Eine Frau freundlich und subtil abservieren, wie?

Es dreht sich um meine letzte Frage davor.

Ich beschreibe es hier nochmal kurz:

In der Berufsschule sind im letzten Lehrjahr einige "Wiederholerinnen" in die Klasse dazugekommen. Eine davon klebt förmlich an mir, seit wir durch Zufall eine Gruppenarbeit getätigt und uns ein wenig normal unterhielten.

Als ich durch Krankheit abwesend war fragte sie mich, was ich habe, wie es mir geht usw. Da dachte ist erst, das ist ja ganz aufmerksam und nett, mehr auch nicht.

Dann wollte sie aber immer mehr mit mir texten. Fragte mich auch wegen meinen Sport aus, versuchte Gemeinsamkeiten zu finden usw.

Erst dachte ich mir: Okay, vllt will sie sich nur etwas besser hier mit wem verstehen und findet nicht richtig Anschluss.

Aber sie hat mittlerweile auch eine Dame, mit der sie abhängt, dennoch sucht sie immer Kontakt zu mir.

Auch wollte sie sich bei einer neuen Sitzreihe neben mich setzen, der Platz war aber für eine Kollegin von mir schon besetzt.

Auch fragt sie mich in Whatsapp, wo ich bin, wenn wir Pause haben und will abhängen und mit mir reden. Auch im Unterricht, wenn sie in meiner Nähe sitzt usw...

Mein Kumpel meinte, sie stünde auf mich, da sie mich immer entsprechend anschauen würde und auch immer Blickkontakt sucht usw. (ist mir heute auch aufgefallen, sie schaut sogar zu mir, während ich weiter weg mit jemanden quatsche, habe ich aus dem Augenwinkel mitbekommen).

Ich hab auch mit einigen drüber gesprochen aus dem privaten Umfeld und auch hier bekam ich die Bestätigung, dass die Dame auf mich stehen könnte und es nicht ganz unwahrscheinlich ist.

Ihr Meldedrang mir gegenüber wirkt schon leicht penetrant und ich hab es immer wieder freundlich ausklingen lassen oder in Keim erstickt.

Denn jetzt kommt es nämlich zu meinem Problem: Ich habe absolut kein Interesse, will sie aber nicht eiskalt abservieren. Ich bin wahrscheinlich mindestens 7 Jahre älter als sie (ist nicht meine 1. Ausbildung), noch dazu seit Jahren glücklich mit meinem Partner zusammen. Ich bin eine Frau, die einen Mann liebt und kein romantisches Interesse an anderen Frauen hegt. Keine Ahnung wie ich das geschafft haben soll, an ihr so eine Faszination auszuüben. Zudem ich schon immer eher ein "Außenseitermensch" war.

An einer Frau habe ich absolut kein Interesse, mehr als platonische Freundschaft ist nicht.

Ich finde es allerdings blöd, sie damit direkt zu konfrontieren, wahrscheinlich wäre es ihr nur peinlich und sie würde eh alles abstreiten. Blöde zu fragen "stehst du auf mich?" kommt auch dämlich rüber.

Bis mir was besseres einfällt ignoriere ich es wohl besser und tu weiter so, als bekäme ich ihre ganze Aufmerksamkeit mir gegenüber nicht mit.

Aber habt ihr da Ideen, wie man es ihr subtil verklickern kann? Ich sammle gerne schon mal Ideen und bin für Vorschläge offen.

Tipps, Frauen, Psychologie, Berufsschule, Bisexualität, lesbisch, abservieren, ablehnen
Bin einsam, obwohl ich eigentlich Freunde hab was tun?

Hi, ich bin 16 und gehe in die 11. Klasse. Ich hoffe, der Text wird nicht zu lang, aber diese Sache beschäftigt mich schon richtig lange und ich weiß nicht was ich tun soll.

Und zwar habe ich eine beste Freundin. Und sie ist irgendwie die einzige, mit der ich mich treffe. Ich habe aus meiner alten Klasse letztes Jahr noch ein paar Freundinnen (wenn man das so nennen kann). Von denen trifft sich irgendwie nie jemand mit mir.

Natürlich sitzen wir in den Pausen zusammen oder essen gemeinsam, aber irgendwie nur, wenn meine beste Freundin gerade nicht da ist, weil sie Unterricht hat oder sowas… Meine beste Freundin und ich kleben echt zusammen und das ist eigentlich nicht so gut, weil ich irgendwie total abhängig von ihr bin. Letztens war sie Krank, und ich war ohne sie in den Kursen, die ich normalerweise mit ihr habe. Ich habe dann mit meinen anderen Freunden Mittag gegessen, und ich dachte eigentlich, dass wir schon ganz gut befreundet sind, aber irgendwie bekomm ich dann immer wieder mit, dass sie alle wieder was richtig cooles planen, was sie dann alle zusammen machen, nur ich werde nie gefragt, ob ich auch dabei sein will.

Also, natürlich müssen sie mich auch nicht fragen, aber ich wäre halt mega gerne dabeigewesen. Ich hab manchmal das Gefühl, dass sie alle keine Lust auf mich haben, denn immer, wenn ich mit denen in der Schule sitze und etwas mache, und dann anfange zu reden, hört mir nach einem Wort auf einmal keiner mehr zu oder ich werde direkt unterbrochen und es interessiert keinen mehr…

Dabei hab ich diese Freunde echt gern und so… Das Ding ist, meine beste Freundin ist auch nicht wirklich für mich da, so fies das jetzt auch klingen mag… aber immer, wenn ich mit ihr über meine Sorgen oder Probleme reden möchte, sagt sie, dass sie nicht genau weiß, was sie dazu sagen soll, und wechselt das Thema (meist dann zu irgendeinem Typen, den sie mag). Mittlerweile erzähle ich ihr auch fast nichts mehr.

Und ich fühle mich einfach total einsam, weil ich weiß, dass ich niemandem irgendwas anvertrauen kann, und ich würde auch so gerne mal was Unternehmen mit Freunden, nicht immer nur mit meiner besten Freundin. Aber wie soll das funktionieren? Ich versuche immer, Gespräche mit anderen aufzubauen und sowas, aber wie schon gesagt bringt das nichts. Heute zum Beispiel habe ich in der Freistunde mit einer Freundin zusammengesessen und sie hat mir Fotos gezeigt, von irgendwelchen coolen Unternehmungen, die sie mit den ganzen anderen gemacht hat. Ich saß da und hab fast geheult, weil ich gemerkt habe, dass ich sowas nie erlebt habe und in nächster Zeit auch nicht erleben werde…

Hat irgendwer einen Rat für mich, was ich tun soll? Tut mir leid, dass der Text so lang ist, aber vielleicht versteht mich ja wer von euch und kann mir helfen… Jedenfalls schonmal vielen Dank fürs Durchlesen :)

einsam, Einsamkeit, Freunde, Psychologie, Hilflosigkeit
Kleiner Bruder klaut Geld & Schlüssel etc.?

Seit ungefähr einem halben Jahr ist mein Bruder (bald 11) sehr frech mir (M14) gegenüber und mag es, mal ab und zu Sachen von meinem Schreibtisch zu nehmen. Zunächst ist das nicht besonders schlimm, nervt manchmal einfach.

Aber in der letzten Zeit ist es dermassen schlimm, dass ich mich hilfesuchend an euch wende.

Also: Vor zwei Monaten fiel mir auf einmal auf, dass in meiner Spardose zwei Hundeternoten fehlten. Da hatte ich mit den 200 ungefähr 800 Euro. Ich durchsuchte alle meine Sachen, um herauszufinden, ob ich es nicht doch unbewusst irgendwo hingetan habe, doch das Geld war nirgends auffindbar.

Ich ging zu meiner Mutter, sie half mir zu suchen, und fragte auch meinen Bruder, welcher schwor, das Geld nicht genommen zu haben. Also dachte ich, ich habe das Geld irgendwo hingetan und wir werden es schon irgendwann finden.

Dann, vor einem Monat (gerade vor den Ferien) sind meine Schlüssel verlorengegangen. Ich suchte sie mit grosser Panik, denn da war alles wichtige dran, alles neu zu kaufen würde 400 Euro kosten. Mein Bruder wieder schwor, sie nicht geklaut zu haben.

Am Ende der Ferien fand ich sie in dem Rucksack meines Bruders, oh Wunder...

Nun habe ich gesehen, dass mein Bruder ein teures Trottinett fährt, was ich noch nie gesehen habe, ich fragte ihn darauf, woher er es hatte.

Er sagte mir, er habe es von einem Freund ausgeliehen bekommen.
Zunächst glaubte ich ihm das.

Aber dann hatte er das Trotti so lange, dass mir die Geschichte mit dem Ausleihen zu unglaubwürdig wurde.

Nahe bei unserer Wohnung ist so ein Outdoor-Laden, wo auch solche Scooter angeboten werden. Ich nahm mal den Scooter zu ihnen, und sie bestätigten mir, dass mein Bruder diesen für 170 Euro gekauft hatte.

Nun bin ich in dieser Situation: Mein Bruder hätte niemals das Geld legal zusammenbekommen können, und mir fehlen 200 Euro. Ich bin ganz überzeugt, dass der Scooter von meinem Geld gekauft wurde. Der Scooter ist benutzt, also kann ich ihn nicht für das gleiche Geld verkaufen, was soll ich tun? Ich spare auf den 125er Führerschein, und mein Bruder klaut einfach so Geld. Wie soll ich die 200 Euro zurückbekommen? Helft mir bitte

Geld, Eltern, Psychologie, Bruder
Kann ich nach einem Arbeitsunfall und langer Krankzeit als Azubi trotzdem zur Prüfung?

Hallo Freunde,

Ich bin Azubi und derzeit im 3ten und somit letztem Lehrjahr. Ich hatte vor kurzem einen Arbeitsunfall und war als dies geschah auch alleine.

Ich fiel von 2-3 Meter Höhe und musste sofort mit einem KW zum KH gefahren werden. (Ps: seit ca. 1 Monat, immer noch nichts von einem Unfallbericht oder was von der BG gehört, keine Ahnung ob der Unfall überhaupt gemeldet wurde)

Schon als ich auf dem Boden lag und mein Cheff mich sah. Flüsterte Er mir zu das ich keinem sagen soll das es ein Arbeitsunfall war.

Im Krankenhaus wurde ich für 2 Woche krankgemeldet. Nach den 2 Wochen jedoch ging ich wieder zur Arbeit und wurde von jedem Mitarbeiter und von meinem Meister rum schikaniert und wie Dreck behandelt, weil Sie Ärger vom Cheff bekommen haben wieso man einen Azubi alleine etwas holen schickt und Hilfe etc.

Seit dem belastet mich das alles psychisch und auch weiterhin körperlich. Ich habe die IHK darüber informiert und die meinen mir, ich soll mich nicht so anstellen ist ja nur noch ein Jahr. Ich habe versucht mit meiner Lehrerin zu sprechen und sie konnte auch nichts tun. Mein Cheff erst recht nicht. Das ist dem nicht wichtig.

Mir ist diese Ausbildung sehr wichtig. Ich liebe diesen Beruf, jedoch machen die Mitarbeiter und mein Meister mir meine psychische kaputt.

Ich musste mir soviele Beleidigungen gegen die ich nichts tun kann an hören oder musste so viele Drecksarbeiten die mit meiner Ausbildung nichts zu tun haben erledigen und das im letzten und wichtigsten Jahr.

Meine hauptsächliche Frage jedoch ist:

Wenn ich mit einem Psychologin darüber spreche und er mir empfiehlt mal für eine etwas lange Zeit Pause zu machen und mich dafür als Arbeitsunfähig meldet. Besteht die Gefahr, daß ich nicht zur Abschlussprüfung zugelassen werde?

Psychologie, Arbeitsunfähigkeit, Arbeitsunfall
Findest du nicht, dass der Posten für dich eher ungeeignet ist?

Hallo,

Frage steht oben. Nicht, dass ich diskriminierend erscheinen möchte, jedoch finde ich, dass dieser Job eine Frau um Welten besser machen kann. Ja, es gibt schwere Menschen die von A nach B getragen etc. werden müssen, doch ist dies nicht eher ein Beruf was damals Frauen im Krieg quasi erfunden haben? Die Soldaten waren an der Front und die Frauen im Lazarett.

Was ich auch gemerkt habe, dass dieser Beruf für Männer eher den Status wie diejenigen die sich damals für den Sozialdienst gemeldet haben anstatt zum Bund zu gehen. Damals, ich weiß nicht wie es heute ist, wurden diese eher als Nerds, Weicheier oder vom anderen Ufer tituliert. Meist werden diese Jobs heute auch von Fachkräften aus dem Ausland erledigt oder von Frauen und Männer die nichts gelernt haben und nun mit einer Misere an Groschen ausgebeutet werden.

Und um meine eigentliche Intension meiner Frage: Verdient man(n) nicht lächerliches Geld um überhaupt eine Familie zu ernähren? Denke nicht, dass der Staat die Gehälter in diesem Segment erhöht hat oder dies überhaupt irgendwann passieren wird.

Gruß Sonic

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Ich weiß gar nicht mehr wer ich bin?

Hallo,

Meine Frage ist schwer in Worte zu fassen. Ich würde das einfach mal grob vereinfachen. Ich weiß nicht was mit mir los ist, ich habe manchmal das Gefühl, gar keine richtige Identität zu haben. Meine Moral und mein Charakter sind durchaus gefestigt aber mein Körper fühlt sich an wie eine formlose Hülle.

Andere haben jahrelang eine Haarfarbe, einen Stil, wechseln ihn vielleicht gelegentlich. Sie haben meist musikpräferenzen oder definieren sich anderweitig stabil. Mir fehlt diese eine Identität, ich fühle mich, als würde ich ständig wie ein chamäleon abhängig von äußeren Einflüssen die Gestalt und ganze Person wechseln. Beispiel: ich höre ein klassisches Musikstück und fühle das so sehr, dass ich dann einige Zeit mit langen Kleidern und Turmfrisur herumlaufe (noch alltagstauglich halbwegs, ich bin ja auch kein Freak.) Meine ganze Persönlichkeit konzentriert sich dann auf die Facetten, die passend zu diesem Image sind. Oder ich war im Urlaub in der Südsee, dann benutze ich permanent selbstbräuner, trage die Haare wie die Menschen dort und höre nur noch lokale Musik und nehme deren Mentalität eine Weile an.

Es gibt dafür hunderte beispiele, zu viel für diese Frage, deshalb überfordert mich das auch allmählich. Ich bin nicht beeinflussbar, meine Ansichten und charakterzüge sind so fest, dass ich nichts annehme, was nicht ohnehin Teil von mir ist. Unnormal finde ich nur den extremen Drang, mein äußeres permanent zu verändern und dazu immer nur bestimmte persönlichkeitsmerkmale zu empfinden und den Rest zu blockieren. Als würde ich immer wieder in andere Rollen schlüpfen. Aber eben hauptsächlich nach außen hin. Ich kann mich auch sonst im Leben nie festlegen. Alles immer möglichst neutral, sodass es wechselbar und universell nutzbar bleibt, da mich Dinge schnell langweilen, wenn sie sich nicht ändern. Ich bin auch großflächig tätowiert und oft richtig gestresst weil ich die motive nicht mehr ändern kann und mein wahnhafter perfektionismus überall Fehler findet. Ich hoffe, dass das jetzt nicht zu verwirrend klang. Kann mir jemand einen Rat geben, was ich machen könnte und wo bei so was die Ursachen liegen?

Persönlichkeit, Psychologie, Identität
Zum Studium ausziehen (Teil 2/2)?

hey, mir ist der Platz bei der anderen Frage ausgegangen, bitte meine erste Frage lesen. Und support bitte nicht löschen, das ish eine Fortsetzung 

der Psychologe auf seine Uhr geschaut hat. Mein Vater hat sich deswegen anscheinend angegriffen gefühlt. Es kamen bis jetzt auch echt sehr oft Kommentare wie „ihr werden nie was im Leben erreichen“….Er ist auch politisch sehr rechts eingestellt, finde ich auch echt nervig…dauerhaft kommen Kommentare über Ausländer, laut ihm Verdienen zb. Polizisten gar kein Geld, das Geld wird von den Bürgern, also den Steuerzahlern verdient, „jeder will nurnoch studieren, keiner will mehr richtige Arbeit machen“, und und und…Meiner Mutter passt das Verhalten meines Vaters auch absolut nicht, jedoch unternimmt sie dagegen auch nichts. Meist wenn sie streiten ist sie nur am weinen. Laut ihr kann ihm nur Gott helfen. Meine Mutter ist eh sehr sehr christlich. Jedoch SEIT JAHREN sagt sie nur, dass Gott ihm helfen wird aber offensichtlich passiert ja nichts. Man kann mit ihm auch wirklich nicht normal reden, ohne dass er direkt wegen irgendeiner Kleinigkeit beleidigt ist. 

Es ist wirklich schlimm. Meine Schwester möchte jeden Tag mit der Bahn oder dem auto fahren, da es ja ab Beginn des Jahres ein 50€ Ticket geben würde. Aber ich kann mir das echt nicht länger antun. Ich denke auch, dass mein Studium darunter leiden würde, jeden Tag so viel zu pendeln. 

Wie sagt man den Eltern, dass man zum Studium ausziehen möchte? Ich werde dann 19 Jahre alt sein. Meiner Mutter habe ich schon klipp und klar gesagt, dass ich mir das nicht länger antun möchte, sie erinnerte sich auch noch daran, als ich vor 2 Jahren meinte, dass wenn es sich nicht bessert, ich zum Beginn der Oberstufe zu meiner Oma ziehen möchte. Primär, weil ich dachte, dass ich dann anfangen werde zu lernen und ich der Meinung war, dass ich es zuhause nicht kann- am Ende habe ich bis jetzt eh kaum gelernt aber stehe trotzdem auf 1,9…

Tut mir leid für den Roman, ich habe einfach alles geschrieben was mir gerade auf der Zunge lag, ich hoffe mir kann jemand einen Rat geben, trotz des langen Textes

Mutter, Schule, Wohnung, Vater, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Streit
Welche Generation hat/hatte es am besten Umfrage?

Meiner Eltern, 51 und 44 Jahre, und ich M19 hatten eben beim Abendessen eine leichte Diskussion darum, welche Generation zu Lebzeiten es am 'angenehmsten' hatte auf diesem Planeten.

Ihre Begründungen sind verständlich, allerdings hatte die Menschheit schon immer irgendwelche Probleme und Konflikte zu bewältigen, sodass ich trotz der globalen Probleme eher optimistisch in die Zukunft sehe. Es wird in naher Zukunft und vor allem diesem Winter nicht bequem für uns, aber sobald wir die Energiewende und unser Müllproblem in den Griff bekommen, sehe ich eine strahlende Zukunft. Mein Argument zu diesem Thema ist, dass neue Technologien, Innovationen und wachsende Digitalisierung von Nöten sind, um zukünftige Probleme zu lösen/vermeiden.

Meine Eltern halten mein Argument für schwach, da Menschen egoistisch sind und wir uns selbst das Grab schaufeln. Sie sind deswegen der Meinung, dass die Generation "Boomer" die besten Lebzeiten auf diesem Planeten hatten.

Und daraus mache ich jetzt eine Umfrage:

Die Frage ist nicht, welche Generation besser ist, sondern welche Generation die beste Zeit auf dieser Welt hatte/haben wird.

Über eine Begründung und Diskussion untereinander wieso und warum XY, finde ich zu diesem Thema wahnsinnig Spannend :D

P.S. ich denke wir sind uns einig, dass die Generation vor dem 2. Weltkrieg es am schwersten hatte.

(Baby-)Boomer 42%
Gen X 33%
Gen Y / Millenials 25%
Gen Z 0%
Gen Alpha (ca. 2011-2025) 0%
Gen Beta (ca. 2025- ... ) 0%
Leben, Zukunft, Geschichte, Politik, Psychologie, Welt, Generation, Umfrage
Heutzutage ein Kind in die Welt setzen?

Fändet ihr es moralisch Falsch bzw. verantwortungslos heutzutage noch Kinder zu bekommen ?
Die Aussichten sind nicht gerade rosig. Weder für unsere Generation, und erst recht nicht für die folgenden. Wissenschaftler*innen rechnen damit , dass bis 2100 der Meeresspiegel um bis zu 1,6 Metern steigen könnte. Ganze Landstriche würden daraufhin verschwinden. Es wird immer mehr Extremwetterlagen geben, große Dürren, Brände und auf der anderen Seite Überschwemmungen. 

Aber nicht nur das Klima leidet, sondern auch die Menschheit: Menschen auf der Flucht werden auf den Meeren oder in unwürdigen Lagern ihrem Schicksal überlassen, ganzen Ländern fehlt es an Wasser, Essen und medizinischer Versorgung. Ja, um unsere Wasservorräte entstehen mittlerweile harte Konflikte . Und dabei werden wir Jahr für Jahr mehr Menschen, die sich kaum mehr versorgen lassen. Zwischen 1900 und 2000 stieg die Weltpopulation von 1,5 auf 6,1 Milliarden Menschen an. 2021 sind wir bei 7,8 Milliarden angekommen und die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer gravierender. Und das sind nur die Hauptprobleme. Dazu kommen noch andere wie steigende Fälle an Demenzkranken schon ab dem 30. Lebensjahr was immernoch nicht festgestellt werden konnte was dafür die eigentlich Ursache ist. Dann noch eine Gesellschaft die komplett mit Handys und Technick aufwächst und vermutlich nicht mehr viel von Sozialen Umgängen versteht und Freundschaften zu knüpfen…

Ja weil 62%
Nein weil 38%
Kinder, Familie, Menschen, Schwangerschaft, Geburt, Psychologie, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, Kinderwunsch, Umfrage
Ich bin in einer schrecklichen Situation und weiß nicht was ich tun soll?

Hallo liebe Community. Ich wollte eigentlich so eine Frage nicht öffentlich stellen, aber ich bin wirklich verzweifelt und habe niemanden der mir hilft. Also ich bin 17 Jahre alt männlich , gehe zur Schule, mache Abi und wohne bei meinem Vater. Meine Eltern trennten sich vor rund einem Jahr, was eine davor eine wirklich schlimme Zeit für mich war. Ich habe mich verschlossen, zurückgezogen und hatte ständig Angst. Das ging so um die 4 jahre so und die Trennung war für mich und meine Schwester damals ein Segen. Wir konnten wieder einigermaßen in Frieden leben und hatten erstmals keine Sorge mehr. Auch mein Vater hatte natürlich seine Probleme mit der Sache umzugehen, doch war das alles kein großes Problem. Wir hielten zusammen und standen die Sache durch. Auch mit alten Freunden nahm ich Kontakt auf und hatte erst eine schöne Zeit mit einer Freundin. Doch das änderte sich schnell, nach 4 Monaten war das ganze rum. Meine Freundin hat die ganze Zeit wen anders getroffen und das war für mich ein zu großer Vertrauensbruch. Sie kam dannach auch mit ihm zusammen. Mein Kumpel hatte ebenfalls neue Freunde gefunden und wir haben uns von einander distanziert. Das war alles nicht wirklich schön für mich und ich hatte eine wirklich ernste depressive Phase von bis zu 8 Monaten. Ich schnitt mir nicht die Haare und hatte den ganzen Tag nichts gemacht, außerdem vermied ich jeglichen Kontakt mit Menschen, da ich bisher nur enttäuscht wurde. Mein Vater hingegen war auch sehr unzufrieden mit mir und scheint auch mit dem Altern nicht klar zu kommen. Er erzählt mir ständig wie schlimm alles ist und er nur weg will. Er drohte mir und meiner Schwester dazu häufig uns rauszuwerfen zu unserer Mutter falls wir ihn nicht entlasten. Heißt alles tun was er sonst tut und das machte ich dann auch. Ich kaufe ein, wasche, putze, koche. Eigentlich habe ich gar keine Zeit mehr für Schule, schweige denn Hobbys. Aber ich liebe meinen Vater dennoch und wollte ihn nicht enttäuschen. Wenn ich sage wie mich das stresst, schreit er mich nur an und sagt wie schlimm er es doch in meinem Alter hatte. Er ist dazu auch ein sehr egoistischer und von sich überzeugter Mensch. Er gab noch nie zu was falsch gemacht zu haben, aber egal. Es ist nie genug und er beleidigt mich eigentlich ständig, was noch gepaart wird mit der ständigen Überwachung in der ich lebe. Er schaut auf alles was ich tu und sagt ob es besser geht oder ich soll es lassen. Er meint es auch sicher nur gut, da er viel Scheiß baute in seinem Leben, doch meins so zu kontrollieren ist einfach falsch. Ich kann die ständige Erniedrigung und hin und wieder auch Prügel nicht mehr aushalten. Wäre meine kleine Schwester nicht, hätte ich wahrscheinlich auch schon längst in den Sack gehaun und wär weg oder hätte mich einfach umgebracht. Meine Schwester wäre ebenfalls völlig alleine wenn ich weg wäre und das hat sie nicht verdient. Nicht die einfachste Frage, ich weiß, aber vielleicht kann ja wer helfen.

Liebe, Gesundheit, Familie, Freundschaft, Liebeskummer, Psychologie
Sollte ein kostenpflichtiger psychologischer Coach oder Lebensberater Verständnis für seinen Kunden aufbringen, der ihn für eine Beratung bezahlt?

Meine Freundin steckt nach ihrer Trennung in einer kleinen Krise und lässt sich gelegentlich kostenpflichtig von einer Lebensberaterin beraten, die ihr eine Bekannte empfohlen hat.

Sie schildert ihr Situationen, insbesondere zum Thema Trennung, und dazu, wie sie und ihr Ex noch interagieren und nimmt sich dann einige Tipps und Einschätzungen mit, die ihr bisher geholfen haben, mit der Trennung zurecht zu kommen.

Nun nähert sich ihr Ex wieder an, ist aber auch in näherem Kontakt mit einer anderen Frau gewesen.

Letztens nahm meine Freundin wieder diese Beratung in Anspruch (diese "Beraterin" gibt an, im pädagogischen Bereich in einer "Inklusionsgrundschule" zu arbeiten, dort Psychologieschulungen bekommen zu haben, aber was Technisches studiert zu haben, allgemein über Menschenkenntnis zu verfügen und zudem zu Fitness und Ernährung, sowie am Rande esoterischen Themen Kenntnis zu haben).

Sie hatte mir die Beratung, die aus gegenseitigen Sprachnachrichten besteht, öfter mal vorgespielt und die Dame wirkt tatsächlich psychologisch versiert und recht eloquent und bodenständig mit viel Verständnis und Tiefgang.

Was sie meiner Freundin zu Anfang geraten hat, fand ich garnicht so verkehrt.

Vorgestern allerdings rief mich meine Freundin total perplex an, weil sie im Anschluss an die eigentliche Beratung noch eine Art Belehrung erhalten hatte.

Bezahlt hatte sie um die 50€ und zunächst wurde überlegt, ob und wie eine Annäherung an ihren Ex möglich sei.

Dieser bemüht sich wohl zunehmend um sie. Die Trennung war damals, da für einen ein beruflicher Umzug anstand und der Andere nicht mit wollte.

Er hatte dann kurzfristig diese andere Frau kennengelernt.

Diese Beraterin war erst sehr empathisch, fragte meine Freundin nach dem aktuellen Stand der Dinge und dann ging es wohl los.

Meine Freundin hatte erwähnt, dass sie sich die andere Frau in Social Media angesehen hatte, um zu sehen, wer die "Konkurrenz" ist und wie eng er mit der Dame ist.

Daraufhin kam von ihrer kostenpflichtigen Beraterin eine Litanei, wie unwürdig und obsessiv sich meine Freundin verhalte.

Dieser Mann habe ihr noch nie etwas Positives gebracht, sie würde ein Loch im Leben mit ihm stopfen wollen und er sei nur jemand, der sie durch eine bestimmte Zeit getragen hätte.

Ihr Platz sei das nicht, sie habe da nichts verloren, da die andere Frau jünger und im gebärfreudigen Alter sei, man könne ihr die Chance auf Ehe und Kind mit dem Ex meiner Freundin deshalb nicht streitig machen, schließlich habe meine Freundin ihre beste Zeit hinter sich.

Sie solle sich lieber mit hochenergetischen Hobbies befassen und sich würdig verhalten. Zu gucken, wer "die Andere" ist, sei unwürdig..

Das Ganze wurde aber im freundlichem, dennoch bestimmten Tonfall vorgetragen.

Meine Freundin hat der Dame gesagt, dass sie ihren kostenpflichtigen Auftrag verfehlt hat.

Eure Meinung? Für mich klingt die "Beratung" nach Beutelschneiderei.

Zumal die Referenzen schwammig sind.

Totaler Schwachsinn und Beutelschneiderei 49%
Es war zwar hart, aber die Wahrheit 27%
So geht man mit Kunden nicht um, egal was war. 12%
Die Beraterin hat korrekt gehandelt 10%
So jemand erschleicht für Kohle Vertrauen 2%
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