was sagt der papst zu nahtoderfahrungen?

19 Antworten

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Du hast eine etwas eigenartige Vorstellung von Katholischen Glauben scheint mir .

Natürlich gibt es auch Nahtod Erfahrung von Katholiken ,sehr viele sogar :

Gloria Polo etwa wurde von Blitz getroffen und war total verbrannt ,kam in die Hölle und ist nicht mehr in der LAge an etwas anderes zu denken , und zu sprechen ,als daran diese Erfahrung jedem Menschgen mitzuteilen.

Allerdings heissen sie in der Katholischen Terminoligie nicht Nahtod Erfahrungen ,sondern Schau von Himmel und Hölle .

Darüber ,über Himmel und Hölle , wird in der Heiligen Schrifft ununterbrochen erzählt. Auch wenn viele etwas anderes behapten die offenbar einfach nicht darin lesen ,oder sich eine eigene Bibel zusammengestellt haben ...

Es ist heilige Pflicht darüber den Menschen zu erzählen ,damit andere daraus nutzen ziehen können zum eigenen Seelenheil.

Es nennt sich Zeugniss ablegen im Christentum...

http://www.youtube.com/watch?v=tnCaSA8IFgM&feature=related

Der Papst glaubt sicher nicht an ein Nahtod Erlebnis das den Menschen zeigt dass sie direkt in den Himmel kommen wie im folgenden Beispiel.

In einem Kohlenbergwerkgefängnis stürzte die Decke ein und verschüttete den Pferdedieb Georg Lennox. Der Arzt erklärte ihn für tot. Als man die Leiche vor der Totenfeier in den Sarg legen wollte, stolperte ein Helfer und sie fiel zu Boden. Zum Schrecken aller Anwesenden hörte man von dem angeblich Toten ein tiefes Seufzen. Noch bevor der Arzt da war, verlangte er nach Wasser. Später erzählte Georg Lennox vielen Menschen, was er in der Zeit, wo er Scheintot war, geträumt hatte.

«Schon den ganzen Morgen, während ich Kohle sprengte, hatte ich das Gefühl, dass etwas Schreckliches geschehen würde. Ich meldete dies meinen Vorgesetzten. Doch er schickte mich wieder zur Arbeit. Plötzlich hörte ich ein Krachen und es wurde dunkel um mich. Auf einmal sah ich ein eisernes Tor das sich öffnete. Ich ging hindurch und dachte: «Jetzt bin ich tot und in einer anderen Welt.» Ich kam an einen breiten Fluss. Es kam ein Boot mit einem Mann. Ich stieg in das Boot und wollte fragen, wer er sei, aber meine Zunge schien am Gaumen zu kleben. Wir kamen auf die anderen Seite des Flusses. Als ich ausstieg, verschwand der Mann plötzlich. Vor mir waren zwei Wege. Der eine war breit, und es schienen viele darauf gegangen zu sein. Der andere war schmal und führte in eine andere Richtung. Instinktiv folgte ich dem breiten Weg.

Plötzlich erschien ein furchtbares, menschenähnliches Wesen. Seine Augen glänzten wie Feuerbälle. Mit einer entsetzlichen Stimme befahl es mir, ihm zu folgen. Wir kamen an einen Berg mit einer senkrechten Wand. Darauf sah ich deutlich die Worte «Die Hölle» geschrieben. Es öffnete sich eine Tür und wir gingen hinein. Während wir durch einen dunklen Gang gingen, hörte ich schwere Seufzer, als ob jemand im Sterben läge. Je weiter wir kamen, desto mehr Seufzer hörte ich. Wir gingen durch ein weiteres Tor und ich hörte unzählige Stimmen nach Wasser schreien. Wieder öffnete sich eine Tür und wir kamen aus dem Berg heraus. Vor uns war eine weite Ebene.


zuspruch  26.11.2011, 07:27

Das Wesen verschwand wieder und es kam ein anderes furchtbares Wesen. Es sagte: «Du bist jetzt in der Hölle. Lass alle Hoffnung fahren. Auf dem Weg durch den Berg hörtest du das Seufzen der Verlorenen. Dort wirst du bald hinkommen. Doch vorher kannst du noch sehen, wo du hingekommen wärst, wenn du anders gelebt hättest.» Wie betäubt sank ich zusammen. Wie im Traum sah ich in weiter Ferne eine wunderschöne Stadt. Die Mauern waren aus Edelsteinen. Die Wiesen waren mit schönen Blumen bedeckt. Ich sah einen breiten Strom, der in ein glasklares Meer floss. Viele Menschen gingen durch das Tor der Stadt und sangen herrliche Lieder. Unter ihnen sah ich meine Mutter, die vor einigen Jahren, mit grossem Kummer wegen meiner Gottlosigkeit, gestorben war. Sie sah zu mir herüber und schien mir zuzuwinken, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ein sanfter Wind wehte den Duft der herrlichen Blumen zu mir herüber. Deutlich hörte ich die liebliche Melodie der Engelsstimmen. Flehend sagte ich: «Könnte ich doch zu diesen Erlösten gehören!»

Durch das furchtbare Wesen wurde ich vom herrlichen Anblick wieder in die grausame Wirklichkeit zurückgeholt. Wir gingen zurück in den finsteren Berg. Es öffnete sich eine Seitentür und vor mir lag ein Meer, das wie Feuerflammen brannte. In den glühenden Wogen sah ich Menschen die herzzerreissend nach Wasser schrieen. Ich drehte mich um und las die Worte hinter der Tür: «Das ist dein Urteil, die Ewigkeit hat kein Ende!» Der Boden wich unter meinen Füssen und ich sank in den Feuersee. Ich bekam einen unbeschreiblichen Durst. Plötzlich sah ich mich im Krankenhaus. Ich schrie nach Wasser und war überglücklich, dass alles nur ein Traum war und ich noch lebte. Sofort bekannte ich Jesus im Gebet alle meine Sünden und nahm ihn als meinen Retter und Herrn an. Die entsetzlichen Bilder der Hölle vergessen ich nicht mehr. Aber auch die herrliche Stadt der Erlösten bleibt in meiner Erinnerung. Ich weiss, dass ich meine liebe Mutter wiedersehen werde, weil Jesus Christus mir alle meine Sünden vergeben hat. Der Gedanke, einmal, mit allen Erlösten am herrlichen Ufer des Lebensstroms zu sein, gibt mir Mut, ganz nach dem Willen Gottes zu leben. Ich wünsche allen, dass sie Jesus als Retter annehmen, und nicht in die ewige Qual kommen.»

zuspruch  26.11.2011, 07:27
@zuspruch

Die Geschichte von Georg Lennox zeigt, dass Gott uns liebt, und uns Gelgenheiten gibt, uns für ihn zu entscheiden. Vielleicht ruft Gott dich durch diese Geschchte? Wenn du mit Gott leben willst, dann kannst du gerade jetzt Jesus als deinen Erlöser und Herrn annehmen, und dadurch das ewige Leben bekommen Joh. 5, 24. Bekenne Jesus im Gebet alle deine Sünden 1. Joh.1,9. Bitte ihn, in dein Herz und Leben zu kommen Joh. 1,12, und übergib ihm die Führung deines Lebens Lukas 9,23.

Raubkatze45  26.11.2011, 21:13
@zuspruch

ich wüsste nur gern, warum der Papst nicht an Nahtoderlebnisse glauben sollte. Es gibt jede Menge kath. Bücher mit Erlebnissen solcher Art.
Dass man direkt in den Himmel kommen kann, wenn ein Mensch im Tod schon vollendet ist, glaubt nicht nur ein Papst, sondern jeder gläubige Katholik. Dass aber nicht jeder vollendet ist, zeigt schon die Geschichte. Sie handelt von einem Menschen, der in Gefahr war, verloren zu gehen und durch Gottes Gnade eine neue Chance erhielt. Er erkannte, dass Himmel und Hölle existieren und wie nahe er der Hölle war, aber er erhielt sein Leben zurück, um Gott zu dienen und um einmal wirklich in den Himmel zu kommen.

Erzählen kann man viel, glauben ist eine andere Sache. Dem Pabst ist das wahrscheinlich ziemlich egal, der hat sowieso einen direkten Draht nach oben....

Frag ihn selber.

benediktxvi@vatican.va


Litizicke  25.11.2011, 22:31

falsche e-mail, die richtige lautet urbi@orbi

natürlich darf man soetwas weitererzählen.


aber man muß dann auch die ungläubigen blicke und worte der ganz normalen menschenumwelt ertragen (ist nicht immer leicvht).