Warum hat die Kirche eigentlich so strenge Regeln für ihre Mitarbeiter?

Mein Berufswunsch als Gemeindereferent hat einen nächsten herben Dämpfer erlitten. Als Gemeindereferent gilt die Residenzpflicht. Das heißt, dass ich im selben Ort wohnen muss, in dem ich arbeite.

In Paderborn ist eine Gemeindereferentin z.B. entlassen worden, weil sie sich geweigert hat, umzuziehen, weil ihre neue Pfarrei 8 km weiter weg war.

Dann habe ich mir überlegt, dann verbringe ich halt meinen Urlaub dann halt immer in meinem Elternhaus.

Ach nee, im Urlaub soll ich ja klösterliche Exerzitien machen.

D.h., wenn ich mein Elternhaus erstmal für den Beruf verlasse, dann werd ich wahrscheinlich nie wieder kommen.

Wenn es jetzt irgendein Haus wäre... Aber mein Opa hat es selbst gebaut. In den 50ern noch per Hand das Fundament ausgehoben, usw. Und auch im Garten erzählt jeder Stein Familiengeschichte.

Ich hatte schon oft Alpträume, dass ich unser Haus verlassen müsste und war dann morgens immer froh, dass ich daheim aufgewacht bin.

Wenn es jetzt mal für das Studium ist, okay. Aber generell für immer? Nein, einfach nein!

Ich will wirklich gerne als Gemeindereferent arbeiten. Aber diese schweren Bürden bin ich einfach nicht bereit zu tragen. Ich bin ein totaler Familienmensch. Ich schöpfe meine Kraft aus meiner Familie.

Interessant, wie sich auch die Prioritäten schnell ändern. Gestern dachte ich noch: Ich will die Welt sehen! Jetzt denke ich: Wenn ich doch wenigstens im Urlaub nach Hause dürfte...

Und die Kirche macht es sich ja relativ einfach. Wenn jemand Zweifel an diesen Bedingungen hat, dann ist er halt nicht berufen. Basta.

Nicht mal die Bundeswehr darf so mit ihren Mitarbeitern umspringen.

Aber die Kirche ist ja die von Gott gespendete Heilsgemeinschaft. Deswegen schwebt sie über den Dingen. Jaja...

Und wenn die Kirche dann noch einmal jammert, dass keiner mehr für sie arbeiten will... Die einfachen Seelsorger müssen auf alles verzichten um des Himmelreichs willen und die Bischöfe fahren in Limousinen.

Ja, Papst Franziskus lebt sehr bescheiden. Aber er tut das eben freiwillig. Niemand zwingt ihn.

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Was sagt der Islam zu Sklaverei?

Ich habe mich vor einiger Zeit wie öfters über meine Religion informiert. Dabei habe ich mir die Frage gestellt was man für eine Strafe für Sklaverei erhält und habe überraschenderweise erfahren dass Sklaverei im Islam erlaubt sei. Anfangs konnte ich es nicht ganz glauben und habe weiter recherchiert um mich zu vergewissern. Das hat den Glauben in meine Religion sehr geschwächt und mich sehr verwirrt. Weil Sklaverei eine sehr verwerfliche Sache ist. Als ich schließlich erfahren habe, dass es stimmt habe ich einige Videos geschaut.

Bei einem Video war ich skeptisch, weil diese Person einige Male falsch Informationen verbreitet hat:

https://youtu.be/w4KMOfN0Oeo

Das andere Video war von einem Imam, aber seine Antwort konnte die Frage nicht richtig beantworten:

https://youtu.be/Vw0mUHE4mic

Meine Fragen sind:

1. War es im Islam erlaubt Sklaven zu haben?

2. Welche Rechte hätten die Sklaven?

3. War es den Sklaven aus islamischer Sicht erlaubt zu fliehen?

4. Hatte der Prophet Muhamed (sas) Sklaven?

5. Was durfte man mit den Sklaven machen?

6. Ich habe irgendwo gehört man dürfe mit Sklavinnen Geschlechtsverkehr haben, was heißt das genau? Wo steht das und ist es haram wenn die Sklavinnen nicht damit einverstanden sind?

7. Mussten die Sklaven ihren "Besitzern" (tut mir Leid für den Ausdruck) aus islamischer Sicht gehorchen?

8. Wer durfte aus islamischer Sicht als Sklave eingesperrt werden?

9. Warum ist so etwas im Islam erlaubt?

Ich kann immer noch nicht glauben was ich gehört habe und habe Angst meinen Glauben zu verlieren, weil ich Sklaverei als schlecht ansehe.

Bitte belegt eure Aussagen mit Quran Versen oder Hadithen.

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