An Leute mit getrennten Eltern: Wie verstehen die sich?

Hallo,

An Leute mit getrennten bzw. geschiedenen Eltern: Wie verstehen sich eure Eltern seit der Trennung? Wie oft haben die Kontakt?

Meine Eltern sind seit 2006 getrennt. Die hatten beide gleich neue Partner. Meine Mutter ist mit dem einen noch zusammen, mein Vater hatte danach mehrere Frauen.

Oft lästern meine Eltern übereinander und über den Partner bzw. die Partnerin des anderen. Mein Vater und der Freund meiner Mutter mögen sich nicht und haben auch schon gestritten. Natürlich schleimen die trotzdem rum, wenn die sich sehen. Bei den Frauen ist mir das auch mal aufgefallen. Es wirkt teilweise so, als würden die alle konkurrieren.

Ich habe dieses Jahr erfahren, dass mein Vater von der Vergangenheit mit meiner Mutter schwärmt und scheinbar wieder was von ihr will. Die weiß das auch. Ich glaube aber, dass sie nichts mehr von ihm will. Er hätte am Telefon indirekt Andeutungen gemacht. Er redet oft über die Vergangenheit als Familie zu dritt und das man es hätte nochmal probieren können etc.

An sich ist der Kontakt nicht ganz so schlecht wie bei anderen, aber die sind oft genervt voneinander. Mich nervt es auch, immer Brieftaube spielen zu müssen und Nachrichten von denen weiterzuleiten, weil die nicht telefonieren wollen. Ich komme mir dann immer vor wie im Kindergarten.

Heute ging es z.B. um meinen Geburtstag morgen. Da wurde wieder ein riesiges Fass aufgemacht, weil jeder was anderes will. Meine ursprünglichen Pläne klappen leider nicht. Somit werde ich den Tag morgen anders wie geplant mit meinen Eltern und dann alleine verbringen.

LG!

Gar kein Kontakt, weil... 49%
Kontakt ist gut, weil... 24%
Kontakt ist okay, weil... 13%
Kontakt ist schlecht, weil... 10%
Andere Antwort: ... 4%
Liebe, Männer, Familie, Freundschaft, Stress, Menschen, Frauen, Beziehung, Scheidung, Trennung, Eltern, Psychologie, Gesellschaft, Konflikt, Kontakt, Liebe und Beziehung, Streit, Kontaktabbruch, Abstimmung, Umfrage
Schwester manipuliert gesamte Familie ?

Hallo zusammen,

ich wende mich an euch mit der Hoffnung auf einen guten Rat von außen.

Meine Schwester (24) terrorisiert schon seit vielen Jahren meine gesamte Familie.

Sie bildet sich Krankheiten ein, bzw. ruft diese hervor. Sie versucht meine Eltern und weitere Familienmitglieder davon zu überzeugen, dass sie schwerkrank ist. Ich habe Entlassungsbriefe von zahlreichen Krankenhäusern von ihr gelesen (sie geht immer von einem Krankenhaus zum nächsten) und dort haben sie nie was feststellen können. Sie empfehlen ihr psychologische Therapie, was sie aber nie in Anspruch nehmen würde, da Sie so darauf fixiert ist allen vermitteln zu wollen, sie sei schwerkrank.

Jetzt wurde bei einem Arzt tatsächlich etwas festgestellt (Magenentleerungsstörung). Ich habe recherchiert und diese Erkrankung wird wohl häufig durch Medikamente verursacht, die Sie die ganze Zeit einnimmt. Das sind Opiate und sie ist auch schon stark abhängig von denen. Es ist auch offensichtlich, dass meine Schwester durch ständiges aufstoßen etc. Erbrechen provoziert.

Meine Eltern wollen sie nicht einweisen lassen, da Sie meinen, dass es ihr dann noch schlimmer geht.

Immer wenn ich zu meiner Familie fahre gibt es nur ein Gesprächsthema: die Krankheiten und Arztbesuche meiner Schwester.

Ich kann mittlerweile garnicht mehr damit umgehen, dass ich mich mit meiner Familie über nichts anderes unterhalten kann bzw. wenn meine Schwester dabei ist, dass sie immer wieder zu diesen Gesprächsthemen zurückkommt.

Meine Schwester hängt 24/7 auf meiner Mutter. Ist vollkommen unselbstständig, hat kein Schulabschluss, keine Ausbildung etc.

Wenn man ihr seine Meinung sagt, dass sie aufhören soll mit dem ganzen Krankheiten Gelaber, dann wird sie dramatisch, weint, dass keiner ihr helfen und glauben möchte und droht sich umzubringen.

Da meine Eltern in 2 Monaten Großeltern werden würde ich sehr gerne den Kontakt zu ihnen behalten. Ich möchte meine Eltern auch irgendwie zurück haben. Sie sind völlig kaputt und wissen nicht mehr was sie machen sollen. Gleichzeitig kann ich mir nicht vorstellen mit meinem Kind da zu sitzen und 24/7 über Krankheiten, Operationen etc. zugelabert zu werden.

Ich glaube meine Schwester ist eine schlimme Narzisstin und die Situation scheint so aussichtslos.

Ich möchte mich von dem ganzen trennen, allerdings meine Eltern nicht verlieren.

Was soll ich tun?

Familie, Psychologie, Manipulation, Schwester
Mischung aus extremem Ehrgeiz und Verzweiflung?

Ich bin männlich, 19 Jahre alt und beginne bald ein duales Studium und freue mich auch darauf, da ich seit dem Abitur eine sehr entspannte Zeit hatte und damit habe ich dann endlich wieder ein Projekt, dem ich mich widmen kann.

Nun passiert es seit Wochen aber immer wieder, dass meine Ansichten bezüglich des Studiums stark schwanken.

Oft bin ich motiviert und setze mir das Ziel, dort meine komplette Energie reinzustecken und bestmögliche Resultate zu erzielen, da gute Ergebnisse eine gute Möglichkeit für einen Aufstieg sind. Dafür gibt es bereits einige Dinge, die ich in den letzten Monaten verändert habe, um meine Ziele leichter erreichen zu können und ein besseres Leben zu führen.

Ich mache 5x wöchentlich Sport, stehe um 5:30 Uhr auf (jeden Tag, auch am Wochenende), habe Social Media Apps von meinem Handy gelöscht, ich lese jeden Tag eine halbe Stunde, lerne eine weitere Sprache, verzichte vollständig auf Koffein und Alkohol und habe mein Zimmer zu einem perfekten Arbeitsplatz umfunktioniert.

Zusätzlich möchte ich mich gesünder ernähren und nach jedem Arbeitstag noch eine Stunde den Stoff aus dem Studium wiederholen.

Am Gymnasium war ich immer durchschnittlich, ich war weder schlecht noch sonderlich gut - ich habe nichts gemacht, ich musste nie lernen und kam trotzdem gut durch. Dieses Mal möchte ich es anders machen.

Auf der anderen Seite kommen dann häufiger mal negative Gedanken, die meinen Tag dann stark beeinflussen. Ich frage mich, warum ich überhaupt diesen Job machen sollte und warum ich mich anstrengen sollte. Eine gute Leistung im Studium würde auch nur dafür sorgen, dass ich 40 Jahre weiter arbeiten darf. Dann könnte ich auch alles ganz entspannt machen und es auf mich zukommen lassen.

Oft sehe ich dann z.B. auf YouTube den Tagesablauf von Leuten, die Medizin studieren. Im Vergleich dazu habe ich immer das Gefühl, dass mein Studium einfach nichts wert wäre (Rechtswissenschaften) und warum ich es nicht dahin geschafft habe.

Versteht mich nicht falsch, mir ist klar dass diese Videos nicht die Realität sind und gerne verschönert werden. Dann frage ich mich auch, warum ich nicht Medizin studiere. Obwohl ich an diesem Studiengang nie Interesse hatte und eigentlich mit meiner Wahl zufrieden bin.

Menschen, Jugendliche, Karriere, Psychologie, Ehrgeiz, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
Abhängig von Lehrer?

Hey, ich habe ein kleines Problem. Ich würde definitiv nicht sagen, dass ich in meinen Lehrer verliebt bin, aber ungesunde und unnatürliche Abhängigkeit würde es durchaus treffen: Ich denke sehr oft an ihn, warte andauernd, wenn ich ihm geschrieben habe, auf eine Antwort, usw.

Natürlich klingt das jetzt wie so eine typische Schwärmerei einer Schülerin, aber ich finde solche Gefühle in mir nicht bzw. glaube nicht daran, da wir dennoch ein recht professionelles, dennoch aber auch recht persönliches Verhältnis haben, was ich sehr mag. Ich finde wirklich nur diese Abhängigkeit in mir, dass er mir einfach viel bedeutet - okay das klingt auch komisch, wir haben recht viel miteinander zu tun und wir verstehen uns sehr gut, doch das erklärt noch lange nicht eine solche Abhängigkeit.

Wir haben aufgrund seines Faches sehr viel miteinander zu tun, da ich mich für dieses sehr interessiere, er mich in diesem in seiner freien Zeit sehr fördert (Abgaben, Gespräche, etc.) und ihn eben auch sehr nett und als Person sehr angenehm finde.

Doch diese Abhängigkeit nervt mich sehr, da ich es hasse, von jemandem so stark emotional abhängig zu sein (bin ich sonst auch nicht), weswegen ich eigentlich irgendwie gerne auf Distanz gehen würde, doch er tut das, ohne dass ich ihm etwas sage, was ich nicht möchte, nicht, weswegen wir natürlich immer noch Kontakt haben. Außerdem brauche ich gerade seine Unterstützung dieses Schuljahr wirklich, weswegen diese Distanz eben erneut kaum infrage kommen würde.

Gibt es etwas anderes, was ich machen könnte, um von dieser emotionalen Abhängigkeit, aber nicht von unserem guten Verhältnis wegzukommen?

Schule, Psychologie, Abhängigkeit, Lehrer, Liebe und Beziehung
Ich distanziere mich von ihm, Selbstschutz?

Mein Freund und ich haben eine schwierige Phase durch. Eher war das meine schwierige Phase: 1 Monat lang ging es mir nicht gut. Ich war unglücklich in der Arbeit und in der Uni, ich hatte einige Probleme mit Freunden sowie in der Familie. Ich hatte eine Art Existenzkrise, da ich nicht wusste wer ich bin und was ich wollte. Dementsprechend war ich 1 Monat lang schlecht gelaunt und gereizt. Mein Freund war immer an meiner Seite und hat versucht mich aufzubauen.

Irgendwann hat er Schluss gemacht, da er sich nicht mehr wertgeschätzt gefühlt hat und ich mich mit meinem Verhalten ihn weggestoßen habe. Sein Trennungsgrund kann ich vollkommend verstehen und es war auch meine Schuld!!

Danach war erstmal Funkstille, ich habe alles bereut und eingesehen, dass ich schieße war. Jetzt haben wir wieder Kontakt und er ist total offen mir gegenüber. Wir sind eigentlich wieder zusammen! Er hat gemerkt dass er mich zu sehr liebt und ich möchte mich verbessern!

Obwohl es mein Fehler war, verstehe ich jetzt nicht warum ich mich von ihm distanziere? Ich meine ich vermisse ihn und würde ihn am liebsten jeden Tag sehen, aber ich merke es vor allem wenn es ums Telefonieren oder Schreiben geht. Ich will mich selbst schützen weil ich so Angst habe wieder verlassen und verletzt zu werden. Ich finde es gerade so toll mit ihm und diese Momente will ich so festhalten. Aber ich habe Angst umso mehr wie machen, desto verletzter kann ich werden

Was kann ich da jetzt machen?

Liebe, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ist Hacken in Videospielen wirklich so schlimm?

Ich hacke gerne in Videospielen. In vielen Spielen benutze ich unfaire Cheats. Mir macht das einfach Spaß in Ego-Shootern meine Gegner wegzulasern. Meisten sitze ich mit einem Grinsen vor dem Bildschirm, und lache mich schlapp, wenn meine Gegner ausrasten und mich beleidigen. Ich finde das einfach lustig.

Jetzt kommen die Moralpostel, um mich zu belehren. Es wird doch überall geschummelt, wo es geht. Es gibt dutzende oder millionenfache Beispiele, wo Menschen schummeln, und die Empörung nicht den gleichen Ausmaß nimmt. Es ist eine menschliche Natur zu Schummeln.

Es wird im Profi-Fußball geschummelt, was das Zeug hält. Ich kenne Schulkameraden, die im Abitur geschummelt haben. Sogar regierende Politiker schummeln im Hinblick auf ihr Lebenslauf oder ercheaten sich einen Doktortitel. Oder Promis, die Steuerbetrug begehen.

Warum ist ein legales Schummeln in Videospielen kritisch? Niemand wird dadurch verletzt. Niemand bricht sich dadurch seinen Arm und Beine. Niemand wird finanziell ausgebeutet. Es ist nicht illegal zu schummeln. Gesetzlich ist man frei.

Ich find das Schummeln in Ordnung. Schließlich bin ich in anderen Bereichen ein guter Mensch. Ich spende Geld an die Ukraine. Ich bin für Entwicklungshilfe. Ich setze mich für Frauenrechte und Umweltschutz ein. Wer weiß? Vielleicht entwickle ich Cheats und verkaufe sie, und spende einen Anteil an hilfebedürftige Menschen.

Videospiele, Hack, cheaten, Shooter, Psychologie, ego-shooter-game, unfair, Spiele und Gaming, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychologie