Bin ich im unrecht?

Gestern abend wollte ich die Aufmerksamkeit meiner Freundin, die aber zu tuen hatte weil sie auf einem Geburtstag war.Ich fragte sie, ob es okay wäre nach dem Geburtstag am Abend zu telefonieren , weil ich sie vermissen würde.Sie sagte sie macht es gern , und ungefähr 1 Stunde später haben wir auch telefoniert.Nach 10 Minuten endete sie den Anruf, meint sie wäre zu müde und will bevor sie schlafen geht ein Videospiel spielen oder ein Film gucken.Das machte mich natürlich traurig, da ich dachte wir telefonieren länger wie wir es auch besprochen hatten.Ich sagte ihr es auch, da ich die Kommunikation in Beziehungen wichtig finde, doch sie wollte lieber , dass ich sie in Ruhe lasse damit sie einen Film guckt oder Videospiele spielt bevor sie schlafen geht.Daraufhin wurde ich die ganze Nacht ignoriert und war eben traurig und enttäuscht, was dazu führte das ich schlecht geschlafen habe.Heute Morgen entschuldigte sie sich, indem sie sagte „sorry dass ich gemein war“.

Habe ein paar Stunden gewartet, für eine Erklärung warum sie so viel verletzendes während der Diskussion gesagt hat, aber sie meint sie hätte keine und sie hat sich nur entschuldigt weil ich sonst nicht aufhöre darüber zu reden.Jetzt ist sie genau so “gemein” und ich werde ignoriert.Sie momentan zu besuchen ist nicht möglich.Nach jahrelanger Freundschaft möchte ich nach einem unreifen Streit die Freundschaft einfach beenden, bin mir aber nicht sicher weil sie sonst reif handelt.

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Empathisch oder Unempathisch ?

Ich versuche momentan mehr über mein Empathie Vermögen zu erfahren, jedoch erschließt sich mir einfach noch nicht so ganz ob es nun als Empathisch oder Unempatisch zu werten gilt.
Eine kurze Beschreibung :

  • Ich kann andere Perspektiven einnehmen und diese hinterfragen, jedoch fühle ich nicht, was die Person in dem Moment fühlen tut, ich kann lediglich aus weiteren Faktoren darauf schließen, was die Person sehr wahrscheinlich an Gefühlen wahrnimmt. Ich sehe die Situation somit sehr sachlich und neutral, es steckt nie irgend eine Wertung darin, es wird lediglich das erfasst und hinterfragt, was zu dieser Perspektive führt/führen könnte.
  • Ich kann Mitgefühl empfinden, jedoch FÜHLE ich dabei nichts. Mir kann die Person leidtun, jedoch nicht auf einer Gefühlsebene. Daher bin ich schlecht im trösten, ich weiß nicht wie ich Mitgefühl zeigen soll, wenn ich es nicht spüren kann. (Quasi wie ein erzwungenes Lachen, wenn man etwas nicht lustig findet/keinen Spaß daran hat, werden keine Endorphine- welche für dieses Gefühl der Freude sorgen, ausgeschüttet)
  • Mir fällt es schwer zu erkennen, ob eine Person wütende/genervt ist, oder etwas lustig findet/Spaß daran hat- dadurch kommt es oft zu Konflikten, ich merke erst zu spät, dass ihnen etwas nicht gefällt.
  • Ich kann Gesichtsausdrücke deuten, wenn ich sie mir anschaue dann weiß ich was sie bedeuten, jedoch nehme ich sie meistens einfach nur wahr ohne irgend eine Information- ich muss meine Aufmerksamkeit also bewusst auf den Gesichtsausdruck lenken, um den scheinbar emotionalen Zustand zu erfassen. Wobei es verwirrend ist wenn Gesichtsausdruck und Stimmton nicht zueinander passen, dann weiß ich nicht was die Person empfindet. Aber ich achte mehr auf Abweichungen im Stimmton als auf das Gesicht.
  • Stimmungsänderungen in Gruppen nehme ich schon war- nur kann ich nicht genau verstehen, sie verwirren mich meistens und ich verstehe nicht warum sich das Verhaltensmuster ändert
  • Weinende Leute stecken mich nicht an, dabei fühle ich nichts, nur wenn jemand den ich mag lacht, dann muss ich aufgrund dessen auch lachen.
  • Ich kann jedoch Emotionen verspüren, wenn jemand etwas erlebt, was ich bereits erlebt habe, dann weiß ich wie es sich anfühlt.
  • Ich spüre keine Freunde wenn ich mich für andere freue, freuen tue ich mich auch eigentlich gar nicht für andere, aber ich meine das nicht böse, es ist einfach neutral. (Ich frage mich auch, ob die Leute diesen Satz nur so sagen, oder wirklich etwas empfinden.)
  • Ich kann mich um Personen die ich mag sorge, aber es gibt nur eine einzige Person bei welcher ich dabei auch ein Gefühl verspüren kann
  • Ich bin sehr gerecht, mir ist es wichtig, dass alle Bedürfnisse erfüllt-, und alle Perspektiven hinterfragt werden, also nicht aufgrund pauschalisierter Fakten oder eigener Emotionen/Erfahrungen geurteilt wird.
  • Ich achte sehr viel auf meine Mitmenschen und ihre Verhaltensmuster, denke sehr viel darüber nach und analysiere, nur sehe ich alles sehr sachlich
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Ich mag Psychologen nicht?

Ich bin schon seit 2 Jahren beim Psychologen, lange Zeit ging das auch gut, ich hatte keine ernsthaften Probleme und mir ging es psychisch ziemlich gut. Doch seit Ende Corona würd ich von mir selbst behaupten, lange Zeit depressiv und Stress gestört zu sein. Das ist in den letzten 2 Monaten besser geworden, ich kann wieder mehr mit Freunden machen bzw dabei auch Spaß haben. Allerdings ist was neues aufgetaucht: Ich mag mein Therapeut nicht. Ich ha das Gefühl dass er meine Probleme nicht wirklich ernst nimmt, weder als es mir wirklich schlecht ging noch jetzt. Wenn ich zum Beispiel sage:“ wenn ich mich mit Leuten treffe dann fühle ich mich davor immer total unwohl und habe ein starkes stressgefühl, manchmal zittere ich sogar ohne was dagegen machen zu können“. Dann sagt er einfach ich soll mir klarmachen dass bisher jedes Treffen gut verlief und ich mir so ja mut machen könnte…aber so einfach ist es nicht. Außerdem hab ich ihn letztes Mal auch erklärt dass das nicht geht, aber er hat mir nur gesagt dass ich es zu „rational“ versucht hätte und mehr meinem Körper als meinem Geist klarmachen muss. Es gibt laute do Situationen und ich hab das Gefühl er möchte zwar von meinen Problemen hören aber dann nur kurze und schnelle Lösungen vorschlagen statt mal zu fragen „und wie gehts dir damit“ oder so was. Er ist halt einfach nicht einfühlsam finde ich. Aber ich hab Angst ihm zu sagen dass ich das nicht gut finde und auch Angst es meinen Eltern zu erzählen. Aber ehrlich gesagt glaube ich wirklich dass sich eine Abneigung gegenüber ihm entwickelt hat…was soll ich tun

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Konzentrationsschwäche?

Ich weiß nicht ganz wie ich mein Problem beschreiben soll, aber sagen wir es mal so, im Unterricht interessiert es mich überhaupt nicht was der Lehrer sagt, ich höre nicht zu weil ich andauernd abschweife ohne es zu bemerken, verstehe den Schulstoff aber trotzdem ziemlich gut wenn man bedenkt wie wenig ich eigentlich zuhöre. Mein eigentliches Problem ist es jetzt jedoch das meine Noten immer im 2-3 er bereich sind ich aber gerne auch mal eine bessere arbeit schreiben würde aber irgendwie kriege ich es nicht hin. Es ist wie als würde mein Gehirn sich weigern das zu machen weil es unfassbar langweilig ist und zwar wirklich so langweilig das ich lieber die Bäume draußen anstarre als irgendwas für die Schule zu machen. An der Intelligenz scheitert es nicht denn themen die mich interessieren lerne ich gefühlt in Sekunden und verstehe sie meist sofort auch wenn ich sie oftmals sehr viel komplizierter betrachte als eigentlich notwendig. Was kann ich dagegen tun? Bin ich jetzt irgendwie unfassbar dumm habe ads oder sowas in der art? Und wie kriege ich es hin mein Gehirn von seinem „alleinleben“ abzubringen. So blöd das auch klingen mag, aber denken tue ich dauerhaft ich denke an zahlen und schaue wie verschiedene zahlen miteinander verknüpft sind zum beispiel rechne ich manchmal aus wie oft man wieviel zeit braucht um auf die aktuelle uhrzeit zu kommen

simples beispiel: es ist 12 Uhr= 8x1:30 z.b.

aber so schulsachen interessieren mich so garnicht.

auf rechtschreibung habe ich hierbei nicht wirklich geachtet da bin ich nämlich etwas zu faul für. Ich hoffe das ist nicht allzu schlimm

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Geräusch von Handyvibration stresst mich?

Hey,

ich weiß es ist vielleicht eine komische Frage aber ich konnte dazu einfach nichts finden.
Ich habe das Problem dass jegliche Art von Vibrationsgeräuschen (bei Benachrichtigungen und Anrufen) dafür Sorgen dass sich in mir alles Verkrampft und es stresst mich irgendwie? So ein ungutes Gefühl.

Es passiert wenn ich Serien gucke aber auch im echten Leben, es ist wie so ein Schauer der mich überkommt?

Es hat aber nichts mit den Nachrichten selbst zu tun, einzig und allein das Geräusch, egal in welchem Kontext.

Ich reagiere auch bei anderen Geräuschen recht extrem, aber die machen ein wenig mehr Sinn. Ich kriege zum Beispiel bei Atemgeräuschen (besonders wenn sie laut sind) unheimliche Aggressionen. Ich habe eine Freundin die sehr laut Atmen weil ihre Nase immer verstopft ist und ich kann einfach nicht neben ihr sitzen wenn es leise drumherum ist, weil ich extrem gereizt werde. Meinen Freunden fallen die Geräusche kaum auf oder es stört sie nicht.

Gleiches wenn Menschen außer Atem sind und dann laut durch den Mund atmen. Ich versuche selbst immer leise zu atmen dass man es nicht hören kann, zu dem Punkt wo ich deswegen manchmal schlecht Luft bekomme.

Selbe Aggressionsprobleme übrigens auch bei Essgeräuschen, ein Grund warum ich ungern mit Menschen esse.

Vielleicht kennt das ja irgendjemand von sich?

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Warum kann ich Menschen nicht in die Augen schauen?

Hallo! - Ich habe da mal eine für mich sehr wichtige Frage.

Ich weiß, dass ich -seitdem ich denken kann- Menschen nie in die Augen schauen konnte oder es als Kind einfach vergessen/nicht für nötig gehalten habe.
Soweit ich mich erinnern kann, habe ich früher immer Ärger bekommen, dass ich den Leuten beim reden doch in die Augen schauen soll.

Bis jetzt hat sich leider nichts verändert, ich habe lange versucht es zu üben- mir allen möglichen Techniken. Stoße leider immer noch oft an, weil ich dann auch vergesse, mich direkt zu der Person zu drehen, und beim sprechen rumlaufe- weil die Person, die Informationen welche ich verbal mitteile, ja versteht. ( Hin und her laufen entspannt mich, daher mache ich das des Öfteren in einem kleinen Radius )

Das Problem ist, dass ich das in die Augen schauen als unglaublich unangenehm empfinde, dazu kann ich mich nicht auf das Gesagte, und auf meine eigenen Worte, konzentrieren- ich schaue immer einen Kopf weit neben die Person.
Die Worte denke ich dann in Bildern- es visualisiert sich quasi sehr viel in meinen Gedanken.

Wenn ich jedoch sehr vertraut mit der Person bin und über etwas erzähle, was mich sehr fasziniert, dann passiert es, dass ich beginne regelrecht zu starren, was mir erst im Nachhinein auffällt-

Ich muss sozusagen konstant darauf achten meinen Augenkontakt richtig zu regulieren, um bei Fremden nicht merkwürdig zu erscheinen. Das ist wirklich ziemlich anstrengend und stresst mich in Gesprächen ungemein, dazu verstehe ich auch gar nicht, weshalb so ein enormer wert auf Augenkontakt gelegt wird- mir ist nur klar, dass es ein Signal ist um dem gegenüber mitzuteilen, dass man zuhört. Das kann man jedoch auch mit einem kurzen Blick und dem verbalisieren dieser Nachricht vermitteln.

Bin ich der einzige dem es so schwer fällt?

Und gibt es noch irgendwelche Möglichkeiten das anderweitig zu üben? Ich habe schon alle Ratschläge befolgt- zwischen Augen schauen, neben Augen schauen, auf Stirn schauen, auf Mund schauen.. mittlerweile versuche ich es immer mit einer Sonnenbrille durch welche man meine Augen nicht sehen kann.

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Mein Freund denkt ich gehe fremd?

Heyy!

Ich (w18) bin mit meinem Freund (M24)seit genau 1 Jahr zusammen. Wir sind beide eifersüchtig, aber niemals so, dass es sich hätte auf unsere Beziehung auswirken können.

Aber Im August hat er schonmal Andeutungen gemacht, ich würde ihm fremdgehen. Grund: ich bin früh eingeschlafen und um 3 Uhr morgens mit fürchterlichen Kopfschmerzen aufgewacht. Ich habe sofort auf seine Nachricht geantwortet und ihm das mitgeteilt und bin wieder eingeschlafen. Am nächsten Tag war er zickig. Ich hab dann einen Aufstand geschoben und gesagt, wenn er mir nicht vertraue, dann bringt mir diese Beziehung nichts. Seitdem kam bis heute nix mehr von der Sorte.

Heute hatte er mir (während der Arbeit) geschrieben. Ich habe den Chat mit einer Freundin geöffnet gehabt, als ein Patient kam. Keine Antwort & im Chat gechillt, weil der Patient natürlich wichtiger war. Ich wurde in der Zeit (etwa 7 Minuten) online angezeigt. Er hatte mir geschrieben & ich habs natürlich übersehen, normalerweise antworte ich sofort. Da ich seine Nachricht 5 Minuten nicht gesehen habe, wollte er sofort wissen, mit wem ich schreibe. Beweisbild vom Chat mit der Freundin geschickt ( ich hatte aber noch keine Antwort gegeben, diese war nur halb ausgetippt) und von der Übersicht meiner Chats auch. Dann war er bockig und als ich ihn gefragt habe warum, meinte er nur, das stimmt nicht & warum es denn für mich so aussähe, als wäre er so. Habe ich denn etwas gemacht?

Das hat natürlich das Fass zum Überlaufen gebracht. Ich habe doch gearbeitet und habe nunmal nicht 24/7 Zeit. In meiner Freizeit antworte ich immer auf die Sekunde genau, er hingegen ist Jahrelang online, antwortet aber nach Jahren gefühlt und geht dann schnell offline. Dafür habe ich Verständnis, warum geht er denn aber direkt auf Angriff??

Was ist los und was kann ich tun?

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Kopf sagt NEIN! Wie kann ich meine Fantasie loswerden?

Hallo liebe Community,

seit Paar Wochen habe ich eine feste Freundin und sie hatte ihren ersten Mal mit mir.

Seit dem haben wir Sex und sie geht auf meine Bedürfnisse ein.

Ich war ganz lange Single, was dazu führte dass ich mich einsam fühlte und nach der richtigen Partnerin sehnte. Bevor meiner Zeit als Single, war ich in einer festen und langen Beziehung.
In der langen Partnerschaft bekam ich immer Lust auf einen dreier (ein Mann + Ich, mit meiner Ex-Freundin).
Mit meinem besten Freund habe ich das fast Mal realisiert, doch ich habe dann die komplette Gefühle zu ihr verloren und mich dann von ihr getrennt.

Das Gefühl, dass ich Lust darauf habe ist nie weggegangen, obwohl ich es hasse, meine Freundin mit einem anderen zu sehen.

Diese Fantasie beeinträchtigt mich davon, eine ehrliche und schöne Beziehung aufzubauen, um selbst Mal eine Familie zu haben.
Es fühlt sich mit dieser Fantasie so an, als ob ich darauf warte etwas zu erreichen, um es mir wieder selber kaputt zu machen.

Ich bin sehr depressiv, weil dieser Zustand mich sehr belastet, zumal ich einfach nur eine ehrliche Beziehung haben möchte. Beim Sex überrennen mich diese Gedanken der dreier und bleiben auch da, obwohl ich ganz genau weiß, dass ich dann mich mit ihr trennen würde und ich mich elend fühle. Genauso, wie ich mich vor dieser Beziehung gefühlt habe. Dieser Aspekt bereitet mir großen Wunsch, einfach alles hinter mir zu lassen. Damit ich mit diesen qualvollen Gedanken nicht mehr beschäftigen muss und ich erlöst bin.

Sie ist eine tolle Person, und hegt natürlich auch Wünsche und Neugier. Aus diesem Grund, kann ich evtl. ausgehen, dass sie es ggf. machen würde.
Am Ende bin aber so oder so, ich der leidende, weil sie entweder das machen würde, oder sie sich von mir danach trennen würde bzw. nichts ernstes mit mir aufbauen will.

Gibt es Möglichkeiten diese Begierde zu beseitigen?
Ich kann so einfach nicht weitermachen. Ich freue mich sehr, über eure Hilfe!

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychologe, Psychotherapie, Treue, Stoiker, Stoizismus
Existieren überhaupt "unverarbeitete Traumata" oder überhaupt ein "Unterbewusstsein"?

Was macht ein solches "unverarbeitetes Trauma" überhaupt unverarbeitet? Indem man einfach nicht darüber nachdenkt, und es sich schon irgendwie ins Hirn einnistet?

Wie ist das vereinbar mit der wesentlich simpleren neurophysiologischen Funktionsweise der Angstkonditionierung via Amygdala und Mittelfrontalhirn?

Gemäß diesem Prinzip gibt es keine "unverarbeiteten Traumata", sondern gewisse spezifische sensorische Reize provozierten in diesen Arealen eine Reiz-Kalkül basierte Angstkonditionierung via Hebbschem Lernen, Sparsheit von Neuron-Netzwerkkomponenten, und Synapseneliminierung.

Ob der Reiz nun ein bestimmtes Auto ist, etwas, was an eine Waffe erinnert, oder an ein Tier, wurscht. Der Mechanismus ist universal.

Ganz anders ist es beim reizunabhängigen Schema.

Da ist meist der Thalamus vorne vergrößert und schickt rückläufige Signale ab, die so eigentlich nicht existieren sollten, wegen GABA-Mangel und Hypervigilanz aber durch fehlerhaftes Hebbsches Lernen entstanden sind, was Angst mit allem möglichen assoziiert.

Insgesamt wäre (C)PTBS also im Grunde nur eine abnorme Angstkonditionierung, die das Vorderhirn lahmlegt und die Neurotransmittersysteme schädigt, und somit permanent verbleibt.

Jeglicher Ansatz für ein "Unterbewusstsein" lässt sich neurobiologisch vermissen.

Ganz im Gegenteil: wenn man mal die Struktur der dick getufteten Schicht-5 Pyramidenzellen ansieht, dann sind es deren Rückkopplungen in den Thalamus, die Bewusstsein erzeugen.

Alles andere, dem Rückkopplungen fehlt, z.B. wenn man dabei ist einen mathematischen Beweis zu konstruieren (das Wissen dort wird auch schließlich automatisch zusammemgebastelt), da forwärtsgerichtete, nicht rückgekoppelte Netzwerke im Parietallappen agieren, ist damit auch nicht bewusst (ich meine, ganz logisch kann man Rekursion bez. Gedächtnis und Schlussfolgerung als notwendige Bedingung geben - damit ist Bewusstsein weniger magisch, als wohl manchen lieb ist).

Wie kommt man gegeben dessen überhaut solche bestenfalls hypothetischen Konstrukte als klinisch relevant einzustufen, und nutzlose Therapieformen einzuführen?

Wenn ich dann sehe, etwa in einem Studienverlaufsplan der UDE, dass im Psychologiestudium Neurologie nicht ausdrücklich eine Kernkomponente ist, auweia, dann wird es auch klar, weswegen es so lange gedauert hat einzusehen, dass ein nicht unerheblicher Anteil an, etwa Schizophrenie, sich durch Hirnatrophien einerseits, NMDA-Rezeptoren-Autoimmunität andererseits, vor allem im mesolimbischen System, ergibt.

Tatsächlich spielen Autoantikörper eine bedeutende Rolle, auch bei "softeren" affektiven Störungen:

https://www.nature.com/articles/s41398-020-01083-y

Wäre das nicht mal ein Anreiz, an diesen Dogmata zu schrauben?

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Habe ich überreagiert oder habe ich Recht sauer zu sein?

Also ich habe vor ein paar Tagen mit meiner Freundin und wir wollten uns am nächsten Tag verabreden und sie musste nur einen Termin wahrnehmen und wir treffen uns dann sagte sie. Und dann habe ich ihr vorgeschlagen dass wir uns direkt nach dem Termin treffen und dann sagte sie aber dass sie noch Sachen erledigen muss und diese Sachen brauchen Zeit , und dann habe ich gefragt welche Dinge sie erledigen muss uns sie meinte sie muss viel zeichnen üben, und dann habe ich nochmal gefragt ob das jetzt mehr Spaß macht als das Treffen uns sie meinte das braucht sie für AUFNAHMEPRÜFUNG. Ich hab mich gewundert warum ich sich so viele Fragen stellen musste damit sie mir mit einer AUFNAHMEPRÜFUNG kommt. Ich habe nichts gesagt aber dann habe ich sie gefragt was für eine Prüfung das sein soll und sie meinte : ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll . Bin jetzt müde . Ich sag es dir morgen.

Am nächsten Tag habe ich sie nochmal gefragt und sie meinte: es es für eine Ausbildung im Kunstbereich ( habe vergessen was genau ) Aber dennoch hätte sie mir das einfach sagen sollen gestern . und als ich sie gefragt habe dass es ihr noch 3 Wörter gekostet hätte meint sie immer : ich war zu müde. Und dass ich das ganze unnötig groß mache

Was dankt ihr ? Ist meine Reaktion übertrieben ? oder machte sie unnötig ein Problem ?

Ja sie hat unnötig gehandelt 71%
Du hast übertrieben 14%
andere Antwort 14%
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Was ist mit mir los? Bin ich Schuld?

Hallo,

ich weiß nicht mehr weiter.

In meiner Vergangenheit hat sich sehr viel wiederholt. Immer und immer wieder habe ich nach einer Gewissen Zeit die "Lust" an der Person verloren mit der ich gerade befreundet bin. Ich hab es jedes mal zu spät gemerkt und konnte mich nicht besser. Dazu haben sie selbst nicht gemerkt, dass ich versucht habe es zu ändern, obwohl es sich für mich angefühlt hat als wenn ich großes tue. Doch es ist jedes mal wieder passiert! Es muss ja wohl an mir liegen, warum ich nach Monaten auf einmal keine Lust mehr habe und dann gefühlskalt werde. Manchmal fällt es mir schwer mich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen, obwohl ich es möchte. Ich möchte ja niemanden verletzten doch es passiert immer wieder unbewusst. Wenn die Menschen dann das Gespräch mit mir suchen, wünschen sie sich, dass ich so werde wie ich früher war. Doch wie mach ich das? Sie wünschen sich auch, dass ich wieder so aufgeweckt wie früher war. Doch wie war ich da? Ab dem Moment wo sich das ganze wiederholt, zieh ich mich gerne zurück und mache die Menschen kalt damit sie beginnen ohne mich Leben zu können, obwohl ich sie nicht verlieren möchte. Es nervt die Menschen sehr, bis sie es nicht mehr aushalten und den Kontakt abbrechen. Ich meine wenn sich das so oft wiederholt muss es ja an mir liegen und etwas nicht stimmen.

Was kann ich tun? Ich mach das doch nicht mit Absicht!

Ich würde gerne wissen woran das liegt und was ich tun kann damit sich das nicht immer wieder wiederholt

Ich have Menschen verloren, die alles für mich getan hätten damit es mir gut geht und ich bin am ende selber Schuld.

Bitte um Psychologische Hilfe

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Was tun wenn die ganze Familie Psychisch gestört ist wegen einer Person?

Was kann man tuen wenn die Ganze Familie Psychisch gestört ist wegen einer Person?

Es geht darum das mein Vater schon seid anfang an Psychisch gestört ist und wir (Tochter, Mutter) es durch ihn auch werden.

Bei uns zuhause läuft alles schief Was nur schief gehen kann. Wir (T,m) haben uns an einer Familien Therapie gewendet aber es bringt nichts wenn mein Vater dort nicht mit macht bzw. Nicht mitgeht. Er ist eigenwillig unf macht nur das wsd er für richtig hält, da kann man so lange probieren wir man will aber es wird nie Klappen. Wie haben ihn ein Psychologe angeboten aber dort geht er auch nicht hin, er treibt uns wirklich in den Wahnsinn.

Wir schreien jedentag uns alle gegenseitig An, es kommt jeden Tag zum Streit und mein Vater wird gewalttätig gegenüber unserer Katze. Wir sehen keinen Weg mehr herraus zu kommen, wir sind Abhängig von meinem Vater da er uns zur schule und zu arbeit fährt. (Mutter hat kein Führerschein, ich bin noch zu jung und haben nicht wirklich geld dafür) ohne ihn sind wir sogesagt dann aufgeschmissen und würden kein Geld verdienen was wir schon kaum haben da meine Mutter allein verdiener ist. (Ich mache einen kleinen Ferienjob)

Ich habe mich schon für meine Sorgen/ Probleme an einem Vertraunslehrer gewendet und an einer Sozialarbeiterin aber das geht bei denen beiden an ihre Grenzen. Wie gesagt ein Psychologe/Therapie bringt nichts da er von beiden (bzw. 3) Seiten etwas hören möchte aber dann ist wieder das Problem das mein Vater nicht mitspielen möchte.

Was kann man noch tuen?

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