Mama und kleine Schwester Tot

Ich weiß nicht ob es in dieses Forum passt, aber meine Mama (44) und meine kleine Schwester (12) sind am 11.03.2012 an einen Verkehrsunfall ums leben gekommen. Ich weiß zwar das sie Tot sind, aber ich kann es nicht realiesieren. Und reden kann ich auch nicht mehr darüber, denn es tut zu fest weh . Daher schreibe ich es hier auf. Dieser Schmerz ist einfach unerträglich. Jedoch gibt es bei mir Tage wo ich zwar weiß das sie tot sind, aber ich kann damit umgehen und mit Freunden was machen, jedoch gibt es dan auch wieder Tage, wo ich schreien könnte. Stimmt mit mir irgend etwas nicht das ich manchmal was mit Freunden machen kann und auch lachen (auch wenn es nicht mehr von ganzen herzen kommt) kann obwohl vor ein paar tagen zwei Familienmitglieder die ich über alles liebte gestorben sind.? Mama war wie meine beste Freundin für mich . Ich bin 15 Jahre und genau in meiner pupertät, brauche ich meine Mama mit der ich über alles reden kann. Und ich habe jetzt viel im Inet in so forum gelesn, das der Schmerz nie wek gehen wird, und das Jahre lang nicht. Ich habe so Angst, ich kann die Schmerzen jetzt schon nicht aushalten. Und es soll noch schlimmer werden.? Ich habe solche angst vor der bevorstehenden Zeit )': stimmt es wierklich das es immer schlimmer werden wird.?

PS: Bitte kein Mein Beileid . Ich habe schon zu viel von dem gehört, ich verkrafte das nicht . Danke

Mutter, Familie, sterben, Trauer, Tod, tot, Mama, Schicksal, Schwester
Tod miterlebt

Hallo ihr Lieben,

am Freitagnachmittag, kurz nach Feierabend bekomme ich einen Anruf von meiner Mutter. Sie war im Pflegeheim bei ihrer Tante, welche schwer an Demenz litt und seit einem schweren Sturz mit Schädelbasisbruch bettlägerig war. Meine Mutter bat mich, meiner Oma, die mit uns im gleichen Haus wohnt, behutsam mitzuteilen, dass ihre Schwester im Sterben liegt und dass ich sie bitte so schnell wie möglich ins Pflegeheim fahren soll, damit sie ihrer Schwester beistehen kann. Gesagt, getan. Ich fuhr mit meiner Omi ins Pflegeheim. Es war für sie verständlicherweise ein schwerer Gang und so bin ich quasi eher als Unterstützung für meine Oma mit in das Zimmer gegangen, wo ihre Schwester lag. Sie sah nach dem schweren Sturz wirklich erschreckend aus. Wie im Gruselfilm, mit verzerrtem Gesicht usw. Kamen dann noch ihre Kinder und Enkel und wir waren dann alle dabei, als es soweit war. Sie hat immer unregelmäßiger Atem geholt und irgendwann nur noch einmal die Minute eingeamtet. In diesen Minuten hab ich das erste Mal seit langer Zeit mal wieder richtig gebetet. Ich bin eigentlich sonst ein sehr konzentrierter Mensch, aber in diesem Moment hatte ich eine Denkblockade. Die Gedanken und Gefühle schwirrten nur so in meinem Kopf herum und es war echt eine krasse Erfahrung. Obwohl sie friedlich eingeschlafen ist und sie nicht kämpfen musste, geht mir die Sache nicht mehr aus dem Kopf und das noch nicht mal negativ. Ich denke mir im nachhinein, dass sie erlöst wurde von ihren Qualen. Seitdem habe ich viel über das Thema Sterben und Tod nachgedacht und ich erwische mich immer wieder selber, wie ich wieder mit grübeln anfange.

Hat jemand Erfahrung mit solchen Situationen? Was mich erschreckt: Sollte ich nicht eigentlich viel trauriger sein? Die Situation stimmt mich eher nachdenklich, aber keinesfalls traurig. Wenn ich ehrlich bin, freue ich mich sogar für die Schwester meiner Oma, dass dieses Leiden jetzt ein Ende hat und sie erlöst wurde.

Ist das normal??? Wie seid ihr mit solchen Situationen umgegangen?

Gesundheit, sterben, Trauer, Tod
Mein Hamster ist gestern gestorben. Ich bin total fertig. Was kann ich tun?

Hallo Ich habe vor ca 3 Monaten hier schon einmal eine Frage gestellt, wegen meinem Hamster. Sie wäre morgen 3 Jahre alt geworden .. Gestern Vormittag habe ich sie tot in ihrem Käfig liegen sehen .. Sie hatte schon eine Leichen-starre und war eiskalt ... Aber sie hat aus ihrem Häusschen die ganze Wolle rausgezogen und in eine andere ecke gelegt und sich dort ein Bett bzw Schlafplatz gemacht, was sie schon gut hinbekommen hat. Ich persönlich denke das sie gerade noch beim Bauen von ihrem Schlafplatz war, weil wo ich sie dort liegen sah, hatte sie noch Wolle und Stroh im Maul. Sie lag da .. auf der rechten Seite, und die Vorderbeinchen waren überkreuzt., und ihre Augen waren weit offen .. Als ich sie dort liegen sah hing mir erst mal der Mund weit runter .. Dann schossen mir eh schon nach einigen Sekunden Tränen in die Augen und ich schrie nach meiner Mutter.. Jetzt bin ich immernoch total fertig und Traurig .. Ich kann egal was jemand tut nicht lachen .. Meine Mutter ist auch total fertig .. Was könnte ich tun das ich ein wenig Ablenkung hätte und eine Zeit an etwas anderes denken könnte ? Es fällt mir nämlich sehr schwer nicht an sie zu denken, denn sie war für mich wie eine Beste Freundin .. Wir hatten ein sehr enges Verhälltnis zueinander ... Und vorallem, ich war vor ca einer Woche noch mit ihr beim Tierarzt, und der sagte das sie trotz ihres Alters noch wenn alles gut geht ein Jahr leben könnte, und dass sie Gesundheitlich sehr gut zusammen ist .. Bitte helft mir..

traurig, Hamster, sterben

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