ich hab das Gefühl alles seit der Zeit nach dem Abitur falsch gemacht zu haben, was kann ich tun?

Hallo Community, Ich habe ein sehr großes Problem und es geht mir sehr schlecht.. Meine Geschichte: Habe 2014 Abitur gemacht mit 2,2 (Bayern), dann ein soziales Jahr gemacht , währenddessen ich einen studiengang entdeckte, den ich unbedingt machen wollte, nach dem sozialen Jahr hab ich dann das verpflichtende Praktikum für den Studiengang gemacht, wo ich gecheckt habe das es überhaupts nicht meine Richtung ist (August 2015)...

 Daraufhin hab ich Panik ohne Ende bekommen und suchte noch nach ausbildungen...

Hab dann ein bewerbungsgespräch in einer sehr guten Firma bekommen (kaufmännisch), und habe dann mit der Unterschrift zum Vertrag die Ausbildung begonnen. 

Mein Gedanke war, das eine kaufmännische Ausbildung nie falsch ist... Und ich merke, es kann falsch sein,alles so schnell gegangen Jetzt ist die situation sagen wir mal sehr beschaulich, einen Termin bei der Arbeitsagentur gab es leider nicht kurzfristig ( hab schon im Praktikum nachgefragt, aber dauert halt Wochen ) ... Ich merke aber, das ich aus der Ausbildung raus muss, hatte vom ersten Moment ein mulmiges Gefühl. 

Ich könnte mich noch für ein Studium in einer nahgelegenen Stadt einschreiben, aber den TraumStudiumplatz hab ich nicht.. Ich hab das Gefühl alles seit der Zeit nach dem Abitur falsch gemacht zu haben, was auch so ist, und ich merks Psychisch und physisch, wie es gerade sehr weit nach unten geht (gefangen im loch), ich kann einfach überhaupts nicht abschalten.. ich muss irgendwie da raus kommen

Studium, Ausbildung, Abitur, Bayern, Verzweiflung

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