Was haltet ihr von meinem Leserbrief, den ich geschrieben habe?

https://www.stern.de/gesundheit/psychologie-diagnose--aufschieberitis-3333714.html

Das ist der Link des Artikels.

Ist er richtig aufgebaut und geschrieben?

Sind Rechtschreib- oder Grammatikfehler oder sonstige Fehler?

Leserbrief zum Thema Aufschieberitis: 

Sehr geehrter Herr Rückert,

Mit großem Interesse habe ich den Artikel vom 21.02.2010 veröffentlichten Artikel: "Psychologie Diagnose: Aufschieberitis" im Stern gelesen.

Ich möchte mich Ihrer Meinungen voll und ganz anschließen, weil ich auch beispielsweise einen bestimmten Adrenalinstoß bekomme, wenn ich es auf den letzten Drücker erledige, den ich sonst vermisse. Die Journalistin schildert ein Interview mit einem Psychologen zum Thema Hinauszögern der Arbeiten. 

In Ihrem Artikel erläutern Sie, dass die typischen Aufschieber etwas einkaufen oder den Keller aufräumt um damit er nicht auf den Schreibtisch sitzen muss. Es berührt mich sehr, dass es aber aber nicht immer negativ ist wenn die Aufschieber den Kauf eines Computers hinauszögern, weil sich deren Preis verbilligen kann.

Überraschend für mich war dass,chronische Vermeidungsaufschieber treibt es zu diesem Verhalten,augrund der Angst,die Furcht sich mit einer schlechten Arbeit zu blamiern oder der Wunsch eines höheren Gehaltes des Chefs.

Hartnäckige Aufschieber sollten eine innere Inventur ihrer Vorsätze machen,um sie zu machen.

Es hat mich erstaunt dass, sie Zielverwirklichungen überlegen sollten wie es Aufschieber angehen.

Besonders aufgefallen ist mir dass,Freunde helfen können das ewige Aufschieben entgegen zu kommen,indem sie keine Ratschläge geben,nicht urteilen und keinen Druck ausüben und aufgeschlossen sein.

Aus Sicht eines Arbeiters oder Schüler/in kann ich diese Aussagen des Psychologen nur bestätigen,augrund von Arbeitern/Schülern die dieselben Probleme mit dem Aufschieben haben.

Zwar können Produkte durch das Aufschieben billiger werden ,was aber nicht immer der Fall ist.

Erfahrungen haben gezeigt,dass das Aufschieben von Erledigungen nicht immer negativ ist. 

Mein Vorschlag von meiner Seite wäre,dass die Leute die Sachen immer so früh wie möglich erledigen,damit sie nicht mehr an das unerledigte denken müssen.

Ich hoffe ich konnte Ihnen meine Argumente näherbringen und sie zum Nachdenken anregen und ich hoffe auf weitere interessante Artikel zu diesem Thema.

Mit freundlichen Grüßen

Max Mustermann

Verkaufsstraße 1

9001 Lugano

Deutsch, Sprache, Grammatik, Leserbrief
Guten Morgen, kann mir jemand zu meiner Stilmittelanalyse einen Feadback geben?

Das ist meine Stilmittelanalyse zur Parabel: „der Schlag ans Hoftor“von Franz Kafka aus dem Jahre 1917

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In der Parabel „Der Schlag ans Hoftor“ von Franz Kafka aus dem Jahre 1917 geht es um die Verurteilung und Verhaftung einer Person, die in Wirklichkeit völlig unschuldig ist. 

Im Verhältnis zum geringen Textumfang enthält die Parabel zahlreiche Stilmittel. So ziehen sich durch den gesamten Text Anaphern, die im Wesentlichen dazu dienen, die Isoliertheit des Ich-Erzählers und dessen sich daraus ergebende Problemsituation herauszustellen. Diese besteht offensichtlich darin, dass er für einen sinnlosen Tatvorwurf verhaftet wird. Das bereits einleitende Satz „Es war Sommer, ein heißer Tag“ zeugt von einer freundlichen Atmosphäre und auch der Heimweg wird mit etwas positivem verbunden. Durch die Wortwiederholung „schlug“ (Z.2-3), hat der Autor die Absicht diesen Schlag zu verdeutlichen. Die rhetorische Frage, „könnte ich noch andere Luft schmecken als dieses Gefängnisses“? kann man beinahe schon selbstironisch als „die große Frage“ (Z.35) bezeichnen. Um sich zu einer klaren Meinung bekennen zu können, was Recht ist und was Unrecht, hat der Ich-Erzähler bereits bewiesen: Ohne ausreichende Beweisführung, könne nach seiner Ansicht niemand verurteilt werden („so wird  deswegen nirgends auf der Welt ein Beweis geführt“).Passend zum Rechtssystem fallen innerhalb der Parabel, neben den Beweisen, Begriffe wie „Urteil“, „Richter“ oder aber auch Gefängniszelle, die zunächst als einfache Bauernstube betitelt wird . Die Aussage vom Richter, „der Mann tut mir leid“ zeigt, dass die Verurteilung des Ich-Erzählers schon vor der eigentlichen Untersuchung feststeht.  

Deutsch, Schule, Sprache, Recht, Literatur, Literaturwissenschaft, Rhetorik, rhetorische Mittel, Stilmittel, Philosophie und Gesellschaft

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