Die Goldene Regel (Religion)?
Was versteht ihr unter der Goldenen Regel in Religion?
4 Antworten
Die steht am Ende der Bergpredigt:
"Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten."
Diese Goldene Regel gibt es praktisch in jeder Religion, in vielen Philosophien und auch in Sprichwörtern. Die unterscheiden sich alle nur im Blickwinkel und der daraus resultierenden Formulierung.
Als Sprichwort lautet sie: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu."
Hier findest du viele anderen Formulierung der Goldenen Regel:
https://www.gutefrage.net/frage/was-ist-die-goldene-regel-in-religion
aber die Bergpredigt ist nicht der Ursprung sondern nur eine Kopie.
Was anderes habe ich nicht behauptet.
Insgesamt hat Jesus in seiner Lehre nicht wirklich Neues erfunden, was es nicht zuvor schon in der Philosophie gab. Was er gemacht hat, ist die philosphischen Erkenntnisse aus dem Elfenbeinturm der Philosophen herauszuholen und fürs einfache Volk verständlich zu erklären.
auf seine Zeit bezogen ja aber die goldene Regel wurde dennoch schon etwa 2000 Jahre früher erdacht und auch so formuliert und verbreitet, dass jeder diese damals kannte. Okay zugegeben, 2000 Jahre vor Jesus konnten die meisten ja auch lesen und schreiben da der Unterricht dafür staatliche Pflicht war
Vielen Danke! Ich werde mir es gleich mal durchlesen. :)
In meinen Augen ist die goldene Regel:
“Behandle andere so wie du selbst behandelt werden möchtest“(:
Wiki weiß was: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel
Das stammt aus dem Zoroastrismus
Nö.
In vielen Kulturen gibt es eine Regel "Was du nicht willst dass man dirs tu, das füg auch keinem Andern zu". Das ist also ein Verbot, schlechte Taten zu verüben. Dies gibts auch im Zoroastriismus.
Die Goldene Regel ist aber ein Gebot: Man soll etwas tun. Die erscheint zuerst im Neuen Testament.
[Zarathustra:] „…eins ist somit, anderen alles das nicht anzutun, was einem selbst nicht wohltut;
das zweite ist, voll zu verstehen, was wohlgetan und was nicht wohlgetan ist …“
Wie ich schon sagte: Da steht auch nur, was man nicht tun soll. Nicht, dass man etwas tun soll.
Wobei wir ja keine Schrift haben, die direkt von Zarathustra stammt, zwischen ihm und den zoroastrischen Büchern liegen Jahrhunderte.
servus hast es soweit korrekt erklärt aber die Bergpredigt ist nicht der Ursprung sondern nur eine Kopie. Geschichtlich gesehen ist das ganze weit vor der Bibel schon entstanden