Warum haben manche Menschen ein Problem damit, wenn Leute ihren Stamm-Urlaubsplatz haben?

Meine Großeltern sind zum Beispiel 50 Jahre lang jeden Sommer in ein Bauermdorf in Kärnten gefahren. Von Verwandten und Freunden wurden sie deshalb oft aufgezogen. Aber ich denke mir, wenn es denen dort so gut gefallen hat, ist es doch schön. Jeder sollte doch im Urlaub dorthin dürfen, wo er sich wohl fühlt.

Wir fahren im Sommer meist woanders hin. Aber im Herbst fahren wir seit zehn Jahren an den Bodensee. Da werde ich auch von Freunden aufgezogen: "Na, bezahlt ihr am Bodensee eigentlich schon Grundsteuer?" oder "Wollt ihr nicht mal was anderes von der Welt sehen?" Ganz ehrlich: Will ich nicht. Es ist für mich jedes Jahr aufs Neue etwas Besonderes, mit den Schiffen zu fahren oder die Alpen zu sehen. Und wir entdecken ja auch jedes Jahr was neues. Wir kennen bisher wahrscheinlich gerade mal einen Bruchteil der Bodenseeregion.

Aber viele Menschen scheinen zu glauben, dass wenn man zum selben Urlaubsort fährt, dass man dort auch immer dasselbe machen würde. Ist ja gar nicht so. Aber selbst wenn, was wäre das Schlimme daran?

Ich fahre lieber 30 Mal an den Bodensee und entdecke immer wieder was neues, als dass ich dieses Jahr nach Ägypten, nächstes Jahr nach Griechenland, darauf nach Marokko fliege und dann doch immer nur in den Pool gehe. So geht das nämlich einem Freund von mir - der hat ja schon die halbe Welt bereist - aber immer nur Flughafen, Hotelzimmer, Pool, Strand und Restaurant gesehen.

Wie denkt ihr darüber und wie handhabt ihr es mit dem Urlaub normalerweise?

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Klimaanlage für Dachgeschoss (Temperatur von 40Grad)?

Hey Liebe Gute Frage Community ich brauche dringend eure Hilfe!

In meinem Zimmer in dem ich arbeite, schlafe und alles andere ist jetzt schon 35Grad heiss obwohl es erst Juni ist. Sobald ich in mein Zimmer gehe fange ich direkt an zu schwitzen. Weil ich immer in meinem Zimmer bin ausser zur Schulzeit ist es einfach unmöglich mich dort zu Konzentrieren für Hausaufgaben oder zu schlafen.

Ich lüfte die ganze Nacht, am Tag sind alle Rolladen geschlossen und trotzdem bringt es nie etwas ausser das anstatt 35Grad vielleicht 34 Grad ist... Der Hauptgrund dabei ist das mein Zimmer im Dachboden ist und sich die Dachziegel anheizen.

Ich habe jetzt 7. Sommer ausgehalten aber, weil die Temperaturen immer heisser werden brauche ich jetzt eine Klimaanlage denn da ich 13. Jahre bin werde ich noch ca 7. weitere Sommer aushalten müssen.

(Temperatur Beispiel: Juni 2017: 30-32Grad, Juni 2018: 32Grad, Juni 2019: 32Grad, Juni 2020: 35Grad...)

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Zum Punkt:

Meine Mutter hat gesagt ich soll mich mal informieren über Klimaanlagen, beziehungsweise eine Offerte holen für mein Dachboden Zimmer. Da ich denke das genaue Infos zu meiner Lage wichtig sind hier:

  • Land: Schweiz
  • Wohnlage: 3 Stöckige Wohnung (3. Stock ist ein Dachboden der in zwei Zimmer umgebaut wurde.)
  • Temperatur: Juni 35Grad, im Hochsommer bis zu 40Grad
  • Wöhnung: gekauft (Also es dürfen Sachen geändert werden.)
  • Mein Zimmer: (Siehe Bilder)
  • Preis: Wenn es sich wirklich lohnt denke ich mal bis 1000-1500Chf.
  • Art von Klimaanlage: Je nachdem was am besten passt, evtl auch eine einbauen lassen. (zbs an die Wand etc.)
  • Lautstärke: Am Tag spielt es nicht so eine Rolle, weil bei den Hausaufgaben stört es nicht und sonst habe ich oft ein Headset oder denn Fernseher an habe. (Whatever) / In der Nacht sollte sie entweder leise sein aber wenn ich sie denn ganzen Tag anhabe und mein Zimmer so 20-25Grad ist kann ich sie evtl in der Nacht auschalten.
  • Wunschtemperatur: 20-25Grad
  • Jetzige Temperatur: 35Grad (Hochsommer bis 40Grad)
  • Energieklasse: A oder höher

Schreibt gerne wenn ihr mehr Infos braucht.

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Kopftuch?

Dies ist weniger eine Frage, sondern viel mehr ein Überblick für andere Leute, aber vor allem für mich selbst.

Ich trage ein Kopftuch, und ich trage es weil ich es will. Nicht weil ich denke, dass ich ohne angebaggert werde oder weil ich denke, dass kurze und knappe Kleidung ein Grund dafür wäre, dass jemand sich automatisch an dich ranmachen darf, sondern weil ich gläubig bin, ich bin Gläubige Muslima und ich trage es, weil ich mit damit am wohlsten fühle, nicht immer körperlich gesehen (denn es ist manchmal echt heiß, vor allem mit den langen Klamotten), sondern mental gesehen.
Wenn ich das Kopftuch trage dann weiß ich einfach, dass ich auf der (für mich selbst) richtigen Seite bin.

Ich mag die Vorurteile an der ganze nicht, viele denken nämlich:

  • ich kann kein Deutsch
  • ich hab etwas gegen die LGBT Community
  • ich denke, dass es falsch ist, wenn man sich anders kleidet als ich
  • dass ich nur über den Glauben rede
  • dass ich extrem gläubig bin
  • dass man mit mir nicht normal reden kann
  • dass ich denke, dass es Unterschiede zwischen Frau und Mann gibt
  • usw.

ich mag diese Vorurteile nicht.
Ich bin Muslima, aber ich akzeptiere jeden Menschen, so wie er ist.

Nur weil ich etwas anderes mache, heißt das nicht, dass ich denke, dass alles andere „falsch“ ist.
Ich selber fühle mich mit dem, was ich mache am wohlsten und jeder muss für sich selbst herausfinden, womit er sich am wohlsten fühlst. Und da habe ich nichts mit zu tun. Und das akzeptiere ich vollkommen!

Vorurteile sind allgemein nichts gutes, da Vorurteile einfach nur aussagen:

“Ok, die Leute, die etwas mit dir ähnlich haben(aussehen, Migrationshintergrund, etc..), haben das gemacht, und deswegen denke ich jetzt, dass du das auch machst.“

Das ergibt keinen Sinn.

Und nur weil ich gläubig bin, heißt das nicht, dass ich andauernd darüber reden muss, wenn jemand Fußball spielt, heißt das ja auch nicht, dass die Leute andauernd über Fußball reden.

Manche Leute tun das, manche nicht.

Aber ich spreche manchmal Sachen einfach an, da wenn man sich einfach länger kennt, auch einfach über mehrere Sachen redet oder weil ich einfach nach Sachen gefragt werde, da antworte ich auch einfach drauf.

Aber warum habe ich diesen Text jetzt genau in diesem Moment geschrieben?

Naja ganz einfach, weil ich für mich selber einfach aufschreiben wollte, warum ich das alles tue und was das manchmal für Nachteile mit sich bringen kann. Aber da ich genug Leute um mich habe, die mich lieben und die ich liebe (Freunde und Familie) und ich gerade nicht auf der Suche bin nach neuen Leute kennenzulernen, ist mit so etwas scheiß egal.

Teilt doch gern eure Meinung zu dem Thema!

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Warum gilt es heute wieder vermehrt als "asozial" wenn man seine Kinder nackt sein lässt?

Ich bekomme dazu hier im Forum öfters mal heftige Diskussionen mit. Aber darauf gekommen bin ich, als wir vor einigen Tagen, als es noch sommerlich war, an einem See waren, an dem eine Mutter ihren Sohn - ich würde mal schätzen erste oder zweite Klasse - nackt hat am Ufer spielen lassen. Uns hat das eigentlich nicht gestört, aber ein Ehepaar, das später noch kam, hat sich dann mit der Mutter behängt und der Sohn musste seine Unterhose anziehen.

Ich selbst bin als Kind eigentlich oft nackt gewesen. So richtig aufgehört hat das bei mir eigentlich erst, als ich in der Pubertät war.

Wir waren jetzt keine FKK-Anhänger. Aber trotzdem war für mich Nacktheit immer was relativ normales. Wenn man sich auszieht, ist man halt nackt. Erst spät habe ich eigentlich mitbekommen, dass Nacktheit für viele regelrecht asozial ist. Mein bester Freund zum Beispiel empfindet Nacktheit als etwas ekelhaftes.

Wie steht ihr zu dem Thema?

PS. Falls wieder Vorwürfe aus dieser Richtung kommen: Ich engagiere mich sogar in der Prävention gegen Missbrauch! Und deswegen sag ich völlig tiefenentspannt: Wenn ein Kind von sich aus die Badehose auszieht, kann man das - nach Einschätzung der Eltern - guten Gewissens erlauben. Natürlich sollte man NIE Fotos davon irgendwo veröffentlichen.

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