Was denken andere über dich, was eigentlich nicht stimmt?

Hallo,

Was denken andere über dich, was eigentlich nicht stimmt? Oder was zumindest nicht ganz zutrifft.

  • Bei mir fängt es mit der Musik schon an. Andere denken meistens, ich höre Indie und Klassik. Dabei höre ich am liebsten Rap, Rock, RnB, etc.
  • Auch denken viele, ich sei brav und langweilig. Das würde ich nicht unbedingt so stehen lassen. Klar bin ich nicht ständig feiern etc. Ich bin aber oft sehr verrückt.
  • Für einen Stubenhocker und eine Schlaftablette werde ich auch gehalten. Das liegt wahrscheinlich eher an körperlichen Ursachen. Ich bin zwar gerne zuhause und meistens energielos, aber ich hab in mir drin oft eine Abenteuerlust und will Dinge erleben. Diese Fantasien spielen sich dann eher im Kopf ab.
  • Andere sagen, ich sei extrem schüchtern und introvertiert. In der Schule war ich das auch. Man war lange Zeit in dieser Rolle gefangen und es ist ein langer Weg, da raus zu kommen. Danach hab ich mich immer mehr geöffnet und mittlerweile würde ich nicht mehr sagen, dass ich so schüchtern und introvertiert bin. Im Zug oder so komme ich öfters mit fremden Leuten oder Gruppen ins Gespräch und man unterhält sich nett. Ich habe damit keine solchen Probleme mehr. Ich haue dann auch mal ein paar Sachen raus, bei denen alle lachen.
  • Für schwach, hilflos und unfähig werde ich auch gerne gehalten. Als würde ich alleine nichts schaffen. Bei einem Ferienjob war mal so eine Frau, die mich gesehen und von Anfang an runtergemacht hat. Ich hab mich dann voll reingesteigert und bin ohnmächtig geworden. Viele meinten aber zu mir, man würde mich unterschätzen und ich hätte viel mehr drauf, z.B. die Fahrlehrerin oder die Leute vom Bewerbungstraining.
  • Ansonsten so Sachen wie anhänglich, abhängig etc. Generell bin ich das nicht. Eine treue Seele bezüglich Kontakt halten bin ich schon. Wenn ich bei jemandem sehr anhänglich bin, wird das seine Gründe haben, die ich nicht genauer ausführen möchte. Erfahrungsgemäß hat das dann eh nachgelassen. Ich bin es gewohnt, alleine zu sein (Einzelkind, Scheidungskind, wenig Kontakte etc.). Klar hab ich mich auch mal einsam gefühlt, aber dennoch bin ich es gewohnt und kann mich auch alleine gut beschäftigen.

LG!

Liebe, Männer, Schule, Freundschaft, Menschen, Freunde, Frauen, Beziehung, Persönlichkeit, Psychologie, Charakter, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Soziales, Gesellschaft und Soziales
Wie kann es sein, dass zwei Personen mit gleichen Charaktereigenschaften unterschiedlich behandelt werden könnten?

Zwei Beispiele zu meiner Frage, damit es verständlicher ist:

  • Person A erzählt einen Witz oder ist einfach etwas verrückter drauf. Alle mögen ihn und wollen ihn nicht missen. Person B ist genau so drauf, aber die Leute nehmen Abstand von ihm und denken sich, was für ein komischer Kerl der doch ist und dass er nicht mal ernst sein kann.
  • Person A ist auf der Arbeit eine Person, die sich nicht alles gefallen lässt, auch nicht vom Chef. Alle mögen diese Person, weil sie selbstbewusst ist. Auch der Chef mag diese Person für ihre Dominanz. Person B ist genau so drauf, allerdings wird diese als Miesepeter abgestempelt und ihr nachgesagt, sie wolle einfach nicht arbeiten. Sobald sie sich mit dem Chef anlegt, kommt die erste Mahnung.

In diesen Beispielen gehen wir davon aus, dass beide Personen authentisch rüberkommen und auch selbstbewusst sind. Dass also Person B nicht versucht Person A nachzuahmen, sondern tatsächlich auch so drauf ist.

Wie kommt es dann, dass beide Personen - wenn man sie jeweils in das selbe Umfeld schicken würde - ganz unterschiedlich behandelt werden?

Ich dachte zuerst daran, dass es ja mit dem Aussehen, also der äußerlichen Attraktivität zusammenhängen könnte, aber ich kenne da viele Fälle, bei denen die Personen mal mehr oder weniger die klassischen gesellschaftlichen Schönheitsideale erfüllen oder eben nicht. Und außerdem liegt ja Schönheit im Auge des Betrachters, daher schließe ich Attraktivität als Grund doch aus.

Verhalten, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Vorurteile
Paranormale Erlebnisse: würde man weniger Angst haben, wenn man einen Freund bei sich hätte?

Bitte ernstgemeinte Antworten. Danke.

Zur Frage: mal angenommen, es passiert etwas unheimliches, in dem Moment ist ein Freund bei dir....hat man dann weniger Angst, weil man nicht alleine ist bzw eine vertraute Person bei sich hat? Hätte man bei demselben paranormalen Erlebnis viel mehr Angst, wenn man allein wäre?

Zwei Beispiele: eine 4 köpfige Gruppe macht eine Nachtwanderung Wald oder auf dem Feldwege. Plötzlich sehen sie etwas, das unnatürlich und unheimlich aussieht.... hätten die einzelnen Personen, die ja nicht allein unterwegs sind, weniger Herzklopfen, weil sie eben in einer Gruppe sind oder spielt das keine Rolle, ob man alleine oder in einer Gruppe ist, die Angst ist gleich stark?

Oder: eine 3 köpfige Familie. Plötzlich hört sie ein sehr lautes Krachen aus der Küche, alle haben das sehr laut und deutlich vernommen. Vater, Mutter und Kind. Sie gehen in die Küche, wo der Lärm scheinbar herkam.... NICHTS! Alles ordentlich in den Schränken! Hätte das Kind weniger Angst in dem Fall, weil halt die Eltern Zuhause waren und auch diesen tosenden Lärm gehört haben?

Fühlt man sich weniger veränstigt und bedroht, wenn man nicht alleine ist?

Ja, man hat wenn man nicht alleine ist, bisschen weniger Angst 61%
Kommt drauf an (worauf?) 22%
Nein, die Angst ist gleich groß 11%
..... 6%
Liebe, Angst, Psychologie, Geister, gruselig, paranormal, unheimlich
Warum verhält sich meine Mutter wieder wie ein Teenie?

Hey,

Ich weiß das klingt etwas komisch, aber trust me, das ist es auch. Meine Mutter verhält sich seit geraumer Zeit wieder so als ob sie wieder zwischen 15 und 20 wäre.

Side Note: Sie ist 35 und ich 18. Ja ich weiß ist krass und so blabla.

Darum geht es nicht. Diese "Frau" verhält sich kindischer, unreifer und dümmer als Ich. Sogar als ich es je gewesen bin. Und das hat schon was zu heißen.

Sie lässt mich mit meinem kleinen Bruder (10) häufig mehrere Tage schon alleine. Ich pass ja gerne ab und an auf ihn auf aber als sie mir dann verkündet hat, dass sie blau machen will und für eine Woche nach Dubai fliegen will war der Bogen erstmals überspannt.

Sie trifft sich wieder mit Freunden aus ihrer Jugend und auch mit welchen aus ihrem aktuellen Umfeld und säuft häufig mit denen. Außerdem hat sie auch wegen denen wieder angefangen zu rauchen, was sie ursprünglich vor 7 Jahren aufgegeben hatte weil ich es mir gewünscht habe. Noch ist es nur ab und an, aber ursprünglich war es nur wenn sie aus geht und ich denke nicht dass es bei dem ab und an auf lange Sicht bleiben wird.

Außerdem fehlen uns auch die finanziellen Mittel die diesen Lifestyle unterstützen würden.

Desweiteren klärt sie sich übers Internet jede Woche aufs neue zu 5+ Kerle die sie dann ausbeutet, indem sie sich kleine Geschenke schicken lässt usw.

Außerdem hat sie letzte Woche angefangen eine ihrer Flammen immer mal wieder her zu bringen. Zum Glück hat sie mich noch nicht gezwungen ihn kennenzulernen denn da hab ich keinen Bock drauf, denn das endet eh nicht gut.

Naja jedenfalls hat der Idiot heute bzw gestern Geburtstag und obwohl sie Corona hat, hat sie sich selbst aus der Quarantäne zwischenzeitig entlassen und sich mit ihm getroffen, ihn wieder hergeschleppt und jetzt wird sie gerade recht öde gevögelt (gähn).

Naja letztens hat sie mir dann an den Kopf geworfen, dass ich sie mit zu wenig Respekt behandle aber ich weiß nicht wie ich dieser Frau noch den Respekt den sie sich wünscht entgegen bringen kann, geschweige denn ihr in die Augen gucken kann.

Ich weiß, mich hier auszuheulen bringt mich vermutlich auch nicht unbedingt weiter aber ich hasse diese Frau zu der sie sich immer weiter entwickelt. Ich möchte hier raus aber kann es nicht.

Verzeiht meine Rechtschreibung und Grammatik, es ist einfach zu spät bzw früh für mich.

Ich will keine konkrete Antwort und auch keine Begründung warum sie sich so verhält. Eine Stellungnahme zu ihrem unverantwortlichen Verhalten wäre hilfreicher, da ich mir dann nicht vorkomme als wenn ich im Unrecht wäre.

Mit verzweifelten Grüßen

Beziehung, Sex, Psychologie, Streit
Kumulative Doktorarbeit - Innerer Zusammenhang?

Hintergrund

Eine kumulative oder publikationsbasierte Dissertation basiert auf einer Menge wissenschaftlicher Veröffentlichungen (i.d.R. Fachartikel oder Konferenzbeiträge) die in einem Sammelband (Dachschrift) zusammengetragen werden.

Im Gegensatz zur klassischen monografischen Doktorarbeit ("ein Buch über ein Thema"), können so verschiedene Forschungsfragen separat beleuchtet werden.

So kann man entweder direkt aufeinanderaufbauende Studien zusammentragen (kumulativ), die dann am Ende eine finale Forschungsfrage beantworten oder unterschiedliche Themen bearbeiten, die in einem wie auch immer gearteten Zusammenhang stehen.

Frage

Spannend finde ich den Fall der mehr oder weniger unterschiedlichen Themen, die nicht direkt aufeinander aufbauen. Ganz allgemein und ohne Konkretisierung des Themenfeldes: Was ist eurer Meinung nach essentiell um hier einen inneren Zusammenhang darzustellen?

Viele klassische Sammelbänder beleuchten den Zusammenhang der Beiträge oft in der Einleitung und im Endfazit. Das ist je nach Werk aber teilweise sehr vage.

Wie seht ihr das, wenn die drei Arbeiten in einem Themenfeld geschrieben wurden, aber doch nur entfernt etwas miteinander zu tun haben? Ist da eine kumulative Diss überhaupt noch möglich?

Es ist mir bewusst, dass die Frage recht "schwammig" ist. Ich möchte hiermit aber fächerübergreifend eher zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch anregen.

Chemie, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, BWL, Doktor, Forschung, Informatik, Physik, Promotion, Universität, Abschlussarbeit
Jemand, der sich tagelang nicht gemeldet hat, meldet sich an dem Tag, an dem Ihr immer telefoniert mit ner knappen nichtssagenden Nachricht, wie reagiert Ihr?

Ein Freund und Ihr schreibt Euch in der Woche die ein oder andere Nachricht und telefoniert zum Wochenende immer eine Stunde.

Der Freund oder die Freundin überliest öfter mal was Ihr schreibt oder liest nur die Hälfte, teils aus Stress, teils wegen anderer Aktivitäten. Er oder sie ist allgemein sehr egozentrisch und es gab schon mehrmals Streit, da Termine einfach verbaselt wurden und ich gewartet habe.

Eigentlich steht heute oder morgen das wöchentliche Telefonat wieder an.

Üblicherweise wird der Zeitpunkt im Laufe der Woche gemeinsam abgestimmt.

Seit Sonntag kam aber mal wieder keine Reaktion auf eine WhatsApp von mir.

Ich dachte, gut, mal schauen, wann der Andere sich meldet.

Heute früh kam dann "hey na, stressige Woche". Keine Frage nach dem Telefonat, keine Reaktion auf meine Nachricht und keine Frage, was ich so mache.

Er wartet nun offenbar darauf, dass ich etwas schreibe, ich finde aber, da ich zuletzt geschrieben habe, muss ich nicht nach so einer nichtssagenden Nachricht den Entertainer spielen und Vorschläge machen.

Er selbst ist übrigens extrem pingelig, wenn man nicht sofort reagiert oder seine Fragen nicht beantwortet, von daher ist es generell unausgeglichen.

Ich investiere viel mehr, er verbaselt vieles. Ist angeblich ständig im Stress, ändert aber auch nichts dran und hat für Partys genug Zeit.

Ich antworte generell nicht gerne auf "hey na", da mir das zu ideenlos nach so vielen Tagen ist.

Er selber hakt immer sofort nach, wenn ich knapp schreibe und fragt, ob ich was habe.

Ich kann aber auch nicht immer der Entertainer sein und wenn er sich mal 5 Tage nicht meldet und nicht antwortet, bin ich der Meinung, liegt es an ihm, den Kontakt aufrecht zu erhalten.

Er hat ADHS und generell Probleme mit Zuverlässigkeit. Ich kann aber auch nicht laufend hinterher laufen und den Pausenclown machen, oder?

Eure Meinung?

Würdet Ihr auf diese Nachricht antworten?

Wie würdet Ihr reagieren?

Männer, Verhalten, Freundschaft, Freunde, Psychologie, melden, Unzuverlässigkeit, Verabredung, Telefonat, versetzt werden, Melden oder nicht
Narzisstische Mutter?

Hallo ich habe eine Art Problem. Meine Mutter liebt es ihre zwei Söhne besser zu behandeln als ihre zwei Töchter. (Mich und meine Schwester). Wir müssen tagtäglich im Haushalt putzen,kochen,wischen,Wäsche waschen etc. Wenn wir einen Tag Pause machen werden wir sofort angeschrien und erniedrigt. Während meine Brüder machen dürfen was sie wollen. Wenn ich raus möchte muss ich davor erstmal putzen aber meine Brüder können einfach so raus und alles dreckig machen und alles aufessen. Heute sollten meine Brüder putzen und ich habe mir eine Auszeit gegönnt. Meine Mom meinte auch ich soll nichts anfassen. Natürlich haben die nicht geputzt und paar Tage davor habe ich mich mit meiner Mom gestritten weil sie unsere Bruder bevorzugen tut. Ich hatte trotzdem etwas Mitleid und habe für sie gekocht und die Arbeit der Jungs erledigt. Sie kam nachhause und es war noch bisschen dreckig weil ich mitten beim Putzen war. Sie hat vom Esstisch alles auf den Boden geschmissen,mich zusammen geschissen das ich nichts mache und hat mich ignoriert und mit meinen Bruder normal gesprochen. Obwohl sie meinte die sollen es putzen. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Es ist jedesmal das gleiche. Ich habe mir danach die Tränen unterdrückt weil ich mich total vernachlässigt und verletzt fühle und sie hat mich ignoriert und meinte ich soll nicht einen auf verletzt tun. Was kann ich tun?? Ich bekomme wirklich schön Suizid Gedanken dadurch weil das einfach alles total unfair ist. Ich fühle mich wertlos.

Haushalt, Mutter, Eltern, Psychologie, Geschwister, Narzissmus, Toxische Menschen
Partner mit ADHS?

Hallo ihr lieben,

Ich (W/19) bin nun mit M/20 seit knapp nem halbem Jahr in einer Beziehung. Wir sind Klassenkameraden und lernten uns dadurch kennen. Mir ist zu Beginn nur aufgefallen das er aufgedrehter als andere ist, finde das aber nicht schlimm.

Allerdings jetzt in der Beziehung zeigt er sehr viele ADHS Symptome, die nicht nur aufgefallen, sondern auch meiner Familie etc.

Er ist absolut unzuverlässig, ich muss ihn fast jeden Morgen anrufen und wecken, damit er überhaupt aufsteht. Wir wollten zusammen in Urlaub (musste aus anderen Gründen dann abgesagt werden), welchen ich komplett alleine hab planen müssen. Ich musste ihn mehr oder weniger dazu zwingen sich wenigstens ne kurze Hose dafür zu kaufen..

Zudem ist er sehr unhygienisch, putzt seine Zähne nie, duscht vielleicht 1x die Woche. Auch ist er oft egoistisch. Verhält sich eigentlich aber immer wie ein Kleinkind. Auch so ist er total Lebensunfähig, er kann nicht kochen, weiß nicht einmal wie man einen Backofen bedient usw., da er bei sich eigentlich nur Fertigessen ist, welches er sich täglich kauft, da er einen Wocheneinkauf gar nicht geplant bekommt. Seinen Führerschein möchte er auch nicht machen. Außerdem hat er Herzprobleme, da ist er zu faul seine Tabletten zu nehmen, beschwert sich aber ständig über die Probleme und vieles, vieles mehr. Ich muss eigentlich im Endeffekt alles selbst machen und mich dabei noch einen erwachsene, absolut unselbständigen Mann kümmern. Wenn es Probleme gibt, kannan diese erst gar nichtit ihm besprechen, weil er sie schon gleich gar nicht versteht. Er entschuldigt sich dann vielleicht Mal, aber wenn ich dann sage, dass es ein ernsthaftes Problem ist, dann kommt die Frage "Hä welches Problem? Versteh ich nicht", auch nach mehrmaligem erklären keine Chance.

Er hat natürlich auch sehr tolle positive Eigenschaften und hat schon vieles mit mir mitgemacht, ist immer für mich da (wobei er meine Probleme nicht Mal versteht), er zeigt mir sehr viel Liebe und versucht einen immer glücklich zu machen, allerdings übertrumpfen die negativen Dinge das..

Meine Freunde, meine Eltern, meine Familie etc. haben mich schon oft gefragt, ob er ADHS hat. Auch ich vermute es schon länger.

Ich habe dies auch schon bei ihm angesprochen er sagt dann nur "Jo kann sein" aber Ernst nehmen tut er es nicht. Ich möchte mich eigentlich nicht von ihm trennen, aber wenn er nichtmal sein Problem erkennt und daran arbeitet, bzw. Sich Hilfe sucht, dann bleibt mir ja irgendwie nichts anderes übrig..

Habt ihr Erfahrunge, Tipps oder Ideen?

Liebe, Trennung, Psychologie, ADHS, Beziehungsprobleme, Gesundheit und Medizin, Körperhygiene, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Psyche
Überforderung in Familie und Schule?

Hallo, ich bin 18 und hinterfrage viel in unserer Familie, da es nicht so harmonisch läuft. Jeder streitet ab und zu aber bei uns steht streiten an der Tagesordnung! Es kommt nie zu Handgreiflichkeiten, aber es belastet einen sehr. Meine Mutter ist super überfordert ( denke ich) sie ist alleinerziehend und wir sind 4 Kinder.

Ich mache mein Abi im Moment, habe aber eine Angststörung und sage ihr schon solange, dass ich Hilfe brauche. Ich stehe mir selbst im Weg...und sie hat auch mehrmals bei verschiedenen Psychologen angerufen aber, da wir leider trz immer noch keinen Platz gefunden haben, meinte sie...ich habe keine Lust mehr und noch andere Dinge zu tun.

Wir haben auch kaum Geld und ich will neben dem Abitur arbeiten gehen. Sie macht mir immer Vorhaltungen, ich würde denken Sie hat Geld irgendwo geparkt. Außerdem explodiert sie regelmäßig und macht allen im Haus Vorwürfe, dass wir nicht sehen was sie tut. Manchmal habe ich das Gefühl die Rolle der Mutter zu spielen. Sie meint ich tue immer so als wäre ich Erwachsen und bin arrogant. Sie nimmt alles, was ich sage als Angriff und sagt was für ein Looser sie ist. Sie ist komplett unzufrieden mit sich. Ich habe so oft gesagt... wenn du willst kannst du das Geld nehmen und auch mal Weg ect. Will sie nicht, sagt dann aber sie kann nicht mehr.

Ich weiß nicht mehr weiter. Sie ist eigentlich super liebevoll aber im nächsten Moment explodiert sie. Eben meinte sie...ich soll zu meinen scheiß snobs ans Gymnasium zurück und sie inruhe lassen:-). Ich versuche mein bestes! Zuhause läuft es nicht gut und in der Schule, durch die Ängste ebenso wenig. Ich habe das Gefühl ihren Lebensberater zu spielen. Manchmal agiere ich schon wie meine Mutter, gegenüber meiner Geschwister. Ohne es zu wollen stelle ich mich dann tatsächlich etwas über sie, dabei bin ich selber von Grund auf überfordert.

Hat jemand einen Tipp was ich tun könnte ?

Mutter, Schule, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Streit

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