Sollen wir an einen Teufel glauben? Existenz - Ja oder Nein?

2.Korinther 4, 3 Ist aber unser Evangelium verdeckt, so ist's denen verdeckt, die verloren werden, 4 den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.

Es ist überraschend, liebe Freunde, wenn wir im Lukasevangelium Kapitel 12 in den Versen 4 und 5 lesen, dass uns Jesus davor auffordert, uns vor niemand zu fürchten, außer vor dem, der die Macht besitzt, unsere Seelen nach dem er getötet hat, auch in die Hölle zu schmeißen.

Lukas 12, 4 Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts mehr tun können. 5 Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der, nachdem er getötet hat, Macht hat, in die Hölle zu werfen. Ja, ich sage euch, den sollt ihr fürchten.

Während dem uns heute zahlreiche Menschen zu erklären versuchen, dass es den Teufel genauso wenig gibt wie Gott. Etwas, was durchaus stimmen mag. Weil es bisher keinerlei Hinweise darauf gibt, dass Gott nicht existiert.

Die selben Menschen, die einem zuvor mit dem Brustton der Überzeugung erklären, dass es doch bewiesen wäre, dass es Gott nicht gibt, wenn man sie fragt, mit welchen Indizien sie diese Aussage untermauern wollen, Beweise gibt es diesbezüglich ja sowieso keine, laut anfangen zu schimpfen. Und einem, so habe ich es erlebt, zum Psychiater schicken wollen. Als wäre der Psychiater der Beweis dafür, dass es keinen Gott geben kann.

So das ich denen die die Meinung vertreten, dass es den Teufel genauso wenig gibt, wie Gott, durchaus Recht geben möchte. Stimmt. Auch hierbei gibt es kein Indiz dafür, dass er nicht existiert.

Sicher ist nur, dass er sich hinter den Aussagen von zahlreichen Menschen verbirgt, die behaupten, dass Gott Vater und der Teufel nicht existieren würden, weil … Nun, gut gefragt. Weil?

Was glaubst Du?

Ja, weil ... 48%
Nein, weil ... 44%
Weiss nicht 7%
Religion, Christentum, Psychologie, Glaube, Teufel, Philosophie und Gesellschaft
Kennt Gott keine Grenzen?

Es ist überraschend, liebe Freunde, Wenn wir in der Apostelgeschichte Kapitel 7 in den Versen 3 und 4 lesen, dass auch schon Abraham sein Land Ur verließ um in der Folge in Chaldäa zu leben. Weil man sich genau genommen fragen könnte:

Warum Gott Vater, wenn er wollte, dass Abraham in Chaldäa wirkt, ihn nicht gleich dort ausgesetzt hat?

Oder: Das gesamte Volk Israel musste Mose in die Wüste folgen, darauf vertrauen, dass sie trockenen Fußes durch das Tote Meer kommen würden, um dann 400 Jahre lang in der Wüste zu leben. Nur weil einige Spione Gott nicht vertraut hatten, dass das gelobte Land, in welchem zu dieser Zeit Riesen lebten, für sie bestimmt wäre.

So das Jesus durch Galiläa, Judäa und Samaria wanderte.

Gott Jona nach Ninive schickte, anstatt jemand in Ninive zu beauftragen, mit dem Volk zu reden. So wie wir dies bei fast einem jeden Propheten nachvollziehen können.

Wobei uns allerdings auch Jesus wissen lässt, dass ein Prophet in seinerVaterstadt nicht sehr viel zählt:

Joh 4,44 Denn er selber, Jesus, bezeugte, dass ein Prophet in seiner Vaterstadt nichts gilt.

Ich glaube aber nicht, dass sich Gott Vater immer erst im Nachhinein überlegt, was er für unser Leben geplant hat.

Kann es sein, dass dies eine Prüfung von Gott Vater an seinen MitarbeiterInnen ist, ob diese ihm vertrauen und gehorsam sind?

Was glaubst Du?

Nein, weil ... 57%
Weiss nicht 29%
Ja, weil ... 14%
Religion, Prophetie, Politik, Christentum, Glaube, Philosophie und Gesellschaft
Was haltet ihr von der Idee, enthaltsam zu leben, in einer frischen Beziehung, auf bestimmte Zeit?

Es gibt zwei Optionen, du lernst eine Person kennen und es läuft alles super, sie ist interessant und auf Anhieb denkst du dir, mit dieser Person möchte ich zusammen kommen

oder, du schaust ob ihr erst auf freundschaftlicher Ebene kompatibel seid

doch jetzt kommt hypergamie ins Spiel, was wenn ihr in der Zeit eine scheinbare interessantere Person kennenlernt?

es gibt einige Beispiele wo beide aneinander interessiert waren, jedoch eine von beiden Personen eine neue, interessanter wirkende Person kennengelernt haben.

die Frage ist doch dann jene, wenn man nicht 50+ (übertrieben gesagt) Beziehungen führen und von Beziehung zu Beziehung springen will, dass man vorsichtig ist.

wie wäre es also, eine Beziehung einzugehen, ohne Intimität, so wie es in Religionen gemacht wird, bloß für Agnostiker und Atheisten gerecht.
Also man definiert einen Zeitpunkt und schaut dann, was für Fortschritte man gemacht hat.
Man lernt sich tiefgründig kennen in der Zeit und kann dann entscheiden, ob man weiter macht oder nicht, jedoch hat man zumindest probiert und geschaut, ob man kompatibel ist.

denn so hat man die Praxis vor der Theorie.
Und eventuell kann man dann dennoch Freunde bleiben oder eine offene Beziehung eingehen.
Jedoch steht das Fundament.

Die Regeln bestehen jedoch dennoch von einer normalen Beziehung, also man lebt nur enthaltsam auf bestimmte Zeit.

Ich denke mir, dass diese Intimität nur ein + ist und nicht die Beziehung oder das Fundament ausmachen sollte.
und wenn man sowieso nix anderes tut oder anzubieten hat, dann ist es ja ziemlich oberflächlich, was meint ihr?

Vielleicht ist die Scheidungsquote deswegen so hoch, eben weil so viele naive Menschen in eine in die nächste Beziehung stürzen und es gibt ja auch Statistiken die belegen, dass desto mehr Beziehungen du hattest, desto unwahrscheinlicher es wird, dass du jemals eine langfristige führen willst

genauso mit hookups = desto mehr hookups, desto unwahrscheinlicher

ich persönlich finde die Idee cool und werde sie umsetzen, ich frage nur euch, wie ihr die findet, ob ihr daran was zu kritisieren hättet

Finde ich nicht so gut 74%
Alternative Antwort 16%
Finde ich gut 11%
Liebe, Leben, Religion, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Sex, Christentum, Psychologie, Liebe und Beziehung, Ethik und Moral, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

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