Frustration in der Oberstufe?

Hallo Leute,

ich besuche ein Abendgymnasium um mein Abitur nachzuholen und ein oder zwei Fächer nehmen mich einfach mental runter.

Zu meiner Person: ich bin ein fleißiger und motiviert zu lernen und bin so was wie ein „Stehaufmännchen“ wenn es allgemein um Schule geht.

Auf jeden fall, dieses Jahr war wirklich das anstrengendste und schwierigste Schuljahr für mich.

Ich schreibe immer so um die 10 - 12 Punkte aber dieses Jahr in Mathe und Biologie war es einfach nur buchstäblich ein Kampf.

Im ersten Halbjahr in Mathe stand ich auf 8P und in Biologie auf 7P.

Ich fand die Themen in diesem Jahr ziemlich anspruchsvoll wie z.B. Klassische Genetik oder in Themen wie Geometrie bin ich seit der Grundschule nie gut gewesen.

Meine Lehrer in diesen Fächern vermitteln das benötigte Wissen leider nicht so gut und beschweren sich dann über unsere Klasse, warum mal ne Klausur nicht gut lief aber dabei gestehen sie sich nicht ein, dass sie nicht gut unterrichten können.

Mein Lehrer in Mathe macht jeden in der Klasse wirklich Angst, weil er mündlich sehr streng bewertet und die Klausuren mega schwer erstellt und das ist bei unserem Bio-Lehrer auch der Fall.

Im zweiten Halbjahr habe ich mich durch Geometrie und Klassische Genetik noch stark verschlechtert leider.

Ich habe für diese Fächer, 3 Wochenlang gelernt und habe es trotzdem auf gut deutsch „verkackt“ und war frustriert als auch von mir selbst enttäuscht.

Ich schrieb in beiden Fächern in diesem Halbjahr 2P und stehe in Mathe auf 4P und Biologie 5P.

Die ganze Klasse hatte in diesen Fächern einen Notendurchschnitt von 4,0 und 3,6.

Nächstes Jahr im Abitur werden wir Themen haben, die ich gut kann wie z.B. die Evolution in Biologie und Stochastik in Mathe und ich werde es besser machen als dieses Jahr.

Wie gehe ich mit dieser Frust eigentlich um?

(Je länger und öfter ich drüber nachdenke, desto mehr werde ich über mich selbst wütend)

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Warum werde ich mit 21 noch bevormundet?

Hallo Leute,

also zu erst, ich (21J) komme aus einer türkischen Familie und bin der jüngste unter meinen 2 Geschwistern, die 6 - 7Jahre älter sind als ich.

Meine Geschwister und meine Familie sind viel zu sehr fürsorglich und bevormunden mich obwohl das nicht notwendig ist.

Meine Mutter hatte mich mal versucht zu zwingen zum Arzt zu gehen für eine Untersuchung und ich habe dann nachgegeben und mit zum Doktor gegangen.

Alles ist in Ordnung, Blutwerte sowie Ultraschall von meinen Eingeweiden sind super.

(Der Arzt sagte, ich brauche keinen neuen Termin und daraufhin waren dann meine Eltern komischerweise empört)

Der Grund, weshalb meine Mutter mich zum Arzt bringen will, liegt daran, da ich gerne Wasserpfeife rauche.

Ich habe früher teilweise jeden Tag davon geraucht aber mittlerweile jetzt reduziert und rauche nur alle 2 - 3 Tage.

Das Problem ist, wenn ich mir mal ne Pfeife machen will, dann fangen alle an sich zu versammeln und meckern dann an mir herum und das wegen einer „Wasserpfeife“?!

Nur unsere älteste Schwester setzt sich für mich ein und sagte, „Er ist noch jung, lasst ihn doch mal sein Ding machen.“

Dafür wurde sie stark kritisiert.

Also ohne Witz, wenn wenigstens die Wasserpfeife das Problem wäre…

Ich könnte jetzt andere Dinge auflisten aber das wäre für meine Frage zu lang.

Also, ich habe mir vorgenommen, nach dem ich meinen Abitur in der Abendschule fertig gemacht habe, denke ich darüber nach, woanders zu studieren als an dem Ort, wo ich lebe oder ich gehe für einen Jahr zu einem Auslandspraktikum.

Ich halte das einfach irgendwann nicht mehr aus… Ich mag meine eigene Familie nicht mehr.

Gibt es den keine andere Möglichkeiten, diese Bevormundungen zu beenden?

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