Ich werde sterben...kennt jemand von euch das Gefühl wenn man nicht mehr lange zu leben hat?

Hallo Mädels... Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll... Ich bin am ende... Ich leide an einer akut myeloischen Leukämie und bin nicht mehr zu heilen. Es ist nurnoch eine Frage der Zeit bis ich von dieser Welt verschwinde. Ich wusste schon vor 2 Jahren das ich an Leukämie leide, doch leider konnte es nicht geheilt werden und nun bin ich schon in einem sehr fort geschrittenem Stadium. Dann kam gestern die schockierende Nachricht von meinem Arzt "unheilbar". Es fühlt sich irgendwie komisch an, ich kann das nicht beschreiben. Ich habe 2 Jahre gekämpft, hatte hoffnung und nun... Ich bin grade 15, sollte im September 16 werden... aber ob ich das noch erlebe... Ich kann irgendwie nicht weinen, obwohl ich trauriger bin denn je. Meine Mutter weint oft. Sie tut mir so leid. Ich ertrage das einfach nicht, auch meine nieder geschlagenen Geschwister und Freunde. Der einziege der noch nicht weiß das es keine Rettung mehr für mich gibt ist mein Freund. Ich weiß einfach nicht wie ich es ihm beibringen soll... Es geht einfach nicht. Ich will leben und es scheint mir so unwirklich. Ich fühle mich immer kränker und schwächer. Ich hatte noch so viel vor. Ich habe keine Angst vor dem Tod... Aber dieses ungewisse, was jetzt auf mich zukommen wird... Es macht mich wahnsinnig. Ich hoffe so sehr das es einen Gott gibt. Ich frage mich immer warum ich überhaupt geboren wurde, wenn mein Leben nur aus leid, schmerz und einem frühen Tod besteht. Irgendwie will ich niemanden mehr sehen, mich abkapseln... Ich fühle mich unwohl in Gesellschaft der anderen... Doch das kann ich ihnen einfach nicht antun. Ich hoffe das ich nicht schmerzvoll sterben werde... Ich will einfach einschlafen. Ich werde vor meinem Tod warscheinlich nicht mehr glücklich sein können. Ich hasse meinen kranken Körper. Und doch, ich habe angst, angst vor dem leid meiner Familie und Freunde. Sie alle leiden, nur weil mein Körper zu schwach ist. Es ist komisch das ich mir jetzt schon theorethisch meinen Grabstein aussuchen kann... Ich wollte vor meinem Tod einmal in Japan gewesen sein. Ich wollte studieren. Ich wollte Kinder kriegen wenn ich erwachsen bin. Ich wollte endlich ein neues hobby anfangen. Ich wollte mit meinen Freund gemeinsam in den Urlaub. Ich wollte einen Husky haben. Noch einen Winter mit erleben. Ich wollte noch einmal gesund sein, einfach im Gras liegen und entspannen. Statt dessen sitze ich hier im Kinder Hospitz und warte auf meinen Tod. Ich beneide jeden Menschen, der leben darf.

sterben
es macht mit nichts aus wenn jemand stirbt...

viele sagen ich bin herzlos, aber es ist so, es ist nicht so das es mir egal wäre, Aber wenn jemand stirbt, zum beispiel meine uroma ist vor 2 jahren leider gestorben, es liegt mir viel daran und es ist mit natürlich nicht egal, aber es macht mir nichts aus... ich kam in die küche, erfuhr die nachricht, alle haben geweint, aber ich nicht, ich weiß nicht warum, und das war jetzt schon öfter der fall, liegt es an meiner denkweise, habe so eine eigene theorie, es lässt sich drüber diskutieren aber ich denke so: der menschliche körper ist das "auto" die seele der "fahrer" das "auto" muss irgendwann ersetzt werden, also wenn man stirbt ist man sozusagen nicht tot, die seele lebt (meine theorie, jeder hat andere meinungen) früher habe ich noch so getan als würde es mich interessieren, habe so getan als würde ich weinen, aber jetzt.. nicht mehr.. es ist egal ob mensch oder tier, auch wenn ein haustier von mir stirbt, und ich liebe meine haustiere wirklich, ich kann einfach gut damit umgehen wenn jemand stirbt, ob mensch oder tier, auch ich selbst habe keine angst davon einmal nicht mehr zu sein, ist vieleicht auch der grund, warum ich nicht gerade traurig bin, weil ich darauf vorbereitet sind, ich frage mich, soll ich so tun als würde es mich stören? meine uroma (also die von der anderen seite der familie, nicht das ihr jetzt denkt die lebt ja gar nicht mehr) die ist über 90, also auch kurz davor uns zu verlassen, noch gehts ihr gut, aber ich bin wirklich schon am überlegen wie ich reagieren soll, ich weiß einfach nicht mehr weiter ich will nicht herzlos rüber kommen, weil das bin ich nicht... (bin im fall 17 und weiblich)

Familie, sterben, Trauer, Tod, tot
Verlust des Hundes - Kann nicht mehr schlafen

Heute morgen ist mein Hund verstorben. Ich habe ihn die ganze Zeit gekrault während wir auf den Tierarzt gewartet haben,der ihn einschläfern sollte, weil er solche Schmerzen hatte. Aber er ist gestorben, bis der Tierarzt ankam. Während ich in gestreichelt habe ist er auch ruhiger geworden, aber irgendwann hat er Atemnot bekommen und der Tierarzt meinte er wäre dann ins Koma gefallen und so gestorben.. Ich habe natürlich geweint, aber musste zur Schule, von der ich aber früher nach Hause bin. Zuhause ging es dann. Ich wollte niemanden zeigen, dass ich traurig bin, weil ich meine Eltern nicht traurig machen will. Meine Schwestern wohnen in Berlin, ich in Norwegen. Mit der einen habe ich nur kurz geschrieben. Ich hatte meinen Hund 11 Jahre, bin mit ihm aufgewachsen. Jedesmal wenn wir umgezogen sind war er mein erster Freund, als ich niemanden kannte und zuletzt war er die einzige Person, an die ich mich kuscheln konnte, wenn es mir schlecht ging.. Er war immer da. Auch wenn er nicht perfekt war, ich würde ihn nie tauschen. Ihm ging es schon lange schlecht,ich wusste, dass er sterben wird. Aber es kam doch plötzlich.. und ich habe es für unreal gehalten, bis ich nur noch seinen toten Körper gestreichelt habe.. Eher wie ein schlechter Traum. Ich weiss auch niemanden mit dem ich darüber reden kann.. So enge Freunde habe ich nicht. Ich dachte ich schaffe es alleine.. Aber jetzt wo ich schlafen will, kommt mir immer wieder das Bild hoch wie er da lag.. und nach Luft geschnappt hat..und wie es ruhig wurde.. und er sich nicht mehr bewegt hat.. Ich vermisse ihn so sehr und könnte nur weinen.. Aber ich schreibe morgen eine Abiklausur und sollte schon längst schlafen.. Aber es geht einfach nicht.. Ich habe Angst,dass ich morgen zu müde bin, wenn ich Beruhigungstabletten nehme,weil die stark bei mir durchschlagen..Meine Eltern trau ich mich nicht zu wecken..

Weiss jemand vielleicht wie ich mich ablenken kann? Mir fällt einfach kein anderes Thema ein..Und dabei bin ich eigentlich so müde.. Vielen Dank

Hund, sterben, Tod, schlafen, Verlust, ablenken
Meine beste Freundin wurde überfahren! :( Ich vermisse sie so. :(

Hey,

Mein Name ist Freya und ich bin 17 1/2 und mache in ein paar Wochen mein Abitur.

Ich habe seit Kindergartenzeiten eine beste Freundin Coco, wir sind fast 13 Jahre zusammen durch dick und dünn gegangen und waren wirklich wie Schwestern. Sie war 12 Jahre lang meine Banknachbarin, in fast jedem Fach.

Unsere Mütter sind sehr gut befreundet. Wir sind jeden Sommer zu fünft, mit meiner kleinen Schwester, in den Urlaub gefahren oder geflogen. An die Nordsee, nach London, nach Wien, nach Bayern und letztes Jahr zusammen nach Australien.

Ich kann mich nur an zwei große Streits erinnern, die wir beiden je hatten. Einmal waren wir grade einmal neun und dann im Frühjahr 2012. Es ging um einen Jungen und wir haben fast einen Monat nicht miteinander geredet und das, obwohl sie in der Schule immer neben mir saß.

Es wollte einfach niemand den ersten Schritt machen und sich entschuldigen, doch gleichzeitig hatten wir uns total vermisst, wie es sich später herausstellte.

Jedenfalls hatten wir uns dann auf der Klassenfahrt vertragen und uns versprochen, dass nie mehr ein Junge zwischen uns stehen darf. Das ist es einfach nicht wert.

Coco war immer für mich da. Und ich für sie.

Wir haben zwar beide auch andere Freundinnen, aber wir waren eben die Besten...

Vorgestern, am 22. Mai wäre ihre 18. Geburtstag gewesen, doch den durfte sie nicht erleben, denn sie ist am Dienstag... gestorben.

Sie wollte abends zu mir kommen, wir wollten eine lange DVD Nacht machen und uns "Stolz und Vorurteil" ansehen, der absolute Lieblingsfilm von uns beiden. Coco wollte 19:00 Uhr da sein, doch das war sie nicht. Dabei war sie immer!! die Pünktlichkeit in Person. Ich rief sie also 19:15 Uhr an, aber ihr Handy war ausgeschaltet. Ich sah auf die Uhr und wartete und hoffte sie würde bald kommen, denn ich bekam ein ungutes Gefühl.

Die Zeit verstrich und eine Stunde später um 20:15 Uhr war sie immer noch nicht da. Ich begann mir wirklich Sorgen zumachen, zog meine Jacke an und lief den Weg zu ihr nach Hause, da auch dort niemand an das Telefon ging. Ich hatte meiner Mama gesagt, falls sie kommen sollte, während ich weg bin, soll sie mich auf mein Handy anrufen.

Nachdem mir bei ihr keiner die Tür öffnete, setzte ich mich dort auf die Treppe und wartete. Irgendwann, gegen 21:30 Uhr kam dann ihr Vater heim und sah mich dort sitzen. Er schaute mich so merkwürdig an. So leer. Sonst war er immer ein lustiger Mensch, immer zu Scherzen aufgelegt. Doch als ich ihn sah, hatte ich den Verdacht, dass etwas geschehen sein musste.

Dann erzählte er mir, dass sie angefahren wurden sei und auf den Weg ins Krankenhaus gestorben ist. Der Mann der am Steuer saß, war betrunken und hatte sie nicht rechtzeitig genug gesehen.

Wer tut so etwas? :Ich hasse ihn, dieses Schwein!!!!!!! Ich weiß nicht wie ich ohne sie klar kommen soll. Coco war eine der wichtigsten Menschen in meinem Leben und nun? Jetzt ist sie weg. Für immer. :(

Bitte helft mir...

Freya

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Kaninchen wurde eingeschläfert, wie soll ich damit umgehen?

Hallo, mir fällt es momentan echt alles sehr schwer. Mein Kaninchen wurde gestern eingeschläfert. Es hatte ec und wir haben echt alles versucht, um ihn zu retten. Er war erst 5. ich habe nun ein paar Probleme..

  1. wie soll ich selber damit umgehen, das mein geliebtes Kaninchen eingeschläfert werden musste? Ich weiß das er jetzt keine Schmerzen mehr hat aber es tut mir trotzdem sehr weh. Von mir wurde noch nie ein Tier eingeschläfert. Nur bei mir gestorben.

  2. die Ta hat ihn in Zeitungspapier eingewickelt...und wir hätten keine Kiste und jetzt wurde er so begraben. Das macht mir schwer zu schaffen :(

  3. das größte Problem: ich gebe für alles meiner mum die Schuld. Sie hat beim Ta gesagt einschläfern wär besser. Ich wollte das erst nicht aber er wurde ja erlöst. Ich kann damit nicht umgehen und denke die ganze zeit, ich hätte ihn getötet.

Was soll ich machen? Ich bin echt fertig mit den Nerven..allein schon daran zu denken, das ich ihn nie wieder in den Armen halten werde..und dann gebe ich meiner mum noch die ganze Schuld und mir dann auch. Und dann wieder ihr und dann wieder mir. Ich bin total verwirrt und jetz gebe ich mir wieder die Schuld. Wie kann ich mich beruhigen? Ich vermisse ihn so und manche Leute machen mir sogar Vorwürfe. Wer was gegen meine Entscheidung hat kann es gerne hinschreiben aber gebt nicht direkt mir die Schuld oder so :(

Bitte gebt mir einen Rat, jetz brauche ich ihn..

Liebe grüße

Kaninchen, Tiere, traurig, sterben, einschläfern, vermissen
Ich habe so Panik, dass mich jemand umbringt :o

Hallo

sorry, dass ich euch so spät noch nerve, aber gerade ist mein Problem total schlimm (wie eigentlich jeden Abend):

Ich glaube, ich hatte schon immer vor dem Tod Angst, aber das haben ja die meisten Menschen. Nur ist es so, dass es in letzter Zeit richtig schlimm wird. Also schon seit so 1-2 Jahren. Ständig haben ich Angst, dass mich jemand umbringt.

Natürlich ist das normal und es geht auch vielen so, dass sie abends Angst im Dunkeln haben, aber ich habe auch am Tag Angst. Jeden Schritt den ich draußen gehe ist für mich der reinste Horror. Ständig denke ich, dass mich irgendjemand beobachtet. Mich umbringen will.

Letztes Jahr war es eigentlich noch ganz okay. Ich bin noch nie wirklich allein von zuhausen weggegangen (also draußen), nur jeden Abend zum Joggen. Aber es war schrecklich. Am Anfang ging es noch, aber ich bekam dann immer richtig Panik. Ich bin gelaufen wie eine Kranke, weil ich dachte, dass mich jemand verfolgt. Ständig habe ich mich umgedreht und einmal habe ich noch so einen komischen Typen gesehen, der mich so blöd angestarrt hat (ist eigentlich verständlich, weil ich barfuß im Regen laufen war^^) und ich dachte, dass er mich gleich in sein Auto lockt und töten will. So schnell bin ich in meinem ganzen Leben nicht gerannt...ich bin die Strecke, für dich ich eigentlich 30 Minuten brauche, auf 5 Minuten nach Hause gerannt und seitdem verlasse ich das Haus nur noch, wenn es sein muss (also von der Haustür bis zum Auto und wieder zurück^^) oder wenn noch ein paar andere Leute dabei sind.

Ich weiß, diese Angst ist eigentlich unbegründet, aber ich kann nichts dagegen machen. Ich habe Albträume, wo immer wieder mein Mörder (es ist eine Frau :D) vor meinem Fenster steht und ganz langsam auf mich zukommt und ich nichts machen kann.

Ich bilde mir ständig ein, irgendwelche Geräusche zu hören und es macht mich verrückt. Ich habe in meinem Zimmer alle Uhren auseinandergebaut, weil mich sogar schon dieses Ticken Angst macht.

Ich weiß jetzt schon, dass wenn ich jetzt gleich ins Bett gehe, dass ich vor Panik sterben werde...immer wenn ich im Bad stehe und die Augen zu habe, sterbe ich fast, weil ich denke, jemand steht hinter mir. Ich kann nicht mehr in den Spiegel schauen, weil ich denke, dass ich dann jemanden hinter mir sehe...ich rede mit Leuten nicht mehr, weil ich Angst habe, dass sie mich umbringen werden (und "Opfer" kennen ihre Mörder ja meistens...).

Oder gerade ist ja der Film "In meinem Himmel" gekommen und ich weiß jetzt schon, dass ich die nächsten Tage ganz sicher mein Zimmer so schnell nicht verlassen werde...

Ich hoffe, ihr denkt nicht, dass ich verrückt bin...aber was soll ich machen? Mir würde dass doch nie im Leben jemand glauben, vor allem nicht meine Eltern...

Sorry, dass der Text so lang wurde...

Angst, sterben, Tod, Mörder, Nacht, Verfolgungswahn
Opa gestorben und ich fühle nichts

Also mal zur Erklärung: Meine Oma war mit einem Mann verheiratet, sie bekamen meine Mutter. Meine Oma hat sich dann von diesem Mann scheiden lassen und später jemand anderen geheiratet, mit dem bekam sie dann eine 2. Tochter, da war meine Mutter 16. Meine Mama wurde dann (mit 30 oder so) mit mir schwanger und hat sich von meinem Vater getrennt. Ich hab ihn einmal gesehen, das ist 5 Jahre her und ich will ihn gar nicht mehr treffen.

Ich bin immer mit ihrem 2. Mann als Opa groß geworden, ich nenne ihn auch Opa und ihren ersten Mann (den Vater meiner Mutter) hab ich noch nie gesehen. Meine Mutter versteht sich auch super mit ihrer Halbschwester und ihrem Stiefvater. Ihre leiblichen Vater, hat sie seit der Scheidung nicht mehr gesehen, nur mit seiner Mutter hat sie manchmal Kontakt. (meine Uroma)

Jetzt ist es aber so, dass der erste Mann meiner Oma gestorben ist. Ich hab es von meiner Mutter eigentlich ganz nebenbei erfahre, und als ich sie fragte ob sie zum Begräbnis geht meinte sie nur "Ja muss ich ja wohl, Oma geht übrigens auch hin". Es kam mir so vor, als würde sie es gar nicht wirklich interessieren. Und auch mir war es mehr oder weniger egal. Aber was mir dann wirklich weh getan hat, war, dass meine Muter und meine Oma nicht mal zur Beerdigung gehen konnten, weil auf der Parte kein Datum stand. Es stand sowas drauf wie "im engsten Freundes-und Familienkreis", aber es war doch ihr Vater, die Tochter gehört doch wohl zum engsten Familienkreis. Auch kein anderer Verwandter hielt es für nötig, ihr zu sagen wann die Beerdigung statt findet. Darum ist sie einfach nicht hingegangen.

Ist es normal, dass keiner von uns wirklich traurig war? Immerhin war es ihr Vater. Obwohl ich denke, dass wenn mein Vater sterben würde, es mir auch nichts ausmachen würde.

Familie, sterben, Tod, Beerdigung

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