Ist Studium wirklich so viel schwerer?

12 Antworten

Die Scheine schmeißt dir beim Studium selbstverständlich  niemand hinterher.

Ob es "schwer" ist, ist natürlich immer relativ


cireball  09.04.2017, 11:44

da spricht der Jurist ?  *g*

Scheine - Kreditpoints......  ;-)

Wenn du studieren möchtest, solltest du unbedingt deinen Plan verfolgen und dich nicht irritieren lassen.

Es gibt so viele unterschiedliche Studiengänge. Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ob du nun auf Lehramt studierst oder z.B. reine Mathematik oder Pharmazie... das ist schon ein Unterschied !

Leute, nicht böse sein, aber das ist halt die Reallität. Informiere dich über deinen geplanten Studiengang und treffe dann deine Entscheidung. Ich wünsche dir viel Glück !


Supp1 
Beitragsersteller
 09.04.2017, 11:42

Danke:)

Hier mal eine andere Meinung. Ich fand Abi schwerer, denn ich war auf einer Spezialschule, die Brains in Naturwissenschaften fördert. Bin in Mathe durchgefallen ...Abi ingesamt mit 3 abgeschlossen.

Dann habe ich mir ein richtig anstrengendes Studium (Naturwissenschaften) gesucht, weil ich mir dachte jetzt erst Recht. Ich war erfolgreich denn es hat mal Spass gemacht, ich habe gelernt aus Büchern zu lernen, habe selbst Tempo, Inhalte und Schwerpunkte festlegen können. Das hat mich mega motiviert und die Prüfungen waren zwar riesen Aufwand , vom empfinden aber einfacher.

Habe mein ganzes Studium in WG's gewohnt mit Leuten aus verschiedensten Studienrichtungen. Hab mir Vorträge angehört, von denen Bachelor und Masterarbeiten, Hausarbeiten Korrektur gelesen. Und es gibt wahnsinns unterschiede zwischen den Studiengängen (hängt natürlich davon auch ab, was einem liegt, Uni, Profs etc). Also manche von den Fächern, hätte ich auch nebenbei studieren können.

Habe Überflieger kennengelernt und welche die so dumm waren, das ich nicht verstehen kann, dass sie einen Abschluss von einer Uni bekommen haben und so auf die Welt losgelassen werden ( und das waren dann aber keine Studiengänge wie Physik oder Pharmazie).

Im Studium hatte ich Prüfungen für die ich 3-4 Monate am Stück jeden Tag viele Stunden lernen musste ( und da ging es nich nur um auswendiglernen , sondern um 2 Aktenorder Stoff überhaupt zu verstehen), so etwas kann man nicht mit Abi-Prüfungen vergleichen. Im Abi bekommt man den Stoff vorgebetet und man wird durch kleinere Prüfungen im Verlauf des Schuljahres aufgebaut/vorbereitet. Anner Uni ein Bsp., der Prof hält Vorlesung vor 200 Leuten er fängt bei null an und rattert alles runter, denn meist gilt was er nicht wenigstens erwähnt hat is kein Prüfungsstoff. Ab und an fehlt man (Praktiker, für andere Klausuren lernen, oder einfach Pennen weil man völlig fertig ist).

Das ist sehr Fach und Typabhängig. Es gibt Studienfächer, die sehr sehr lernintensiv sind. Du wirst für eine Klausur teilweise so viel lernen müssen, wie für dein gesamtes Abitur. Aber es ist alles schaffbar. So wie alles, was schon Menschen vor dir geschafft haben, kannst du natürlich auch das Studium schaffen. 

Die andere Frage ist, welcher Typ du bist. Wirst du lieber zum lernen angeleitet und an die Hand genommen oder teilst du dir die Zeit lieber frei ein, wie im Studium? 

Im Studium wird dich niemand dazu zwingen, regelmäßig zu lernen. Trotzdem musst du das diszipliniert und fokussiert machen. Die meisten Studenten, die am Studium scheitern oder Startschwierigkeiten habe, haben mit dieser neugewonnenen Freiheit zu kämpfen. 

Wir wünschen dir viel Erfolg für die Zukunft und hoffen, dass du gut durch dein Abitur und in dein Studium kommst!


Supp1 
Beitragsersteller
 10.04.2017, 00:11

Danke:)

Kommt immer auf das Fach und die eigenen Fähigkeiten an. In der Schule muss man alles können im Studium sein Fach. Und es gilt viel härter Bestehen oder Fliegen. 3mal eine Klausur nicht geschafft und man darf sich einen neuen Studiengang suchen.

Zudem gibt es Studiengänge die sehr hohe Anforderungen Stellen und die sind härter als ein Abi.