Druck loswerden - Studium?

Hi, ich bin 23 Jahre alt und studiere. Mittlerweile bin ich schon im 7ten Semester und brauche sicher noch 2 Semester um mein Studium zu beenden. Letztens habe ich mit Kollegen aus meinem Kurs gesprochen und diese waren total geschockt als ich von mir gab, dass ich im 7ten Semester bin. Jeder einzelne reagierte von ihnen so, als hätte ich gesagt dass ich schon seit 10 Jahren studiere. Ich habe mich sofort rechtfertigen müssen und als ich sagte, dass ich über eine Semester auf Grund privater Dinge aussetzen musste, dann kam von ihnen "ahso dann ists ja halb so schlimm". Mich hat es sehr gekränkt, ich bin sehr sehr ehrgeizig und wollte immer zu denen gehören die ohne viel lernen ihr Studium kurz halten. Dies hat auch geklappt bis zum 3ten Semester als mein Vater starb. Meine Welt ist komplett zusammengebrochen und ich hatte mein Studium auf Eis gelegt. Es war ungewiss wies mit mir weiter gehen soll aber ich kam zum Entschluss das Studium fertig zu machen. Dennoch fällt es mir bis heute schwer das alles zu verarbeiten. Ich rutschte in eine Depression rein, in der ich heut noch stecke. 100 Andere Probleme kamen auf mich zu und das Studium musste immer darunter leiden. Und wenn dann StudienkollegInnen dann noch so reagieren gibt mir das den Rest. Ich denke mir immer wieder, dass das was passiert ist keine Ausrede dafür ist, dass ich schlecht im Studium bin und deshalb so langsam bin. Doch was soll ich bloß tun ... mein Leben ist ein Haufen voller Scherben. Meine größte Angst ist es einfach nur später keinen Job zu finden und von den Leuten als dumm abgestempelt zu werden . Ich verspüre jetzt einfach einen extrem Leistungsdruck aufgrund von anderen ...

Meine Frage an euch, wie kann ich diesen "Leistungsdruck" aus meinem Kopf verbannen?

Studium, Schule, Psychologie, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Ist der Text sprachlich richtig?

Hallo,

der folgende Text ist für eine Pädagogik Klausur. Es wäre echt sehr hilfreich, wenn jemand mir sagen kann, ob er sprachlich richtig ist. Vielen Dank im Vorraus!

Nach Kurt Lewin gibt es den autoritären, den demokratischen und den laissez-fairen Erziehungsstil. Beim autoritären Erziehungsstil verhält sich der Erzieher dem Edukanden gegenüber dominant und distanziert. Er erteilt intransparente Kommandos und Befehle und lässt den Edukanden seine Überlegenheit spüren, indem er ihn abwertend behandelt und personenbezogenes Lob und Tadel äußert. Infolgedessen verhalten sich die Edukanden dem Erzieher gegenüber unterwürfig und apathisch oder aggressiv und rebellisch. Das Verhältnis ist durch Anspannung geprägt. Zudem zeigen die Edukanden kaum spontanes Verhalten und einen Mangel an eigenen Initiativen zur Problemlösung. In dem demokratischen Erziehungsstil begegnet der Erzieher dem Edukanden wertschätzend, hilfsbereit und freundlich. Er versucht durch Kooperation, konstruktive Kritik und sachbezogenen Lob und Tadel den Edukanden zu erziehen. Durch die partnerschaftliche Vorgehensweise soll die Autonomie des Edukanden gefördert werden. Dementsprechend verhalten sich die Edukanden dem Erzieher gegenüber eher partnerschaftlich als hierarisch. Der Erzieher des laissez-fairen Erziehungsstil verhält sich passiv und freundschaftlich gegenüber dem Edukanden, indem er nicht lenkend in das Geschehen eingreift da er den Zu-Erziehenden als selbstständig und wenig hilfsbedürftig ansieht. Folglich erscheinen die Edukanden häufig unzufrieden und können ihre Pläne oft nicht verwirklichen. 

Deutsch, Schule, Sprache, Pädagogik, deutsche Grammatik, Grammatik, Rechtschreibung Deutsch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schule