Was tun mit rebelischen Jugendlichen (Klauen,Lügen,falsche Freunde,Schwänze)?

Hallo Leute,

Ich möchte fragen, was würdet ihr an meiner Stelle tun, weil ich leider nicht mehr weiß, wie ich weiter vorgehen soll. Ich habe einen 15-jährigen Jungen. Er ist eigentlich sehr intelligent und ein liebevoller Junge im Familienkreis. Er erhält Liebe, ich spreche täglich mit ihm und er bekommt alles, was er möchte. Irgendwie hat sich jedoch seit diesem Jahr etwas verändert. Er hat sich mit einer Gruppe von der Schule angefreundet und sie alle verursachen Probleme. Es begann damit, dass er mit jemandem aus der Gruppe an einer Tankstelle gestohlen hat und erwischt wurde. Da es das erste Mal war und sein Kumpel damit angefangen hat, wurde mein Sohn nicht bestraft, aber es gab Konsequenzen von uns (kein PC, kein Taschengeld usw.). Natürlich habe ich auch mit ihm darüber gesprochen und erklärt, dass ein solches Verhalten falsch ist. Es kam noch hinzu, dass er die Schule schwänzt, lügt und raucht. Ich war sogar mit ihm bei einer Psychologin (bis jetzt hat sie nichts festgestellt). Nach dem Diebstahl war für 4 Wochen Ruhe, er hat auch das Versprechen bekommen, dass wenn er jeden Tag zur Schule geht, es keine Probleme geben wird, und wir ihm den Führerschein und ein Motorrad geben werden. Leider hat das nicht geholfen, denn gestern ist er bereits um 10 Uhr mit seiner Gruppe von der Schule weggegangen und dann hat er sein Handy ausgeschaltet. Normalerweise schreibt er immer, wo er ist, damit ich mir keine Sorgen machen muss, aber gestern war alles anders. Es war schon Abend und ich hatte keine Informationen über ihn. Also habe ich die Polizei kontaktiert. Dann hat er um 23:00 Uhr nur geschrieben, dass er lebt und in Sicherheit ist. Es stellte sich heraus, dass er die ganze Nacht mit seinen problematischen Freunden unterwegs war. Er reagiert darauf, als wäre nichts passiert, und es interessiert ihn überhaupt nicht. Obwohl ich ihm schon oft verboten habe, sich mit diesen "Freunden" zu treffen, hört er nicht darauf und macht weiterhin Probleme mit ihnen. Ich weiß leider nicht mehr, was ich tun soll. Konsequenzen helfen nicht, Gespräche helfen nicht, Motivation hilft nicht, gar nichts. Hat jemand noch irgendwelche Tipps?

Schule, Psychologie, falsche Freunde, Streit
Fühl mich unter Freunden wie ein Fremder?

Hallo, ausnahmsweise mal eine etwas tiefergehende Frage, nachdem ich in letzter Zeit mal mein Leben reflektiert habe.
Mir ist aufgefallen, dass ich mich einfach extrem verändert habe. Meinen Hauptfreundeskreis kenne ich seit der Grundschule. Wir haben immer sehr viel zusammen gemacht, waren viel feiern und hatten auch immer die gleichen Interessen. In letzter Zeit ändert sich das jedoch ein wenig.

Während meine Freunde alle der alten Linie treu bleiben, zieh ich mich aus dem Feierleben immer mehr zurück. Ich konzentriere mich sehr gerne auf mein Studium und auf meine Arbeit. Meine Freunde studieren zwar auch fast alle, genießen aber viel mehr das Drumherum. Ich hingegen bevorzuge mittlerweile sogar Samstage, wo ich einfach nur zuhause auf der Couch alleine einen Film schaue, früh ins Bett gehe und am nächsten Morgen fit bin, trinke keinen Alkohol und habe grundsätzlich mittlerweile komplett andere Interessen. Allgemein fokussiere ich mich zurzeit sehr stark auf mich, wodurch ich aber auch immer weniger Kontakt zu anderen Leuten habe. Meine Freunde vermerken dass natürlich und so darf ich mich immer mehr rechtfertigen, was ich denn immer so den ganzen Tag treibe.
Was soll ich tun? Ich will meine Freunde natürlich nicht verlieren, es strengt mich aber auch mega an, immer irgendwelche Aktivitäten abzusagen, weil ich da einfach keinen Bock drauf habe. Meistens habe ich dann ausreden wie „Ich muss morgen früh arbeiten“ oder „Ich muss bis Freitag eine Hausarbeit fertig schreiben“.

Was würdet ihr machen? Auch an andere Introvertierte, wie handhabt ihr das mit euren Freunden?

Schule, Party, Alkohol, feiern, Freunde, Freundeskreis, introvertiert, studieren, Universität, extrovertiert, feiern gehen
Was ist los mit mir?

Hey! 

Ich bin 14 Jahre alt, in der 8.Klasse und gehe auf ein Gymnasium. Ich habe immer brav gelernt, nach der Schule Hausaufgaben gemacht und so weiter. Ich hatte so gut wie immer 1er, 2er und 3er. Alles war gut.

Aber irgendwann - vor ca einem halben Jahr, also ca November- hat etwas in mir angefangen. Ich habe meine Motivation verloren, so oft geweint, meine Hausaufgaben bis in der Nacht gemacht und immer kurz vor knapp angefangen zu lernen. Das ging für eine Zeit gut. Aber Anfang Dezember bin ich so krank geworden, dass ich knapp 2 Wochen ausgeknockt war. Ich weiß nicht, ob ich wegen den Temperaturen krank geworden bin oder wegen meinem Verhalten. Ich hab, als ich wieder gesund war, versucht das alles in den Griff zu bekommen, aber trotzdem… Es gab eine Woche in der es bergauf ging und in den nächsten wurden es wieder schlimmer. Aber schlimmer als es davor war. Und so geht es die ganze Zeit weiter.

So dann seit ca Anfang Mai wurde alles viel schlimmer: Noch weniger Motivation, 4-6 Stunden Schlaf, in meinem Zimmer staut sich alles auf… Ich verschlafe, obwohl das total untypisch für mich ist. Auch wenn ich nicht genug Schlaf hatte, ich bin immer aufgestanden. Ich mache sogar fast jeden Tag Mittagsschlaf, obwohl ich Mittagsschlaf immer gehasst habe. Ich bin gestresst, müde, ich hab keine Kraft, weine und meine Noten werden schlechter.

Dann gibt es da noch Latein. Was das angeht bin ich so unglaublich zielstrebig. In der 6.Klasse habe ich erst 2er und dann immer mehr 1er geschrieben, in der 7. Klasse wollte ich es schaffen nur 1er zu schreiben. Und ich hab es fast geschafft. Ich habe einen einzigen 2er in einem Vokabeltest geschrieben. Das habe ich aber auch meiner Lehrerin zu verdanken, die einfach Talent im erklären, Hoffnung machen und noch viel mehr hat. Dann 8. Klasse: Ich wollte es nochmal versuchen und ich habs geschafft bis jetzt…

So viele 1er im Schuljahr: 2 mündliche Abfragen, 9 Vokabeltest und 3 Schulaufgaben.

Vor 3 Tagen haben wir unsere 4. und letzte Schulaufgabe für dieses Jahr geschrieben und sie lief alles andere als gut, für mich. Ich hatte genug Zeit, aber ich hab manche Sätze angeschaut und mir gedacht, dass ich die Wörter noch nie in meinem Leben gesehen habe, ich habe die Fragestellungen gar nicht oder schwer verstanden und dann wurde mir so heiß. Und jetzt weine ich seit 3 Tagen mehrmals, wegen der Ungewissheit und der Angst alles zu versauen. (Auch wenn ich in anderen Fächern schlecht war, in Latein war immer alles gut, ich konnte mich daran festhalten) Und jedes Mal, wenn ich an diesen Moment denke, als ich da saß und nicht wusste, was los war, als ich da saß und mir plötzlich so heiß wurde, dann kommen mir immer gleich Tränen und mir wird wieder so heiß.

Am Montag, also in 3 Tagen, werde ich die Schulaufgabe wiederbekommen. Aber das was mir so ein bisschen Angst macht ist, dass ich nichts anders gemacht habe, ich habe gelernt, wie immer und trotzdem passierte das.

Ich hoffe auf (nette) Antworten, Tipps oder Ähnliches. Danke!

Lernen, Schule, Angst, Stress, Noten, Ehrgeiz, motivationslos, Perfektionismus, Mental Breakdown
Wieso ist sie so Gewaltvoll?

Meine Schwester hat sich kurze Zeit mit ihren Freund nicht wirklich Kontakt gehabt, meine Mutter findet das nicht normal und seitdem irgendein Nachbar ihr es sagte Streitet sie mit ihr und wendet nur Psychische Gewalt an.

Was soll man machen? Mit den reden bringt nichts weil sie da sofort ausrastet und ein in Wirklichkeit hasst, die hasst in alles und jeden. Man sieht das ganz klar wie sie mit Konflikten umgeht, sehr Gewaltsam und Gewissens los.

Ich bin M15 und sie ist W18 meine Mutter W44 schätze ich. Kann nicht viel sagen weil ich kaum Zeit hab.

Jetzt hab ich genügend Zeit, wenn man mit ihr irgendwelche Probleme klären will und irgendwas dagegen spricht sie rastet so was von aus, mit der Konflikte zu klären geht nicht.
Sie schimpft mich einfach wenn ich Obdachlosen oder Menschen mit einer Behinderung helfe, ich muss extra so tuen als würde ich nicht helfen wollen das ich kein Ärger krieg.

Der kann man überhaupt nicht vertrauen, redet man mit ihr spricht sie plötzlich mit jemand anderen in der Familie. Das Ding ist sie sagt: „Du musst auf uns hören“ aber sie hört nie auf uns, die Eltern müssen mehr auf Kinder hören anstatt auf Eltern Kinder, weil die Entwicklung des Kindes ist viel wichtiger als so ein Streit.

In jeden Konflikt, rastet die sowas von aus man kann Kompromisse sowas von vergessen stattdessen die es drauf eingeht aufs Kompromiss macht sie es wie es sie will.

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Hass, Psyche, Streit
Angst vor dem Studieren?

Hey,

Ab Oktober möchte ich anfangen zu studieren. Es soll Personalmanagement sein. Mein Abi Zeugnis habe ich schon bekommen. Je näher es kommt, desto mehr Angst habe ich davor. Ich habe Schiss mit dem Lernen nicht richtig umgehen zu können. Ich hab oft gelesen, dass pro Modul die Skripte 100+ Seiten haben und darauf soll dann die Klausur basieren. Auch habe ich gehört, dass eine Klausur im Studium so sein soll, bzw. man so viel dafür lernen soll, wie für die gesamten Abiturprüfungen. Ich kann es mir nicht vorstellen, diesem Arbeitspensum ausgesetzt zu sein, bzw. sehe ich da schwarz, die Klausuren zu bestehen und allgemein mit dem ganzen zurecht zukommen. Mir graust der ganze von der Vorstellung alleine, dass ich es vielleicht nicht schaffen könnte. Zu meiner Person muss ich allerdings sagen, dass ich ziemlich pessimistisch bin. Schon am ersten Tag der Oberstufe habe ich auf dem Nachhauseweg nach Ausbildungsplätzen gesucht, da ich, das was uns erzählt wurde als so schwer empfunden hatte, dass ich nicht glauben konnte, dass ich das jemals schaffen könnte. Aber ich habe es schlussendlich trotzdem mit 2,8 geschafft. Personalmanagement interessiert mich auch, da ich im Familienbetrieb arbeiten könnte. Ich war einige Male da und konnte über die Schulter schauen, paar kleine aber natürlich leichte Aufgaben machen und gefallen hat es mir auch gut. Jedoch weiß ich nicht, ob ich den Anforderungen eines solchen Studiums tatsächlich gewachsen bin und mache mir sorgen, dass ich es nicht schaffe. Ich habe übrigens vor an einer privaten Hochschule zu studieren, da es Personalmanagement als „normales Studium“ nur in einer Stadt gibt, die mir zu weit weg ist. Ist hier vielleicht jemand, dem es auch zu Beginn so ging und mir die Angst ein wenig nehmen kann. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr Sorgen mache ich mir.

Studium, Schule, Angst

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