Wie bekomme ich mein Geld zurück (inkl. Katzensitting, Asthma, Missbrauch der Schulpflicht)?

Guten Abend,

ich habe ein Problem mit einer Person, von der ich mein Geld zurück möchte.

Ich war bei ihr, während sie im Urlaub war, und habe auf ihre Katzen aufgepasst. Dafür habe ich einen Betrag von mehreren hundert Euro bezahlt (für ca. 5,5 Wochen). Leider bin ich ganz schlimm krank geworden, es fing an mit Erkältungssymptomen und endete mit einem Asthma, das nicht mehr auszuhalten war. Ich bin zum Arzt und es hat sich eine Katzenhaarallergie herausgestellt.

Nach einer Woche hab ich der Person dann mitgeteilt, wie schlecht es mir geht. Sie hat mich dann noch eine Woche lang hingehalten. Zuletzt habe ich versucht, im Auto zu schlafen, da ich in ihrer Wohnung gefühlt nicht mehr atmen konnte. Die letzte Nacht bin ich dann ins Hotel und habe ihr gesagt, dass ich den darauffolgenden Tag nochmal 2x die Katzen füttere, deren Klo sauber mache, aber dann nach Hause muss (ich hatte bis dato mehrere Nächte nicht mehr geschlafen aufgrund der Hustenanfälle).

Naja, ich blieb dann mit ihr im Kontakt, da ich ja auch wissen wollte, dass es den Katzen gut geht. Seit einem Monat ist sie nun schon wieder Zuhause. Ich habe extra nicht gefragt, ob sie mir einen Teilbetrag erstattet, weil ich dachte sie kommt von alleine drauf. Für mich ist das selbstverständlich. Sie hat mir eine Drecksbude hinterlassen und ich habe alles auf Vordermann gebracht. Die Wohnung war am Ende blitzblank, ich hab ihr noch Pralinen gekauft.

Dann hab ich vor zwei Wochen nachgefragt, ob sie mir einen Teil zurücküberweisen könnte. Funkstille. Nun hab ich nochmal nachgefragt und sie meinte rotzfrech, dass sie den vollen Betrag behält, da sie wegen mir Stress hatte.

Ich will das so nicht auf mir sitzen lassen. Ich kann es nicht ausstehen, wenn Menschen unfair und unmenschlich handeln.

Nunja, mein Gedanke ist nun, sie unter Druck zu setzen. Tatsächlich hat sie nämlich eine neunjährige Tochter, die nicht zur Schule geht. Also noch nie.

Es ist zwar nicht meine Art, aber ich wollte ihr jetzt nochmal schreiben, dass sie mir einen Teil des Geldes zurückgeben soll, oder ich werde andernfalls das Jugendamt informieren. Ist das zu hart? Was würdet ihr tun? Ist ihre Aussage vielleicht sogar gerechtfertigt? Abgesehen davon: Ist es nicht sowieso absolut schlecht fürs Kind, nicht zur Schule zu gehen? Danke für alle Antworten!

Asthma, Geld zurück, Schulpflicht, Katzensitter
Bildnungsmaßnahmen an Schulen, hinsichtlich Gewaltprävention und Aufklärung

Heyho,

Vorab: Bitte bleibt respektvoll im Umgang miteinander 👍

Wie steht ihr zum Thema Gewaltprävention und Aufklärung an Schulen/Bildungseinrichtungen?

Die Wirkung von präventiven und aufklärenden Maßnahmen an Schulen, ist ja bereits mehrfach bewiesen, wie sowohl eine Metastudie, als auch Behördliche Recherchen der CDC (Centers for Disease Control and Prevention)zeigen [Quelle].

Wieso nicht auch in Deutschland?

Die öffentliche Sicherheit ist aktuell ein heiß diskutiertes Thema. Nicht nur der gesellschaftliche Diskurs ist durch viele Meinungen und Auffassungen geprägt, auch die Politik und die Ministerien zerbrechen sich tagtäglich die Köpfe darüber, wie man die Sicherheitspolitik in diesem Land entsprechend gestaltet.

Entsprechende Lehrgänge und Ausflüge, die präventiv & aufklärend ausgerichtet sind, werden an Schulen idR von der Schulpflicht abgedeckt. Jedoch werden diese, im Regelfall, nicht nachgeholt oder bleiben vereinzelte (nicht regelmäßige) Veranstaltungen. Das stellt, im Anbetracht der sich negativ entwickelnden Statistiken [Quelle BKA 2023] und dem zunehmenden Einfluss der Medien auf die Kinder & Jugend, die Wirkung dessen, stark in Frage.

Meiner Ansicht nach wären regelmäßige Pflichtveranstaltungen mit zusätzlichen Prüfungen (als zusätzliche Anforderung zu den bisherigen Prüfungsfächern) eine dahingehend präventive und aufklärende Maßnahme. Das Bestehen dieser Prüfungen soll Voraussetzung dafür sein, damit eine Person für die finalen Prüfungen, zum Erreichen des geringsten Bildungsabschlusses (In DE: Hauptschulabschluss), zugelassen wird. So können personelle "Misstände" früher erkannt werden: Bestes Beispiel hierfür sind die frühere Erkennung von LRS, ADS/ADHS, Autismus etc., dessen entdeckungen häufig auf Bildungsverbundene Maßnahmen zurückzuführen sind. So könnten anderweitige Verhaltensweisen, wie z.B. die Tendenz oder Disposition einer Person zu entsprechend straffälligen Handlungsweisen früher erkannt und präveniert werden. Fraglich jedoch, wie ein solches Vorgehen begründet werden kann, da derartige Maßnahmen einer tiefgreifenderen Rechtfertigung unterliegen müssen, damit die Freiheit des Betroffenen nicht eingeschränkt wird und das Risiko für einen Misbrauch solcher Maßnahmen gemindert werden kann.

Inhalt dieser Pflichveranstaltungen wäre u.A. die Vermittlung und dem Verständnis von Menschlichen Verhaltensweiesen, der gültigen Rechtsfassung (insbesondere Strafrecht), psychologische Aspekte von Extremsituationen, aktives Training und Kurse (wie z.B. angewandte Erste-Hilfe), die Wirkung von Strafen und die Klärung, ab wann bestimmte Handlungsweisen überhaupt als "Gewalt" gelten bzw. eingestuft werden können und wie man Vorgehen kann. Auf die expliziten Inhalte gehe ich nicht weiter ein, da dies den Rahmen sprengen würde.

Laut dem Grundgesetz (Art. 1, Abs. 1: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." ) ist der Staat dazu verpflichtet, "Die Würde des Menschen [...] zu achten und zu schützen", demnach zu urteilen, ist ein etwaiges Vorgehen, mit meinem Verständnis der gültigen Rechtsfassung, vereinbar.

Auch die Problematik mit der bestehenden Asylpolitik muss in Bildungsstätten angegangen werden. Die Einführung von Intigrationsklassen in manchen Schulen in NRW, zeigt, dass eine gezielte Aufklärung auch dahingehend erfolgen kann.
Ich maße mir an, unter berücksichtigung der Kriminalstatistiken 2020 - 2023 [Quelle Übersicht], zu sagen, dass kanpp 35% - 40% aller (in dem Vorgegeben zeitraum begangenen) Delikte, von nicht-deutschen Staatsbürgern begangen werden: So, mein Empfinden bei der interpretation der Zahlen.
Selbstverständlich ist die Problematik mit der aktuellen Asylpolitik von höherem Gewicht, als die, von mir vorgeschlagenen, Maßnahmen. Es steht ausser Frage, dass sich etwas, im Bezug auf die aktuelle Asyl- und Sicherheitspolitik, ändern muss ... so auch die Erwartungen der Menschen an die Politik und die Ministerien. Jedoch stellen etwaige Umstände, die Nötigkeit und Handhabung anderweitiger Maßnahmen (wie, die von mir genannten), nicht in Frage oder delegitimieren sie, nur, weil ein tiefgreifenderes Problem besteht.

Auch die Umsetzung und die Gestaltung der dazugehörigen benötigten Infrastruktur, sind selbstverständlich auch ein Thema, welches nicht ausser Acht gelassen werden sollte. Dies ist aber eine sekundäre Problematik, weil dieser Beitrag in erster Linie darauf abzielt, überhaupt die Verhältnismäßigkeit und Wirkung solcher Maßnahmen zu diskutieren.

Ich bin offen für eure Vorschläge/Meinungen/Pros und Kontras bezüglich der Thematik und bitte entschuldigt, falls vorhanden, rechtschreiberische oder grammatikalische Fehler!

Schule, Geschichte, Sicherheit, Sprache, Selbstverteidigung, Bildung, Deutschland, Politik, Prävention, Verteidigung, Recht, Gesetz, Gewalt, Psychologie, Aufklärung, Bundeshaushalt, Flüchtlinge, Gewaltprävention, Grundgesetz, Kriminalität, Migration, Schulpflicht, Schulrecht, innenministerium, Innere Sicherheit, Schulministerium
Wieso wird die Schule in Deutschland so überbewertet? Und wieso sträuben die Deutschen sich so sehr vor Homeschooling?

ich halte die Schule für überbewertet. Also nicht die Schule an sich sondern viel eher den Zwang dass man dahin muss. Die Deutschen haben immer so eine angst vor Homeschooling, dabei gibt es keinen Grund dazu. Wenn man in andere Länder guckt sieht man: es klappt!

Die deutschen Behörden sprechen bei fällen von Homeschooling von Kindeswohlgefährdung.

Doch was ist mit all den Kindern anderer Länder, die zu Hause unterrichtet werden?

Ist deren Wohl durch die Entscheidung der Eltern gefährdet und niemand greift ein? Und nur unsere deutschen Kinder entgehen dieser Gefährdung, dank unseres Schulzwanges?

NEIN!

In Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall!

Es ist in Deutschland schon fast zur Normalität geworden, "auffälligen" Kindern den Schulalltag mit Hilfe starker Medikamente zu erleichtern und auch den Lehren somit einen störfreieren Unterricht zu ermöglichen. Unzählige Kinder sind bereits im Grundschulalter in psychologischer Behandlung.

Dazu kommen noch Kinder die von anderen Kindern und auch von Lehrern schikaniert werden, Kinder denen die ganzen Hausaufgaben und so zu viel sind und Kinder für die der Schulalltag pupslangweilig ist und schon fast eine Qual.

Ist nicht genau DAS die Gefährdung des Kindeswohles?

Könnte unseren Kindern dieser Angriff auf ihre psychische und physische Unversehrtheit nicht erspart bleiben?

Wir werden in Deutschland für etwas hart bestraft, was in den restlichen Ländern der EU, in Australien, Amerika, Russland und anderen Ländern längst zum Alltag gehört. Dort besteht Unterrichtspflicht, die voraussetzt, dass Kinder unterrichtet werden. Den Eltern bleibt es selbst überlassen, für welche Unterrichtsform sie sich entscheiden. In einigen Ländern wird der Lernfortschritt jährlich überprüft.

PS: Mit Homeschooling sind nicht Online-Meetings auf BigBlueButton wie bei Corona gemeint. Leider bekam der begriff Homeschooling durch Corona eine völlig falsche Bedeutung.

Lernen, Schule, Bildung, Homeschooling, Schulpflicht
Wie komme ich von der Schule weg?

Hallo zusammen,

Ich bin 18 Jahre alt, bin ein Junge und bin in ein Monat 19. Gerade mache ich meinen Fachabitur in einen Berufskolleg für Technik, im Bereich Informatik.

Mein Traum ist es, endlich bei der GSG9 zu arbeiten, deswegen habe ich mich bei der Bundespolizei beworben, und habe meinen ersten Einstellungstest bestanden. Ich warte nur noch auf den Interview und das Ärztliche Untersuchung.

Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht mehr zur Schule will, weil ich mich noch nie für Technik interessiert habe. Ich war auch nicht wirklich gut in der Schule, egal wie gut ich mich anstrenge, es sei denn, das waren Fächer, bei den man nicht viel Mathe Braucht. Ich muss sehr viel nachholen, um mitzukommen, weil ich damals, wo Corona noch angefangen hat , nicht viel Mathe gelernt habe, weil wir immer seid der 7 bis 10 Klasse das gleiche gerechnet hatten. Ok es gab natürlich auch mal andere Themen, aber die meiste Zeit hatten wir immer das gleiche Thema. Mir ist alles neu, und darauf habe ich jetzt kein Bock mehr!

Ich bin nur im BKT, weil meine Eltern mich hier angemeldet haben, wegen der Schulpflicht. Eigentlich wollte ich zur Bundeswehr, um meinen freiwilligen Wehrdienst abzuleisten aber meine Eltern haben es nicht erlaubt.

Jetzt ist irgendwie alles nochmal gut ausgegangen mit mein Bewerbung bei der Bundespolizei, im mittleren Dienst. Das würde auch passen von Bundespolizei zur GSG9 zu kommen.

Ich will mich nur auf Polizei konzentrieren und nicht auf die Schule. Eigentlich will ich kein Drama machen oder sonst panisch klingen, aber die Schüler, aufgaben und Lehrer machen mich hier noch fertig.

Wie kann ich meine Eltern überreden, die Schule zu verlassen?

Schule, Stress, Bundespolizei, Fachabitur, Schulpflicht, abbrechen
Berufsschulpflicht aufheben?

Hallo alle zusammen,

Ich bin seit September auf einem beruflichen Gymnasium und habe aber leider starke Panikattacken entwickelt, die es mir nicht möglich machen in die Schule zu gehen.

Ich habe einen sehr guten Realschulabschluss, es ist also nicht so schlimm wenn ich mein Abitur nun nicht machen kann, beziehungsweise, es wäre nicht so als wäre ich dann beruflich gesehen total aufgeschmissen.

Allerdings werde ich erst im Dezember 18 Jahre alt, war also zu Beginn des Schuljahres noch 17 und unterliege somit noch der Berufsschulpflicht. (Ich wohne in Baden Württemberg falls das was zur Sache tut)

Mittlerweile bin ich mir allerdings sicher, dass es das beste für mich ist, die Schule abzubrechen, da ich es einfach psychisch nicht hinbekomme und es auch nicht so aussieht als würden die Panikattacken und nächster Zeit weggehen.

Meine Frage ist jetzt nur, wie das denn mit der Berufsschulpflicht ist, wie komme ich da raus?

Ich habe schon mit der Schule drüber gesprochen, und die meinten wenn eine Therapeutin mir da irgendwas ausstellt, kann man die Schulpflicht wohl ruhen lassen und im Sommer wäre ich ja dann 18 also nicht mehr schulpflichtig für das neue Schuljahr.

Weiß da irgendjemand wie genau das abläuft? Kann mein Arzt sowas auch ausstellen und generell weiß jemand da einfach über alle Optionen Bescheid?

ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen und bitte keine Weisheiten dazu geben, dass ich doch nicht die Schule abbrechen sollte etc., ich würde es nicht machen wenn es eine andere Möglichkeit geben würde!

Liebe Grüße

Schule, Gesetz, Gesetzeslage, Schulpflicht, berufsschulpflicht, schule abbrechen
Kennt hier jemand eine Eltern-Vereinigung oder etwas ähnliches gegen die Schulpflicht & wer hätte gedacht, dass es nur 4 Länder weltweit mit Schulpflicht gibt?

Aloha zusammen,

wie oben bereits steht, suche ich dringend nach einer Eltern-Vereinigung oder etwas ähnliches, irgend etwas in dieser Art, dass sich auf die Fahne geschrieben hat die deutsche Schulpflicht abzuschaffen. Ich hab selber schon öfter geguckt, aber hab da nicht wirklich was gefunden, das dem entsprach, wie ich es mir vorstelle, denn es geht einfach darum, dafür zu kämpfen und vor allem aufzuzeigen, wieso die Schulpflicht generell nachteilig ist für die Gesellschaft eines Landes und durch etwas Sinnvolleres ersetzt werden sollte. Vor allem in Bezug auf Eigenverantwortung, etc. Darum, dass es wirklich Zeit ist, in eine andere Richtung zu gehen, und sich da vielleicht etwas ganz Neues einfallen zu lassen.

Vor allem wenn man bedenkt dass Dänemark schon seit um die 1850 keine Schulpflicht mehr hat, und die BRD sowieso nur noch 1 von 4 Ländern weltweit ist, neben Schweden, VR China und Nordkorea(!!!), die ihren Kindern das Gefühl gibt, sie müssen die Schule besuchen, das Gefühl des Zwanges, statt des Gefühls, sie dürfen die Schule besuchen. Das Wort "Pflicht" ist ja einfach das netter klingende, Wort für Zwang.

Denn 1 meiner Kinder hat etwas erlebt zu Hoch-Zeiten von Corona, das uns da erstmal erkennen ließ, dass man diese Schulpflicht willkürlich gegen Schüler & somit auch Eltern anwenden kann und das kann nicht angehen. Diese ganze Geschichte, die wir erlebten war dermaßen ungerecht...

(es wurde eine zur Corona-"Haupt"-Zeit nicht umsetzbare Attestpflicht ausgesprochen, die zur Folge hatte, dass meine Tochter quasi zur Schulschwänzerin gemacht wurde, obwohl sie nie die Schule geschwänzt hatte, und OBWOHL das Schulministerium Elternbriefe heraus gegeben hatte, in denen es an die Eigenverantwortung der Eltern appellierte und diese bat, die Kinder im Zweifel immer zuhause zu lassen)

... und hatte Folgen, die sich so negativ auf die ganze Situation auswirkten, dass meine Tochter nicht den eigentlich in Aussicht stehenden mittleren Schulabschluss mit Q-Vermerk erhielt, nicht mal mittlere Reife und vor kurzem sogar im Jugendarrest landete. Diese ganze Geschichte, trotz Widerspruch, der abgelehnt wurde, hat uns gezeigt, dass die Schulpflicht sehr zum Nachteil eines Schülers genutzt werden kann auf eine sehr ungerechte Weise.

Denn ich selbst war im Gegensatz zu meiner Tochter WIRKLICH Schulschwänzerin, mit fast 300 Fehlstunden in einem Halbjahr und dies ab der 8.Klasse bis zum Ende. Meine Eltern haben nicht 1x!!! so einen Bussgeldbescheid bekommen, geschweige denn das ich hätte in den Jugendarrest gemusst. Und meine Tochter hat nie geschwänzt und erlebt sowas. Weil das bei mir nie Folgen hatte, hab ich selbst auch die ganze Zeit gedacht, die wollen ihr nur Angst machen oder sowas. Und dann wird sie eines abends polizeilich überprüft & in den Arrest gebracht. Aber das wollte sie ja sogar so, denn ich wollte die Strafe bezahlen, und sie sagte: "Du bezahlst NICHTS! Wir haben nichts falsches getan, uns nur an Anweisungen gehalten, ich lass mir von denen nix vorschreiben und keine Angst machen. Dann geh ich in den Arrest notfalls, wenn die das ernst meinen, was so dermaßen lächerlich wäre!"

Ja und meine Tochter als auch ich finden, dass diese Schulpflicht gegen die Würde des Menschen verstößt. Hinzu kommt, dass ich aufgrund dieser Schulpflicht, die Schule geHASST habe.Ab der 8.Klasse war ich kaum noch da. Ich hab nie das Gefühl entwickeln können, dass ich für mich zur Schule gehe.Ich hab mich immer wie gefangen gefühlt, als wenn da etwas ist, das über mich bestimmen kann und das ist etwas, das mir schon immer sehr zusetzte. Hinzu kommt, dass so bereits von Anfang an verhindert wird, zu erkennen,dass man ein eigenverantwortliches Leben lebt. Ich hab mir immer so gewünscht dass meine Kinder kapieren, dass es bei der Schule um sie geht, dass sie das für sich machen, aber auch sie sag(t)en immer sowas wie:"Ja ich muss halt dahin. Ich hab nicht das Gefühl, als würde ich für mich zur Schule gehen.Denn ich MUSS ja.Und Spaß macht sie auch nicht, denn die Fächer die Spaß machen hat man kaum und durch die Benotung werden die Schüler untereinander irgendwie auch noch zu Konkurrenten gemacht."

Die Schule ist so prägend. Ich finde, dieses Land könnte mal wieder eine Portion Selbstbewusstsein gebrauchen, wie soll das denn entstehen, wenn man seit klein auf das Gefühl vermittelt bekommt, da verfügt etwas über mich und zwingt mich in eine Form, in die einfach alle gezwungen werden.

Der Mensch ist Individuum.Nicht nur sollte die Schulpflicht abgeschafft,sondern Beschulung/Unterricht sollte auch viel flexibler gestaltet werden. Es sollte mehrere Alternativen geben für Kinder.So dass auch Freilerner eine Chance haben. Man könnte sich da so tolle Dinge einfallen lassen. Ich hätte da viele tolle Ideen & ich bin mir sicher viele andere auch. Bestimmt wären viele Eltern begeistert aktiv dabei mitzuhelfen, mit zu gestalten & würden das begrüßen.

Wohin könnte ich mich wenden? Ich hatte gehofft es gibt schon Bestrebungen gg die Schulpflicht.

Schule, Bildung, Schulpflicht, Eigenverantwortung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schulpflicht