Kopftuch vor Transfrau abnehmen?

Hallo meine Lieben!

Ich hatte letzte Woche eine Übernachtungsfeier bei mir zuhause, zu der ich explizit nur Frauen eingeladen habe, weil ich zwei muslimische Freundinnen habe und die dann ihr Kopftuch abnehmen können. Eine Freundin einer Freundin von hat eine weitere Freundin, ich nenne sie M. mitgebracht, die ich vorher noch nicht kannte. Während eines Gespäches beim Essen stellte sich dann heraus, das sie eine Transfrau ist, die noch kurz vor der Geschlechtsumwandlung steht, was auch meine muslimischen Freundinnen mitbekommen haben. Für sie war das kein Problem, sie entschlossen sich aber beide, das Kopftuch nicht abzunehmen, weil sie sich unwohl dabei fühlten.

Etwas später fragte eine der Mädls dann, wieso die beiden Ihr Kopftuch nicht abnehmen wollen, weil ja nur Mädels dabei wären. Sie sagten einfach, dass sie es nicht wollen, aber M. merkte sehr schnell, das sie der Grund war und fühlte sich sehr angegriffen. Sie begann eine Diskussion darüber zu führen, wie diskriminierend die beiden seien und dass sie sie nicht als richtige Frau anerkennen und transphob sind. Meine Freundinnen erklärten, dass sie nichts gegen ihre Transidenrität haben, aber sich einfach nicht wohl fühlen und das sie selber entsvhwiden wollen, wann sie es ablegen. M. ist daraufhin aufgestanden und ist gegangen, ihre Freundin mit ihr. In der Gruppe emtbrannte dann eine Diskussion, wer transfeindlich und wer religionsfeindlich ist, bis auch meine zwei Freundinnen heim gegangen sind.

Ich bin immernoch zwiegespalten, stehe aber mehr zu meinen zwei Freundinnen. Wie seht ihr das? Wie hättet ihr reagiert? Was hätte ich tun sollen

Religion, Islam, Diskriminierung, Kopftuch, Religionsfreiheit, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Transphobie
Referat über männliche Beschneidung?

Hi, wir müssen in Reli solche Präsentation über ethische Fragestellungen machen und ich habe Thema männliche Beschneidungen, ich habe dazu einige Fragen, weiß gar nicht wie viele, stehen alle hier drin...

Ich habe jetzt mal angefangen und gegliedert in

Leitfrage: Ist die männliche Beschneidung unethisch und sollte sie verboten werden?

1. Was ist eine Beschneidung?: Da würde ich logischerweise ganz grundsätzlich erklären was eine Beschneidung ist und wie verbreitet das ist, vielleicht auch Beweggründe (Oder ist Punkt 2 sonst zu wiederholend?)

2. Geschichte der Beschneidung: Da würde ich sowohl im religiösen Bereich was drüber erzählen, also auch warum es im Christentum nicht gemacht wird und so, aber auch im nicht religiösen Bereich, also kulturelle Gründe und so Zeugs, wie in den USA zum Beispiel.

3. Grundkonflikt: Da habe ich eben Religionsfreiheit vs. Körperliche Unversehrtheit und jeweils die Argumente für beides.

4. Rechtliche Situation in verschiedenen Ländern: Da würde ich Deutschland, USA, Schweden (auch wegen den Verweigerungen) und vielleicht noch ein viertes, ich weiß aber nicht welches (?) nehmen. Vielleicht auch Vergleich zu FGM?

5. Vorteile und Nachteile: Habt ihr vielleicht noch Vorteile außer was Hygiene und Infektionen angeht? Finde im Internet so gut wie nichts.

6. Bewertung/ meine Meinung: Da habe ich auch noch ein Problem, nach den Argumenten die ich bis jetzt habe müsste ich klar sagen Beschneidung ist unethisch und sollte verboten werden, aber ich will es ausgewogener machen, wie bekomme ich das hin?

Ist die Ordnung so okay? Habt ihr Ergänzungen/ Verbesserungsvorschläge? Habe ich irgendwas vergessen? Thx an jeden der hilft ✌️

Religion, Beschneidung, Intimbereich, Recht, Gesetz, Präsentation, Penis, beschnitten, Ethik, Gesundheit und Medizin, Religionsfreiheit, Vorhaut
Kann der Islam ein Teil von Deutschland und der Gesellschaft sein?

Eine Überlieferung aus dem „Kitāb al-fitan“ (Nr. 82), Hadith (Überlieferung) von Abu Huraira;

Die Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäume verstecken. Die Steine oder Bäume sagen jedoch: O, Muslim! O, Diener Gottes, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und töte ihn!

Diese Lehre ist im Islam aktuell. Sie findet sich nachweislich in der Charta der Hamas.

Die Charta Gottes: Plattform der Islamischen Widerstandsbewegung (Hamas)
Artikel 1:
Die Islamische Widerstandsbewegung entnimmt ihre Richtlinien dem Islam: Auf ihn gründet sie ihr Denken, ihre Interpretationen und Vorstellungen über die Existenz, das Leben und die Menschheit. Aus ihm leitet sie ihr Verhalten ab, von ihm lässt sie sich bei allem was sie tut inspirieren.
Artikel 2:
Die Islamische Widerstandsbewegung ist ein Flügel der Muslimbrüder in Palästina. Die Muslimbruderschaft ist eine weltweite Organisation und die größte islamische Bewegung der Neuzeit. (...)
Artikel 6:
Die Islamische Widerstandsbewegung ist eine eigenständige palästinensische Bewegung, (...), die dafür kämpft, dass das Banner Allahs über jeden Zentimeter von Palästina aufgepflanzt wird. (...)
Artikel 7:
Weil Muslime, die die Sache der Hamas verfolgen und für ihren Sieg kämpfen (...), überall auf der Erde verbreitet sind, ist die Islamistische Widerstandsbewegung eine universelle Bewegung. (...) Hamas ist eines der Glieder in der Kette des Djihad, die sich der zionistischen Invasion entgegenstellt. Dieser Djihad verbindet sich mit dem Impuls des Märtyrers Izz a-din al-Quassam und seinen Brüdern in der Muslimbruderschaft, die den Heiligen Krieg von 1936 führten; er ist darüberhinaus (...) mit dem Djihad der Muslimbrüder während des Kriegs von 1948 verbunden, wie auch mit den Djihad-Operationen der Muslimbrüder von 1968 und danach. (...) Der Prophet – Andacht und Frieden Allahs sei mit ihm, – erklärte: Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn! (...)
Artikel 13:
Ansätze zum Frieden, die sogenannten friedlichen Lösungen und die internationalen Konferenzen zur Lösung der Palästinafrage stehen sämtlichst im Widerspruch zu den Auffassungen der islamischen Widerstandsbewegung. Denn auf irgendeinen Teil Palästinas zu verzichten bedeutet, auf einen Teil der Religion zu verzichten; der Nationalismus der Islamischen Widerstandsbewegung ist Bestandteil ihres Glaubens. (...) Für die Palästina-Frage gibt es keine andere Lösung als den Djihad. Die Initiativen, Vorschläge und Internationalen Konferenzen sind reine Zeitverschwendung und eine Praxis der Sinnlosigkeit. Das palästinensische Volk aber ist zu edel, um seine Zukunft, seine Rechte und sein Schicksal einem sinnlosen Spiel zu unterwerfen.
Nein....der Islam gehört nicht zu Deutschland 60%
Ja...der Islam gehört zu Deutschland 26%
Andere Ansicht 14%
Religion, Islam, Deutschland, Politik, Kulturgeschichte, Religionsfreiheit, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage
Projekt für Moscheegemeinden: Muezzins dürfen in Köln zum Gebet rufen was haltet ihr davon?

Was haltet ihr davon? Findet ihr es gut oder geht euch das zu weit?

Meine Meinung dazu: Ehrlich gesagt bin ich dagegen. Das sendet eine Falsche Botschaft in einer eh schon sehr aufgeheizten Gesellschaft. Zudem sehe ich dadurch auch die Präsenz viel höher und somit auch mehr Gefahr für Radikalisierung. Und bevor jetzt die Moralapostel kommen: Ich finde selbst den Glockenspiel der Christen nicht gut. Wobei dieser im Vergleich noch harmlos ist da er keine Ideologie überbringt. Und stellen wir doch mal die Frage auch andersrum. Könnte ich eine christliche Kirche in Saudi Arabien oder in der Türkei aufstellen und dort dann jeden Sonntag zum Gottesdienst die Glocken läuten lassen? Wahrscheinlich eher nicht da die Mehrheit der Bevölkerung eben eine andere Religion hat. Vielleicht sehe ich das ganze auch nur zu ängstlich aber ich sehe dort immer direkt rot. Vor Allem mit der Akuten Situation mit Afghanistan werden wir westlichen Länder eh in den nächsten Jahren viel mehr Terroranschläge erleben da dann auch noch nach Corona wo die gesamte Gesellschaft aufgebracht ist sowas noch zu bringen zeugt doch fast schon als versuch einen Bürgerkrieg anzuzetteln. Ich spreche jetzt nicht von mir allerdings gibt es viele die an solche Szenarien denken.

Quelle:

https://www.rnd.de/politik/koeln-erlaubt-in-moscheen-muezzin-ruf-zum-freitagsgebet-reker-betont-zeichen-der-vielfalt-4T6VC62QBVPWPRJZCN4T7FEBKU.html

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Das geht zu weit! 58%
Finde ich gut! 31%
Ist mir egal. 10%
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Darf meine Mutter mich zwingen Muslime zu sein?

Hi

Erstmal zu mir: ich bin schon 18, bald 19 und habe seitdem ich 16 bin gar keinen Glauben an Gott. Könnte auch früher sein, aber davor habe ich mir überhaupt gar keine Gedanken über Religion gemacht.

Ich habe normal gelebt ohne einen Glauben zu praktizieren. Doch beim Thema Schweinefleisch ist meine Mutter immet sehr kritisch :( Eigentlich mag ich meine Mutter aber ich verstehe sie echt nicht wieso sie mich zwingt kein Schweinefleisch zu essen. Sie weiß dass ich alles essen würde; Meeresfrüchte, Pferd, Känguru, Kaninchen usw... Aber Schwein ist immer ein Tabu.

Schweinefleisch sei ja Haram... Ja für meine Mutter vielleicht, aber mich sollte sie da raus halten. Persönlich verstehe ich auch echt nicht wieso Schweinefleisch Haram und im Islam ein Verbrechen sein soll...

Nun zurück zum Thema: meine Schwester hat aus Versehen Schweinewurst gekauft. Meine Mutter hat das bemerkt und wollte dir erst tauschen gegen andere. Da dies nicht ging meinte sie ich solle dir nur unserem Hund füttern. Mir ist das ja ganz egal ob es Rinder, Hühner oder Schweinewurst ist also habe ich eins genommen und einfach gegessen. (Die sind so essbar)

Meine Mutter bemerkte dass da was fehlt und ich habe mir eine Ausrede ausgedacht und meinte dass der Hund sie gegessen hat... Aber es fehlten 3 Stück und die hat es mir nicht geglaubt. Dann hab ich die Wahrheit gesagt und meinte auch dass mir das egal ist ob es Schwein ist.

Sie war dann richtig wütend auf mich und hat mich leicht geschlagen :( sie meinte auch ich soll nie wieder davon was essen oder es wird schlimm... Was soll ich nur tun? Sie ist eigentlich lieb zu mir aber heute hat sie wohl ihre wahre Seite gezeigt. Ich sehe meine Mutter nicht mehr so wie ich sie kenne...

Wie soll ich damit umgehen? Soll ich das alles vergessen und so tun als wäre nichts passiert? Könnt ihr mir oder meiner Mutter zustimmen?

Religion, Schweinefleisch, Atheismus, Freiheit, Religionsfreiheit

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