Tod der Oma vorgetäuscht wie weiter?
Heute morgen wäre ich viel zu spät zur Arbeit gekommen (mache eine Ausbildung bin im letzten Lehrjahr)
Ich habe das 2 mal in dieser Woche verschlafen mit heute und ich wollte nicht sagen das ich wieder verschlafen habe sonst hätte ich wirklich Probleme.
Deswegen habe ich den Tod meiner Oma vorgetäuscht.. fühle mich wirklich schlecht dafür aber ich brauchte eine gute Ausrede wieso ich nicht auf der Arbeit bin. Sie haben mir den ganzen Tag frei gegeben und ich muss nicht morgen Arbeiten nur wenn ich mich dazu bereit fühle wie gesagt. Ich habe noch nie in ausser am Dienstag in der ganzen Ausbildung verschalfen es geht mir aber momentan psychisch nicht gut. Soll ich morgen zur Arbeit? wenn ja wie soll ich mich verhalten etc. und noch als Info meine Grossmutter lebt nicht hier sondern in einem anderen Land ganz weit weg aber sie lebt
19 Antworten
Wenn du psychissche Probleme hast, dann solltest du diese behandeln lassen. Gerade dann, wenn du deswegen lügst und dein Arbeitsleben gefährdest besteht wohl Handlungsbedarf.
Deinem Chef kannst du das ganze dann beichten, nachdem du dich in Behandlung begeben hast, dann hast du etwas vorzuweisen.
Sollte anderweitig die Gefahr bestehen,d ass dien Chef es herausfindet, bevor du ihm davon erzählst, solltest du ihm es stattdessen möglichst zeitig beichten.
Wenn es dir psychisch schlecht geht, solltest du dich deswegen behandeln lassen.
Wenn du nur verpennt hast, weil du bis um halb drei gezockt hast, lerne daraus, dass du künftig beizeiten ins Bett gehst, damit du nicht auf Dauer eine Patchworkfamilie mit 4 Omas und 3 Opas erfinden musst, die du der Reihe nach wegsterben lassen kannst.
Ansonsten kannst du, wenn du dich nicht traust, deine Lüge einzugestehen, auch hoffen, dass einfach Gras über die Sache wächst. Aber öfter als einmal solltest du dieses Ding nicht bringen.
Ja... damit musst du jetzt klar kommen... wer so dreist lügt braucht sich nicht wundern wenn es einem dann psychisch schlecht geht
Auch wenn ich das unter aller Kanone finde.
Einfach ganz normal verhalten. Wenn dich jemand fragt, dann lügst du eben. Jeder geht ja mit Verlust anders um, also musst du dich auch nicht verstellen.
Das Lügen wird jetzt leider einen ziemlich langen Faden mit sich ziehen.
Auf eine Lüge folgt die nächste.
Tja und wenn deine Oma dann eines Tages wirklich verstirbt kannst du nicht zur Beerdigung da du gelogen hast sie wäre schon Tod...
Normalerweise macht man das nicht, aber bevor du den Tod eines Menschen vortäuscht, was nebenbei echt unterste Schiene ist, sag du bist krank und lass dich krankschreiben. Vor allem wäre das bei dir ja gerechtfertigt gewesen, da du anscheinend psychisch belastet bist.
Was du getan hast kannst du nicht rückgängig machen und solltest jetzt möglichst schnell damit abschließen...
In Zukunft dann einfach 3-4 Wecker stellen sodass du dir sicher sein kannst, nicht zu verschlafen.
MfG
Das beste wären noch Beileidskarten...