Woran erkenne ich, dass ich geprüft werde?

6 Antworten

Da dein ganzes Leben und dein ganzer Tag darin zu bestehen haben Allah zu dienen, wirst du logischerweise auch ständig darin geprüft.

Wobei Allah alles von dir und in dir weiß:

Sure 50:16: ""Wir erschufen den Menschen, und wir wissen alles, was sein Fleisch (!) ihm zuflüstert; denn wir sind ihm näher als seine Halsader."

Zusätzlich gibt es noch 2 Schreiberengel, die immer mit dir unterwegs sind:

50:17: "... wenn die zwei aufnehmenden Engel niederschreiben, zur Rechten sitzend und zur Linken." Der rechte für deine guten Taten und der linke für deine Sünden.

Aber ohnehin steht alles, was mit dir passiert, schon in einem Buch vorgeschrieben, bevor du auf die Welt kommst:

57:22: "Es geschieht kein Unheil auf Erden oder an euch, das nicht in einem Buch wäre, bevor wir es (das Unheil) ins Dasein rufen - fürwahr, das ist Allah ein Leichtes". Also Allah hat ohnehin alles von dir schon vorbestimmt.

An dem "Fleisch" siehst du übrigens schon die permanente Kritik an dir - die berüchtigten "fleischlichen Gelüste".

Nach 7:179 bist du aber schon einsortiert, eventuell als Folterpüppchen in Allah seiner Hölle:

"Wir haben viele der Jinn und der Menschen erschaffen, deren Ende die Hölle sein wird!"

Das Ganze also ein einziger Alptraum. Du kannst aber einfach aufhören daran zu glauben und bist den Alptraum mit einem leisen "Plopp" im Kopf los.


Wahrhaftig45  17.04.2022, 23:19

Geh lieber auf meine Punkte ein, anstatt Muslime vollzulabern.

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Allah testet Seine Diener in Glück und Unglück, in Erschwernis und Erleichterung. Er testet sie manchmal mit diesen Dingen, um ihren Rang zu erhöhen und den Status dieser Menschen zu verbessern, sowie ihre guten Taten zu verdoppeln. Dies ist so wie das, was Allah für die Propheten und Gesandten (Friede und Segen mit ihm) und rechtschaffenen Menschen der Anbeter Allahs getan hat. Wie der Prophet (Friede und Segen mit ihm) sagte: Die am stärksten getesteten Menschen sind die Propheten, dann die, die ihnen im Rang am nächsten sind, dann die nächsten. Manchmal tut Allah dies wegen der Sünden und Übertretungen der Menschen, so dass die Strafe schnell erteilt werden kann. So wie Allah sagt:

“Und was immer euch an Unglück trifft, es ist für das, was eure Hände erworben haben. Und Er verzeiht vieles.” (Surah Asch-Schuuraa 42:30)

So gilt allgemein für die Menschen, dass sie mangelhaft sind und nicht alle obligatorischen Pflichten erfüllen. Daher ist das, was sie befällt, aufgrund ihrer Sünden und Defizite bezüglich Allahs Befehlen.

Wenn also jemand von den rechtschaffenen Dienern Allahs mit einer Krankheit oder ähnlichem befallen wird, dann ist dies die Art der Prüfung für die Propheten und Gesandten, welche deren Rang erhöhen und ihren Lohn vergrößern und sie zum Beispiel für andere in Sabr und Zufriedenheit machen.

So kann es - kurz gesagt - ein Test sein um den Rang zu erhöhen und den Lohn zu vergrößern, wie Allah es für einige der rechtschaffenen Menschen tut. Es kann Sühne für schlechte Taten sein, wie in der Aussage Allahs (ta’aala):

“Wer Böses tut, dem wird es vergolten.” (Surah An-Nisaa‘ 4:123)

Ebenso die Aussage des Propheten (sallAllahu alayhi wa sallam):

“Niemals wird ein Muslim befallen von Mühsal oder Schwierigkeit, Trauer, Kummer, Schaden oder Leid, außer dass Allah ihm seine Sünden sühnt, sogar durch einen Dorn, der ihn sticht.” (Riyaadu-s-Saalihiin 1, Hadith 37)

Was die Aussage des Propheten (Friede und Segen mit ihm) angeht:

“Für wen Allah Gutes will, den prüft Er.” (Sahih al-Bukhari 5645), so könnte es sein, dass dies eine Bestrafung ist, welche durch Übertretungen des Dieners ereilt wurde und dadurch, dass er nicht eilig bereut hat, wie erwähnt im Hadith des Gesandten (Friede und Segen mit ihm), dass er sagte:

“Wenn Allah für Seinen Diener Gutes will, dann bestraft Er ihn in dieser Welt, und wenn Er für Seinen Diener Schlechtes will, dann hält Er seine Sünden zurück bis Er sie am Tage des Gerichts berechnet.” (Riyaadu-s-Salihiin 1, Hadith 43)

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Nach Qur'an und Sunna gibt es neben der Weisheit Allahs, möge Er erhaben sein, in dem, was Er will und anordnet, zwei unmittelbare Ursachen für Unheil und Prüfungen.

Der erste Grund ist:

Sünden und Handlungen des Ungehorsams, die der Mensch begangen hat, ob sie nun Kufr darstellen oder nur gewöhnliche Sünden sind oder große Sünden sind. Allah, möge Er verherrlicht und erhaben sein, wird denjenigen, der sie begangen hat, mit Unheil als Vergeltung und unmittelbarer Strafe (d.h. im Diesseits) prüfen.

Allah, möge Er verherrlicht und erhaben sein, sagt (Interpretation der Bedeutung): "...aber was immer euch an Übel widerfährt, ist von euch selbst" [an-Nisa' 4:79]. Die Kommentatoren sagten: d.h. wegen eurer Sünde.

Und Er, möge Er verherrlicht und erhaben sein, sagt (Interpretation der Bedeutung): "Und was immer euch an Unglück widerfährt, es ist wegen dessen, was eure Hände verdient haben. Und Er verzeiht viel" [ash-Shoora 42:30].

Zitat Ende aus Tafseer al-Qur'an al-'Azeem, 2/363

Es wurde überliefert, dass Anas (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: Der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Frieden seien auf ihm) sagte:

"Wenn Allah Gutes für seinen Sklaven will, beschleunigt Er seine Bestrafung in dieser Welt, und wenn Er Schlechtes für seinen Sklaven will, hält Er seine Sünde von ihm zurück, bis Er ihn am Tag der Auferstehung dafür belohnt."

Überliefert und als hasan eingestuft von at-Tirmidhi (2396); als saheeh eingestuft von al-Albaani in Saheeh at-Tirmidhi.

Der zweite Grund ist:

Dass Allah, möge Er erhaben sein, den Status des geduldigen Gläubigen erhöhen will, so dass Er ihn mit Unglück prüft, damit er es akzeptiert und geduldig erträgt, dann wird ihm der Lohn der Geduldigen im Jenseits zuteil, und er wird bei Allah als einer der Siegreichen verzeichnet. Den Propheten und den Rechtschaffenen widerfuhr immer wieder Unheil, und Allah, möge Er erhaben sein, machte es zu einer Ehre für sie, durch die sie einen hohen Status im Paradies erlangten. So heißt es in einem Hadith des Propheten (Allahs Segen und Frieden seien auf ihm): "Wenn ein bestimmter Status zuvor von Allah für eine Person bestimmt worden ist und er ihn nicht durch seine Taten erreicht, trifft Allah ihn an seinem Körper oder an seinem Vermögen oder an seinen Kindern."

Überliefert von Abu Dawood, 3090; als saheeh eingestuft von al-Albaani in as-Silsilah as-Saheehah, Nr. 2599.

Es wurde von Anas ibn Maalik (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Prophet (Allahs Segen und Frieden seien auf ihm) sagte: "Großer Lohn kommt mit großen Prüfungen. Wenn Allah ein Volk liebt, stellt Er es auf die Probe, und wer sie annimmt, erlangt Sein Wohlgefallen, während derjenige, der damit unzufrieden ist, sich Seinen Zorn zuzieht."

Überliefert und als hasan eingestuft von at-Tirmidhi (2396); als saheeh eingestuft von al-Albaani in as-Silsilah as-Saheehah, Nr. 146

Die beiden Gründe werden zusammen in dem Hadith von 'Aa'ishah (möge Allah mit ihr zufrieden sein) erwähnt, wonach der Prophet (Allahs Segen und Frieden seien auf ihm) sagte: "Nichts widerfährt einem Gläubigen, weder ein Dorn noch mehr als das, aber Allah wird ihn dadurch um eine Stufe erheben oder eine schlechte Tat auslöschen." Überliefert von al-Bukhaari (5641) und Muslim (2573).

In den meisten Fällen treten diese beiden Ursachen zusammen auf, anstatt dass eine von ihnen allein auftritt.

Siehst du nicht, dass, wenn Allah einen Menschen wegen seiner Sünde mit einem Unglück prüft und er es mit Geduld und Dankbarkeit erträgt, Allah, möge Er erhaben sein, ihm seine Sünde vergibt, ihn im Paradies aufwertet und ihm den Lohn derer gibt, die geduldig sind und den Lohn bei Ihm suchen?

Wenn Allah einen Menschen durch ein Unglück prüft, damit er den hohen Status erreicht, den Er für ihn im Paradies bestimmt hat, werden seine früheren Sünden gesühnt, und es wird als Vergeltung für diese Sünden im Diesseits betrachtet, so dass sich die Vergeltung für ihn im Jenseits nicht wiederholt. So erging es einigen der Gesandten und Propheten, wie Adam (Friede sei mit ihm) und Yoonus (Friede sei mit ihm): Allah, gepriesen und erhaben, prüfte Adam mit der Vertreibung aus dem Paradies, und Er prüfte Yoonus ibn Matta mit dem Verschlucken im Bauch des Fisches. Doch durch diese Prüfungen erhob Allah sie in ihren Status, weil sie ihre Geduld und ihr Streben nach Belohnung bei Ihm, möge Er gepriesen sein. Es war eine Sühne für das, was jeder von ihnen getan hatte, indem sie gegen Seinen Befehl verstoßen hatten (Allahs Segen und Frieden seien auf beiden).

Dies beweist, dass die Vergeltung im Diesseits nicht von der Vergeltung im Jenseits getrennt ist. Diese beiden Gründe werden in vielen saheeh Propheten-Hadiths zusammen erwähnt, wie z.B. in dem, der von Sa'd ibn Abi Waqqaas (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überliefert wurde, der sagte: Ich sagte:

O Gesandter Allahs, wer von den Menschen ist am schwersten geprüft? Er sagte:

"Die Propheten, dann der nächstbeste und der nächstbeste. Ein Mensch wird je nach dem Grad seines religiösen Engagements geprüft werden. Wenn sein religiöses Engagement solide ist, wird seine Prüfung härter sein, aber wenn es irgendeine Schwäche in seinem religiösen Engagement gibt, wird er entsprechend dem Grad seines religiösen Engagements geprüft werden. Und das Unheil wird einen Menschen so lange heimsuchen, bis er ohne Sünde auf der Erde wandelt."

Überliefert von at-Tirmidhi (2398), der sagte: (Es ist) hasan saheeh.

Dennoch kann einer dieser beiden Gründe bei einigen Arten von Prüfungen offensichtlicher sein als der andere. Das kann man verstehen, wenn man sich die Umstände des Unglücks ansieht.

Wenn der Betroffene ein Kafir ist, dann kann sein Unglück nicht dazu dienen, seinen Status zu erhöhen, denn der Kafir wird am Tag der Auferstehung kein Gewicht vor Allah haben. Aber es kann eine Lehre und eine Mahnung für andere sein, nicht zu tun, was er getan hat. Oder es kann eine unmittelbare Strafe für ihn im Diesseits sein, zusätzlich zu dem, was für ihn im Jenseits aufbewahrt wird. Allah, möge Er erhaben sein, sagt (Interpretation der Bedeutung):

"Ist denn Er (Allah), der über jeden Menschen wacht und alles weiß, was er verdient hat (wie andere Götter, die nichts wissen)? Und doch schreiben sie Allah Partner zu. Sprich: "Nennt sie! Wollt ihr Ihn über etwas informieren, das Er auf der Erde nicht kennt, oder ist das nur ein Schein von falschen Worten." Nein! Denen, die ungläubig sind, wird ihr Plan schön gemacht, und sie sind vom rechten Weg abgehalten worden; und wen Allah in die Irre schickt, für den gibt es keinen Führer.

Für sie ist eine Pein im diesseitigen Leben, und gewiß, die Pein des Jenseits ist härter. Und sie haben keinen Beschützer gegen Allah" [ar-Ra'd 13:33-34]. Wenn es sich bei dem Betroffenen jedoch um einen Muslim handelt, der offen gesündigt hat oder ein eklatanter Übeltäter ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass er mit diesem Unglück belohnt und bestraft wird, denn die Sühne für die Sünden kommt vor der Erhöhung des Status, und der Sünder hat die Sühne für seine Sünden dringender nötig als die Erhöhung seines Status.

Wenn aber der Muslim ein hingebungsvoller Anbeter, gehorsam und rechtschaffen ist und nichts zwischen ihm und Allah steht außer wahrer 'uboodiyyah (Dienerschaft), Dankbarkeit, Lobpreisung, Reue und Unterwerfung vor Ihm, möge Er verherrlicht werden, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass dieses Unglück eine Art von Ehre und Statuserhöhung ist, und die Menschen sind die Zeugen Allahs auf Erden. Und die Menschen sind die Zeugen Allahs auf Erden. Wenn sie wissen, dass er rechtschaffen ist, dann können sie ihm die frohe Botschaft von der Erhöhung seines Standes vor Allah überbringen, wenn er das Unglück geduldig erträgt.

Wenn aber der Betroffene Unmut und Panik zeigt, dann kann man nicht denken, dass sein Unglück eine Ehre von Allah ist, um ihn in den Stand zu erheben, denn Allah, möge Er verherrlicht werden, wusste, dass er nicht geduldig sein und es mit Zufriedenheit annehmen würde. In diesem Fall ist es also sehr wahrscheinlich, dass es eine Vergeltung und Strafe ist. Einer der Rechtschaffenen sagte: Das Zeichen des Unheils als Strafe und Vergeltung ist die Ungeduld, wenn ein Unheil eintritt, und die Panik und das Jammern der Menschen. Und das Zeichen des Unheils als Sühne und Auslöschung der Sünden ist schöne Geduld ohne Klagen, Panik oder Ungeduld und ohne Widerwillen bei der Erfüllung der Gebote und der Verrichtung der gottesdienstlichen Handlungen.

Das Zeichen des Unheils, das eine Person in den Stand erhebt, ist Zufriedenheit und Akzeptanz, Seelenfrieden und Geduld, den Willen Allahs zu akzeptieren, bis Erleichterung eintritt. Zitat Ende.

All dies sind nur Indizien, über die man nachdenken kann, um etwas von der Weisheit Allahs, möge Er erhaben sein, zu erfahren, die hinter den Katastrophen und Prüfungen steht. Aber er kann nicht sicher sein, was in Bezug auf ihn selbst oder andere Menschen, die von Unglück heimgesucht werden, der Fall ist.

Vielleicht ist es wichtiger als all diese Details, dass der praktische Nutzen, an den man denken sollte, darin besteht, dass jedes Unglück und jede Prüfung gut für ihn ist und Belohnung bringt, wenn er geduldig ist und nach Belohnung bei Allah strebt, und dass jede Prüfung und jedes Unglück schlecht für ihn ist, wenn er in Panik gerät und zornig werden. Wenn er sich darin übt, Unglück mit Geduld zu ertragen und sich mit Allahs Ratschluss zu begnügen, dann wird es keine Rolle mehr spielen, ob er den Grund für das Unglück kennt oder nicht. Vielmehr ist es für ihn immer besser, sich mit seinen Sünden und Unzulänglichkeiten zu beschäftigen und nach einem Fehler zu suchen, den er begangen hat, denn wir alle machen Fehler. Wer von uns war nicht nachlässig in seinen Pflichten gegenüber Allah, möge Er erhaben sein?

Wenn Allah, möge Er verherrlicht und erhaben sein, die Muslime das Unglück erleiden ließ, dass viele von ihnen am Tag von Uhud getötet wurden, obwohl sie die Gefährten des Propheten (Allahs Segen und Frieden seien auf ihm) und die Besten der Menschheit nach den Gesandten und Propheten waren, weil sie gegen den Befehl des Propheten (Allahs Segen und Frieden seien auf ihm) verstoßen hatten, wie kann dann irgendjemand denken, dass er für irgendetwas, das ihm widerfährt, in den Stand erhoben werden kann? Wenn Ibraaheem ibn Adham (möge Allah ihm gnädig sein) starke Winde und Wolken am Himmel aufziehen sah, sagte er: Das ist wegen meiner Sünden; wenn ich aus eurer Mitte wegginge, würde euch das nicht widerfahren.

Wie steht es also mit uns mit all unseren Unzulänglichkeiten und Sünden?

Und noch wichtiger als all das ist, dass man in allen Situationen immer positiv an seinen Herrn denken sollte, denn was auch immer von Allah, möge Er verherrlicht und erhaben sein, kommt, ist gut, und Er ist der Beschützer der Frommen und der Allvergebende.

Wir bitten Allah, möge Er erhaben sein, sich unserer zu erbarmen und uns zu vergeben, uns das zu lehren, was uns nützt, und uns für unser Unglück zu belohnen, denn Er ist allhörend und erhört Gebete.

Wa Allahu a'lam

(Und Allah weiß es am besten)

Als Christ sage ich, das ganze Leben ist eine Prüfung.

Jeden Tag gibt es Situationen, in denen du den einfachen Weg gehen kannst, um dir deinen Vorteil oder dein Vergnügen zu verschaffen, obwohl du weißt, dass es anderen Menschen schadet.

Oder dir passieren Dinge, die so sinnlos und ungerecht scheinen, dass du vielleicht auf die Idee kommst, an Gott zu zweifeln.

Oder du wirst reich und vergisst anderen zu helfen.

Alles Prüfungen, die nur mithilfe Gottes zu bestehen sind.

Hat dich der Prüfer persönlich bei dir vorgestellt? (Einbildung/Glaube zählt nicht dazu!)

Wenn nicht, wo ich mir ziemlich sicher bin, dann hast du nichts zu befürchten.

Das ganze Leben gilt als Prüfung oder als Strafe. In jeder Religion, nicht nur im islam.