Was soll ich machen?

Hallo ich hoffe euch allen geht es gut. Ich bin aus Österreich und bei uns ist gerade die Maturazeit (Abizeit). Bei uns in Österreich ist es so wenn man zur Matura antreten will, muss man die Schule positiv abgeschlossen haben, das heißt man darf im Zeugnis keine negative Note haben. Da ich leider schon wieder zwei negative Noten im Zeugnis habe (sind genau die selben zwei negative Noten, die ich letztes Jahr hatte - ich habe die Klasse wiederholt; eigentlich ist meine Schule eine fünfjährige Ausbildung, aber ich habe sechs Jahre gemacht) darf ich wieder nicht zur Matura antreten. Das heißt ich muss die zwei negative Noten wieder im Herbst ausbessern, damit ich zur Matura antreten darf. Das Problem ist, dass ich das genau schon letztes Jahr hatte. Und jetzt weiß ich nicht ob ich noch einmal die Prüfungen machen soll oder etwas komplett anderes. Eigentlich bin ich ja nicht so dumm und könnte die Prüfungen und die Matura in der Schule machen, aber das Problem ist, dass ich einfach nicht mit den Lehrern kann/mich nicht gut mit denen verstehe. Schon seit Beginn dieser Schule habe ich das Gefühl gehabt, dass mich die Lehrer nicht so mögen, da ich eher immer eine von den schlechteren war. Habe auch das Gefühl gehabt, die wollen nur die Besten haben, damit die bei der Matura angeben können, wie gut unsere Schule ist. Jetzt bin ich halt am Überlegen, ob ich noch einmal die Prüfungen machen soll oder etwas komplett anderes. Das heißt wenn ich jetzt etwas komplett anderes mache, habe ich keine abgeschlossen Schulausbildung, was ich eigentlich schade finde, da ich wirklich schon so weit gekommen bin. Ich hätte eh auch schon andere Pläne was ich mache. Was würdet ihr machen?

Ich bin aus Österreich und bei uns ist die Note 5 schlecht also eine negative Note und die Note 1 sehr gut. (1 = Sehr gut, 2 = Gut, 3 = Befriedigend, 4 = Genügend, 5 = Nicht Genügend)

Schule, Prüfung, Noten, Abitur, Matura, Zeugnis
Sollte ich die Schule wechseln?

Folgende Sachlage:

Ich finde sehr schlecht Anschluss in meiner Klasse. Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl.

Ich war mit zweien aus meiner Klasse mal sehr gut befreundet, sind jedoch auseinander gegangen/ zerstritten, was ich bis heute (teils über einem Jahr) nicht mehr verarbeiteten konnte. Zurzeit bin ich mehr oder weniger auch gut mit einem, jedoch ist es wieder so eine on-Off Freundschaft. Wir verstehen uns eigentlich sehr gut aber es gibt zu viele diskrepanzen, die unserer Freundschaft und uns langfristig gefährdet. Zu dem gibt es einfach falsche Menschen (bsp. Haben mich andere mal heimlich aufgenommen und mich ausgelacht).

Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl, aber besonders fühle ich mich alleine. Das Problem ist einfach, dass der Alltag für mich Routine geworden ist. Ich bin in der 9. Klasse und nächstes Jahr schon in der 10. (bin auf einem Gymnasium). Ich weiß nicht, ob es da nicht einfach schon zu spät ist, und ich einfach damit leben soll. Die Lehrer sind teilweise echt klasse aber wie gesagt möchte ich einfach nicht mehr in diese Klasse, genau so wenig die parallel Klasse .

Eigentlich habe ich auch über ein paar Monate im Ausland nach gedacht, aber ich weiß nicht, ob das überhaupt noch gehen soll. Mir geht es mental nicht gut und ich mag meine Schule einfach nicht mehr. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich kenne diese Schule in- und auswendig. Ich gehe seit der 5. Klasse auf diese Schule und jetzt soll ich sie einfach wechseln? Und was ist, wenn ich auf meiner neuen Schule genau so wenig Anschluss finde…

Ich bin einfach überfordert. Hat da jemand einen Rat?

Schule, Angst, Stress, Gymnasium, Schulwechsel, schulwechsel-gymnasium
Plinius Epist. 1,12?

Hallo ich bräuchte Hilfe beim identifizieren Sprachlichermittel in diesem Text.

Danke!

C. Plinius calestrio Tironi suo S.C

Iacturam gravissimam feci, si iactura dicenda est tanti viri amissio.

Decessit Corellius Rufus et quidem sponte, quod dolorem meum exulcerat.

Est enim luctuosissimum genus mortis, quae non ex natura nec fatalis videtur.

Nam utcumque in illis qui morbo finiuntur, ma- gnum ex ipsa necessitate solacium est; In iis vero quos accersita mors aufert, hic insanabilis dolor est, quod creduntur potuisse diu vivere.

Corellium quidem summa ratio, quae sapienti- bus pro necessitate est, ad hoc consilium com- pulit, quamquam plurimas vivendi causas ha- bentem, optimam conscientiam optimam fa- mam, maximam auctoritatem, praeterea filiam uxorem nepotem sorores, interque tot pignora veros amicos.

Sed tam longa, tam iniqua valetudine conflicta- batur, ut haec tanta pretia vivendi mortis ra- tionibus vincerentur.

Tertio et tricensimo anno, ut ipsum audiebam, pedum dolore correptus est.

...

C. Plinius gru ̈ßt seinen Tiro

Ich habe einen sehr schweren Verlust erlitten, wenn man den Verlust eines so bedeutenden Mannes einfach einen Verlust nennen kann. Corellius Rufus ist aus dem Leben geschieden, und zwar freiwillig, was meinen Schmerz noch verschlimmert.

Ist es doch besonders traurig, wenn der Tod nicht natu ̈rlich und schicksalhaft erscheint. Denn bei denen, die von einer Krankheit dahin- gerafft werden, liegt immerhin ein starker Trost eben in der Unabwendbarkeit; Bei denen, die einfreiwilligerTodentfu ̈hrt,istderSchmerz daru ̈ber unheilbar, weil man glaubt, sie ha ̈tten noch lange leben ko ̈nnen. Corelliussahsichvonho ̈chsterVernunft,die dem Weisen als Notwendigkeit gilt, zu diesem Entschluß getrieben, obwohl er viele Gru ̈nde hatte, am Leben zu ha ̈ngen, ein reines Gewis- sen, den besten Ruf, hohes Ansehen, außerdem eine Tochter, eine Frau, einen Enkel und neben all diesen Unterpfa ̈ndern der Liebe echte Freun- de.

Aber ihn plagte eine so langwierige, qua ̈lende Krankheit, dass diese Reize, die ihn ans Leben fesselten, von den Gru ̈nden, in den Tod zu ge- hen, aufgewogen wurden.

Im 33. Lebensjahre ist er, wie ich von ihm selbst geho ̈rt habe, von der Gicht befallen worden. ...

Schule, Sprache, Text, Übersetzung, Antike, Lateinübersetzung, Stilmittel, lateinische Literatur
Wie geht man gegen Menschen vor die jeden Tag hetzen?

Guten Tag,

kurz zu meiner Story. Bin seit knapp mehrere Jahre mit einer deutschen zusammen, Sie hat eine total vergessliche Familie sowie eine schlimme Schwester, die jeden Tag auf andere hetzt sowie Lügen verbreitet trotz Auszug. Angenommen Ich rede mit der Freundin des Schwesters und die schlimme Schwester ruft dann meinen Partnerin an und fragt was das sein sollte dass Ich mit dessen Freundin rede also quasi muss Ich vor dem Gespräch um Erlaubnis des Schwesters bitten, damit Ich ein Gespräch aufbauen kann, nix da, nicht mit mir. Dann kommt es dazu, dass die Schwester einen kranken Freund hat, genau selbe Typ nur in Männlicher Version. Der arme lässt sich alles gefallen. Lebt bei deren Eltern und darf weder alleine kochen, spülen, trinken oder gar aufstehen. Der wird gezwungen und tut was die schlimme Schwester sagt. Gestern wurde behauptet ich hätte ohne Erlaubnis mit der Freundin gesprochen, ich darf mit wem auch immer reden, sprechen usw. mit wem Ich möchte, Ich lasse mir das nicht verbieten aber dann ruft der Vater auch noch dreist an und beschuldigt mich und nimmt die kranke persönlichkeitsstörende Tochter unter Schutz. Ich und mein Partner leiden darunter, trotz auszug haben wir keine Ruhe, die Anruferei gehen weiter. Sollte Ich lieber eine Anzeige stellen? Kommt das gut an?

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Sollte ich mit einem Therapeuten sprechen, um Probleme anzusprechen, die möglicherweise zu meinen negativen Gefühlen ggü. dem Leben in Deutschland beitragen?

Sollte ich andere Möglichkeiten oder Chancen ausloten, z. B. in eine andere Stadt oder ein anderes Land ziehen oder einen anderen beruflichen Weg einschlagen, der meinen Bedürfnissen und Interessen besser entspricht?

Liegt es daran dass meine Eltern tot sind?

Vielleicht habe ich mit grundlegenden Problemen wie Angst, Depressionen oder ungelösten Traumata zu kämpfen, aber was ist, wenn ich diese Probleme schon seit Jahren Professional teile und nichts hilft.

Und was ist, wenn es mir schwer fällt, mich an das Leben in Deutschland zu gewöhnen und meine negativen Gefühle anfangen, mein tägliches Leben zu beeinflussen? Nach meiner Erfahrung in Deutschland kann erstens der Umgang mit der deutschen Bürokratie aufgrund der übermäßigen Anzahl von Regeln und Vorschriften frustrierend und zeitraubend sein.

Zweitens können einige Deutsche eine negative oder pessimistische Lebenseinstellung haben, was es schwierig machen kann, Beziehungen aufzubauen oder das Gefühl zu haben, dass ich dazugehöre.

Außerdem kann die Schließung von Geschäften und Läden an Sonntagen unangenehm sein, wenn ich etwas kaufen oder einkaufen gehen muss. Dass Deutschland bei der Energieversorgung stark auf Kohle angewiesen ist, kann sich negativ auf die Umwelt auswirken.

Schließlich neigen die Deutschen dazu, sehr regelbehaftet zu sein, was es schwierig machen kann, von etablierten Normen oder Verfahren abzuweichen, und als jemand, der mehr Flexibilität und Kreativität gewohnt ist, kann sich das manchmal erdrückend anfühlen. Aber wie wurde ich dann so wie ich bin in einem Land das so anders ist als ich?

Zu den weiteren Problemen, ich denke weitere Probleme sind der Rassismus, eine alternde Bevölkerung, die das Gesundheits- und Rentensystem belastet, langsame Fortschritte bei der Abkehr von fossilen Brennstoffen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, Einkommensungleichheit mit erheblichen Wohlstandsunterschieden und ein Anstieg des Rechtsextremismus.

Natürlich auch das Wetter das mir gar nicht passt. Ich bevorzuge Mediterranes Klima. Nicht dieses Chaos und hauptsächlich graue Wetter da wirken die Zweckbauten in DE nach dem 2.WK noch hässlicher. Wie schön die Alleen mit kostenlosen Museen sein können

Ich vermisse auch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der anderen. Man unterhält sich nicht mit anderen, aber wie findet man Freunde? Ich war gestern in einem Gedränge, und es war so schön, mit den Fremden zu reden und daran teilzunehmen, dass ich mich nicht so entfremdet und desillusioniert fühle, wie ich es in Deutschland tun würde. Aber es gibt noch so einiges mehr.

Vielleicht wird es keine sofortige Lösung sein, aber was ist, wenn es ein Schritt ist, um mich wieder mehr wie ich selbst zu fühlen? Aber es hilft ja nichts. Es ist dennoch möglich, dass ich ein Gefühl der Sehnsucht nach einem anderen Leben oder Lebensstil verspüre, das ich in Deutschland nicht für möglich halte. Erlebe ich eine Dissoziation oder eine Depersonalisierung?

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